Ampusia
Aktives Mitglied

Es geht nicht um glauben zu wissen ...
der Therapeut o. Lebensberater sollte nur Begleiter sein.
Jemand, der Hinweise gibt.
Die innere Weisheit kann es normalerweise selber deuten.
Aber mit Hilfe eines anderen sieht man plötzlich nicht nur den Wald,
sondern auch den Baum.
DEN Baum.
Den wird kein anderer zeigen können.
Muß derjenige für sich finden.
Wird er auch.
Jetzt stell dir mal jemanden vor - der hat im Erinnerungssystem keine vollkommene Erinnerung - sieht nur Äste des Baumes - oder kaum etwas und braucht dringend Hilfe - weil die geistige Fähigkeit dazu nicht reicht - die geistige Fähigkeit des anderen sollte dieses geistige Bedürfnis oder Lücke ausdecken damit sich der Baum zeigt - da spricht von geistigen Beschaffenheit eines Psychologen bzw. in tieferer Sicht des Psychiaters
Ein Therapeut ist nur eine Hilfestellung. Den Weg muß man am Ende alleine gehen. Drum soll er den Weg nicht aufzeigen, sondern helfen den eigenen Weg zu finden. Den Weg aufzeigen hieße ja, dass der Klient einen fremden Weg einschlägt. Der evtl. gar nicht sein eigener wäre. Kann kurzzeitig funktionieren. Aber auf Dauer nicht.
Ein Therapeut kassiert sehr sehr viel Geld und wird für sein Handeln bezahlt.
Wenn er sein Geld dadurch verdient, die ganze Zeit zuzuhören und Ratschläge zu erteilen, so wird es nicht ein Psychotherapeutischer Arbeitsaufwand sein.
So etwas ist vor dem Gesetz verklagbar!