Rassismus

  • Ersteller Ersteller SchattenElf
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Die Washington Redskins (ein berühmtes amerikanisches Football Team) haben jetzt übrigens auch endlich ihren Namen und Logo geändert.



Wenn man dazu die Reaktion eines Chiricahua Apachen im Interview sieht und in den Kommentare schreiben viele Indigene, dass der Name „Redskin“ sie nicht stören würde und den Namen und das Logo nicht von Weißen gemacht wurde, sondern von Indigenen selbst und sie es deshalb nicht als Rassismus sehen.
 
Ach ja, zur Anstalt kann man auch einen Faktencheck nachlesen ... siehe Anhang

Interessant ist übrigens der Hinweis zu Malcolm X ...

Malcolm X, Eltern bereits radikal, Vater von Weißen umgebracht, Tod aber als Selbstmord deklariert.
Die Mutter wird psychisch krank, die Kinder in Heimen untergebracht.
Malcolm wird nach der Schule dann Drogendealer, Zuhälter, ist in illegales Glücksspiel verwickelt und soll sich auch selbst prostituiert haben. Zudem ist er kokainabhängig.
Im Knast dann erste Kontakte zur NOI und anschließend dann Hassprediger für Elijah Muhammad, den Führer der NOI.
Nach seiner Pilgerfahrt nach Mekka trennt er sich weitestgehend von der NOI und wird dann auch von von Mitgliedern der NOI erschossen.
https://www.vice.com/de/article/4wp7qn/malcolm-x-und-die-nazis-0001031-v11n4

Er war das Sprachrohr des leaders der Bewegung. Wie viel, von dem, was er da von sich gab, seine wirkliche, eigene Überzeugung war oder eben "nur" das brave Nachplappern von, dem was sein Idol vorgab, war, kann ich jetzt nicht beurteilen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Elijah_Muhammad

Gruß

Luca
 
Es bringt aber genauso wenig - bzw. ist genauso kontraproduktiv - auf diese Probleme hinzuweisen und den Rechten dann damit Narrenfreiheit zu lassen.

Das sehe ich allerdings anders. Denn dass es diese kulturspezifischen Kriminalitätsprobleme gibt ist kein Geheimnis.
Es ist ja schliesslich nicht so, dass wenn man über diese Probleme nicht spricht sondern sie auch noch negiert, diese Probleme nicht existieren würden.
Ich finde man sollte offen und ehrlich, und somit objektiv, damit umgehen, denn wird dies nicht getan, dann gibt man den Rechten ja gerade die Narrenfreiheit unreflektiert propagieren zu können.
Eine offene Gesellschaft ist nunmal anstrengend.

Tja, dann sollte umso mehr über solche Vorfälle auch geredet werden. Dann sollte auch mehr gegen den daraus resultierenden Alltags-Rassismus getan werden - z.B. durch Aufklärung, Widerworte u.ä.

Ja durchaus, aber eine offene Gesellschaft kann ja niemals eine Einbahnstrasse sein.
Ich habe manchmal das Gefühl dass gerade diejenigen, welche für eine offene Gesellschaft wortgewaltig eintreten, dies nur in einer Art von Einhanstrasse sehen in dem sie eigentlich nur ihren Wunschvorstellungen wie eine offenen Gesellschaft auszusehen hat nachlaufen.

Verständnis wofür? Dafür, dass jemand "Rassenschande" denkt oder sogar laut sagt, wenn er/sie ein Paar aus unterschiedlichen Ethnien sieht? Dafür, dass ganze Ethnien dafür zur Verantwortung gezogen werden, wenn Mitglieder von ihnen schwere Straftaten begehen - auch, wenn man sie "kulturspeziefisch" nennen kann/will?

Verständnis dafür dass der Veränderungsprozess eben seine Zeit braucht. Hatte ich auch so gemeint.
Man kann die Menschen nicht ändern, schon garnicht in ihrer Denkweise.
Und ich bin der Meinung, dass man mit Verboten und / oder dem negieren von bestimmten Tatsachen sogar das Gegenteil erreicht. Nämlich Widerstand.
Warum schafft es ein nicht unerheblicher Teil der Gesellschaft und der grösste Teil der Medien und der Politik offen über alle Probleme in der Gesellschaft zu sprechen, sondern fühlen sich gemüßigt bestimmte Problem-Themen zu tabuisieren ?
Weil man sonst den Rechten Wasser auf ihre Mühlen gibt ? Damit mach man es sich echt einfach. Und bisher hat sich, meiner Ansicht nach, auch gezeigt dass das kontraproduktiv ist. Denn die Forderung nach einer politsch korrekten Aussprache gibt es seit mind. 20 Jahren. Und der Widerstand zu dieser
politsch korrekten Aussprache ist heute grösser den je. Das zeigt sich ja auch darinn, dass es heute mehr gewaltbereite Rechtsradikale gibt als je zuvor.
Also irgendwas ist doch da schief gelaufen in unserer offenen Gesellschaft.
Aber anstatt dass die Strategie mal geändert wird, wird, meiner Ansicht nach, der Kopf weiter in den Sand gesteckt.
 
Wenn man dazu die Reaktion eines Chiricahua Apachen im Interview sieht und in den Kommentare schreiben viele Indigene, dass der Name „Redskin“ sie nicht stören würde und den Namen und das Logo nicht von Weißen gemacht wurde, sondern von Indigenen selbst und sie es deshalb nicht als Rassismus sehen.

Das ist, in meinen Augen, ein interessantes Beispiel dafür, dass die Definition dessen was Rassismus ist, nicht selten nur einer (subjektiven) Interpretation unterliegt.
Ich benutze den Begriff "Gutmenschen" heute nicht mehr so gerne, weil er in meinen Augen inzwischen ausgelutscht ist.
Aber in dem Fall finde ich ihn passend:
Nur die "Gutmenschen" reflektieren nicht bei der Diskussion um Rassismus, sondern erklären von vornherrein alles als rassistisch was sie ( die Gutmenschen) für als rassistisch ( subjektiv ) interpretieren.
Das heisst, sie ( die Gutmenschen ) informierern sich nicht mal ob bestimmte Bezeichnungen, in dem Fall war es der Name für das US-Football-Team,
von den Betroffenen überhaupt als rassistisch angesehen werden.
Den sogegannten `Gutmenschen` ihr vorrauseilender moralischer Anspruch mäht gleich alles nieder !
Ich mach jetzt hier zwar nicht noch ein neues / anderes Faß auf, allerdings eine Dose / Büchse:
Nicht unberechtigt kann man die sogegannten `Gutmenschen` mit ihrem vorrauseilendem moralischen Anspruch `Moralapostel` nennen, denn sie reflektieren nicht. Wundern sich dann aber im laufe der Zeit dass ihnen immer häufiger Haß entgegen kommt:
Zeigt sich dann in ihren Aussagen: " Ich verteh überhaupt nicht wo dieser Haß herkommt !? "
Ich kann es ihnen sagen wo der Haß herkommt.
Letztlich spiegelt sich ihr eigener Haß nur wieder.
Das kann ich esoterisch gesehen energetisch begründen:
Diese sogegannten `Gutmenschen` hassen jede Form von möglichem Rasssismus.
In dem sie ( die sogegannten `Gutmenschen`) ihren eigenen moralischen Anspruch nicht objektiv selbst reflektieren, sondern diesbezüglich gleich alles nieder mähen, was rassistisch möglich sein könnte, erschaffen sie sich selbst imaginäre Feindbilder & auch imaginäre Rassisten, welche dann, wenn diese imaginären Feindbilder & Rassisten von den Gutmenschen personifiziert werden, den Gutmenschen ihren eigen Haß zurück geben.
Diese imaginäre Feindbilder wirken dann wie ein Spiegel, wenn sie von ihnen personifiziert werden.
In dem die sogegannten `Gutmenschen` , aufgrund ihres vorrauseilenden moralischen Anspruch, ihre Denk- und Herrangehensweise nicht selbst reflektieren können, befinden sie sich wie in einem selbst erschaffenen moralischem Hamsterrad, aus dem sie ohne ehrliche und objektive Selbstreflektion nicht mehr alleine herraus kommen.
Aus diesem Grund schreibe ich das auch, dass jeder der sich angesprochen fühlt sich mal selbstkritisch diesbezüglich hinterfragt.
Dass die Gesellschaft inzwischen tief gespalten ist, ist ja auch kein Geheimnis mehr.
Das Problem was ich in der inwischen tief gespaltenen Gesellschaft aber auch sehe ist, dass mit jeder weiteren Spaltung die sogenannte Büchse der Pandora weiter geöffnet wird, bis es zu einem Bürgerkrieg kommt.
Es muss nicht zum Bürgerkrieg kommen, wenn die gespaltene Gesellschaft wieder anfängt miteinander zu reden und sich nicht nur noch anfeindet oder sich sogar gegenseitig umbringt.
 
Wenn man dazu die Reaktion eines Chiricahua Apachen im Interview sieht und in den Kommentare schreiben viele Indigene, dass der Name „Redskin“ sie nicht stören würde und den Namen und das Logo nicht von Weißen gemacht wurde, sondern von Indigenen selbst und sie es deshalb nicht als Rassismus sehen.

Ja, „die“ „Rothaut“ an sich gibt es sowieso nicht. Das ist aber nicht nur vom jeweiligen Stamm abhängig – sondern hängt wohl viel mehr vom einzelnen „rothäutigen“, individuellen Betrachter selbst ab- Damit, was er also höchstpersönlich mit dem Wort Redskin assoziiert und dabei empfindet.
Viele davon (wenn auch womöglich keinesfalls eine Mehrheit) hat der Name jedenfalls mindestens gestört, wenn ihn nicht sogar als so rassistisch - ähnlich dem Wort „Neger“ empfunden. Gab deshalb doch jahrelange Proteste dagegen.

Glaub jedenfalls nicht, dass die Redskins ihren Namen nur aus Jux und Dollerei geändert haben. Sondern eher aus Imagegründen, wegen sinkenden Werbeeinnahmen etc.




Hier mal ein paar pros ‘n‘ cons, vorgetragen von 2 waschechten( :D) Rothäuten:

 
Ja, „die“ „Rothaut“ an sich gibt es sowieso nicht.

Die Indianer Nordamerikas wurden aber auch, von den Weissen oftmals, als die `edlen` Wilden" verklärt.
Karl May wäre da das beste Beispiel für, im Bezug auf Winnetou, dem Häuptling der Appachen.
Kann man als "positiven Rassismus" bezeichnen, wenn diese Art des Rassismus als positiv gewertet wird..
Das ist zwar heute nicht das Selbe wie früher,
aber das Gleiche, wenn man jede Form von "Fremden" positiv rassistisch als etwas `edles` bzw. `nobles` verklärt.
Und das wird unterschwellig durchaus auch gemacht !
 
Das sehe ich allerdings anders. Denn dass es diese kulturspezifischen Kriminalitätsprobleme gibt ist kein Geheimnis.
Es ist ja schliesslich nicht so, dass wenn man über diese Probleme nicht spricht sondern sie auch noch negiert, diese Probleme nicht existieren würden.

Mir geht es auch nicht darum, Probleme zu negieren, sondern nur darum, den daraus resultierenden Schlussfolgerungen und Forderungen von politisch rechter Seite zusätzlich was entgegenzusetzen, so dass es eben immernoch nicht Wasser auf ihre Mühlen ist.

Ja durchaus, aber eine offene Gesellschaft kann ja niemals eine Einbahnstrasse sein.
Ich habe manchmal das Gefühl dass gerade diejenigen, welche für eine offene Gesellschaft wortgewaltig eintreten, dies nur in einer Art von Einhanstrasse sehen in dem sie eigentlich nur ihren Wunschvorstellungen wie eine offenen Gesellschaft auszusehen hat nachlaufen.

Wie meinst Du das? Meine Wunschvorstellung ist, dass keinem Pärchen das Wort "Rassenschande" zugeraunt werden, und am besten, dass das auch keiner denkt, der ein Pärchen aus verschiedenen Ethnien sieht. Dieser Wunschvorstellung laufe ich auch gerne nach. Welche Forderung könnte/sollte an Ausländer, die hier leben möchten, dazu gestellt werden? Mein Wunsch an diese wäre einfach: Nicht schwer kriminell werden. Und das erfüllen die meisten von ihnen.

Verständnis dafür dass der Veränderungsprozess eben seine Zeit braucht. Hatte ich auch so gemeint.
Man kann die Menschen nicht ändern, schon garnicht in ihrer Denkweise.

Eine Denkweise, die unter anderem dazu führt, dass einem Pärchen ein rassistischer Kommentar zugeraunt wird, sollte eingentlich schon lange überholt sein. Wieviel mehr Zeit soll das noch brauchen? Und wie sollen die betreffenden Pärchen in dieser Zeit zu ihrem Recht kommen, nicht derart beschimpft zu werden? Weswegen sollten z.B. sie Verständnis für derartige Denke aufbringen?

(...)
Aber anstatt dass die Strategie mal geändert wird, wird, meiner Ansicht nach, der Kopf weiter in den Sand gesteckt.

Du möchtest einen offenen und ehrlichen Umgang mit z.B. "kulturspezifischen Kriminalitätsproblemen". Nehmen wir mal das Beispiel Frauenbechneidung. Diese mitunter schwere Verstümmellung der weiblichen Genitalien von kleinen Mädchen ist in einigen Ländern/Kulturen leider noch relativ weit verbreitet und hierzulande aus gutem Grund eine schwere Straftat. Darüber kann man aufklären und brecihten. Wird ja auch getan - sonst wüsste u.a. ich nichts davon. Wie würdest Du nun mit dem Beißreflex von Rechts umgehen, die u.a. daraus einen Generalverdacht drehen u.ä.?
 
Das ist, in meinen Augen, ein interessantes Beispiel dafür, dass die Definition dessen was Rassismus ist, nicht selten nur einer (subjektiven) Interpretation unterliegt.
Ich benutze den Begriff "Gutmenschen" heute nicht mehr so gerne, weil er in meinen Augen inzwischen ausgelutscht ist.
Aber in dem Fall finde ich ihn passend:
Nur die "Gutmenschen" reflektieren nicht bei der Diskussion um Rassismus, sondern erklären von vornherrein alles als rassistisch was sie ( die Gutmenschen) für als rassistisch ( subjektiv ) interpretieren.
Das heisst, sie ( die Gutmenschen ) informierern sich nicht mal ob bestimmte Bezeichnungen, in dem Fall war es der Name für das US-Football-Team,
von den Betroffenen überhaupt als rassistisch angesehen werden.
Den sogegannten `Gutmenschen` ihr vorrauseilender moralischer Anspruch mäht gleich alles nieder !
Ich mach jetzt hier zwar nicht noch ein neues / anderes Faß auf, allerdings eine Dose / Büchse:
Nicht unberechtigt kann man die sogegannten `Gutmenschen` mit ihrem vorrauseilendem moralischen Anspruch `Moralapostel` nennen, denn sie reflektieren nicht. Wundern sich dann aber im laufe der Zeit dass ihnen immer häufiger Haß entgegen kommt:
Zeigt sich dann in ihren Aussagen: " Ich verteh überhaupt nicht wo dieser Haß herkommt !? "
Ich kann es ihnen sagen wo der Haß herkommt.
Letztlich spiegelt sich ihr eigener Haß nur wieder.
Das kann ich esoterisch gesehen energetisch begründen:
Diese sogegannten `Gutmenschen` hassen jede Form von möglichem Rasssismus.
In dem sie ( die sogegannten `Gutmenschen`) ihren eigenen moralischen Anspruch nicht objektiv selbst reflektieren, sondern diesbezüglich gleich alles nieder mähen, was rassistisch möglich sein könnte, erschaffen sie sich selbst imaginäre Feindbilder & auch imaginäre Rassisten, welche dann, wenn diese imaginären Feindbilder & Rassisten von den Gutmenschen personifiziert werden, den Gutmenschen ihren eigen Haß zurück geben.
Diese imaginäre Feindbilder wirken dann wie ein Spiegel, wenn sie von ihnen personifiziert werden.
In dem die sogegannten `Gutmenschen` , aufgrund ihres vorrauseilenden moralischen Anspruch, ihre Denk- und Herrangehensweise nicht selbst reflektieren können, befinden sie sich wie in einem selbst erschaffenen moralischem Hamsterrad, aus dem sie ohne ehrliche und objektive Selbstreflektion nicht mehr alleine herraus kommen.
Aus diesem Grund schreibe ich das auch, dass jeder der sich angesprochen fühlt sich mal selbstkritisch diesbezüglich hinterfragt.
Dass die Gesellschaft inzwischen tief gespalten ist, ist ja auch kein Geheimnis mehr.
Das Problem was ich in der inwischen tief gespaltenen Gesellschaft aber auch sehe ist, dass mit jeder weiteren Spaltung die sogenannte Büchse der Pandora weiter geöffnet wird, bis es zu einem Bürgerkrieg kommt.
Es muss nicht zum Bürgerkrieg kommen, wenn die gespaltene Gesellschaft wieder anfängt miteinander zu reden und sich nicht nur noch anfeindet oder sich sogar gegenseitig umbringt.


Da hast Du ja einen ganzen Artikel geschrieben, was Dich so über vermeintliche Gutmenschen bewegt!:D

Allerdings habe ich ansonsten Worte kritisiert, wie z.B. bei Negerkuss oder Mohrenkopf, weil es sehr wohl Menschen mit schwarzer Hautfarbe verletzt und erniedrigt, ich sage das nicht aus einer Laune heraus und es haben sich ja auch schon Betroffene hier im Forum dazu geäussert. Mit der Bezeichnung Rothaut ist es dann scheinbar sehr verschieden in den Empfindungen der indigenen Bevölkerung Amerikas, wie @Elfman dann nochmal eingeschoben hatte. Es gibt vielleicht auch Schwarze, die mit der Bezeichnung der oben genannten Süßigkeit kein Problem haben, das ist alles möglich. Trotzdem geht es darum, im Denken und darum auch in der Wortwahl eine Änderung zu bewirken, damit irgendwann kein Mensch mehr unter Rassismus zu leiden hat. Das mag idealistisch und realitätsfremd sein, doch anders bewegt sich nichts!
 
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Die Indianer Nordamerikas wurden aber auch, von den Weissen oftmals, als die `edlen` Wilden" verklärt.
Karl May wäre da das beste Beispiel für, im Bezug auf Winnetou, dem Häuptling der Appachen.
Kann man als "positiven Rassismus" bezeichnen, wenn diese Art des Rassismus als positiv gewertet wird..
Das ist zwar heute nicht das Selbe wie früher,
aber das Gleiche, wenn man jede Form von "Fremden" positiv rassistisch als etwas `edles` bzw. `nobles` verklärt.
Und das wird unterschwellig durchaus auch gemacht !


Karl May???
Sorry, Winnetou war letztendlich auch nicht mehr für Shatterhand als Freitag für Robinson Crusoe.
Der deutsche Übermensch Shatterhand, der alles besser konnte als alle, die im "Wilden Westen" geboren waren und der Winnetou für seine Zwecke missbrauchte, um Land für weiße Siedler abzugreifen.
Als ich, so mit 12, zum ersten Mal das Buch gelesen habe, war mir der Rassismus darin sofort klar.
Winnetou war nur gut, weil er das tat, was großes "weißes Bruder" wollte.
Alle anderen "Indianer", die wirklich für ihre Stämme einstanden waren böse "Untermenschen".

Gruß

Luca
 
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