Das klingt sehr verbittert. Ich selbst habe da andere Erfahrungen gemacht - ich wechsle oft Ärzte, weil es viele inkompetente oder selbstherrliche Deppen gibt, aber es gibt für jeden schlechten Arzt auch einen guten draußen, man muss sich halt die Mühe machen ihn zu finden. Ich hab meine "guten" Ärzte gefunden und fühle mich da sehr gut und sicher aufgehoben, zumal die ja wissen dass ich ne einschlägige Ausbildung habe und mit mir auf Augenhöhe reden können, das hilft natürlich nochmal beim Vertrauensaufbau. Und die Ärzte wollen auch wirklich helfen und raten im Zweifelsfall auch mal von ner Therapie ab, wenn sie sie für nicht nötig befinden (auch, wenn das für sie selbst ein finanzieller Nachteil ist). Die wissen halt, dass kompetente und ehrliche Beratung am Ende durch den guten Ruf viel mehr Geld einbringt als das Gucken auf kurzfristige Gewinne durch möglichst viele teure und unnötige Behandlungen. Und trotzdem sind die alle für Impfungen - aus gutem Grund!
Das ist aber gerade das, was du doch den Ärzten unterstellst. Warum siehst du das so schwarz-weiß, im Sinne von:
Ärzte, Wissenschaftler und generell das gesamte klassische Gesundheitswesen = skrupellöse Bösewichte, die einen nur abzocken wollen
Impfgegner = hilfbereite und ehrliche Menschen, die selbstlos auch konträr zu den eigenen finanziellen Interessen arbeiten
Das ist doch so krude, das kann doch kein Mensch mit ein bisschen Kritikfähigkeit ernsthaft behaupten!
Auch das finde ich, ehrlich gesagt, überhaupt gar nicht zum Lachen.