FIWA
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 11. März 2011
- Beiträge
- 12.983
Was für ein Haufen gequirlte Scheisse.....
Der "Nutzen" von Schmerzmitteln ist im medizinischen Bereich wohl der am leichtesten erkennbare. Hat der Patient keine Schmerzen ist die Schmerztherapie erfolgreich. Hat der Patient schmerzen ist sie nicht erfolgreich.
Die Menge der Schmerzmittel ist hier ganz einfach dem Schmerz anzupassen. Eine Medikation die den Schmerz beseitigt ist angemessen.
Und wenn man eine Krankheit hat die zu permanenten starken Schmerzen führt hat hat wohl kaum jemand etwas dagegen wenn diese Medikation zB das Leben verkürzt, wenn die Alternative ein längeres Leben MIT ständigen starkem Schmerzen wäre.
Übrigens kam erst vor ein paar Wochen auf Bayern 2 eine Radiosendung wo es um das Thema ging und hier haben Palliativmediziner beklagt daß in D Menschen mit chronischen Schmerzen häufig ZU WENIG Schmerzmittel bekommen weil die Ärzte denken sie könnten wegen aktiver Sterbehilfe belangt werden. Was aber nicht der Fall ist.
Ah ja ........ stimmt, bei Todkranken finde ich das Runterfahren auch nicht gut.
Aber bei Dauerschmerzpatienten finde ich es in Ordnung, denn man braucht sie tatsächlich nicht vorzeitig ins Jenseits zu schicken, auch wenn es in deinen Augen angemessen scheint und es genau ein Risiko der Nebenwirkungen bei hohen Dosen ist.
Danke für die Bestätigung, im vollsten Umfange