Raucher oder Nichtraucher militant?

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Auf wen prügelt man eigentlich ein, wenn der Dämon des Rauchens besiegt ist.
Auf die kleinen Dicken? Oder ist dann der Alkohol an der Reihe?

Rauchen kann andere schaden, ja. Darum Nichtraucherschutz.
Aber wie und womit ein jeder sich vergiftet, das ist doch jedem selbst überlassen.
Wenn niemand anders gegen seinen Willen geschädigt wird, dann geht mich das Verhalten anderer nicht arg viel an.

Woher dieser Drang, sich als besser, bewußter zu begreifen?
Das habe ich schon nebenan beim 'Clean Eating' nicht verstanden.
 
Ist schon seltsam, aber dass er dann umso verrückter danach wird, wenn der erste Ekel überwunden worden ist.

aber von alkohol wird man verückt im koppe,wenn mans übertreibt.ich hab noch keinen raucher gesehen der nach ner schachtel getorkelt ist und sich bekotzt hat,geschweige randaliert hat.
Die Wirkung des Rauchens ist eine andere als die des Alkohols.
Auch ein Rauchkonsum verändert das Wesen nach und nach, was abhängig ist von der Menge und Dauer des Konsums. Wer über Jahre ein starker Raucher ist, zeigt sich mir in aller Regel mit mehr Nervosität als bei Nichtrauchern. Die Zigarette wird zum Beruhigungsmittel, wie es ähnlich der Schnuller für den Säugling ist.
Auch der Körper verändert sich, oft ist die Gestalt hager und die Hautfarbe weist ein bräunliches Grau auf.
 
@Solis
Dann soll man den Tabak endlich verbieten, statt es mit der moralischen Nummer zu versuchen.
Aber auf die Steuereinnahmen will man bei aller vorgeblichen Fürsorge nicht so gern verzichten.
Die Sozialgemeinschaft leidet ganz allgemein auch unter zu starkem Autoverkehr, der die Städte seit Jahrzehnten erstickt.
Man kann immer einen Grund finden, warum gerade dieses oder jenes die Gemeinschaft belastet; allein, die Sozialgemeinschaft ist keine Versicherung.
Und statt sich selbst gelegentlich an die eigene Nase zu fassen, sich zu frgaen, was man als Gesellschaft und für die Gesellschaft besser machen kann, sucht man ein Verhalten, das man gerade selber zufällig nicht an den Tag legt, und prangert das an.

Gibt ja unzählige Beispiele: Fußgänger vs Radfahrer, Radfahrer vs Autofahrer, helmtragende Radfahrer vs Unbehelmte, Vegetarier vs Fleischesser (wobei die Vegetarier in meinen Augen tatsächlich die Moral auf ihrer Seite haben :)), BxB vs S05, Adidas vs Puma, Geha vs Pelikano....
Es ermüdet zuweilen.
 
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Wer über Jahre ein starker Raucher ist, zeigt sich mir in aller Regel mit mehr Nervosität als bei Nichtrauchern. Die Zigarette wird zum Beruhigungsmittel, wie es ähnlich der Schnuller für den Säugling ist.
Auch der Körper verändert sich, oft ist die Gestalt hager und die Hautfarbe weist ein bräunliches Grau auf.

Das ist irrelevant. Da trifft Erfahrung auf Erfahrung und die Idiotie (Wer har Recht?)

Als der "Alte" noch geraucht hat, prügelte er zwar, jedoch nicht so oft, wie später als er nicht mehr rauchte. Er hat mit 35 aufgehört. Und wenn der zuschlug, und das war als Nichtraucher sehr häufig, taten sämtliche Knochen weh. Ich wünschte damals echt, er hätte mit dem Rauchen nicht aufgehört.

Und ich wünsche mir, dass ich ebenfalls mit dem Rauchen nie aufhören muss.
 
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