Pyrrolurie

[Anevay]

Eine solche "esoterische" Sichtweise ermöglicht es tatsächlich, sogar die postitiven Aspekte der Kindersterblichkeit hervorzuheben.

Das hat mit esoterisch nix zu tun, Ireland. Sondern mit harten Zahlen. Wir erleben Bevölkerungsexplosion.

Und dann zeigst Du mir jetzt sicherlich die wirklichen Heilerfolge der Schulmedizin gegen die Zivilisationskrankheiten auf... nicht nur die künstlichen Lebensverlängerungsmaßnahmen. *lol*

Und wie gut Psychologie ernste psychische Krankheiten "heilt" und nicht nur die Menschen mit Neuroleptika und Konsorten dämpft.

Wesentliche Verbesserungen ergaben sich aus Hygienestandards. Durch die Lebensumstände, die den menschlichen Körper nicht mehr so extrem belasten. Durch technischen Fortschritt und seit den 50er Jahren die Landwirtschaft, die es ermöglichte extreme Erträge aus den Böden zu ziehen und um so mehr Leute zu "füttern". Und dessen negative Konsequenzen (ausgelaugte Böden: http://www.fr-online.de/wirtschaft/...erde-geht-der-boden-aus,1472780,20751876.html) wir erst noch richtig spüren werden.

Aber auf sowas willst Du ja nicht eingehen. Ist viel einfacher persönlich abzuwerten und wegzuschauen und wo Esoterik draufzubappen, wo gar keine drinnen ist.

LG
Any

 

[polarfuchs]

Aber auf sowas willst Du ja nicht eingehen. Ist viel einfacher persönlich abzuwerten und wegzuschauen und wo Esoterik draufzubappen, wo gar keine drinnen ist.

LG
Any

Ich wette bei Ireland steht niemand aug "igno.".

Du hälst also ein Unterlassen medizinischer Versorgung bei der Geburt für ein probates Mittel gegen die Bevölkerungsexplosion? Na dann gute Nacht.

 

[Ireland]

Das hat mit esoterisch nix zu tun, Ireland. Sondern mit harten Zahlen. Wir erleben Bevölkerungsexplosion.

Und dann zeigst Du mir jetzt sicherlich die wirklichen Heilerfolge der Schulmedizin gegen die Zivilisationskrankheiten auf... nicht nur die künstlichen Lebensverlängerungsmaßnahmen. *lol*

Und wie gut Psychologie ernste psychische Krankheiten "heilt" und nicht nur die Menschen mit Neuroleptika und Konsorten dämpft.

Wesentliche Verbesserungen ergaben sich aus Hygienestandards. Durch die Lebensumstände, die den menschlichen Körper nicht mehr so extrem belasten. Durch technischen Fortschritt und seit den 50er Jahren die Landwirtschaft, die es ermöglichte extreme Erträge aus den Böden zu ziehen und um so mehr Leute zu "füttern". Und dessen negative Konsequenzen (ausgelaugte Böden: http://www.fr-online.de/wirtschaft/...erde-geht-der-boden-aus,1472780,20751876.html) wir erst noch richtig spüren werden.

Aber auf sowas willst Du ja nicht eingehen. Ist viel einfacher persönlich abzuwerten und wegzuschauen und wo Esoterik draufzubappen, wo gar keine drinnen ist.

LG
Any

Ich bin die ganze Zeit sehr persönlich auf Dich eingegangen, habe aber in keinster Weise erlebt, daß Du auf meine Argumente eingegangen bist (ich schrieb es bereits in den letzten Posts).

Das, was Du anführst, muß aber ganz schnell die Politik wissen - die strampeln sich grad einen ab, damit es mehr Nachwuchs gibt.

Und es ist in der Tat so, daß Menschen immer schlimme Sachen verbrochen haben - sowohl im Mittelalter als auch in den 50er Jahren mit Pestiziden, Atomkraft usw. - bis an den heutigen Tag.
Und sie werden daraus lernen und dabei wahrscheinlich neue Fehler begehen und immer so weiter.

Wenn Du so vehement der Ansicht bist, daß es zuviele Menschen gibt, dann sei doch froh, daß die Medizin und die Psychologie es noch nicht geschafft hat, alle zu heilen, sei froh, daß es verseuchte Böden gibt usw..

Wo soll denn der Schnitt gezogen werden, wer überleben darf und wer nicht und wann und wo ...
(ich hab grad Kopfkino - hör hier besser auf ...)

WAS ist (bezogen auf den obigen Post) Dein zentrales Anliegen?

 

[Ireland]

Ich wette bei Ireland steht niemand aug "igno.".

Du hälst also ein Unterlassen medizinischer Versorgung bei der Geburt für ein probates Mittel gegen die Bevölkerungsexplosion? Na dann gute Nacht.

Ne, hab niemanden auf Igno.

Und ich raff auch grad nicht, was Anevay aussagen will ...

 

[polarfuchs]

Ne, hab niemanden auf Igno.

Und ich raff auch grad nicht, was Anevay aussagen will ...

Ich nehme an, dass ihr die Tragweite ihrer Äußerrungen über den Threadkontext hinaus überhaupt nicht bewusst ist. Andernfalls müsste man zu wirklich unschönen Schlüssen kommen.

 

[Anevay]

WAS ist (bezogen auf den obigen Post) Dein zentrales Anliegen?

Das Schulmedizin und Wissenschaft gerne überbewertet und als alleiniges Heilmittel betrachtet werden.

Meist von denen, die davon leben. ^^

Was ist denn nun falsch daran, festzustellen, dass jenes "Moderne" bei weitem nicht das Heilversprechen einzulösen weiß, das sie so gerne vorgibt, vortäuscht?

Woher kommt der Großteil des medizinischen Wissens denn, wenn nicht durch unsere Vorfahren, die sie schon sehr lange anzuwenden wussten?

Und was ich hier anlaste ist jenes lineare schulmedizinische Scheuklappendenken. Und zu leugnen, dass es sehr viele destruktive Wirkweisen gibt unter dem modernen Heilermonopol.

Hier hat eine Userin einen Hinweis gegeben, wie ich finde, im Kern einen sehr wertvollen Hinweis: Mangelernährung. Der eine Kettenreaktion auslöst, wenn man ihn verfolgt, der sehr interessante Zusammenhänge aufgibt, wie wir Menschen miteinander, mit der Welt und am Ende uns selbst umgehen. Dabei geht es um Ernährung, um Zusammenhänge mit psychischen Symptomen, um einen weiteren möglichen Weg, das Menschen, die sich angesprochen fühlen, bei ihrem Arzt des Vertrauens überprüfen lassen können.

Was ist daran bitte sehr falsch? Oder esoterisch?

LG
Any

 

[Asaliah40]

das hatte aber bitte nichts mit mangelhafter ernährung zu tun! ausserdem gibt es viele berichte von den essenern von deren zeitgenossen, die vor rund 2000 jahren gelebt haben, dass diese menschen oft 100 jahre alt wurden - die waren vegetarier und haben z.b. weizenkeime gegessen ...

Es hat nicht nur mit der Ernährung zum tun , sondern auch mit der medizinischen Versorgung !

metro, fahrstuhl und rolltreppe fahren, damit es schneller geht und dann die zeitersparnis im fitnessstudio investieren, indem man auf dem laufband rennt, mit handy und ohrstöpseln ...

Ne,is alles net meins

4,5 stunden am tag glotze gucken (deutscher durchschnitt!) und dabei die fett-triefende-pizza vom service kommen lassen ...

dann krank werden und viel zeit bei den docs und im bett usw. verbringen ...

Hin und wieder a fetttriefende Pizza ist was feines und relaxen auch ,...alles in Maßen genossen , schadet net , meine ich mal .

JEDE/R hat die zeit, sich um sich selbst zu kümmern!

Nicht immer , aber wenn möglich ja.

 

[Asaliah40]

Ich stimme Dir zu und bin grad ziemlich sprachlos ... .

Mir fällt das Leben des Brian dazu ein ... "was haben die Römer nun wirklich usw."

Eine solche "esoterische" Sichtweise ermöglicht es tatsächlich, sogar die postitiven Aspekte der Kindersterblichkeit hervorzuheben.
Es gab Zeiten, da wurden Kinder erst mt drei Jahren überhaupt wahrgenommen (wenn wie z.B. die Pocken überlebt haben), weil man vorher keine Bindung eingehen wollte/ konnte - es überlebte zeitweilig ja nur eins von 12).
Eine wahrlich wunderbare Zeit muß das doch gewesen sein - sehr lebenswert, auch und besonders für die Mütter - davon starben ja auch ganz viele im Wochenbett.


Zum Rest schreibe ich nix mehr, scheint mir sinnlos.

Ja , bin da auch dabei und die "Mähr" der Überbevölkerung ist auch schon recht aaalt .

LG Asaliah

 

[yogini75]

zitat wikipedia: Als Essener oder Essäer wird eine vermutete religiöse Gruppe im antiken Judentum vor der Zerstörung des Jerusalemer Tempels (70 n. Chr.) bezeichnet.

Nach verschiedenen Angaben zeitgenössischer Autoren befolgten sie strenge, zum Teil asketische Lebensregeln. Außer diesen literarischen Zeugnissen gibt es keine Beweise ihrer Existenz.

texte von wikipedia eignen sich oft sehr gut, um aussagen von unliebsamen forschern unglaubwürdig zu machen - es haben etliche zeitgenossen über die essener geschrieben, und diese schriftzeugnisse sind ebenso fakt wir deren schriften von qumran und nag hamadi

wenn es nach deiner argumentation ginge, dann darf man ja gar nichts glauben, was geschrieben steht ...

zitat aus dr. e. bordeuaux székely, 'die lehren der essener', s. 14/15:

'berichte über die lebensweise der essener sind uns überliefert in den schriften ihrer zeit von plinius, dem römischen naturforscher, philo, dem alexandrinischen geisteswissenschaftler, josephus, dem jüdischen geschichtsforscher und soldat. solanius und andere sprachen von den essenern verschiedentlich als 'eine eigene rasse mensch, bemerkenswerter als jede andere der welt'; 'die ältesten eingeweihten der welt, die ihre lehren aus zentralasien erhielten'; 'eine unvergängliche lehre seit einem unvorstellbaren zeitraum'; 'beständige und unveränderliche heiligkeit'.

sie galten bis nach ägypten als heiler, waren beste agrikultur-, pflanzen- und astrologiekenner, sie lehnten die sklavenhaltung ab (!), und ernährten sich vegetarisch (asketisch stimmt so nicht) und sie studierten heilige schriften

zitat ebd. s. 14: 'durch ihre lebensweise erreichten sie das hohe alter von 120 jahren und mehr, und es heisst, dass sie über wunderbare kräfte und ausdauer verfügten.'

DAS steht aber ebensowenig in unseren lehrplänen, wie auch die weisen schriften von ihnen nicht in der bibel zu finden sind, denn wenn dieses wissen unter die menschen käme, dann wären sie ja alle gesund und selbstbestimmt - die kann man aber nicht gebrauchen!

 

[Ireland]

Das Schulmedizin und Wissenschaft gerne überbewertet und als alleiniges Heilmittel betrachtet werden.

Meist von denen, die davon leben. ^^

Was ist denn nun falsch daran, festzustellen, dass jenes "Moderne" bei weitem nicht das Heilversprechen einzulösen weiß, das sie so gerne vorgibt, vortäuscht?

Woher kommt der Großteil des medizinischen Wissens denn, wenn nicht durch unsere Vorfahren, die sie schon sehr lange anzuwenden wussten?

Und was ich hier anlaste ist jenes lineare schulmedizinische Scheuklappendenken. Und zu leugnen, dass es sehr viele destruktive Wirkweisen gibt unter dem modernen Heilermonopol.

Hier hat eine Userin einen Hinweis gegeben, wie ich finde, im Kern einen sehr wertvollen Hinweis: Mangelernährung. Der eine Kettenreaktion auslöst, wenn man ihn verfolgt, der sehr interessante Zusammenhänge aufgibt, wie wir Menschen miteinander, mit der Welt und am Ende uns selbst umgehen. Dabei geht es um Ernährung, um Zusammenhänge mit psychischen Symptomen, um einen weiteren möglichen Weg, das Menschen, die sich angesprochen fühlen, bei ihrem Arzt des Vertrauens überprüfen lassen können.

Was ist daran bitte sehr falsch? Oder esoterisch?

LG
Any

Damit wären wir wieder beim Ausgangspunkt.

Ich hatte Dich gebeten, bezogen auf besagten Post Dein Anliegen zu erläutern.
Da waren wir grad bei (Deiner Ansicht nach) Überbevölkerung und verseuchten Böden.

Den Rest haben wir doch im Thread von fast allen Seiten beleuchtet ...