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Und nein, der Ursprung des Wortes ist eben nicht egal.
Desweiteren ist es auch nicht rassistisch jemanden mit dunkler Hautfarbe als mauros (mor) zu bezeichnen, weil er nun mal dunkel ist.
Ein hellhäutiger wird auch als weiß (also hell) bezeichnet.
"" Ein neuer geschichtsloser Totalitarismus des Geistes schleicht da auf den weichen Sohlen eines narzisstischen Wohlfühlmoralismus heran, dessen auffallendstes Merkmal historische Unbildung ist. ""
Und ich ergänze noch dazu, Dummheit.
https://www.welt.de/debatte/komment...au-von-Denkmaelern-Die-grosse-Saeuberung.html
Artikel 2 (Verbot der Diskriminierung)
Jeder Mensch hat Anspruch auf die in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten ohne irgendeinen Unterschied, etwa aufgrund rassistischer Zuschreibungen, nach Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Überzeugung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand.
Des Weiteren darf kein Unterschied gemacht werden aufgrund der politischen, rechtlichen oder internationalen Stellung des Landes oder Gebiets, dem eine Person angehört, gleichgültig ob dieses unabhängig ist, unter Treuhandschaft steht, keine Selbstregierung besitzt oder sonst in seiner Souveränität eingeschränkt ist.
Art. 5
(1) 1Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. 2Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. 3Eine Zensur findet nicht statt.
(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.
Dieses Recht der freien Meinung, und dazu gehört auch alte und abwertende diskriminierende Begriffe zu benutzen, wird nur eingeschränkt, wenn dabei nach Absatz 2 die persönliche Ehre verletzt wird.
Die persönliche Ehre kann aber nicht verletzt werden wenn abwertende und diskriminierende Begriffe in Abwesenheit der sich möglich angesprochenen und sich diskriminiert gefühlten Personen geäussert werden.
Somit ist es für mich ein Menschenrecht, wenn ich den Begriff "Negerkuss" in Abwesenheit der sich möglich angesprochenen Personen benutze, denn es wird damit nicht direkt Artikel 2 ( Verbot der Diskriminierung) verletzt.
Man kann einen Menschen ohne seine Anwesenheit nicht diskriminieren.
Das ist doch jetzt nicht wirklich dein Ernst, dass du Judenschwein, Drecksjude, Endlösung, entartet, usw. mit Negerkuss & Mohrenkopf gleich setzt ?
Diese Begriffe waren Ausdrücke die die Nazipropaganda erschaffen hat. Sie waren in der Tat kein Problem wenn sie in den 12 Jahren von 1033-1945 auch von Kindern oder Erwachsenen gefallen sind. Diese Ausdrücke waren in der Zeit politisch korrekt und von den Nazis sogar erwünscht.
Die Bezeichnung Negerkuss und Mohrenkopf war aber niemals politisch korrekt und auch von keiner Regierung vor oder nach 1933-1945 sogar erwünscht.
Also dieses Gleichnis hinkt sehr stark !
Also das ist ja jetzt hier auch nur noch ein Nebenschauplatz zum Thema Rassismus und Korintenkackerei.
"Rechthaberische Deutsche beutzen den Ausdruck Ich geh zum Jugoslawen ignorant aus purem Selbstnutz in dem sie über die Wünsche der Völker hinwegsehen"
Ja, so scheinen die `modernen` Deutschen von heute zu sein, in dem sie versuchen es allen recht zu machen.
War das jetzt eigentlich diskriminierend von mir ?
Oder ist es garnicht möglich Deutsche zu diskriminieren ? Weil, Täter können ja niemals Opfer sein !
Komisch dass das Zigeunerschnitzel trotz der Assoziation des fahrenden, lauten dreckigen und stehlende Gesindels so beliebt war und ist.
Denn wenn das alles "mitschwingt" dürfte es doch garnicht schmecken.
Es gibt doch zu Zigeunern nicht nur negative Assoziationen. Ich kenn da so mach positive.
Freiheit, Unabhängigkeit, jeden Abend am Lagerfeuer und dort das Essen zuzubereiten, keinem Herrn zu dienen, direkt von der Natur leben, wild und ursprünglich sein.
Jo, mit solch Assoziationen schmeckt das Zigeunerschnitzel doch schon ganz anders bzw. besser.
Fragt sich nur wer hier wirklich unreflektiert ist.
Aber es gibt nunmal halt Menschen die sehen dort, wo sie negatives sehen wollen, nur negatives.
Und auf der anderen Seite sehen die selben Menschen nur positives, wo sie positives sehen wollen.
Reflektierend bzw. objektiv ist das aber nicht !
Ewiggestrige, der Begriff hat echt noch gefehlt.
Das ist ein politischer Kampfbegriff mit dem Menschen verächtlich gemacht werden die dem scheinbar neuen und guten Zeitgeist nicht folgen wollen.
Wenn man mal wirklich objektiv die Migranten betrachtet, dann wird man fest stellen dass es gerade viele unter ihnen sind welche ewiggestrig sind, weil sie in ihren alten Kulturen und Traditionen verhaftet bleiben. Die sagen zwar dann nicht "Negerkuss" , sind dafür aber sehr häufig antisemitisch, homophob und was Frauenrechte betrifft ...... naja.
Das wird dann nicht ewiggestrig genannt, sondern kulturelle Bereicherung.
Wenn da nicht mal der Wunsch Vater des Geankens ist.
Es geht nicht um DEN eigentlichen Hintergrund und Diskurs, sondern es geht um den Hintergrund und Diskurs den bestimmte Menschen sich anmaßen, weil sie die Deutungshoheit über die Sprache gewinnen wollen. Und somit auch über die Deutungshoheit was ein Rassist ist.
Und das erklären sie dann in ihrer angestrebten Deutungshoheit auch noch für dynamisch-aufgeklärt.
By the way: Die Jakobiner der franz. Revolution galten in ihrer Zeit auch als dynamisch-aufgeklärt. Haben sie doch nicht nur die Monarchie durch die Republik ersetzt. Nein ! Die Jakobiner waren SO aufgeklärt, dass die hinzurichtenden Delinquenten nicht mehr wie in der Monarchie noch qualvoll durch Rädern oder Vierteilen getötet wurde, sondern ganz human und menschlich durch die Guillotine.
Und davon waren die Jakobiner auch noch überzeugt !
Wie heisst es ? Die Gedanken sind frei !
Wenn es eines Tages soweit kommt, das nicht nur mehr Taten & Worte als Verletzung gegenüber anderen Menschen definiert wird, sondern die grundsätzliche Einstellung des Menschen zu bestimmten Themen & Dingen, auch gegenüber anderen Menschen, dann sind wir, meiner Ansicht nach, einer politisch gewollten Agenda einer Gedankenkontrolle nicht mehr fern.
Aber was solls, dient ja dann nur zum Wohle der gesamten Menschheit.
Das Weiße durchwegs keinen Rassismus sehen ist wenig erstaunlich.
Deinem hirnrissigen Beispiel zufolge dürften konditionierte Antirassit*innen übrigens ebenfalls keinen Rassismus mehr sehen...
Du versuchst durch pseudo-intellektuelles Geschwafel das Thema (Alltags-)Rassismus wegzuschwurbeln.
Schwarze und Farbige machen tagtäglich Erfahrung mit dem tiefsitzenden Alltagsrassismus in Ö und D.
Und müssen sich dann auch noch vor so ignoranten weißen Vollhonks rechtfertigen und „beweisen“, dass ihre Erfahrungen echt sind.
Weiße Deutsche/Österreicher*innen legen NICHT fest, was rassistisch ist. Wir sind von Rassismus nicht betroffen. Wir sind die, die dieses Problem verursachen. Wir sind die (Alltags-)Rassist*innen.
Dieser ganze Thread hier strotzt nur so vor White Privileg und vor allem vor Privilegienblindheit.
Das N*Wort ist nicht rassistisch, weil es beleidigend ist, sondern verletzend, weil es rassistisch ist.
Es ist hoch an der Zeit, diese Dinge kritisch zu hinterfragen und zu verändern.
Es schadet dabei auch nicht, sich mit Kolonialgeschichte (auch der unrühmlichen deutschen), Sklaverei, der gegenwärtigen imperialistischen Haltung der Industrienationen und aktuellen demographische Daten (Vermögensverhältnisse, Zugang zu Bildung, Einkommen, Zugang zu Gesundheitsversorgung, Armut, Wohnsituation...) zu beschäftigen.
Gleiches gilt auch für Antisemitismus. Jüdische Mitbürger*innen sind nach wie vor Ziel von Diskriminierung und oftmals tödlichen Feindlichkeiten - verbal, physisch....
Oft genug ist auch vermeintliche Israelkritik tatsächlich schlecht verschleierter Antisemitismus.
Rede doch mal mit farbigen, schwarzen, jüdischen Mitbürger*innen. Frag sie nach ihren Erfahrungen. Erklär ihnen nicht was Rassismus u./od. Antisemitismus ist, sondern hör ihnen zu und versuche ihre Situation zu verbessern.
Aber bitte hör mit diesem gottverdammten relativierenden Geschwafel auf. Du schützt und rechtfertigst damit nur Deinen eigenen Alltagsrassismus.
Wieso ist ein diskriminierendes Wort nur in der Anwesenheit des zu Diskriminierenden diskriminierend, in seiner Abwesenheit aber nicht mehr?
Inwieweit wäre "diskriminieren" seiner Meinungsfreiheit frönen?
Was für eine ständig bemühte Gedankenkontrolle eigentlich?
Wer verbietet dir, Worte wie Neger, Nigger, Mohr, Mohrenkopf und Zigeuner zu benutzen,
und Zigeuner zu benutzen, was übrigens, wenn ich recht erinnere von dem Zieh-GAUNER kommt, also keineswegs so romantisch mit Freiheit, Unabhängigkeit und Lagerfeuer ... sondern mit Heimatlosigkeit, Streunern, Betteln, Unehrlichkeit und Diebstahl, bzw. Betrug und Erschleichung von Gütern assoziiert ist. Und das bis heute noch ganz aktuell der Fall.
Das einzige, was diese Rassismusdebatte nach sich zieht und ziehen wird, ist eine Sensibilisierung dahin gehend, dass Menschen ggf. tatsächlich einen bewussteren Umgang in Schrift, Sprache und Begegnungen üben sowie eine Wirtschaft und Industrie sich wandeln wird und gewachsene, rassistische Stereotype aufweicht bis hin zu ihrer entsagt. Was konkret stört dich daran?
Was wird dir genommen, wenn ein Schwarzer Mann auf einem Werbeplakat für eine Krankenkasse wirbt, in dem Land, in dem er aufgewachsen ist? Was stört dich daran, dass ein VW-Werbespot beanstandet wird, wenn er eindeutig unter Verwendung einer WhitePowerSymbolik Schwarze diskriminiert?
Was daran, wenn beanstandet wird, dass einem für Deutschland spielenden Fussballspieler öffentlich sein Wohnrecht aberkannt werden will, mit der Begründung, Deutsche wollten nicht neben Schwarzen wohnen?
Was daran, wenn sich eine weltweite Solidarität mit durch Polizeigewalt hingerichteten Schwarzen, die auch noch aktuell keines Verbrechens überführt wurden, als natürliche Konsequenz ergibt?
Was daran, dass das für die Zukunft nicht mehr in dieser Form gegeben sein wird, wenn wir JETZT etwas daran ändern und uns sensibilisieren als Wertegemeinschaft?
Und was stört dich daran, wenn andere Menschen gewillt sind, darauf Rücksicht zunehmen, einen öffentlichen Diskus diesbezüglich starten und sich für die Rechte diskriminierter Menschen stark machen?
Inwieweit wären für dich durch all dies deine Rechte nun eingeschränkt, wo und wann wirst du von wem kontrolliert, wer verbietet oder erlaubt dir irgendwas in dieser Hinsicht ???
ist eh schlicht dumm Othello als positives Beispiel für die Bezeichnung Mohr auszuwählen. man sollte es wenigstens vorher gelesen haben.
Othello, der Mohr von Venedig (frühneuenglisch The Tragœdy of Othello, The Moore of Venice) ist eine Tragödie von William Shakespeare. Das Werk handelt vom dunkelhäutigen Feldherren Othello, der aus übertriebener und durch den Intriganten Iago beförderter Eifersucht seine geliebte Ehefrau Desdemona und daraufhin sich selbst tötet
Die Titelfigur Othello ist als edler, aufrichtiger Charakter gezeichnet, obwohl seine dunkle Hautfarbe ihn in der venezianischen Gesellschaft von vornherein fremdartig erscheinen lässt. Die gebräuchliche Übersetzung „Moor“ = Mohr als veraltete Bezeichnung für einen schwarzen Afrikaner ist irreführend; richtiger wäre die Bezeichnung „Maure“ für einen Bewohner des muslimischen Nordafrika. Es gibt in der Shakespeare-Forschung keine einhellige Meinung über die Hautfarbe Othellos. Der Islam wird im Stück nicht erwähnt; es wird vielmehr angedeutet, dass Othello Christ ist. Mauren und andere dunkelhäutige Völker wurden in Shakespeares Zeit zumeist negativ dargestellt – als Verbrecher, Barbaren oder heißblütige, zuchtlose Wilde. Der „edle“ Othello bildet also eine Kontrastfigur, wiewohl sein Aussehen von den Venezianern (außer Desdemona) als hässlich empfunden wird. Der Name Desdemona oder Disdemona (griechisch Δυσδαιμόνα Dysdaimóna) ist möglicherweise vom altgriechischen Adjektiv δυσδαίμων, dysdaímon = „unglücklich“, „unter einem Unstern stehend“, „vom Schicksal verfolgt“ abgeleitet. Der Intrigant Jago (englisch: Iago) hat die größte Sprechrolle unter den nicht titelgebenden Figuren in allen Stücken Shakespeares. Sein Textanteil ist sogar umfangreicher als der von Othello selbst. Für Jagos Intrige werden mehrere Motive angegeben: die verpasste Beförderung, aber auch der Verdacht, seine Frau betrüge ihn mit Othello. Diesen Verdacht erkennt Jago allerdings selbst als reinen Vorwand. Seine Selbstreflexion verrät, dass er aus reiner Bosheit handelt und bewusst keinen anderen Weg einschlagen will. Moderne Interpretationen bezichtigen ihn auch des Rassismus.
Shakespears Othello handelt also wahrscheinlich von einem dunkelhäutigen Christ aus Mauretanien, der durch den Rassismus, Neid, Missgunst und Fremdenhass in den Tod getrieben wird.
Gutes Beispiel warum man Mohr weiter nutzen sollte..![]()
Die gebräuchliche Übersetzung „Moor“ = Mohr als veraltete Bezeichnung für einen schwarzen Afrikaner ist irreführend; richtiger wäre die Bezeichnung „Maure“ für einen Bewohner des muslimischen Nordafrika.
In meiner Kindheit stand auf der Packung tatsächlich noch "Negerküsse". Aber zu der Zeit gab es bei dieser Eiserschaumspeise auch noch keinen Vollmilchüberzug bzw. mit weisser Schokolade.
Ich denke mal das Rassismus- bzw. Diskriminierungsproblem vorallem im Bezug auf "Neger" und "Mohren" ist gesellschaftlich schon viel länger bekannt.
Und mit dem `viel länger bekannt` meine ich nicht die moderne Diskussion über die Bezeichnung der Eierschaumspreise, nein, die Erkenntnis über das Rassismus- bzw. Diskriminierungsproblem von "Negern" und "Mohren" ist sogar noch älter als zu der Zeit als das dt. Kaiserreich unter Willhelm zwo in Afrika Kolonien bekam.
Friedrich Schiller 1759-1805 zeigte das Rassismus- bzw. Diskriminierungsproblem schon metaphorisch auf durch seinen Satz:
"Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan der Mohr kann gehen"
By the way: Wie sieht das eigentlich mit diesem von Schiller geprägten Satz aus?
Wenn schon gesellschaftlich darüber diskutiert wird ob man Mohrenapotheken nicht besser unbenennen soll, wie sieht es mit diesem Zitat von Schiller aus ?
Ist es moralisch noch vertretbar diese Metapher SO auszusprechen ?
Das ist genau die Vorstellung, die vorherrschte und was man mit Mohr im Kern gemeint hat.
Solche Begriffe nach über 100 Jahre imernoch vollkommen unreflektiert zu benutzen und damit auch alte Inhalte weiterzutragen ist schlicht dumm.
Und darauf zu bestehen, etwas Negerkuss zu nennen , was faktisch nie ein Negerkuss war, ist noch dümmer.
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Kann mich auch noch gut an den „Amerikaner“ erinnern. Dieses Gebäck gab es bei unsrem örtlichen Bäcker - fast immer nur in der Variante: Eine Hälfte davon mit weißer, die andere Hälfte mit dunkler Glasur überzogen. Weiß aber nicht, ob sich der Bäcker dabei wirklich was Politisches gedacht hat – was z.B. „Rassentrennung“ in den USA oder bei den bei uns in Deutschland stationierten Amis anging.