>>Therapie von Homosexualitaet
Homosexualitaet ist aenderbar!
Auf dieser Aussage gruendet das neue Buch des hollaendischen Psychologen van den Aardweg. Im ersten Teil setzt er sich mit der gaengigen Meinung auseinander, dass Homosexualitaet angeboren sei. Er vertritt die Auffassung, dass Homosexualitaet Symptom einer neurotischen Stoerung der Gesamtpersoenlichkeit und deshalb zu therapieren ist. Im zweiten Teil bringt der Autor Hilfen, die der Betroffene mit einem Berater oder einem seelsorgerlichen Begleiter selbst durcharbeiten kann. Ein wertvolles und hilfreiches Buch fuer Betroffene wie fuer Interessierte, Seelsorger und Therapeuten:
"(...) Ich fuehre hier die meiner Meinung nach wesentlichen Punkte im Hinblick auf Einsicht und (Selbst)- Behandlung von Homosexualitaet an. Dabei gruende ich mich auf mehr als dreissig Jahre Studium und therapeutischer Erfahrungen mit gut 300 Patienten, die ich ueber einen laengeren Zeitraum intensiv kennengelernt habe.
Die Auffassung, dass Homosexualitaet eine Neurose ist, die man nicht als Schicksal hinnehmen muss, aber mit Erfolg behandeln oder bekaempfen kann, zwingt niemanden. Sie kann kritisch untersucht werden; Schimpfen, Ironie, dramatische Schreie aber stellen keine sachliche Untersuchung dar. Und die Behandlung oder die Selbstbehandlung - was eine Behandlung zum groessten Teil ja immer ist - wird niemals unter Zwang zu etwas fuehren. Der Betroffene selber kann naemlich nur ganz praktisch an sich selbst zu arbeiten beginnen, nachdem er mit seinem kritischen Verstand einige Zusammenhaenge bei sich selbst und seiner Entwicklung gesehen und verstanden hat. Manche haben auch Angst vor dieser Selbsteinsicht, weil sie dann vor der Frage stehen, ob sie ihre Homosexualitaet bekaempfen muessen.
Menschen mit homosexuellen Interessen werden in der Tat manchmal ohne Grund diskriminiert. Die Realitaet ist aber nicht so schwarz-weiss wie viele meinen. Es gibt jedoch noch eine ganz andere Art der Diskriminierung. Das ist die Diskriminierung jener homosexuell Empfindenden, die ihre inneren Fragen ueber ihren Zustand haben und gerne sich selbst besser kennenlernen moechten, und jene, die ihre Neigungen nicht akzeptieren koennen oder wollen. Die letzteren sind, nach meiner Erfahrung, vor allem Christen verschiedener Denominationen - Reformierte, Katholiken, Evangelische, Baptisten, Russisch-Orthodoxe, Anglikaner, Presbyterianer und glaeubige Juden: aus all diesen Gruppierungen und mehr habe ich Betroffene gekannt, die in Behandlung gekommen sind. Aber mindestens 30 % derer, die eine Therapie wollten, waren keine Christen. Es waren entweder Menschen, die ganz einfach spuerten, dass `etwas mit ihnen los war' oder ... die Enttaeuschten, die aus ihrem homosexuellen Leben heraus wollten, weil es ihnen nichts gebracht hatte.
Wenn Therapie ein Tabu sein soll und ueberhaupt keine kritischen und untersuchenden Fragen ueber Homosexualitaet mehr gestellt werden duerfen, wenn Homosexualitaet also ein umgekehrt tabuisiertes Thema geworden ist und homosexuell Empfindende durch oeffentlichen Zwang, den psychischen Zwang aller Berater und Instanzen, in das homosexuelle Leben getrieben werden, kommen viele Betroffene vom Regen in die Traufe. Es ist meine Erfahrung, und auch die mancher anderen Therapeuten, dass auch viele aktiv homosexuell Lebende an Informationen und psychologischen Einsichten hoechst interessiert sind. Es wird zu wenig beachtet, dass die liberal Eingestellten nicht nur auf mittelalterliche Weise Kenntnisse und Untersuchungen verbieten wollen, sondern zugleich zahllose Betroffene inklusiv ihre Familie und Freunde diskriminieren."
Aus:
G. J. M. van den Aardweg, Selbsttherapie von Homosexualitaet - Leitfaden fuer Betroffene und Berater, Haenssler-Verlag, 2. Auflage, 1999<<
Wichtig finde ich hier die Aussage, dass die ganze Hatz gegen die angeblichen Diskriminierer der Homosexuellen die Homosexuellen, die sich aendern wollen, diskriminiert. Ja, was soll man dazu sagen:
Schreckliche Zukunftsvisionen!
Gesamter Texte in >><< aus:
http://www.aktion-leben.de/Sexualitaet/Homosex/sld01.htm