3 Kelvin = 270 Grad Celsius
3 Kelvin =
- 270 Grad Celsius.
Ist die biologische Evolution ohne die intelligenten und zielorientierten Interventionen eines mentalen Konstrukteurs möglich? Mittels wahrscheinlichkeitstheoretischer Überlegungen kann man relativ einfach demonstrieren, dass makroevolutive Prozesse ein extrem unwahrscheinliches Phänomen darstellen.
Es gibt zwei Varianten der Evolution:
1. Makroevolution
2. Mikroevolution
Beide Evolutionsarten differenzieren sich durch die Qualität voneinander. Während es bei der Makroevolution zur Entwicklung neuartiger anatomischer Strukturen mit neuen physiologischen Funktionen kommt, beschreibt die Mikroevolution lediglich Vergrößerungen, Verkleinerungen und Spezialisierungen bereits präsenter organischer Strukturen, die allesamt ihre ursprünglichen Aufgaben behalten. Ich denke, der Unterschied ist eklatant.
Makroevolutive Veränderungen bedürfen zwingend und ausnahmslos neuer genetischer Informationen. Die Makroevolution ist demnach auf Mutationen angewiesen, da die Mutation der einzige bekannte Evolutionsmechanismus ist, der etwas gänzlich Neues in die Genetik eines Organismus einführen kann.
Die meisten Mutationen sind für ein Individuum jedoch negativ oder neutral. Sie gelangen daher nur in den seltensten Fällen zur Fortpflanzung. Einzig selektionspositive Mutationen können sich erfolgreich in einer Population etablieren und somit bestehen bleiben. Eine einzelne positive Mutation generiert aber noch kein neues Organ. Die Bildung neuer Organsysteme erfordert vielmehr die Kombination vielzähliger Mutationen, die zudem passgenau sind und sich kooperativ ergänzen! Manchmal müssen sie sogar synchron in Erscheinung treten, da stabilisierende Selektionsfaktoren "unfertige" Komponenten sehr zügig eliminieren können!!!
Über quantenmechanische Wahrscheinlichkeitsfelder interagiert der Geist mit der naturalistischen Sphäre. Die Quantenphysik verbindet das Geistige mit der materiell-energetischen Dimension. Also kann man annehmen, dass auch hier gezielte Wahrscheinlichkeitsmodifikationen dazu führen, dass die für die biologische Anagenese notwendigen selektionspositiven Mutationen gehäuft auftreten, indem deren Wahrscheinlichkeit maximiert wird.