Rassismus, Rassist, rassisitisch, was, wer und weshalb

  • Ersteller Ersteller Lincoln
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Hier muss ich dich enttäuschen. Es kann nur von dem Vorhandenen ausgesucht werden. Und diese Untersuchungen, die du da beschreibst, stammen nicht von Babys mit Privateltern. Ich konnte damals "meine" Spielsachen auch nicht aussuchen....und so ging es damals vielen und heute auch noch. Wenn ich dran denke, mit welchem Unsinn, der Bruder meiner freundin seine zwei Jungkinder überhäuft....läuft deine Studie völlig aus dem Ruder und grenzt nur entfremdete Babys ein, die zu Studienzecken, hergegeben wurden.

Klar gibts das, Aber warum?

Mach doch mal das Experiment, wenn Dein Sohn nach Spielsachen verlangt, gib ihm Puppen. Er wird dann auch mit Puppen spielen, aber spätestens wenn er bei einem Freund Autos sieht, wird er diese bevorzugen.
Mit einer Ausnahme, es sei denn, er hat in sich viele weibliche Anteile, dann kann das auch anders herum sein. Ebenso bei Frauen, die viele männliche Anteile in sich tragen, dann mehr nach technischen Spielsachen verlangen.

http://www.youtube.com/watch?NR=1&v=yQqTCkKQJI0&feature=endscreen


Ich finde den Link recht aufschlussreich, weil er sich unabhängig vom gegenwärtigen diktatorischen Mainstream dieser Sache auch anders widmet. Dennoch habe ich eine andere Erklärung dazu, warum das so ist. Ist eine geistige Angelegenheit. Die geistigen Leiber der Geschlechter sind ebenso völlig unterschiedlich.
 
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Schneller laufen ist nicht geschlechtsspezifisch. Doch bei den Spielsachen hast du gemeint, Kinder/Babys würden sich geschlechtsspezifisch die Sachen aussuchen und in dem Fall dann nicht nach "Interesse".

Doch auch das Sprinten ist geschlechtsspezifisch, wegen der unterschiedlichen Muskelqualität zwischen Frau und Mann.

P.S.
Jeder gesunde Mensch besitzt 656 Muskeln, wobei diese beim Mann etwa 40 %, bei der Frau etwa 23 % der Gesamtkörpermasse ausmachen, die Muskulösität hängt insgesamt aber von der Lebensweise ab.

http://de.wikipedia.org/wiki/Muskulatur
 
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Mainstream dieser Sache auch anders widmet.

Gerade der Mainstream unter dem ich habe aufwachsen müssen, hat stets behauptet: Frau Gefühl und Mann Technik.

Und jetzt sprichst du von "männlichen Anteilen in der Frau" von "weiblichen Anteilen im Mann".

Erst wenn Kinder unverführt (und der Besuch bei einem Freund ist Verführung) eine Vielfalt von Spielsachen zur Auswahl haben, dann ist eine großmögliche Situation gegeben, wo das Kind sich "SEIN Spielzeug" erwählt, nach dem es zu vor andere ausprobiert hat.

Das Kind hat dann, nach der Auswahl 3 Hauptspiele:

Oft
Manchmal
Selten

und alle drei gleich gerne.


Mit einigem wird es länger spielen und mit anderem weniger, so wie ich auch selten und doch gerne Schach spiele und oft und gerne Skat. Würde ich nämlich öfter Schach spielen, würde ich irgendwann durch Überdruss mein Gernhaben am Schach verlieren, wie ich Kartoffeln meiden würde, wenn es sie täglich zwei Monate lang zu essen gibt.

Wenn du jedoch (wie das Beispiel Freund) gezielt den Sohn verführst, mit den Autos, wird er natürlich entweder mit den Autos spielen oder den Freund wechseln. Doch gesetzt den Fall, der Freund hat auch Puppen und keine Autos, was wird er dann tun?

Versteh mich nicht falsch. Ich beziehe meine Aussagen nicht nur rein aus der Gegenwart, sondern ebenso aus der Vergangenheit, wo es maximal seltene Mechanik gab und "keine technischen" Spielereien.

Ich hatte noch die Endausläufer von Gemeinschaftsspielen mitbekommen.

Und das waren alles Mischspiele/Sächliche Spiele

Monopoly
Mensch ärgere dich nicht
Dame
Mühle
Sackhüpfen
Spitz pass auf

Alles "geschlechtslose" Spiele (Und diese wurden am meisten von beiden gemocht, wenn mitgespielt werden DURFTE)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist der Punkt.
Wenn dem so wäre, gäbe es "auch ganz einfach" 7 Milliarden unterschiedliche Rassisten.
Jemand wird Rassist wenn er sich selbst nicht mag - bzw. einen Teil davon. Präziser: wenn dir ein Teil deinerselbst als unschmackhaft, widerlich, versteckenswert beigebracht wurde.
Du wirst niemanden finden der sich selbst rundum mögen kann Und andere nicht.

Was sagst jetzt, Jacob? :->))
 
Natürlich gibt es diese Gegenbeispiele, wie es auch Frauen gibt, die schneller laufen als Männer.

Und genauso gibt es Frauen, die gerne in Männerberufen arbeiten würden, dort jedoch keine Chance bekommen. ;)

Ich halte nichts von Biologismen, sondern denke immer noch, dass jeder Mensch selbst entscheiden muss, was ihm/ihr liegt - und aus eigener Erfahrung weiss ich, dass nicht jede Frau "typisch weibliche" Beschäftigungen mag. Und so finde ich es völlig daneben, wenn Frauen darauf festgelegt werden sollen. Und umgekehrt Männer natürlich auch auf die sogenannten "männlichen" Vorlieben.
Wenn ein Mensch behauptet, dass Mädchen automatisch und von sich aus "weibliches" Spielzeug bevorzugen, dann klingt das in meinen Ohren sexistisch, weil es nämlich nicht meiner Erfahrung entspricht und es eher eine Rechtfertigung zu sein scheint für die aktuellen Vorurteile.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und genauso gibt es Frauen, die gerne in Männerberufen arbeiten würden, dort jedoch keine Chance bekommen. ;)

Ich halte nichts von Biologismen, sondern denke immer noch, dass jeder Mensch selbst entscheiden muss, was ihm/ihr liegt - und aus eigener Erfahrung weiss ich, dass nicht jede Frau "typisch weibliche" Beschäftigungen mag. Und so finde ich es völlig daneben, wenn Frauen darauf festgelegt werden sollen. Und umgekehrt Männer natürlich auch auf die sogenannten "männlichen" Vorlieben.
Wenn ein Mensch behauptet, dass Mädchen automatisch und von sich aus "weibliches" Spielzeug bevorzugen, dann klingt das in meinen Ohren sexistisch, weil es nämlich nicht meiner Erfahrung entspricht und es eher eine Rechtfertigung zu sein scheint für die aktuellen Vorurteile.

Von mir aus bin ich dann sexistisch. Aber ich bin mir sicher, es ist so. Seid Ihr dem Link mal nachgegangen?

Ich hab dies zu genüge beobachten können. Und werde auch nie vergessen, wie meine Schwester, die eher dieser Feminismuslinie folgt, zu mir sagte, "also man kann mir sagen was man will, aber mein Sohn ist derart jungenhaft in all seinem Verhalten und das hat er nicht von mir oder von der Umgebung, da bin ich mir sehr sicher".

Ihr dürft nicht eine Ausnahme zur Norm machen und schon gar nicht diesen Theorien nur folgen, nur weil sie überall propagiert werden. Diese haben KEINE wissenschaftlich Grundlage.

Wenn ja zeigt sie mir.

Jaque was Du berichtest, da hast Du recht, aber das war hauptsächlich früher so.
Und wärs nicht so, wie ich es hier behaupte, ich würde mir keinen Zacken aus der Krone brechen und das Gegenteil behaupten.

Habe aber in meinem Leben sehr viel mit Kindern zu tun gehabt, und kann die wissenschaftlichen Studien darüber, die meiner These folgen, nur recht geben.

Wie gesagt, um jetzt mal mit Joeys Worten zu sprechen, schließt nicht von einer Streubreite auf die großen Mittelwerte!
 
Das ist der Punkt.
Jemand wird Rassist wenn er sich selbst nicht mag - bzw. einen Teil davon. Präziser: wenn dir ein Teil deinerselbst als unschmackhaft, widerlich, versteckenswert beigebracht wurde.
Du wirst niemanden finden der sich selbst rundum mögen kann Und andere nicht.

Was sagst jetzt, Jacob? :->))

Ein interessanter Ansatz!
Ich mag mich.:kiss4:
 
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Ihr dürft nicht eine Ausnahme zur Norm machen und schon gar nicht diesen Theorien nur folgen, nur weil sie überall propagiert werden. Diese haben KEINE wissenschaftlich Grundlage.
Eben. Nur, weil der Sohn Deiner Schwester jungenhaft ist, bedeutet das noch lange nicht, dass alle Jungs von sich aus so sind.
Der Sohn meiner Freundin ist z.B. sehr feinfühlig - da könnte sich manch Mädchen noch eine Scheibe von abschneiden.
Eben, weil man keine allgemeingültigen Aussagen machen kann, gilt weder das eine noch das andere Extrem, sondern jedes Kind - unabhängig vom Geschlecht - hat individuelle Vorlieben.
Du bist es, der verallgemeinert: Du behauptest, nur weil der Sohn Deiner Schwester so ist, ist es die Regel, dass Jungs so sind.

Ich dagegen behaupte, dass jedes Kind ein Individuum ist - und man nicht von vorneherein damit rechnen sollte, dass es auf die eine oder andere Weise fühlt und handelt, nur weil es z.B. ein Junge oder ein Mädchen ist, eben weil es genügend Kinder gibt, die nicht den "traditionellen" Vorstellungen entsprechen.
 
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