Rassismus

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Nee, du bist der Dumme.
Weil nämlich Mor und Mauren die gleiche Bedeutung haben, nämlich dunkel.
Sie sind beide vom Griechischen mauros (dunkel) abgeleitet
Deshalb ist es auch egal, welches Wort benutzt wird ( zu
Shakespeares Zeiten so und so).
Außer natürlich für Hysteriker. :sneaky:

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Das altdeutsche Wort «mor» kommt vom mittelalterlichen Spanisch «moros» – Mauren.
Mauren kommt vom griechischen mauros „dunkel“ .
Genau, so wie :
>Neger (über französisch nègre und spanisch negro, „Schwarzer“, von lateinisch niger „schwarz“)

Leute, habt ihr sie noch alle?!?
Penner oder Wohnungssuchende, Negerlein oder maximalpigmentiert – wo politische Korrektheit herrscht, bleibt der Humor auf der Strecke.

Marius Jung

Wissen Sie, was „SuS“ sind? Sie sollten das wissen – schließlich sind die SuS unsere Zukunft. Das Kurzwort SuS ist nämlich in Schul-und Behördenkreisen – sowohl schriftlich als auch mündlich – eine mittlerweile absolut gängige Bezeichnung für „Schülerinnen und Schüler“. Die Entstehung ist klar: Früher genügte das Wort „Schüler“, um die Gesamtheit der Personen zu bezeichnen, die sich zum Zwecke der Wissensaufnahme in einer Lehranstalt aufhielten.

Niemand wäre auf die Idee gekommen, die Durchsage „Wegen eines Feueralarms werden alle Schüler gebeten, sich sofort auf den Schulhof zu begeben“ gelte nur für die Jungs. Irgendwann jedoch stellte jemand fest, dass die Mädchen bei dieser Durchsage von Rechts wegen hätten drinbleiben und notfalls eben verbrennen müssen. Also sagte und schrieb man ab jetzt emsig „Schülerinnen und Schüler“.

Aber da der Mensch nun mal faul ist, war ihm/ihr das irgendwann zu umständlich. Deshalb heißt der erreichte Fortschritt jetzt: Statt Schüler schreibt und sagt man SuS. (Übrigens: Sus ist das lateinische Wort für Schwein.) Tolle Sache, oder?

Der Penner, der Obdachlose und der Wohnungssuchende
„Diversity“ ist das Thema dieser Beilage – das heißt, es geht um Unterschiede. „Unterschied“ heißt auf Lateinisch „discrimen“. Und wenn wir heute Unterschiede zwischen Menschen benennen wollen, ist der Diskriminierungsvorwurf stets nur einen Wimpernschlag entfernt. Das liegt nicht daran, dass die Menschen heute gröber und rücksichtsloser miteinander umgingen – das Gegenteil ist der Fall. Aber gerade in den Gesellschaften und sozialen Milieus, in denen fast alle besten Willens sind, hat die politische Korrektheit den sozialen Raum so dicht mit Fettnäpfchen vollgestellt, dass fast jeder dauernd in eines reinlatscht. Leider bleibt dabei vieles auf der Strecke. Zum Beispiel der unbefangene Umgang miteinander; die Schönheit der Sprache; und natürlich der Humor. Und manchmal auch die Intelligenz.

Die Diskussion über „das böse N-Wort“
auf die Idee, im beliebten Kinderbuchklassiker „Die kleine Hexe“ von Otfried Preußler danach zu suchen, wäre auch ich nicht gekommen.

In der Originalversion des 1957 erstmals erschienenen Buchs heißt es in der Faschingsszene: „Wie kamen die beiden Negerlein auf die verschneite Dorfstraße?“ Anfang 2013 kündigte der Thienemann-Verlag eine überarbeitete Version an, die in Abstimmung mit der Familie Preußler auf Wörter verzichten solle, die „nicht mehr im ursprünglichen Bedeutungsgehalt gebraucht oder verstanden werden“ – wie zum Beispiel „Zigeuner“, „wichsen“ und eben: „Negerlein“.

Unsere Kinder werden in einer guten Welt aufwachsen
Super! Jetzt ist alles gut! Der Rassismus, der sich durch das finstere Wirken von Autoren wie Otfried Preußler und Astrid Lindgren klammheimlich und über Generationen in deutschen Kinderzimmern und Stadtbüchereien eingenistet hatte, ist durch das Streichen dieses Worts besiegt, ausgerottet und verschwunden. Unsere Kinder werden in einer sauberen, guten Welt aufwachsen und niemals mit dem Phänomen des Rassismus oder bösen Wörtern in Berührung kommen. Ein großer Sieg für den Humanismus! Leute, ich als Neger freu mich!

Der Artikel geht noch weiter
Marius Jung Bezeichnet sich selber als Neger und Empfindet es als Mega Rassitisch
als "Stark Pigmentierter" Bezeichent zu werden, Quelle :

https://www.tagesspiegel.de/kultur/politische-korrektheit-leute-habt-ihr-sie-noch-alle/10980540.html
 
Neulich war ich beim Bäcker. Da wollte eine Frau Amerikaner kaufen und fragte die Verkäuferin mit einem Kichern in der Stimme, ob man das Wort Amerikaner überhaupt noch sagen dürfe.
Die Verkäuferin stimmte in das Kichern ein und stimmte der Kundin zu, mit den Worten, man wisse ja gar nicht mehr was man überhaupt noch sagen dürfe.
Ich hab darauf gemeint, dass es ganz einfach sei, zu wissen was man sagen dürfe. Nämlich alle Wörter die mal als Schimpfwörtern verwendet wurden oder werden, zu vermeiden und Amerikaner gehört nicht dazu.

Warum muss man an diesen althergebrachten Bezeichnungen kleben bleiben? Warum darf in der deutschen Sprache nicht der Fortschritt einziehen. Warum kann man nicht Rücksicht nehmen, auf Menschen, die sich gekränkt fühlen könnten?
Immer wenn ein Geschlecht, eine Hautfarbe oder sonstige Merkmale durch eine Bezeichnung schlechter dargestellt werden, sollte darauf verzichtet werden.
Ob Schülerinnen nun lieber explizit als solche bezeichnet werden möchten, anstatt im Oberbegriff Schüler mitzulaufen, weiß ich allerdings nicht.
In Anbetracht der Tatsache, dass es ja noch mehr als 2 Geschlechter gibt, ist der Sammelbegriff Schüler vielleicht doch nicht so verkehrt.
 
Neulich war ich beim Bäcker. Da wollte eine Frau Amerikaner kaufen und fragte die Verkäuferin mit einem Kichern in der Stimme, ob man das Wort Amerikaner überhaupt noch sagen dürfe.
Die Verkäuferin stimmte in das Kichern ein und stimmte der Kundin zu, mit den Worten, man wisse ja gar nicht mehr was man überhaupt noch sagen dürfe.
Ich hab darauf gemeint, dass es ganz einfach sei, zu wissen was man sagen dürfe. Nämlich alle Wörter die mal als Schimpfwörtern verwendet wurden oder werden, zu vermeiden und Amerikaner gehört nicht dazu.

Warum muss man an diesen althergebrachten Bezeichnungen kleben bleiben? Warum darf in der deutschen Sprache nicht der Fortschritt einziehen. Warum kann man nicht Rücksicht nehmen, auf Menschen, die sich gekränkt fühlen könnten?
Immer wenn ein Geschlecht, eine Hautfarbe oder sonstige Merkmale durch eine Bezeichnung schlechter dargestellt werden, sollte darauf verzichtet werden.
Ob Schülerinnen nun lieber explizit als solche bezeichnet werden möchten, anstatt im Oberbegriff Schüler mitzulaufen, weiß ich allerdings nicht.
In Anbetracht der Tatsache, dass es ja noch mehr als 2 Geschlechter gibt, ist der Sammelbegriff Schüler vielleicht doch nicht so verkehrt.

Gibt es wirklich mehr als zwei Geschlechter? Von den Eltern kann nur ein X oder ein Y Chromosom gegeben werden, daraus wird XX oder XY beim Kind. Klar kann dabei was schiefgehen, aber ist das dann wirklich ein eigenes Geschlecht? Aber natürlich klingt es besser als Unfall, für die Betroffenen auf jeden Fall, die haben es eh schwer genug. :unsure:
 
Gibt es wirklich mehr als zwei Geschlechter? Von den Eltern kann nur ein X oder ein Y Chromosom gegeben werden, daraus wird XX oder XY beim Kind. Klar kann dabei was schiefgehen, aber ist das dann wirklich ein eigenes Geschlecht? Aber natürlich klingt es besser als Unfall, für die Betroffenen auf jeden Fall, die haben es eh schwer genug. :unsure:

In Deutschland kommen pro Jahr ca. 150 Kinder zur Welt, deren Geschlecht sich nicht eindeutig zuordnen lässt. Einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 2017 ist es zu verdanken, dass im Geburtenregister keine Diskriminierung intergeschlechtlicher Menschen mehr erfolgen darf. Die entsprechende gesetzliche Regelung wurde Ende Dezember 2018 im § 22 PStG Abs. 3 verankert. „Intergeschlechtlich“ werden Menschen übrigens genannt, wenn anhand ihres Aussehens nicht beurteilt werden kann, ob es sich um eine Frau oder einen Mann handelt.
https://www.stellenanzeigen.de/das-geschlecht-divers-was-man-darueber-wissen-sollte-sde16693/
 
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In Deutschland kommen pro Jahr ca. 150 Kinder zur Welt, deren Geschlecht sich nicht eindeutig zuordnen lässt. Einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 2017 ist es zu verdanken, dass im Geburtenregister keine Diskriminierung intergeschlechtlicher Menschen mehr erfolgen darf. Die entsprechende gesetzliche Regelung wurde Ende Dezember 2018 im § 22 PStG Abs. 3 verankert. „Intergeschlechtlich“ werden Menschen übrigens genannt, wenn anhand ihres Aussehens nicht beurteilt werden kann, ob es sich um eine Frau oder einen Mann handelt.
https://www.stellenanzeigen.de/das-geschlecht-divers-was-man-darueber-wissen-sollte-sde16693/

Ja, für die ist es auf jeden Fall besser, sie haben es eh schwer genug. :unsure:
 
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