Raumzeit und Materie

Jau. Und ich vermute mal daß sich in diesen "zusätzlichen" Dimensionen die wir nicht direkt wahrnehmen können sich Phänomene wie dunkle Materie und dunkle Energie abspielen.

Jain.

Ein Vorläufer der String-Theorien, die sog. Kaluza-Klein-Theorie, liefert einen Kandidaten für die dunkle Materie. Wenn das stimmen würde, würden sich diese versteckten Dimensionen durchaus in diesen versteckten Dimensionen mit abspielen.

Was die dunkle Energie angeht, tappen wir noch mehr im Dunkeln.
 
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ich halte hawkins für einen…. naja, wenigstens nicht wissenschaftler,
der alles, was er weiß zu vereinfachen trachtet
und (wissenschaftsgemäß) auf einfachste mehanismen zu reduzieren versteht.

ganz im gegenteil: er scheint die märchen der flächenwesen
(wer hats erfunden, war es heisenberg?)
weiter spinnen zu versuchen, die mindere gegenüber dreidimensionalen wären.
aha, auch wir nur mindere (dann von was) wären???
wir haben solche vergleich nicht (es gibt keine flächenwesen),
ergo, ist ein vergleich mit noch-mehr-dimensionalen auch an den haaren herbeigezogen.

man betrachte eine x-beliebiege publikation von hawkins
– und wir auf jeder zweiten seite sehen, wie er sogar gott mit ins kalkül zieht.
so was hat nichts mit wissenschaft zu tun, auch wenn das von sekundanten
und mainstream-presse-vertretern jedesmal dankbar aufgenommen wird.
auf dem deckel von kleine geschichte der zeit ist sogar von 26 dimensionen die rede
(uns nicht 11).

ich wäre als wissenschaftler nicht bereit jedes cosinus-phi,
das wegen momente-versatz nicht wieder in sich zurückfindet,
gleich als weitere dimension zu betrachten,
zumal das nur mit einem zweiten koordinatensystem beweisbar ist,
ansonsten jedes in sich selbst zurückfinden auch akurat in sich selbst zurückfindet.
sprechen wir lieber von spiralartigen strukturen oder wie pauli mit einem spinn versehen,
aber doch nicht von beliebigen dimensionen. so was dient nur der verwirrung…
und nutzt am ende nur der hypothese „liberaler“ beliebigkeiten.
so was geht mit physik nicht. sie ist explizit in jeder diskreten richtung.

hier zeigt sich ein weiteres phänomen,
dass es so was wie „geltende“ lehrmeinung nicht geben kann (etablierte vielleicht),
wenigstens nicht in ländern vornehmlich privater universitäten (da lehrt jeder was anderes)
– allenfalls in d, wo durch kultusministerielle „aufsicht“ so was wie „geltend“ formulierbar wäre,…
aber ausgerechnet jene im grunde hüter des gegenteils zu sein haben:

dem humboldschen anspruch genügend und genau den hütend,
dass sich lehrmeinung mit jeder studentengeneration ändern darf,
die je nach neugierde und anregungen, die die da mitbringen,
weitere einsichten gewährt.

zum „mysteriösen“ thema dunkle materie und dunkle energie… ein ähnliches urteil,
solange mir niemand plausibel machen kann,
dass es sich beim ersten nicht um materie der neutrino-klasse handelt
(aus der sich unsere baryonische materie durch zerfall erst bildete)
und das zweite, warum nicht jene energie sein darf,
die durch zerfall laufend zunimmt.

also ehrlich
– den ganzen widersprüchlichen unisnn müssen wir hier in einem esoterischen forum ja nicht streitbar führen,
sondern dürften sowohl die „klassisch“ kausaldeterminsitische deutung,
wie auch kurzzeitg „konditionale“ aber vor allem die rein wechselwirkende,
dann frei jeder dogmen, erabreiten.

das wär doch mal was, oder? zumal uns mit joey jemand zur seite stünde,
der aus dem aktuellen wissenschaftsbetrieb auf jede ungereimtheit aufmerksam machen könnte,
die aktuell wissenschaftlich bekannten fakten widerspricht.
 
(...) ergo, ist ein vergleich mit noch-mehr-dimensionalen auch an den haaren herbeigezogen.

Die mehr Dimensionen, die aufgerollt - oder auf wissenschaftlich "kompaktifiziert" - sind, sind nicht auf Hawkins Mist gewachsen. Die ersten Ansätze mit Zusatzdimensionen stammen von Theodur Kaluza. Er zeigte, dass sich die Einsteinschen Feldgleichungen und die Maxwell-Gleichungen vereinheitlichen lassen, wenn wir eine weitere Raumdimension hinzuziehen. Und so eine Vereinheitlichung ist das Ziel der Physiker - immernoch. Oskar Klein rollte diese weitere Dimension dann auf, und es entstand die Kaluza-Klein Theorie, die eben ein Vorläufer der heutegen String-Theorien mit ihren weiteren kompaktifizierten Zusatzdimensionen ist. Sie sind durchaus gute Kandidaten, um eine "Theorie für alles" zu werden. Das problem ist bisher nur, dass ihre Vorhersagen, wo sie interessant werden, außerhalb unserer experimentellen Erreichbarkeit sind.

zum „mysteriösen“ thema dunkle materie und dunkle energie… ein ähnliches urteil,
solange mir niemand plausibel machen kann,
dass es sich beim ersten nicht um materie der neutrino-klasse handelt
(aus der sich unsere baryonische materie durch zerfall erst bildete)

Diese "massiven Neutrinos" sind durchaus ein diskutierter Kandidat für die dunkle Materie. Neben vielen anderen Kandidaten.

und das zweite, warum nicht jene energie sein darf, die durch zerfall laufend zunimmt.

Warum sollte sie das sein? Warum sollte die die Expansion des Universums beschleunigen?
 
Um was für Erlebnisse ging es da? Emotionales Erleben, oder tatsächliche Begebenheiten?

Das ist schon über 30 Jahre her, an eins mag ich mich noch ungenau erinnern: ihr Sohn war abends zuvor in einer Bar, wo es eine Schlägerei gab, und da fragte sie ihn am Morgen, ob seinem Freund dabei wirklich ein paar Zähne herausgeschlagen worden waren. War tatsächlich geschehen! Und sie war sonst eine eher "rationale" Frau, sprach sonst nie über Esoterik oder so. (Edit: und er hatte ihr auch noch nichts von einer Schlägerei erzählt.)

Ich selber hatte leider nie telepathische Erlebnisse (zumindest nie bewusst wahrgenommen) - das mit dem für Dich ekligen Essen, das sie genüsslich ass, finde ich schon ganz eindrücklich :move1:

Ja, das besagt die quantenphysikalische Theorie, dass man die beiden Teilchen als ein quantenmechanisches System betrachten muss (Nonlokalität). Dass keine Informationsübertragung hinsichtlich der Auflösung der Superposition erfolgt, halte ich dennoch für unbewiesen.

Dann müsstest Du aber auch die Nichtlokalität für unbewiesen halten. Falls eine Informationsübertragung stattfinden sollte, wären die Ereignisse ja eben nicht nichtlokal?

Finde das Thema auch hochinteressant, aber ich bin gerade im dümmsten Moment reingeschneit, diese Woche arbeite ich fulltime und bin abends total ausgelaugt - werde das Thema also weiterverfolgen und über Ostern nochmals alles genauer durchlesen und meine Meinung (oder eher Ahnungen) dazu abgeben.

Bis bald, Ghostwriterin
 
Zuletzt bearbeitet:
hi du

Warum sollte sie das sein? Warum sollte die die Expansion des Universums beschleunigen?

zerfall der teilchen bedeutet weniger „beugende“ materie = schneller werdender rest.
oder so: materie hält die flucht auf, die wenn zerfällt, den rest beschleunigt.

zu hawkins: man weiß schon, dass er in diese ideen hineingewachsen ist,
sozusagen „als kind schon“ mit den flächenwesen-märchen sozialisiert wurde,
aber auch kräftig weiter gesponnen hat, bis zu den multiversen (stammt auch nicht von ihm),
dann wurmlöcher zwischen denen (stammt auch nicht von ihm, was hat der eigentlich erfunden???),…

bis sich endlich im weiten boden um hollywood herum gesprochen hatte,
dass schwarze „löcher“ dicke korken und keine löcher sind.

leute, die so was weiterspinnen, sollten dem UNI-versum dann einen neuen namen geben,
als von blubbernden schaumblasenbädern zu reden.

das alles dient nur liberaler beliebigkeit und hat deshalb eine mächtige lobby.
 
Ihr hört euch halt gerne quatschen. Aber ihr müsstet mal zu einem Ergebnis kommen, das irgendwie für irgendwen nützlich ist.
 
Ihr hört euch halt gerne quatschen.

aber gern und noch lieber,
wenn du auch etwas zu fragen oder gar sagen hättest.
dann würden wir auch deine schnippigkeiten hier gerne ertragen.
weil sie unwichtig sind, im angesicht solcher fragen:

zerfallen nicht am ende aller zerfälle auch die elementarteilchen???
mal von den bindungsenergie abgesehen, die sofort frei werden
- ein enormer verlust von materie. und dies universumsweit?

da bleibt doch am ende gar nichts mehr ürbig - als eben nur energie
(dem äquivalent dieser vielen massen), oder was habe ich da nicht verstanden?

Aber ihr müsstet mal zu einem Ergebnis kommen, das irgendwie für irgendwen nützlich ist.

vielleicht sind wir auch nicht alle so pragmatisch wie du.
 
Zuletzt bearbeitet:
zerfallen nicht am ende aller zerfälle auch die elementarteilchen???

Ich kenne die astrophysikalische Theorie, dass in etwa 10^33 Jahren sogar die Protonen, die eigentlich stabile Elementarteilchen sind, zerstrahlen sollen. Noch viel später sollen sich sogar schwarze Löcher auflösen, da sie über eine Art Tunneleffekt Materie abgeben können. Normalerweise wäre die Intensität des Gravitationsfeldes eines schwarzen Loches viel zu enorm, als dass ihm die Materie entrinnen könnte. Zurück bleiben Photonen und eventuell ein paar Elektronen.
 
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zerfallen nicht am ende aller zerfälle auch die elementarteilchen???
mal von den bindungsenergie abgesehen, die sofort frei werden
- ein enormer verlust von materie. und dies universumsweit?

Ja, und in was zerstrahlen diese Teilchen? In welcher Form wird die (Bindungs-)Energie abgegeben? Das sind am Ende Photonen und Neutrinos. Es mag baryonische Materie verloren gehen, aber die Gesamtenergie bleibt erhalten. Da geht keine Materie verloren.
 
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