Rassismus

  • Ersteller Ersteller SchattenElf
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Ich finde schon, dass es eine Rolle spielt, weil du ja explizit die Weißen erwähnst.
Und in Afrika waren die ersten nun mal die Araber und deren Rassismus gegen Afrikaner besteht immer noch.
Warum wird darüber nicht auch gesprochen?

Wegen der Meinungsdikatur, grünlinksversifft versteht sich. Weil alle nun Weiße hassen sollen und die Weißen sich selbst am meisten. Weil die guten und redlichen Weißen nun mal abgeschafft werden sollen. Nur noch Muslime und Schwarze an die Macht. Du hast ausgedient, sieh´s endlich ein.

Der Rassismus, den Muslime und Schwarze begehen, findet nicht statt, weil es ihn nicht gibt. Und wenn es ihn gibt, dann ist es natürlich kein Rassismus sondern eine außerordentliche perfekte Zuschreibung für minderwertige Weiße, die natürlich nur minderwertig sind, weil sie weiße sind. Und wenn es ihn dann noch mal gibt, dann ist es natürlich guter, richtiger und gutzuheißender Rassismus. Wie gesagt, die Weißen haben ausgedient.

Deshalb bekommen sie auch keine Whgen mehr, kaum Arbeitsstellen und deswegen sitzt in jeder Bank mindestens ein Schwarzer oder muslimischer Bankdirektor, alle RichterInnen müssen mindestens dreinational sein, am liebsten aber Multikulti und Muslime. Und ganz besonders in Bayern sind wir kurz davor die Scharia auszurufen. Es reicht, ihr Weißen Primitivlinge die ihr wegen Gier und eures natürlichen Gendefekts den Erdball überjahrhunderte verseucht habt. Verseucht und verdorben! Aber schön, dass wir mal darüber esprochen haben :ironie:
 
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Jedenfalls hat sich eine schwarze Studentin geäußert, dass sie es liebt, in der Natur zu sein, aber leider kann sie nicht wegen Rassismus. Für viele Schwarze wäre eine ländliche Idylle ein Ort der Gefahr. Das war alles. Sie hat nicht begründet, hinter welcher Ecke sie der Rassismus anspringen wird oder schon angesprungen hat, sondern nur siehe oben. Wie sollte ich in so einer Erzählung Rassismus erkennen?
Ich erkenne darin nur eines: hysterisches Gekreische einer Schwarzen, die die Mitleidskarte spielt.
Du meinst vermutlich das:
Fenja, eine in Berlin lebende Studentin, schrieb in einer Facebook-Gruppe für Schwarze Menschen, was wohl vielen von uns durch den Kopf geht, wenn wir daran denken, "ins Grüne" zu fahren:
"Ich liebe es, im Sommer an Seen zu fahren und in der Natur zu sein, aber ich mache es aus einem Grund nicht: Rassismus. Es macht mich traurig, dass Rassismus mich davon abhält, in der Natur zu sein, denn für viele PoC ist die ländliche Idylle ein Ort der Gefahr."
Du lässt aus, dass der Redakteur bzw. die Redakteurin die Antwort darauf durch jemand anderen geben lässt.
Zudem weißt Du nicht, ob das Gespräch zwischen der erwähnten Fenja und der Redakteurin nicht doch ausführlicher war - auch wenn die Schreibende darüber kein Wort verliert!
Ist halt künstlerische Freiheit ...

Trotzdem, Du unterstellst dieser Frau, dass sie hysterisch kreischt und einfach nur die Mitleidskarte ausspielt.
Sowas ist Rassismus wie ich ihn kenne!

Der vollständige Bericht über die Studentin ist dieser:
Rassismus im Urlaub: Stadt, Land, Angst

Die Antwort kommt übrigens gleich danach:
Mary Scherpe, auch bekannt unter ihrem Blog Stil in Berlin, bestätigt in einem Instagram-Post, dass diese Sorgen durchaus berechtigt sind. Sie teilte wunderschöne Bilder der Sächsischen Schweiz und kommentierte, dass sie People of Color nicht mit gutem Gewissen empfehlen könne, dort Urlaub zu machen, da es in Sachsen wöchentlich zu rechtsradikalen und rassistischen Attacken kommt. Ihre Ehrlichkeit war erfrischend, denn dieses kleine Detail wird sonst in Empfehlungen für einen Trip in die Natur gern ausgelassen.

Ein komischer Beigeschmack
Als ich zum ersten Mal mit einem Freund aus Berlin zu seinem Lieblingssee nach Brandenburg fuhr, war ich geschockt von all den AfD-Plakaten und Deutschlandfahnen, die ich dort sah. Rein objektiv weiß ich natürlich, dass nicht alle Menschen in Brandenburg die AfD wählen, und ich hatte dort auch noch nie offensichtlich rassistische Zwischenfälle erlebt. Zwar wurde ich oft unfreundlich bedient oder unnötig lange unnötig blöd angestarrt, aber schlechten Service kennt man ja aus Berlin. Trotzdem hinterlassen diese kleinen Dinge zusammen mit den Plakaten und Deutschlandfahnen einen komischen Beigeschmack.

Es ist immer ganz gut, einen Beitrag komplett zu lesen und Aussagen nicht aus dem Zusammenhang zu reißen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du der Meinung bist, dass das Thema Rassismus nicht gänzlich objektiv betrachtet werden kann, dann macht es doch absolut keinen Sinn darüber zu diskutieren, bzw. das Thema überhaupt anzusprechen.

Doch, genauso wie es bei JEDEM Thema Sinn macht, sich darüber auszutauschen.

Zumal in der Tat, wenn es in Wahrheit ja keine menschlichen Rassen gibt, man diesen Begriff garnicht verwenden kann, sondern für ein solches entsprechendes Problem einen anderen Begriff benötigt.

Rassisten unterteilen die Menschen nunmal mitunter in nicht-existierende Rassen.

Übriegens finde ich, aus psychologischer Sicht, interessant dass du diesbezüglich von "entfärben" sprichst.
Warum ?

Die Welt wie durch ein Farbfilter betrachtet - metaphorisch. Wie ein Farbfilter nur bestimmte Farben durchlässt, lässt der eigene Bestätigungs-Bias tendenziel mehr oder weniger nur die Fakten ins Bewusstsein, die eben die eigene Ansicht stützen. Eine eigentlich recht gängige Metapher.

Ach, so einfach macht man sich das dann im laufe des Gesprächs, ja ?

Rassismus ist zwar das Thema, aber selbstverständlich kommt man im laufe des Gesprächs auf andere Dinge die damit sinngemäß im Zusammenhang diskutiert werden. Der Zusammenhang ist da z.B. "Rassismus und das man andere Menschen nicht aushalten kann".

In meinem Eingangsbeitrag zu diesem Therad schrieb ich
>>> Das Thema Rassismus ist, in meinen Augen, ein sehr ambivalentes Thema.
Sicher gibt es ganz klare Formen von Rassismus, die sich in jeder Form von Nationalsozialismus aber auch im Sozialdarwinismus zeigen. Der Rassismus zeigt sich aber auch in Geschlechterfeindlichkeit, z.B. in der Frauenfeindlichkeit oder Frauen bestimmte Atribute wie Rechte abzuspreche. Auch das gehört zum Rassimus!
Oder Homophobie, auch das ist Rassimus.
Auch Menschen als Ungläubige zu bezeichnen ist Rassismus. <<<

Da Du sehr gerne Wortklauberei betreibst und streng auf Formulierungen achtest: Schau mal nach, was das Wort "ambivalent" wirklich bedeutet. Es passt mMn nicht zu dem, was Du hier erklärt hast. Ambivalenz bedeutet, dass man einem Umstand sowohl positive wie auch negative Aspekte abgewinnen kann. Welche positiven Aspekte siehst Du hier?

Sorry, dass ich dir jetzt gegenüber persönlich geworden bin, aber du hast mir keine andere Wahl gelassen @Joey

Doch, Du hast immer die Wahl.

Die Taten aus der Sylversternach 2015 / 16 haben in ihrer Art & Weise und durch ihre zeitliche Intensität doch einen kulturspezifischen Hintergrund, oder nicht ?

Und schon hebst Du die Täter bzw. die Kultur, aus der die Täter kommen, aus "den eigenen Reihen" heraus.

Und ja, ich stimme Dir zu: Es scheint einen kultur-speziefischen Hintergrund zu haben.

Ein Pauschalurteil kann auch ein Symptom von so gegannten Anstirassisten bzw. Gutmenschen sein. Es ist dann der positive Rassismus, nämlich in dem die Realität verleugnet wird.
Z.B. die Behauptung es gäbe garkeine kulturspezifische Kriminalität wäre ein Pauschalurteil.

Schon lustig, dass Du hier diesen Begriff verwendest. Ich erinnere Dich da an einen anderen Dialog zwischen uns beiden, wo ich den Begriff "Positivrassismus" erklärt habe - eben, was Du auch hier beschreibst - und Du hast Dich darüber empört:

Es gibt keinen Positivrassismus, weil dieser Begriff an sich schon paradox ist.
So wie es im menschlichen Zusammenleben keinen positiven Sozialdarwinismus geben kann !
Von daher brauchen wir über den Begriff Positivrassismus überhaupt nicht mehr diskutieren.

https://www.esoterikforum.at/threads/rechtes-gedankengut-nimmt-zu.227487/page-244#post-6556600

Ich stimme Dir übrigens zu, dass "Positivrassismus" oder "positiver Rassismus", wie Du es hier nennst - die Neigunge andere Ethnien eher "heilig zu sprechen" und Verbrechen zu negieren - auch eine Form von Rassismus ist, und eben die Realität ebenfalls verleugnet. Wie ich es damals auch schon beschrieb.

Und wieder etwas Wortklauberei von mir: Es ist schön, dass Du erkennst, dass Rassismus - in welcher Form auch immer - nicht positiv ist. Dann passt das Adjektiv "ambivalent" aber auch nicht zu dem Thema (s.o.)

Das ist doch ein Pauschalurteil von dir.
Auch ich war sowas ähnliches wie empört über diese Aussagen von Roth & Göring-Eckart ohne gleich alle "Nafris" aus dem Land werfen zu wollen.
Ich war, wenn man von Empörung sprechen mag, von der Bagatelisierung & Verharmlosung dieser, in meinen Augen, kulturspezifischen Taten angewidert,
weil ich sah, dass Roth & Göring-Eckart über die Probleme dieser kulturspezifischen Kriminalität hinweg schauten, weil angeblich Minderheiten keine Täter sein können, weil sie es nicht sein dürfen, aus moralisch-politisch-korrekter Sicht.
Die Taten der sogenannten "Nafris" haben mich weniger angewidert als die Reaktion darauf von Roth & Göring-Eckart, weil ich den sogenannten "Nafris" zugestehe, dass sie nicht wirklich wissen was sie da taten. Die beiden intellektuellen Frauen Roth & Göring-Eckart wussten aber, meiner Ansicht nach, ganz genau was sie da sagten ! Das heisst, bewusst gemachte Aussagen widern mich mehr an als unbewusst gemachte Taten, wegen der bewussten Heuchelei.

Und dass die Aussagen von Roth und Göring-Eckart nur eine Reaktion auf eben diese Stimmen waren, die forderten, alle "Nafris" sofort rauszuwerfen, kommt Dir dabei nicht in den Sinn? Zugegeben keine gute Reaktion, aber eben eine Reaktion, um dem etwas entgegenzusetzen.

Siehst du, Du und auch viele Andere gehen davon aus, dass WIR, als Gesellschaft, die Wut auf alle Menschen aus diesem Kulturkreis richten.
Woher willst du und die Anderen aber wissen das es tatsächlich SO ist ?
Das ist doch auch nur wieder ein Pauschalurteil von Dir und den Anderen.
Merkt ihr denn nicht, dass ihr das selbe macht was ihr anderen vorwerft, nur auf der anderen Seite der selben Medaille ?

Wenn Du von "kulturspeziefischer Kriminalität" sprichst, tust Du das schon alleine mit dieser Formulierung. Ohne explizite Differenzierung lässt sich daraus sehr einfach die Forderung stricken, z.B. eben alle "Nafris" rauszuwerfen.

Sorry, aber was ist denn das für eine paradoxe Aussage von dir ?

Etwas, was gerade passiert, passiert nicht unbedingt automatisch. Fakt ist: Es gibt Repressalien gegen einige Minderheiten. Du hast mich gefragt, ob ich glaube, dass das automatisch passiert, was ich verneinte. Meine Veneinung bezieht sich hauptsächlich auf das Attribut "automatisch".

Das sehe ich im Sinne einer multikulturellen und diversen Gesellschaft völlig anders.
Entweder sind wir eine multikulturelle und diverse Gesellschaft, und dann müssen alle die zu dieser Gesellschaft gehören gemeinsam vor der eigenen Haustüre kehren, oder wie sind es nicht. Entscheidet "euch" endlich mal, denn in diesem Sinne gibt es dann keine "Anderen".
Leute, die Realität ist doch kein Wunschkonzert, wo man sich immer nur aussuchen kann was gerade für einen die moralisch passende Realität ist !

Dann kannst Du aber auch nicht von "kulturspeziefischer Kriminalität" reden, weil alleine dieser Begriff diese Menschen hervor- und aus dem "uns" heraushebt. Ich passe mich da nur Deiner Wortwahl bzw. der Argumentation anderer an. Und ich gehe da sogar ein Stück weit mit: Derartige Verbrechen sind in Ländern, in denen eine "andere Kultur" herscht, leider gängiger bzw. häufiger, so dass ich da auch die Bezeichnung "kultuspeziefische Kriminalität" nicht kategorisch ablehne.

Als eine Gesellschaft gemeinsam vor der eigenen Haustür kehren wäre da einfach: Diese Straftaten als das ahnden, was sie sind: Straftaten - vollkommen losgelöst davon, ob sie gängiger sind für andere Kulturen oder nicht. Dann muss man auch daran arbeiten, dass alle lernen, was eben heirzulande Straftaten sind und gefälligst auch zu bleiben hat. Und wir müssen auch dran arbeiten, dass die Täter solcher Straftaten zuverlässiger geschnappt werden können.

Erkennst du allein hier deine pauschale Verurteilung nicht ?
Natürlich gibt es solche Leute die dann sinngemäß sagen:

Joey schrieb:
"Es gibt ein Problem im Zusammenleben mit den ..." - eben indem sie dann die Gruppierung mit der ein Problem gesehen wird, benennen.

Aber diese "Leute" kannst du sinngemäß mit den Tätern aus besagter Sylvesternacht vergleichen.
Tust du aber nicht. Naja, ich sprach ja auch vom schwarz-weiss Denken.

Erkennst Du nicht, dass ich da kein Pauschalurteil gefällt habe, sondern eben ZWEI mögliche Umgänge mit den Geschehnissen von Silvester 2015/16 genannt habe und nicht nur das eine alleine, was Du hier zitierst und mir vorwirfst, ich würde damit ein Pauschalurteil ziehen? Schau Dir den ganzen Absatz nochmal an:

Joey schrieb:
Oh, von mir aus können diese Menschen immer in den "eigenen Reihen" bleiben. Ich schließe sie da nicht aus. Das tun die Leute, die dann sinngemäß sagen: "Es gibt ein Problem im Zusammenleben mit den ..." - eben indem sie dann die Gruppierung mit der ein Problem gesehen wird, benennen. Eben der Unterschied, ob wir sagen: "Die Geschehnisse der Silvesternacht 2015/16 sind abscheulich. Die Täter sind Arschlöcher, und es ist sehr schade, dass nur ein geringer Nruchteil der Täter ermittelt und verurteilt werden konnte." oder: "Die Geschehnisse der Silvesternacht 2015/16 sind abscheulich. Und daran erkennen wir, dass es Probleme im Zusammenleben mit Menschen aus ... gibt." In letzterem Satz wird eben schon automatisch die Gruppierung - hier die entsprechende Ethnie - aus den "eigenen Reihen" gezogen. Ich tue das mit meiner Argumentation nicht.

Wer ist wirklich WIR in unserer multikulturellen und diversen Gesellschaft ?
Sind das nicht Alle ?
Wenn du tatsächlich diese multikulturelle und diverse Gesellschaft auch leben würdest, dann würdest du mit deiner Argumentation nur ein Phantom jagen. Wenn du allerdings der Meinung bist, dass du kein Phantom jagst, dann lebst du die tatsächlich bereits vorhandene multikulturelle und diverse Gesellschaft nicht, weil du sie noch nicht wirklich verwirklicht hast.
Das ist meine Meinung.

Deine Meinungs, meine nicht.
Ich kann aushalten, dass es AfD und auch NPD gibt. Ich verabscheue sehr vieles, was sie sagen, und ich werde ihnen in vielen Punkten heftig widersprechen. Ich verabscheue es ebenfalls, wenn ein Ehepaar das Wort "Rassenschande" zugeraunt wird, weil einer der beiden offensichtlich nicht "seine Wurzeln" in Deutschland hat. Oder, um ein etwas prominenteres Beispiel zu nennen: Ich verabscheue es, wenn eine Krankenversicherung einen Shitstorm erntet, wenn sie mit dem Bild eines Pärchens wirbt, welches aus verschiedenen Ethnien stammt. DAS ist mein demokratisches Recht, sowas zu verabscheuen und diese Abschau auch zu äußern. Das ist kein "Phantom nachjagen".
 
Ich sagte ja bereits, dass in meinem Bekanntenkreis ein paar Schwarze sind, die über ihre eigenen, nicht-rassistischen Erfahrungen gesprochen haben.

Und in meinem Bekanntenkreis sind Schwarze, die über rassistische Erfahrungen berichten. Eine davon habe ich hier genannt.

Davon abgesehen bin ich gleich wie du oder die meisten von uns darauf angewiesen, was die Medien darüber berichten. Und in diesen Berichten sehe ich hauptsächlich gefühlte Befindlichkeiten, in denen ich keinen Rassismus erkenne.

Kleines Beispiel: Dieser Tage habe ich einen Artikel gelesen, in dem es irgendwie um Ausflüge ins Grüne ging. Ich weiß nicht mehr, in welcher Zeitung dieser Artikel stand.
Jedenfalls hat sich eine schwarze Studentin geäußert, dass sie es liebt, in der Natur zu sein, aber leider kann sie nicht wegen Rassismus. Für viele Schwarze wäre eine ländliche Idylle ein Ort der Gefahr. Das war alles. Sie hat nicht begründet, hinter welcher Ecke sie der Rassismus anspringen wird oder schon angesprungen hat, sondern nur siehe oben. Wie sollte ich in so einer Erzählung Rassismus erkennen?
Ich erkenne darin nur eines: hysterisches Gekreische einer Schwarzen, die die Mitleidskarte spielt.

In den verschiedenen Threads zu dem Thema Rassismus wurden schon so einige Berichte von Schwarzen verlinkt. Die sind durchaus konkreter und nachvollziehbarer als das, was Du hier beschreibst.

Deine Freundin hat etwas Blödes erlebt. So what! Wenn es nicht mehr ist, was sie in ihrem Leben durchmachen muss, schwimmt sie auf einer Glückswelle.

Der Vorfall zeigt, dass es Rassismus ausgehend von Weißen hierzulande leider noch gibt. Ganz einfach.

Und ja, es gibt auch Sexismus - viele Frauen werden unter anderem dadurch belästigt, dass ihnen Männer "Dickpics" zusenden. Und es gibt Mobbing in der Schule - das habe ich auch selbst erlebt. Alles richtig, gibt es alles auch, und es ist für die betroffenen Menschen mitunter schlimmer als der Vorfall, von dem meine ehemalige Kollegin berichtet hat. Das bedeutet aber nicht, dass dieser existierende Rassismus deswegen weniger diskussionwürdig bzw. weniger ekelhaft wäre.

Nicht einmal die Hälfte von dem Wenigen, was stichhaltig berichtet wird.

Eine Krankenversicherung, die einen Shitstorm erntet, weil sie mit dem Bild eines Pärchens wirbt, von dem der Mann Schwarz ist?
 
Der Vorfall zeigt, dass es Rassismus ausgehend von Weißen hierzulande leider noch gibt. Ganz einfach.
Ja, den gibt es auch.
Aber dieser Vorfall ist vor deiner Haustür passiert, zumindest in dem Ort wo du wohnst.
Deshalb fragte ich auch nach deiner Sozialisation.
Dann müßest du ja eher dort ausfegen, anstatt anderen hier zu unterstellen, sie halten ihre Hausordnung nicht ein.
 
Ja, den gibt es auch.
Aber dieser Vorfall ist vor deiner Haustür passiert, zumindest in dem Ort wo du wohnst.
Deshalb fragte ich auch nach deiner Sozialisation.
Dann müßest du ja eher dort ausfegen, anstatt anderen hier zu unterstellen, sie halten ihre Hausordnung nicht ein.

Und wo bitte unterstelle ich das irgendwem hier? Wo glaubst Du zu sehen, ich würde irgendwem hier unterstellen, derart rassistisch zu denken?
Ich schreibe, dass es derartigen Rassismus gibt in dem Ausmaß, dass z.B. viele Schwarze von derartigen Vorfällen berichten können. Ich schreibe NICHT, dass irgendwer hier derart rassistisch denken würde.
 
Und heute spritzen sich Frauen die Lippen auf, das ist nun keine Weiße Eigenschaft.

Wußtest du eigentlich, dass den Sklavenhandel in Afrika die Araber erfunden haben und dass sie dabei von schwarzen Stammesfürsten unterstützt wurden?
Der Europäische Sklavenhandel dauerte so um die 200 Jahre, der Amerikanische nach der Unabhängigkeit ca 80 Jahre, der Arabisch-Mohammedanische Sklavenhandel aber dauerte 1400 Jahre. Und ist teilweise heute noch nicht beendet.

Die Römer waren keine Europäer?
Auch die handelten schon mit Sklaven aus Afrika.

Gruß

Luca
 
Rassismus bedeutet ja per Definition, dass Menschen anderer Herkunft,Hautfarbe, Kultur, Religion etc, minderwertiger sind,als Menschen die aus meiner Kultur, Religion, Hautfarbe etc kommen.

Zumindest habe ich es immer so verstanden. Das man seine Kultur auslebt ist m.M. nicht rassistisch.
Du hast Recht(y)
Dannbin ich, abgesehen von meinen Vorurteilen gegenüber Amerikanern und Polen, kein Rassist:barefoot:
 
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