Quecksilber, Formaldehyd, Aluminium in Impfungen für 2 Monate alte Babys

Nochmal: ich schrieb nirgens, jeder Mensch lässt sich gegen alles impfen... lies doch bitte korrekt anstatt zu fantasieren. Danke.
Du hast geschrieben gegen "alles mögliche" und "egal, wie gering die Wahrscheinlichkeit ist". Das ist eben Unsinn. Der Impfplan ist so gestaltet, dass er die Krankheiten in Schach hält, die bei uns weit verbreitet sind und schwere Folgeerkrankungen auslösen können.

Die Pocken sind bereits auf dem Rückweg, Affenpocken brauchen nicht sehr zu mutieren und schon haben wir die wieder am Hals... Du darfst nicht so kurzfristig denken, sondern langfristig, in Generationen.
Weder die Kuhpocken noch die Affenpocken sind annähernd so gefährlich wie der ursprüngliche Pockenvirus! Beide können zwar tödlich sein, verlaufen aber in der Regel milder als die echten Pocken.
Die echten Pocken hatten eine Sterberate von 30%, die Affenpocken z.B. nur 1%.
Viel wichtiger ist aber, dass sich die echten Pocken unter Menschen viel, viel besser ausgebreitet haben als z.B. Kuhpocken oder Affenpocken. Außerdem ist bekannt, dass eine normale Pockenimpfung auch einen Schutz gegen andere Pockenarten bietet. Das ist also ein denkbar schlechtes Beispiel.

Das mit dem Gap ist kein Unsinn, wie viele Beispiele hättest Du gerne? Übrigens schrieb ich gerade nicht sofort, enau darum geht es ja. Waschmittel in der Umwelt in den 70gern führte zu massiver Umweltzerstörung, es hat sich dennoch über neue Arten und Besiedelungen die Natur darauf eingestelt und selbst reguliert. Ebenso Plastik, wo die ersten Bakterien entdeckt wurden, die diese verstoffwechseln, von Viren weiß man eh wie flexibel und anpassungsfähig sie sind. Sobald in der Natur (und Menschen sind Teil dessen, auch in ihrer Künstlichkeit und Brutalität zu vernichten) Gaps entstehen, dauert es nicht lange und neue Arten nehmen diesen Platz wieder ein. Schau nach Tschernobyl und wie die Natur sich wieder reguliert, wo Menschen glaubten, das wäre unmöglich das es auch nur in so wenigen Jahrzehnten machbar wäre. Oder Antibiotikaresistenzen, wo ja nun lange Zeit (mehere Generationen ;) ) niemand mit gerechnet hätte, weil Antibiotika lange Zeit als Wundermittel galten... und nun? Wird diese vermeintliche medizinische Wunderwaffe selbst zum Problem.

Also erzähl mir nicht ich schreibe Unsinn... und lies bitte korrekt, anstatt dir was dazu auszudenken, nur weil du hier nur lesen willst wie toll Impfungen sind. ;)

LG
Any
Wie wäre es mit einem Beispiel, das zum Thema passt? Impfungen mit Antibiotika zu vergleichen ist wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Antibiotika töten meist eine ganze Bandbreite von Bakterien, dadurch können sich AB-resistente Bakterien leichter vermehren. Impfungen sind selbst wie Viren, und mit denen "infizieren" wir die Leute - nur, dass es nicht zu so starken Nebenwirkungen kommt wie bei einer echten Infektion. Das hat schlichtweg nichts miteinander zu tun.

Wie gesagt, deine naturromantische "Gleichgewichts"-Theorie ist einfach Quatsch. Im Zuge der Evolution kommt es immer zu Entwicklung, aber das heißt nicht, dass eine tödliche Krankheit durch eine andere tödliche Krankheit ersetzt wird - siehe Pest, siehe Pocken, usw. Der Evolution ist der Mensch egal, sie hat kein Bedürfnis, ihn weiter zu traktieren, wenn er einen Erreger ausgeschaltet hat.
 
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Weder die Kuhpocken noch die Affenpocken sind annähernd so gefährlich wie der ursprüngliche Pockenvirus! Beide können zwar tödlich sein, verlaufen aber in der Regel milder als die echten Pocken.
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Wie gesagt, deine naturromantische "Gleichgewichts"-Theorie ist einfach Quatsch. Im Zuge der Evolution kommt es immer zu Entwicklung, aber das heißt nicht, dass eine tödliche Krankheit durch eine andere tödliche Krankheit ersetzt wird - siehe Pest, siehe Pocken, usw. Der Evolution ist der Mensch egal, sie hat kein Bedürfnis, ihn weiter zu traktieren, wenn er einen Erreger ausgeschaltet hat.

Nich nicht, darum geht es mir. Was in 2-3 Generationen passieren wird weiß niemand. Und was Forscher auf diesem Gebiet befürchten, magst Du slebst in den Online Fachportalen nachlesen, daher habe ich nämlich diese Informationen. ;)

...
Wieso naturromantisch? Was ist an Waschmaschinenpulvern, die die Umwelt in den 70er Jahren zerstören bitte sehr romantisch? :rolleyes:

Tarbagan, es ist sonst so schön möglich mit dir sachlich zu schreiben, aber irgendwie entgleitet dir deine Sachlichkeit in dem Moment, wo Du ein bestimmtes Ziel umgesetzt sehen willst. Die Pest gibt es übrigens heute noch, die ist nicht ausgestorben und niemand, auch ich nicht, schrieb von gleichwertigem Ersatz in Bezug auf die Evolution wie ein Naturgesetz und postuliere auch nichts dergleichen. Fakt ist dennoch, wo Lücken entstehen, kommt Neues. Und das kann durchaus auch sehr viel gefährlicher sein, dann ist gut gmeint schlecht gemacht gewesen. Es wäre nicht das erste Mal, dass Wissenschaftler Verschlimmbesserungen auslösen. Sie schauen einfach nicht weit genug nach möglichen Konsequenzen, sondern denken oft viel zu kurzsichtig.

LG
Any
 
Nich nicht, darum geht es mir. Was in 2-3 Generationen passieren wird weiß niemand. Und was Forscher auf diesem Gebiet befürchten, magst Du slebst in den Online Fachportalen nachlesen, daher habe ich nämlich diese Informationen. ;)
Es gibt viel hätte-könnte-wollte-sollte, das vielleicht in 100 Jahren eintritt. Es gibt aber praktisch keine seriösen Indikatoren, dass es besser wäre, heutzutage nicht zu impfen, weil sonst irgendwas Böses eintreten könnte.

Mit deiner Argumentation könnte ich genauso sagen zum Glück haben wir gegen Pocken geimpft, weil vielleicht wäre der originale Pockenvirus nochmal mutiert und die Sterblichkeit wäre auf 80% gestiegen und gleichzeitig hätten dann Impfungen nicht mehr funktioniert und so weiter und so fort, könnte ja alles sein, so in 50 oder 100 Jahren (n)

Die Pest gibt es übrigens heute noch, die ist nicht ausgestorben und niemand, auch ich nicht, schrieb von gleichwertigem Ersatz in Bezug auf die Evolution wie ein Naturgesetz und postuliere auch nichts dergleichen. Fakt ist dennoch, wo Lücken entstehen, kommt Neues. Und das kann durchaus auch sehr viel gefährlicher sein, dann ist gut gmeint schlecht gemacht gewesen. Es wäre nicht das erste Mal, dass Wissenschaftler Verschlimmbesserungen auslösen. Sie schauen einfach nicht weit genug nach möglichen Konsequenzen, sondern denken oft viel zu kurzsichtig.
Die Pest gibt es noch, aber sie tötet kaum noch Leute in Deutschland. Anders als in Mittelalter, wo sie 60% der Bevölkerung ausradiert hat. Eine Krankheit, die 60% der Bevölkerung ausradiert, haben wir auch heute nicht, die Pest ist unsubstituiert verschwunden. Diese "Lücke" ist geblieben.
 
Mit deiner Argumentation

Ich argumentiere doch hier nicht... Du siehst mich noch immer als Impfgegner, kannst Du nicht anders oder willst Du nicht?

Und eben, es wird sehr kurzsichtig gedacht seitens der Wissenschaft. Im Grunde sind die Menschheit deren Probandengruppe... forschen im Live-Modus. Geht ja auch nicht anders, weil Wissenschaft sich immer nur auf die Vergangenheit beziehen kann.

Und eben, was 50 bis 100 Jahre in der Zukunft passieren köntne scheint auch für dich vollkommen irrelevant zu sein. Nach Dörner ist genau dieses Denken für so viele Fehlentscheidungen verantwortlich.

LG
Any
 
Ich argumentiere doch hier nicht... Du siehst mich noch immer als Impfgegner, kannst Du nicht anders oder willst Du nicht?

Und eben, es wird sehr kurzsichtig gedacht seitens der Wissenschaft. Im Grunde sind die Menschheit deren Probandengruppe... forschen im Live-Modus. Geht ja auch nicht anders, weil Wissenschaft sich immer nur auf die Vergangenheit beziehen kann.

Und eben, was 50 bis 100 Jahre in der Zukunft passieren köntne scheint auch für dich vollkommen irrelevant zu sein. Nach Dörner ist genau dieses Denken für so viele Fehlentscheidungen verantwortlich.

LG
Any
Nein, deine Argumentation ist einfach nicht stichhaltig. Man kann immer sagen "vielleicht ist das in 100 Jahren ganz schlimm für uns!" und zwar nicht nur bei Eingriffen, die man macht, sondern auch bei Eingriffen, die man nicht macht. Vergleiche mein Pockenbeispiel oben.

Es ist schlichtweg doof, etwas, das nachweislich Millionen Menschenleben rettet zu unterlassen, weil "vielleicht, in 2-3 Generationen, in hundert Jahren womöglich was schlimmeres kommt", vor allem, wenn es bis jetzt absolut keinerlei Indiz dafür gibt, dass es das ein echtes Risiko ist.

Hätten die Menschen ihr Leben lang nur so gelebt, möglichst jedes zukünftige Risiko, egal wie unwahrscheinlich oder unbegründet, zu vermeiden, dann wären sie nie aus den Höhlen herausgekommen, weil "von der Sonne kriegen wir vielleicht Sonnenbrand". Man würde auch generell keine neuen Medikamente mehr erforschen brauchen, weil vielleicht machen die uns durch irgendeinen kuriosen Metaboliten, der sich in den Zellen ansammelt in 300 Jahren alle impotent. Keinerlei Evidenz, aber könnte ja sein, schließlich gibt es Medikamente, die impotent machen, und es gibt Stoffe, die sich ansammeln, und 200 Jahre sind ne lange Zeit.

Wie gesagt, so eine Argumentation ist hirnverbrannt und weltfremd.
 
Nein, deine Argumentation ist einfach nicht stichhaltig.

Nochmal: es wäre eine Argumentation, wenn ich "dagegen" schreiben würde, ich bin aber nicht gegen noch für Impfungen. Ich bin unbedingt für Freiwilligkeit in dieser Angelegenheit.

Aber irgendwie kommt es bei dir nicht an, dass es mir nicht um pro und contra geht, sondern um mögliche langfristige Konsequenzen von menschlichen Handlungen zu beschauen, die sich in großem Stil irgendwie auswirken und weiterhin auswirken werden.

Lg
Any
 
Du hast geschrieben gegen "alles mögliche" und "egal, wie gering die Wahrscheinlichkeit ist". Das ist eben Unsinn. Der Impfplan ist so gestaltet, dass er die Krankheiten in Schach hält, die bei uns weit verbreitet sind und schwere Folgeerkrankungen auslösen können.


Weder die Kuhpocken noch die Affenpocken sind annähernd so gefährlich wie der ursprüngliche Pockenvirus! Beide können zwar tödlich sein, verlaufen aber in der Regel milder als die echten Pocken.
Die echten Pocken hatten eine Sterberate von 30%, die Affenpocken z.B. nur 1%.
Viel wichtiger ist aber, dass sich die echten Pocken unter Menschen viel, viel besser ausgebreitet haben als z.B. Kuhpocken oder Affenpocken. Außerdem ist bekannt, dass eine normale Pockenimpfung auch einen Schutz gegen andere Pockenarten bietet. Das ist also ein denkbar schlechtes Beispiel.

Wie wäre es mit einem Beispiel, das zum Thema passt? Impfungen mit Antibiotika zu vergleichen ist wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Antibiotika töten meist eine ganze Bandbreite von Bakterien, dadurch können sich AB-resistente Bakterien leichter vermehren. Impfungen sind selbst wie Viren, und mit denen "infizieren" wir die Leute - nur, dass es nicht zu so starken Nebenwirkungen kommt wie bei einer echten Infektion. Das hat schlichtweg nichts miteinander zu tun.

Wie gesagt, deine naturromantische "Gleichgewichts"-Theorie ist einfach Quatsch. Im Zuge der Evolution kommt es immer zu Entwicklung, aber das heißt nicht, dass eine tödliche Krankheit durch eine andere tödliche Krankheit ersetzt wird - siehe Pest, siehe Pocken, usw. Der Evolution ist der Mensch egal, sie hat kein Bedürfnis, ihn weiter zu traktieren, wenn er einen Erreger ausgeschaltet hat.

Sehr gut geschrieben! (y)
 
Es gibt viel hätte-könnte-wollte-sollte, das vielleicht in 100 Jahren eintritt. Es gibt aber praktisch keine seriösen Indikatoren, dass es besser wäre, heutzutage nicht zu impfen, weil sonst irgendwas Böses eintreten könnte.

Mit deiner Argumentation könnte ich genauso sagen zum Glück haben wir gegen Pocken geimpft, weil vielleicht wäre der originale Pockenvirus nochmal mutiert und die Sterblichkeit wäre auf 80% gestiegen und gleichzeitig hätten dann Impfungen nicht mehr funktioniert und so weiter und so fort, könnte ja alles sein, so in 50 oder 100 Jahren (n)


Die Pest gibt es noch, aber sie tötet kaum noch Leute in Deutschland. Anders als in Mittelalter, wo sie 60% der Bevölkerung ausradiert hat. Eine Krankheit, die 60% der Bevölkerung ausradiert, haben wir auch heute nicht, die Pest ist unsubstituiert verschwunden. Diese "Lücke" ist geblieben.

Stimmt genau, dann hat man mit der Pockenimpfung vielleicht sogar noch sehr viel mehr Millionen Menschen gerettet. (y)

Fakt ist, diese Impfung rettet bis heute jeden Tag Menschenleben, die Ausrottung der Pocken ist einer der größten Erfolge in der Geschichte der Menschheit, tausende Jahre lang sind Menschen daran elendig gestorben, das ist vorbei.

Das ist etwas, was man nicht wegreden oder kleinreden kann, egal, wie sehr man es versucht und was man alles an den Haaren herbeizieht. :rolleyes:
 
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Nein, deine Argumentation ist einfach nicht stichhaltig. Man kann immer sagen "vielleicht ist das in 100 Jahren ganz schlimm für uns!" und zwar nicht nur bei Eingriffen, die man macht, sondern auch bei Eingriffen, die man nicht macht. Vergleiche mein Pockenbeispiel oben.

Es ist schlichtweg doof, etwas, das nachweislich Millionen Menschenleben rettet zu unterlassen, weil "vielleicht, in 2-3 Generationen, in hundert Jahren womöglich was schlimmeres kommt", vor allem, wenn es bis jetzt absolut keinerlei Indiz dafür gibt, dass es das ein echtes Risiko ist.

Hätten die Menschen ihr Leben lang nur so gelebt, möglichst jedes zukünftige Risiko, egal wie unwahrscheinlich oder unbegründet, zu vermeiden, dann wären sie nie aus den Höhlen herausgekommen, weil "von der Sonne kriegen wir vielleicht Sonnenbrand". Man würde auch generell keine neuen Medikamente mehr erforschen brauchen, weil vielleicht machen die uns durch irgendeinen kuriosen Metaboliten, der sich in den Zellen ansammelt in 300 Jahren alle impotent. Keinerlei Evidenz, aber könnte ja sein, schließlich gibt es Medikamente, die impotent machen, und es gibt Stoffe, die sich ansammeln, und 200 Jahre sind ne lange Zeit.

Wie gesagt, so eine Argumentation ist hirnverbrannt und weltfremd.

(y)(y)
 
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