Laguz
Sehr aktives Mitglied
Vergiss' es der hat "Rücken" ist also zwecklos.![]()
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Ich werde mich im Sexismusthread beschweren![]()
Nein, nein, ist nich nötig ... is alles gut!Ich werde mich im Sexismusthread beschweren![]()
Du bist ja schon im Nachbardorf ein Fremdling....und das ist weltweit (mit vielleicht wenigen Ausnahmen) so.
Versuche mal, als Wiener in einem Tiroler Dorf heimisch zu werden.
Das wird Dir in diesem Leben nicht mehr gelingen.
Lilith wird mich trösten, da sind Rückenschmerzen kein ProblemNein, nein, ist nich nötig ... is alles gut!![]()
Wenn du der Meinung bist, dass das Thema Rassismus nicht gänzlich objektiv betrachtet werden kann, dann macht es doch absolut keinen Sinn darüber zu diskutieren, bzw. das Thema überhaupt anzusprechen.
Doch, genauso wie es bei JEDEM Thema Sinn macht, sich darüber auszutauschen.
Zumal in der Tat, wenn es in Wahrheit ja keine menschlichen Rassen gibt, man diesen Begriff garnicht verwenden kann, sondern für ein solches entsprechendes Problem einen anderen Begriff benötigt.
Rassisten unterteilen die Menschen nunmal mitunter in nicht-existierende Rassen.
Übriegens finde ich, aus psychologischer Sicht, interessant dass du diesbezüglich von "entfärben" sprichst.
Warum ?
Metapher: Wenn du das Bild eines Farbfernsehr `entfärbst` bekommst du ein Schwarz-Weiss-Bild.
Und ich finde genau das ist das Problem, nämlich dass bei diesem Thema meistens oft nur schwarz-weiss gedacht wird.
Die Welt wie durch ein Farbfilter betrachtet - metaphorisch. Wie ein Farbfilter nur bestimmte Farben durchlässt, lässt der eigene Bestätigungs-Bias tendenziel mehr oder weniger nur die Fakten ins Bewusstsein, die eben die eigene Ansicht stützen. Eine eigentlich recht gängige Metapher.
Ach, so einfach macht man sich das dann im laufe des Gesprächs, ja ?
Rassismus ist zwar das Thema, aber selbstverständlich kommt man im laufe des Gesprächs auf andere Dinge die damit sinngemäß im Zusammenhang diskutiert werden. Der Zusammenhang ist da z.B. "Rassismus und das man andere Menschen nicht aushalten kann".
In meinem Eingangsbeitrag zu diesem Therad schrieb ich
>>> Das Thema Rassismus ist, in meinen Augen, ein sehr ambivalentes Thema.
Sicher gibt es ganz klare Formen von Rassismus, die sich in jeder Form von Nationalsozialismus aber auch im Sozialdarwinismus zeigen. Der Rassismus zeigt sich aber auch in Geschlechterfeindlichkeit, z.B. in der Frauenfeindlichkeit oder Frauen bestimmte Atribute wie Rechte abzuspreche. Auch das gehört zum Rassimus!
Oder Homophobie, auch das ist Rassimus.
Auch Menschen als Ungläubige zu bezeichnen ist Rassismus. <<<
Da Du sehr gerne Wortklauberei betreibst und streng auf Formulierungen achtest: Schau mal nach, was das Wort "ambivalent" wirklich bedeutet. Es passt mMn nicht zu dem, was Du hier erklärt hast. Ambivalenz bedeutet, dass man einem Umstand sowohl positive wie auch negative Aspekte abgewinnen kann.
Welche positiven Aspekte siehst Du hier?
Sorry, dass ich dir jetzt gegenüber persönlich geworden bin, aber du hast mir keine andere Wahl gelassen @Joey
Doch, Du hast immer die Wahl.
Die Taten aus der Sylversternach 2015 / 16 haben in ihrer Art & Weise und durch ihre zeitliche Intensität doch einen kulturspezifischen Hintergrund, oder nicht ?
Und schon hebst Du die Täter bzw. die Kultur, aus der die Täter kommen, aus "den eigenen Reihen" heraus.
Und ja, ich stimme Dir zu: Es scheint einen kultur-speziefischen Hintergrund zu haben.
Schon lustig, dass Du hier diesen Begriff [Anmerk. SchattenElf "positiven Rassismus"] verwendest.
Ich erinnere Dich da an einen anderen Dialog zwischen uns beiden, wo ich den Begriff "Positivrassismus" erklärt habe - eben, was Du auch hier beschreibst
und Du hast Dich darüber empört:
Es gibt keinen Positivrassismus, weil dieser Begriff an sich schon paradox ist.
So wie es im menschlichen Zusammenleben keinen positiven Sozialdarwinismus geben kann !
Von daher brauchen wir über den Begriff Positivrassismus überhaupt nicht mehr diskutieren.
.... die Neigunge andere Ethnien eher "heilig zu sprechen" und Verbrechen zu negieren ....
Und wieder etwas Wortklauberei von mir: Es ist schön, dass Du erkennst, dass Rassismus - in welcher Form auch immer - nicht positiv ist. Dann passt das Adjektiv "ambivalent" aber auch nicht zu dem Thema (s.o.)
Und dass die Aussagen von Roth und Göring-Eckart nur eine Reaktion auf eben diese Stimmen waren, die forderten, alle "Nafris" sofort rauszuwerfen, kommt Dir dabei nicht in den Sinn?
Zugegeben keine gute Reaktion, aber eben eine Reaktion, um dem etwas entgegenzusetzen.
Siehst du, Du und auch viele Andere gehen davon aus, dass WIR, als Gesellschaft, die Wut auf alle Menschen aus diesem Kulturkreis richten.
Woher willst du und die Anderen aber wissen das es tatsächlich SO ist ?
Das ist doch auch nur wieder ein Pauschalurteil von Dir und den Anderen.
Merkt ihr denn nicht, dass ihr das selbe macht was ihr anderen vorwerft, nur auf der anderen Seite der selben Medaille ?
Wenn Du von "kulturspeziefischer Kriminalität" sprichst, tust Du das schon alleine mit dieser Formulierung. Ohne explizite Differenzierung lässt sich daraus sehr einfach die Forderung stricken, z.B. eben alle "Nafris" rauszuwerfen.
Entweder sind wir eine multikulturelle und diverse Gesellschaft, und dann müssen alle die zu dieser Gesellschaft gehören gemeinsam vor der eigenen Haustüre kehren, oder wie sind es nicht. Entscheidet "euch" endlich mal, denn in diesem Sinne gibt es dann keine "Anderen".
Leute, die Realität ist doch kein Wunschkonzert, wo man sich immer nur aussuchen kann was gerade für einen die moralisch passende Realität ist !
Dann kannst Du aber auch nicht von "kulturspeziefischer Kriminalität" reden, weil alleine dieser Begriff diese Menschen hervor- und aus dem "uns" heraushebt.
Dann muss man auch daran arbeiten, dass alle lernen, was eben heirzulande Straftaten sind und gefälligst auch zu bleiben hat. Und wir müssen auch dran arbeiten, dass die Täter solcher Straftaten zuverlässiger geschnappt werden können.
Ich verabscheue es, wenn eine Krankenversicherung einen Shitstorm erntet, wenn sie mit dem Bild eines Pärchens wirbt, welches aus verschiedenen Ethnien stammt.
(...) Das würde nicht passieren wenn das Thema Rassismus objektiv betrachtet werden würde.
Dann benutzt du den selben Terminus wie Rassisten.
Ok, deine Metapher versteh ich und kann ich nachvollziehen.
Dennoch bleibt dann nur ein schwarz-weiss- Bild übrig, eben das schwarz-weiss-denken.
Ich finde, die Welt wird nur durch einen Farbfilter betrachtet, wenn die Objektivität fehlt. Ich halte den Farbfilter in Form des Bestätigungs-Bias nicht für ein Naturgesetz dem der Mensch grundsätzlich unterworfen ist.
Ausserdem finde ich dass sich die "Parameter" des "Farbfilter" im Leben eines Menschen ständig verändern. Und zwar so, dass auch immer mehr Objektivität möglich ist. Ich vergleich das mal mit der einstellung einer Frequenz im Radio, wo man an dem Rädchen solange dreht bis der Sender einwandfrei zu hören ist ohne Nebengeräusche.
Natürlich braucht man dazu ein ebenso klar eingestelltes Bewusstsein über sich selbst.
Aber es ist möglich !
Falsch!
Nicht ich hebe Täter & Kultur aus den "eigenen Reihen" herraus, sondern die Taten und somit die Täter heben sich selbst durch die Art & Weise und durch ihre zeitliche Intensität der Taten aus den "eigenen Reihen" herraus. Damit meine ich z.B. fehlende Integration.
Ich schrieb dir ja schon einmal, das mir jeder Mensch willkommen ist der sich an die Werte die unser Grundgesetz vorgibt hält.
Und die Werte die unser Grundgesetz vorgibt gehört zu "den eigenen Reihen"
Was denn jetzt, gibt es für dich "positiven Rassismus" oder nicht ?
Solange aber es die Neigung gibt, andere Ethnien eher "heilig zu sprechen" und Verbrechen zu negieren, ist und bleibt das Thema Rassismus ambivalent.
In dieser Neigung zeigt sich die fehlende Objektivität.
Doch in den Sinn kommt es mir schon. So war es aber nicht.
Wer hat denn wirklich seriös gefordert alle "Nafris" sofort rauszuwerfen ?
Das ist ja schon rein rechtlich nicht möglich gewesen.
Nein, tue ich nicht!
Du interpretierst meine Formulierung nur entsprechend deiner politischen, emotionalen und ideologischen Überzeugung.
Weisst du was ich schizophren finde und wo ich die Ambivalenz an diesem Thema sehe ?
Auf der einen Seite forderst du explizite Differenzierung und auf der anderen Seite sagst du dass man das Thema nicht objektiv betrachten könnte.
Aber explizite Differenzierungen haben auch immer was mit objektiver Betrachtungsweise zu tun.
Wenn man will, dann kann man immer aus Aussagen leicht etwas stricken. Und du machst es dir da sehr leicht.
Wenn ich von kulturspeziefischer Kriminalität spreche, dann meine ich damit die fehlgeschlagene Integration in die Werte die das Grundgesetz vorgibt.
Wo hast du jetzt versucht meine Aussage explizit zu differenzieren ?
Da zeigt sich ja, in meinen Augen, die Ambivalenz und Schizophrenie bei diesem Thema, nämlich das Dinge gefordert werden die man selbst nicht erfüllen mag.
Ja, das sehe ich auch so.
Konequenz ist gefordert und eben keine Rücksicht auf individuelle kulturelle Befindlichkeiten.
Das von mir bereits öfters erwähnte Grundgesetz wäre da ein Grundpfeiler für.
Nur sehe ich da schon wieder einige Leute die das als "ewiggestrige Deutschtümelei" abkanzeln, weil sie, meiner Ansicht nach, Toleranz mit Beliebigkeit verwechseln oder gleich setzen.
Ich verabscheue jede Form von Shitstorm, wenn die shitgestormte Aussage nicht dem Grundgesetz widerspricht.
Genauso kann man die "politsch korrekte" Forderung verabscheuen dass z.B. in der dt. Handballnationalmannschaft mehr Handballer mit sichtbaren Migrationshintergrund spielen sollten. Diese Forderung hat es schon bereits gegeben.
Was ich daran verabscheue ist wohin wir als demokratischer Staat kommen, wenn nicht mehr das Talent oder die Qualität eines Handballspielers das Maaß für den Trainer ist, der die besten Spieler aufstellt, sondern sondern die ethnische Zugehörigkeit.
Achja, das ist dann wieder "positiver Rassismus".
Behinderte haben - je nach Behinderung - sehr unterschiedliche Probleme im Alltag zu bewältigen, aber zusätzlich auch das Problem, dass sie sich in manchen Situationen ausgegrenzt fühlen, weil sie es defacto auch werden.