ich war seit jahren nicht mehr im Forum hier.... ganz ehrlich- ich weiß jetzt auch wieder wieso.... hier- tschuldigung- werden sooo dumme Fragen gestellt...
Deine Freundin ist jetzt anders drauf? Ok dann ist sie zunächst nun mal anders drauf.
Deine Freundin ist scheisse zu dir? Dann ist sie zunächst mal scheisse zu dir.
Nun scheintst du selbst damit nicht zurecht zu kommen- dass sie jetzt einfach so ist- und suchst für dich "mildernde Umstände" indem du den Fehler bei ihr suchst.... "Wäre sie normal- würde sie mich lieben..."
Ist dir schonmal in den Sinn gekommen- dass deine Freundin vielleicht nicht richtig aus sich raus kann- vielleicht einfach einfach Probleme hat- wie jeder andere Mensch auch? Vielleicht in dich was projeziert hat- und nun merkt - dass es nicht das ist was sie dachte? Und nun immer noch auf dich projeziert- also dir die schuld gibt- und dich deswegen scheisse behandelt?
Dann ist auch nichts zu retten- denn so oder so... die Beziehung hat kein Zukunft.
Und diese Wörter wie "Psychose"... diese Schubladen.... ich kanns echt nicht mehr hören.
Es mag gewisse Auswirkungen geben- gewisse Vorkommnisse- die man dann unter diesen wirklich sehr sehr ungenauen Begriff packt.
Aber jeder erlebt alles anders. Mit Worten kann man immer nur versuchen den "Hund zu umkreisen"- aber man kann nie wirklich vermitteln - da jeder in seiner eigenen Welt lebt.
Der eine sieht was "Was nicht da ist" (für andere nicht sichtbar!) und er ist/fühlt sich nicht krank- kommt mit dem leben zurecht-
der andere sieht was "Was nicht da ist" und er bricht zusammen- weil es seine Realität zerstört.
Oft brechen leute in sich zusammen- und werden erst richtig krank- nur weil eben dieses Kollektiv hier- gerade in der heutigen Zeit- all dies als krank bezeichnet und der Mensch selbst damit nichts anfangen kann. Für viele ist nichts schlimmer- als mit etwas konfrontiert zu werden- was als "nicht normal" bezeichnet wird.
Sicher- wenn sich jemand nur noch einschliesst- und keinem mehr traut- paranoid wird- dann "muss" (???) man ihm helfen. Aber der Weg dies zu tun- ist oft mehr als falsch. Das Leben ist nicht sicher- und wenn jemand paranoid wird- dann wird er eben paranoid. Ich finde das in einer Welt wie dieser auch nicht verwunderlich.
Menschen haben Phasen- verändern sich- dürfen auch mal durch den Wind sein- so ist das Leben.
Vielleicht steckt deine (ex) Freundin einfach in einer Phase.
Das Leben ist hart....
Ich habe auch quasi mal die Diagnose bekommen - und ich brenn wie Feuer

wenn ich mir klar mache- wie es ist- und wie es sein könnte. Nämlich zu integrieren und als normaler Mensch behandelt zu werden- und nicht dagegen anzukämpfen- was eh keinen Sinn macht- und einen in die "SChublade" "Krank" "Unnormal" zu stecken. DAs ist das schlimmste was einem Menschen passieren kann! Ich sprech aus eigener Erfahrung.
Es hat sich einfach gezeigt- dass das für sich selbst Annehmen einfach am wichtigsten ist- sowie austausch mit Gleichgesinnten.
Was krank macht- ist das

Feuer- dass diese "SChubladenstecker" und "Tablettenverschreiber" in einem auslösen- was einem erst richtig zum Zusammenbruch bringt- wenn es der eigene Kopf vorher noch nicht geschafft hat. (wenn man stark genug war, und irgendwo irgendwie an sich glaubt- und sich ok findet wie man ist!)
In diesem Sinne-
Das du dir Sorgen machst- kann ich wirklich nachvollziehen, aber du musst auch wirklich- wie andere sagten- an DICH Denken- und vor allem den Kern- den egoistischen - deiner Sorgen erkennen- den man DEUTLICH raushört!
Ist alles schwierig