Tarbagan
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Man schätzt, dass allein in einem Gramm Erde eine Million verschiedene Arten (!) von Bakterien kreuchen und fleuchen. Da sind Viren und Pilze etc noch gar nicht mitgezählt. Insgesamt geht man von mindestens einer Milliarde (!) verschiedener Arten allein von Bakterien aus. Ein durchschnittlicher 18jähriger Mensch hat etwa 1 mio bis 100 mio verschiedene Antikörper. Einen großen Teil dieser Antikörper "lernt" der Körper durch täglichen Kontakt mit Antigenen von Viren, Bakterien - aber auch Inhaltsstoffe von Nahrungsmittel usw.Für mich auch die logischste Theorie. Impfungen zählen nun mal auch zu den Maßnahmen wie verbesserte Hygiene und Keimfreiheit. Ich bin nach wie vor der Ansicht, dass die Durchimpferei nicht nur positive, sondern auch negative Seiten zum Tragen bringen wird. Und zwar für die Spezies Mensch, nicht hinsichtlich des Individuums.
Lg
Any
Mit wievielen Antigenen man jetzt wirklich in Kontakt kommt ist schwer nachzuvollziehen, aber um das mal klarzustellen: ein normaler Kinderkörper kriegt alle paar Tage vermutlich hunderte Antigene zu sehen. Die paar wenigen, ausgewählten Arten, die unsere Impfungen da abgeschwächt zur Verfügung stellen, stellen einen quasi verschwindenden Bruchteil dessen dar, was unser Körper täglich so abbekommt.
Aber nehmen wir an, es wäre anders, müssten wir uns immer noch fragen: Wollen wir lieber einen Anstieg in Allergien, oder einen Anstieg in vermeidbaren Infektionen durch dreckiges Trinkwasser?
Wollen wir lieber einen Anstieg von Impfnebenwirkungen, oder wollen wir wieder Millionen Tote jährlich durch vermeidbare Krankheiten? Die Antwort sollte sich für einen klar denkenden Menschen von selbst ergeben.