Quantenphysikalische Phänomene lassen sich in der Regel exzellent mathematisch beschreiben. Doch wer kann sie schon rational erfassen? Mir konnte noch niemand plausibilisieren, wie ein Elementarteilchen im Doppelspaltexperiment zugleich zwei verschiedene Spalte passieren kann, damit es am Beobachtungsschirm auch zur Bildung eines Interferenzmusters kommt... Aus der logischen Perspektive stellt die quantenmechanische Interpretation dieses Versuchs eine absolute Unmöglichkeit dar!
Quantentheoretiker gehen davon aus, dass einzelne Elektronen oder andere Teilchen mit sich selber interferieren, also sich selber wie Wellen überlagern, wenn keine Messung am Doppelspalt erfolgt. So, so, ein Teilchen tritt mit sich selber in Superposition, indem es sich überlagert. Schöne Worte. Wer versteht es?
Und wieso verhalten sich die Elektronen oder Photonen plötzlich wie ganz normale Teilchen, wenn sie von den Experimentatoren am Doppelspalt observiert werden? Wie und warum induzieren die im Zusammenhang mit der physikalischen Messung in Erscheinung tretenden Dekohärenzen die Zustandsreduktion der quantenphysikalischen Teilchen? Niemand weiß es, oder?
Beobachten die Experten das Verhalten des Elektrons am Doppelspalt, durchquert es lediglich einen einzigen der beiden Spalte. Für welchen sich das Teilchen dabei "entschließt", hängt laut der aktuellen Deutung (Kopenhagener Deutung) ausschließlich vom Zufallselement ab. Die "Entscheidung" des Elementarteilchens ist demnach nicht determiniert. Alles ziemlich konfus.
Hi Julia,
Slow down.
Basics. Shams sagte: >> Ein Mann voll von Selbst kam und sagte, "Erkläre mir die Geheimnisse." Ich sagte, "Ich kann Dir nicht die Geheimnisse erklären. Ich erkläre die Geheimnisse dem, in dem ich nicht ihn sehe, - in dem ich mich sehe. Ich erkläre die Geheimnisse des Selbst mir selbst. Ich sehe mich nicht in Dir, ich sehe jemand anderes." Wenn jemand zu jemand anderem kommt, ist er einer von drei Arten: Entweder ein Schüler oder ein Gefährte oder ein Großer. Welche Art bist Du? Bist Du nicht zu mir gekommen? Er sagte, "es ist offensichtlich, in welcher Beziehung ich zu Dir bin." Ich sagte, "Es ist offensichtlich. Ich sehe ihn in Dir. Da er in Dir ist, bin ich nicht in Dir, denn ich bin nicht er." <<
Was man vom Licht lernen kann ist insofern von Bedeutung, weil die Eigenschaften und die Wechselwirkungen mit Materie oder Atomen oder Atomverbindungen den Prinzipien der Philosophie gleichen, in der es keine Widersprüche gibt aber EINE Ordnung.
Lokale Betrachtungsweisen führen in die Versuchung das Ganze nicht einzubeziehen ebenso wie temporäre Betrachtungsweisen das Zeitlose nicht sieht.
Ich versuche eine Betrachtungsweise in der viele Dinge zu betrachten sind und mögliche Widersprüche erkannt werden müssen, damit man nicht in die Irre geht.
Einen Zufall gibt es nicht, er kann auch nicht nachgewiesen werden, denn dafür gibt es keine Referenz und kein Kriterium. Alles hängt mit allem zusammen in der einen Ordnung der Natur. Man kann nur das Erkennen, was einen Zusammenhang erkennen lässt; keinen Zusammenhang kann man nicht zeigen, weil da nichts ist, was zu zeigen wäre.
Kohärenz heißt Zusammenhang.
Die Vorstellung, dass ein Photon lokal ist, also dass seine Ortsvariable scharf ist, ist nicht richtig und führt in die Irre.
Ortseigenschaft und Interferenzmuster sind nicht gleichzeitig realisierbar, sondern schließen sich gegenseitig aus.
Interferenz ist ein kohärentes Phänomen und ist nur beobachtbar zwischen Teilchen oder Wellen mit gleicher Frequenz und nur innerhalb der Kohärenzlänge, die gegeben ist durch die Bandbreite der Frequenz der Quelle. Erfüllen verschiedene Photonen nicht die Kohärenzbedingungen, wenn sie also z.B. unterschiedliche Frequenzen haben, dann interferieren diese Photonen auch nicht miteinander und machen auch kein Interferenzmuster.
Das Beugungsmuster einzelner Photonen (Quanten) beweist, dass sie eine Verbindung haben, und also nicht getrennt von einander sind.
Ein einzelnes Photon ist nie getrennt von anderen Photonen, mit denen es interferieren kann.
Wenn es getrennt wäre von anderen Photonen wäre eine Interferenz mit anderen unmöglich.
Es geht nicht um die QT sondern darum, dass eine Welle eine Interferenzfähigkeit aufweist, die sie unabhängig von der Zahl der Photonen pro Zeitinterval hat. Ob das 1 Photon pro Jahr ist oder 10^23 Photonen pro Sekunde ist irrelevant!
In der Physik kann man nachweisen, dass es Interferenzeffekte von Licht gibt, welche von den Kohärenzbedingungen abhängen, wie der Kohärenzlänge. In der Holographie wird z.B. ein Lichtstrahl in zwei Lichtwellen geteilt und nach einer endlichen Laufzeit wieder zusammengeführt. Hier muss die Länge der beiden Lichtlaufwege annähernd gleich sein, damit sie ein Interferenzmuster bilden, wenn die Kohärenzlänge nicht sehr groß ist. Stimmen die beiden Lichtlaufzeiten nicht genau überein, dann interferieren Photonen auch miteinander, die vom Ort der Teilung unterschiedliche Laufzeiten hinter sich haben. Wäre das nicht so, dann könnte man keine 3D-Hologramme herstellen.
Wie groß der Laufzeitunterschied sein kann, damit Photonen immer noch miteinander interferieren, wird bestimmt von der Bandbreite der Lichtquelle. Mit schmaler werdender Bandbreite wird die Kohärenzlänge größer und lässt damit auch größere Laufzeitunterschiede zu. Damit ist gesagt, dass auch größere Laufzeitunterschiede zwischen zwei Photonen eine Interferenz ermöglichen, wenn sie kohärent zueinander sind.
Die Frage nach der Kohärenz oder einem Zusammenhang oder einer Interferenzfähigkeit von mehr als einem Photon hängt also ab von der Bandbreite der Frequenz des Photons oder der Photonen. Es gibt frequenzstabilisierte Helium-Neon-Laser, deren Kohärenzlänge mehrere Kilometer betragen kann. Damit ist die Interferenzfähigkeit von mehr als einem Photon aus dieser Quelle Photon auch über diese Distanz möglich, solange beide Photonen existieren, also nicht in einem Detektor oder besser in einem Atom umgewandelt werden in eine Energie.
Gelangt ein einzelnes Photon in das dunkeladaptierte Auge, dann kann man die Energie die das einzelne Photon über seine Frequenz an das Auge abgibt als Lichtempfindung sehen. Licht im Verständnis der Physik ist also gequantelt in Wirkungsquanten und die Energie des Lichtquants ist proportional seiner Schwingungsfrequenz.
Licht im Verständnis der physikalischen Optik hat mehrere Eigenschaften. Das ist insofern von Bedeutung für das Verständnis von Licht, weil es damit mehrere sich nicht widersprechenden Eigenschaften zeigt. Licht hat eine Amplitude, eine Phase, eine Polarisation und eine Energie. Die Amplitude ist die sinusförmige Amplitude der Schwingungsfrequenz und sie hat einen positiven Bereich und einen negativen Bereich. Die Amplitude bestimmt die Intensität in Watt pro Quadratmeter mit der sie auf eine Fläche oder Materie strahlt. Eine hohe Intensität bedeutet eine große Anzahl von Photonen pro Zeitintervall. Über die Absorptionseigenschaften von Materie kann damit Energie übertragen werden in die Materie. Die Phase des Lichtes zeigt in der Materie ihre geometrischen Eigenschaften indem sie nur mit dem sog. realen Teil der Materie (Oszillatoren) korrespondiert, als den Interferenzeffekten, den Reflexionseffekten oder den Lichtbrechungseffekten. Die Absorptionseigenschaften der Materie sind der sog. imaginäre Teil der einen Materie (s. komplexe Mathematik). Die Polarisation ist die Schwingungsebene der Lichtschwingung, das Licht kann aber auch nur teilweise polarisiert sein, wie das Licht des Himmels, das Bienen sehen können. Die Energie ist gegeben durch die Frequenz der Lichtschwingung mal dem Wirkungsquantum.
Ich führe das hier aus, weil es dadurch möglich werden kann, dass insbesondere die zwei Eigenschaften des Lichtes, nämlich seine Amplitude und seine Phase
nicht einen Widerspruch bedeuten; einen Widerspruch in dem Sinne, dass das Licht entweder nur eine Amplitude haben kann oder nur eine Phase. Nein, jedes oszillierende System hat diese beiden untrennbaren Eigenschaften.
Aus dem Gesagten kann man möglicherweise die beiden Eigenschaften von Licht als Wellen-Natur und Quant nicht als Widerspruch sehen, sondern als die Eigenschaften des Lichtes.
Die Spiegelung der erscheinenden Natur des Lichtes in den esoterischen Teil der Natur, die die Philosophie erforscht, ist die auch komplexe
eine untrennbare Natur von zwei Phänomenen, der Liebe und der Wahrheit, wobei die Liebe mit der Amplitude und der Absorption zu vergleichen ist und die Wahrheit mit der Phase und der Dispersion des Unterscheidbaren zu vergleichen ist. Die Liebe geht ohne Wahrheit in die Irre und die Wahrheit geht ohne die Liebe in die Irre. In der Übereinstimmung zwischen dem Licht und der komplexen Materie oder dem männlichen und weiblichen Eigenschaften der einen Seele gibt es die optimale Resonanz in der es auch keine Dispersion mehr gibt, aber die die optimale Harmonie.
Die erscheinende Welt, in der die Physiker unterscheiden und das beschreiben ist nicht getrennt von der esoterischen Welt in der man z.B. Gerechtigkeit unterscheiden kann oder in Harmonie (Musik) sein kann, es ist die eine komplexe (lebendige) Ordnung der Natur.
Probleme treten in beiden Teilen auf, wenn das komplex Zusammenhängende nicht als Ganzes gesehen wird. Wie die Religionen die Menschen gespalten haben, spalten sich die Physiker von den Menschen ab, die die esoterische Ordnung der Natur studieren, und die Esoteriker spalten sich von den Physikern ab, weil die den esoterischen Teil der Natur verleugnen.
Sitzt man zwischen den Stühlen hat das zwei Bedeutungen. Man ist einsam und frei.