Das Urheberrecht dient dem Schutz vor Veränderung, nicht autorisierter Nutzung des gesamten Werkes oder von Teilen uäm., dem gegenüber steht das Recht (besonders bei wissenschaftlichen Arbeiten) aus veröffentlichten Werken zu zitieren (mit Quellenangabe) bzw. deren Inhalt zu rezensieren und zu kommentieren.
Ein Autor, Forscher oder was auch immer, macht sein Werk (und ein Stück weit auch seine gesamte Tätigkeit) mit einer Veröffentlichung zu einer öffentlich zugänglichen Angelegenheit sowohl Werk, als auch Tätigkeit können und dürfen rezensiert, kommentiert und kritisiert werden.
Psiram verletzt das Urheberrecht in keinster Weise, die Anonymität der Schreiber dient dem Schutz vor Verleumdungsklagen (Psiram wurde noch nie wegen Urheberrechtsverletzungen angeklagt, und die bis dato angestrengten Klagen mit angestrebter Schließung waren erfolglos).
Wenn Du die Beiträge aufmerksam liest wirst Du auch erkennen, dass es sich hierbei nicht um Diffamierung (=Verbreiten von Gerüchten) handelt, sondern ausnahmslos um kritisches Beleuchten dubioser Behauptungen und Heilsversprechen mit gut belegten Quellenangaben.
Wenn man da mal recherchieren würde , würde man sicher was finden.
Weil wir gerade beim Thema sind - Sätze im Konjunktiv eignen sich besonders gut zum Diffamieren (=Gerüchte verbreiten)
Wer kritische Menschen gerne mal von Angesicht zu Angesicht kennenlernen möchte kann ja zur Verleihung des goldenen Brettes nach Wien kommen. Die Nominierungen werden allesamt fundiert begründet!