Quecksilber, Formaldehyd, Aluminium in Impfungen für 2 Monate alte Babys

Das ganze Molekül bleibt ja nicht gleich. Es ändert ja seine Form, wenn es sich anders faltet. Wenn es aber seine Form ändert, so wird das ja unter anderem durch chemische Bindungen verursacht, wenn es eine andere Konfiguration eingeht. Dadurch muss sich dann aber zwingend die materielle Beschaffenheit der DNA auch ändern (weil jetzt manche Bindungen stärker sind bzw. manche schwächer).

Übrigens ändert sich die DNA eigentlich selbst schon bei der Mitose. Die bekannte Double-Helix nimmt die DNA nämlich nur bei der Zellteilung ein. Ansonsten schwimmt die DNA wie eine superlange Nudel in einer (Zell-)Suppe herum. Oder nehmt einen Stift und krickelt damit auf einem Blatt zufällig herum. So sieht die DNA die meiste Zeit aus.
 
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Das möchte ich nicht unterstellen, denn es gibt keinen Grund dafür,
etwas nicht zu zugeben, wenn man sich getäuscht hat.

Na, wenn das eigene Weltbild unter Umständen dadurch ausgehebelt wird (das meine ich nun allgemein), eventuell schon. Grad in der Wissenschaft besteht oft ein Kampf zwischem Altem und Neuem Wissen und Erkenntnissen. Es braucht nicht umsonst oft eine ausgestorbene Generation der "Alten", damit "Neues" anerkannt wird. Das ist doch menschlich.

Die Vorstellung, dass Impfstoffe eine Auswirkung auf das Erbgut eines Menschen haben könnten, egeal ob genetisch oder epigenetisch, ist auch nicht unbedingt eine angenehme Vorstellung. Vor allem, wenn ein Mensch von dem Nutzen absolut überzeugt ist. Oder eben andere Glaubensgrundsätze dadurch neu bearbeitet werden müssten.

LG
Any
 
Das ganze Molekül bleibt ja nicht gleich. Es ändert ja seine Form, wenn es sich anders faltet. Wenn es aber seine Form ändert, so wird das ja unter anderem durch chemische Bindungen verursacht, wenn es eine andere Konfiguration eingeht. Dadurch muss sich dann aber zwingend die materielle Beschaffenheit der DNA auch ändern (weil jetzt manche Bindungen stärker sind bzw. manche schwächer).

Übrigens ändert sich die DNA eigentlich selbst schon bei der Mitose. Die bekannte Double-Helix nimmt die DNA nämlich nur bei der Zellteilung ein. Ansonsten schwimmt die DNA wie eine superlange Nudel in einer (Zell-)Suppe herum. Oder nehmt einen Stift und krickelt damit auf einem Blatt zufällig herum. So sieht die DNA die meiste Zeit aus.

Es ändert sich nicht nur die Chemie, sondern auch die Elektrik. Es sind elektrochemische Prozesse, die die DNA aber auch generell Proteine in ihre Form falten. Deshalb gehen (gute) Fleischproteine, wenn man sie zu heiß kocht auch kaputt oder wenn der Mensch (hohes) Fieber hat. Da denaturieren die Proteine dann. Das ist lebensgefährlich.
 
Das allerdings halte ich für Wortklauberei.
Es ist zwar noch das gleiche Molekül,
trotzdem findet eine Veränderung statt.
Das Gen wird ausgeschaltet.

Aber die DNA wird nicht umgeschrieben. Und Genetik befasst sich nunmal mit den Informationen, die auf der DNA geschrieben sind, sowie was geschieht, wenn da die Basenpaar-Reihenfolge verändert ist, oder sonstwie gestört ist.

Und mit "Weltbild-Aushebeln", wie Anevay mir gerade wieder unterschieben will, hat das auch nichts zu tun, weil auch, wenn man die Definition von Genetik nach diesem Sinne aufweicht, mein Weltbild davon unangetastet bleibt. Die Prozesse bleiben die gleichen, nur mit einem anderen (schwammigeren) Namen.

Und um nun sich zu fragen, ob ein Impfstoff nun Epigenetischen Einfluss hat, müsste man erst einmal einen der Effekte sehen. Den Autismus sieht man aber nicht. Es sind nicht anteilig mehr Kinder autisrisch die geimpft sind als unter den ungeimpften.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ändert sich nicht nur die Chemie, sondern auch die Elektrik. Es sind elektrochemische Prozesse, die die DNA aber auch generell Proteine in ihre Form falten. Deshalb gehen (gute) Fleischproteine, wenn man sie zu heiß kocht auch kaputt oder wenn der Mensch (hohes) Fieber hat. Da denaturieren die Proteine dann. Das ist lebensgefährlich.

Korrektur:
Ich habe die DNA Double-Helix mit dem X verwechselt bei der Zellteilung in der Mitose.

Die Double-Helix ist die Normalkonfiguration, also die Nudelsuppe! ;)
 
Und um nun sich zu fragen, ob ein Impfstoff nun Epigenetischen Einfluss hat, müsste man erst einmal einen der Effekte sehen. Den Autismus sieht man aber nicht. Es sind nicht anteilig mehr Kinder autisrisch die geimpft sind als unter den ungeimpften.

Wobei Autismus bzw. die vielen Formen oft gar nicht entdeckt werden bei Menschen. Ebenso bei AD(H)S. Sprich die erfassten Daten zu diesen Personen sind nur die, wo ein so großer Leidensdruck besteht, dass die Leute überhaupt zum Arzt/Psychologen gehen. Dabei gibt es reichlich Formen von Autismus oder AD(H)S, die lebenslang unentdeckt bleiben.

Und ich meine, FIWA hat sich eventuell nicht korrekt genug ausgedrückt, was seine Aussage nicht grundweg falsch macht, sondern man dann schauen muss, wie eine Veränderung der Gene, womit dann aktivieren und deaktivieren gemeint ist, möglich wäre.

Und dann, Joey, ist es herzlich egal, welche genauen Begrifflichkeiten benutzt werden. Wesentlich ist, dass es diesen Einfluss gibt.

LG
Any
 
Wobei Autismus bzw. die vielen Formen oft gar nicht entdeckt werden bei Menschen. Ebenso bei AD(H)S. Sprich die erfassten Daten zu diesen Personen sind nur die, wo ein so großer Leidensdruck besteht, dass die Leute überhaupt zum Arzt/Psychologen gehen. Dabei gibt es reichlich Formen von Autismus oder AD(H)S, die lebenslang unentdeckt bleiben.

Wenn kein Leidensdruck bei den "Betroffenen" und der Umgebung besteht, hat es auch keinen Krankheitswert.

Und ich meine, FIWA hat sich eventuell nicht korrekt genug ausgedrückt, was seine Aussage nicht grundweg falsch macht, sondern man dann schauen muss, wie eine Veränderung der Gene, womit dann aktivieren und deaktivieren gemeint ist, möglich wäre.

So einen Einfluss wirst Du aber nicht mit einem Gentest feststellen können. Und das war ja seine Idee, ein gentest vor und einen nach der Impfung zu vergleichen. Das Problem ist: Beide Tests werden ungeachtet möglicher Epigenetischer Einlüsse fast identisch ausfallen - immer.

Und dann, Joey, ist es herzlich egal, welche genauen Begrifflichkeiten benutzt werden. Wesentlich ist, dass es diesen Einfluss gibt.

Gibt es ihn denn? Es gibt wie gesagt keinen guten Hinweis darauf, dass geimpfte Kinder anteilig mehr autistisch werden als ungeimpfte. Und, wie andere Einflüsse aussehen... wenn Du so argumentierst, hat dann plötzlich alles einen epigenetischen Einfluss. Da kann es dann plötzlich auch epigenetisch einen Einfluss haben, wenn Du eine Banane isst. Wieso sollte da eine Impfung plötzlich mehr Einfluss haben, als anderes mit teilweise mehr Aluminium und Quecksilber was wir täglich zu uns nehmen (und das nicht nur über Umweltverschmutzung und -gifte)?
 
Wenn kein Leidensdruck bei den "Betroffenen" und der Umgebung besteht, hat es auch keinen Krankheitswert.
Das sehe ich wiederum anders.
Es gibt immernoch Menschen, die glauben, daß AD(H)S eine Geisteskrankheit ist,
& die aus Scham vor weiß weiß ich nicht alles,
nicht in der Statistik erfaßt sind - die aber trotzdem leiden.

Bestimmt gibt es auch noch ander Gründe.

Ich würde auch nicht sagen wollen, daß etwas keinen Krankheitswert besitzt, nur weil der Betroffene nicht leidet.
 
Gibt es ihn denn? Es gibt wie gesagt keinen guten Hinweis darauf, dass geimpfte Kinder anteilig mehr autistisch werden als ungeimpfte. Und, wie andere Einflüsse aussehen... wenn Du so argumentierst, hat dann plötzlich alles einen epigenetischen Einfluss. Da kann es dann plötzlich auch epigenetisch einen Einfluss haben, wenn Du eine Banane isst. Wieso sollte da eine Impfung plötzlich mehr Einfluss haben, als anderes mit teilweise mehr Aluminium und Quecksilber was wir täglich zu uns nehmen (und das nicht nur über Umweltverschmutzung und -gifte)?

Stellt sich nur jetzt wieder die Frage, von was DU sprichst, sind nun autistische Kinder, bei dir Kinder mit autistischen Zügen, oder mit der Krankheit Autismus.

Nicht das DU wieder etwas anderes meinst und damit eine durchaus plausible Möglichkeit in Abrede stellst.

Besser ist hier wohl nachfragen, musste ich feststellen.
 
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Stellt sich nur jetzt wieder die Frage, von was DU sprichst, sind nun autistische Kinder, bei dir Kinder mit autistischen Zügen, oder mit der Krankheit Autismus.

Nicht das DU wieder etwas anderes meinst und damit eine durchaus plausible Möglichkeit in Abrede stellst.

Besser ist hier wohl nachfragen, musste ich feststellen.

Schauen wir uns doch mal den ICD10 an:

http://www.dimdi.de/static/de/klass...nlinefassungen/htmlamtl2013/block-f80-f89.htm

F84.0Frühkindlicher Autismus

Diese Form der tief greifenden Entwicklungsstörung ist durch eine abnorme oder beeinträchtigte Entwicklung definiert, die sich vor dem dritten Lebensjahr manifestiert. Sie ist außerdem gekennzeichnet durch ein charakteristisches Muster abnormer Funktionen in den folgenden psychopathologischen Bereichen: in der sozialen Interaktion, der Kommunikation und im eingeschränkten stereotyp repetitiven Verhalten. Neben diesen spezifischen diagnostischen Merkmalen zeigt sich häufig eine Vielzahl unspezifischer Probleme, wie Phobien, Schlaf- und Essstörungen, Wutausbrüche und (autodestruktive) Aggression.

Autistische Störung
Frühkindliche Psychose
Infantiler Autismus
Kanner-Syndrom

Exkl.:
Autistische Psychopathie (F84.5)

F84.1Atypischer Autismus

Diese Form der tief greifenden Entwicklungsstörung unterscheidet sich vom frühkindlichen Autismus entweder durch das Alter bei Krankheitsbeginn oder dadurch, dass die diagnostischen Kriterien nicht in allen genannten Bereichen erfüllt werden. Diese Subkategorie sollte immer dann verwendet werden, wenn die abnorme oder beeinträchtigte Entwicklung erst nach dem dritten Lebensjahr manifest wird und wenn nicht in allen für die Diagnose Autismus geforderten psychopathologischen Bereichen (nämlich wechselseitige soziale Interaktionen, Kommunikation und eingeschränktes, stereotyp repetitives Verhalten) Auffälligkeiten nachweisbar sind, auch wenn charakteristische Abweichungen auf anderen Gebieten vorliegen. Atypischer Autismus tritt sehr häufig bei schwer retardierten bzw. unter einer schweren rezeptiven Störung der Sprachentwicklung leidenden Patienten auf.

Atypische kindliche Psychose
Intelligenzminderung mit autistischen Zügen

Soll eine Intelligenzminderung angegeben werden, ist eine zusätzliche Schlüsselnummer (F70-F79) zu benutzen.

(.....)

F84.5Asperger-Syndrom

Diese Störung von unsicherer nosologischer Validität ist durch dieselbe Form qualitativer Abweichungen der wechselseitigen sozialen Interaktionen, wie für den Autismus typisch, charakterisiert, zusammen mit einem eingeschränkten, stereotypen, sich wiederholenden Repertoire von Interessen und Aktivitäten. Die Störung unterscheidet sich vom Autismus in erster Linie durch fehlende allgemeine Entwicklungsverzögerung bzw. den fehlenden Entwicklungsrückstand der Sprache und der kognitiven Entwicklung. Die Störung geht häufig mit einer auffallenden Ungeschicklichkeit einher. Die Abweichungen tendieren stark dazu, bis in die Adoleszenz und das Erwachsenenalter zu persistieren. Gelegentlich treten psychotische Episoden im frühen Erwachsenenleben auf.

Autistische Psychopathie
Schizoide Störung des Kindesalters

Von genetischen Veränderungen ist da NICHTS zu sehen. D.h. Menschen, die autistische Züge zeigen, sind nach dieser Definition hier Autisten.

Wie und warum diese Symptome nun zustande kommen, steht in dieser Definition NICHT drin.

Und es gilt immernoch: Ein Gentest vor und nach irgendeinem Ereignis wird immer (fast) identisch ausfallen. Die DNA wird NICHT umgeschrieben. Die 13-17 Gene, auf die Du so gerne verweist, werden dadurch nicht plörtzlich in allen Zellen des Körpers (oder des Gehirns) gleichermaßen umgeschrieben, und die Gehirnsstruktur/Chemie wird dadurch auch - auch mit Epigenetik - nicht plötzlich umstrukturiert.
 
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