Psychiatrie für alle - Artikel in der taz

Hmm, ich schätze das eher als eine Projektion von Dir ein. Denn Suizidalität wurde in diesem Thread als in der Packungsbeilage von Psychopharmaka angegebene mögliche Nebenwirkung benannt.
In der Packungsbeilage von "Psychopharmaka" sicher nicht. Jedes einzelne Medikament hat eine andere Packungsbeilage. Ich habe gerade in einigen nachgesehen - Suizidalität war in keiner der gelesenen ausgeführt. Also ist deine Pauschalaussage falsch.


 
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Also ist deine Pauschalaussage falsch.
Spar Dir die Mühe mich in solche Endloswortglaubereiwortschlachten ziehen zu wollen, indem Du meine Worte so verdrehst, wie Du es schon bei @Pavel07 versucht hast.

Ich habe weder eine Pauschalaussage, noch eine Aussage getroffen, die nicht richtig wäre. Ich habe lediglich geschrieben, dass in diesem Thread Suizidialität im Zusammenhang damit erwähnt wurde, dass diese als Nebenwirkungen in der Packungsbeilage von Psychopharmaka genannt wurden - von gewissen Psychopharmaka und nicht von allen, denn es ging im Kontext um Ritalin, wenn ich mich richtig erinnere, und Du beziehst Dich ja auch explizit auf adhs in dem Post, auf den ich geantwortet habe.

In welchen Packungsbeilagen von welchen Psychopharmaka hast Du nachgesehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Spar Dir die Mühe mich in solche Endloswortglaubereiwortschlachten ziehen zu wollen, indem Du meine Worte so verdrehst, wie Du es schon bei @Pavel07 versucht hast.
Wenig verwunderlich, dass du mir substanzlos Verdrehungen unterstellst.

Ich habe weder eine Pauschalaussage, noch eine Aussage getroffen, die nicht richtig wäre.
Doch:
Hmm, ich schätze das eher als eine Projektion von Dir ein. Denn Suizidalität wurde in diesem Thread als in der Packungsbeilage von Psychopharmaka angegebene mögliche Nebenwirkung benannt.
Damit zeigst du, dass dir an Differenzierung nicht gelegen ist. Ich vermute mal dir ist auch nicht daran gelegen, was diesbezüglich z.B. im Ärzteblatt steht.
 
Damit zeigst du, dass dir an Differenzierung nicht gelegen ist.
Ui, schon wieder eine Projektion, oder brauchst Du eine Brille?
Denn ich schrieb ja
- von gewissen Psychopharmaka und nicht von allen, denn es ging im Kontext um Ritalin, wenn ich mich richtig erinnere, und Du beziehst Dich ja auch explizit auf adhs in dem Post, auf den ich geantwortet habe.
und ich war es auch, die Dich um Differenzierung gebeten hatte:
In welchen Packungsbeilagen von welchen Psychopharmaka hast Du nachgesehen?
:)
 
Ich habe helfen, was du geschrieben hast. Vielleicht solltest du das auch mal tun.

Lediglich habe ich festgestellt, dass nicht in allen Packungsbeilagen (bisher in keiner entdeckt) etwas von Suizidalität steht. Auch wenn du rückblickend lediglich einen Kontext zu Ritalin herzustellen versuchst.

Wohl aber, wie auf zahlreichen medizinischen Fachwebseiten zu lesen ist, von erhöhter Suizidalität (nebst stark erhöhtem Unfallrisiko) durch unbehandelte ADHS. Aber das weißt du durch deine Studien ja sicher.
 
Dabei übersieht du, dass Unstimmigkeiten im Elternhaus lediglich einen möglichen Aspekt darstellen, aber selten den einzigen und keinesfalls den häufigsten. - Übrigens gibt es Eltern, die jahrelang vor einer Medikamentengabe zurückschrecken, weil sie den Fehler bei sich suchen - und von Erziehungsberatung, über gesunde Ernährung und einen geregelten Tagesablauf mit angemessenem Freiraum bis hin zu Coaches die das Familienleben analysieren nichts auslassen, weil sie hinter Medikamenten pauschal etwas Böses vermuten - und dem Kind doch schon Bachblüten geben...

Und schlimmer noch: Diesen Eltern wird von selbsternannten Experten viele "Wissen" zukommen gelassen bzw. auch böse Kommentare und Naserümpfen, wenn sie sich schlussendlich nach vielen ftuchtlosen Bemühungen foch für die medikamentöse Therapie entscheiden.

Da wird es dann immer jemanden geben, der "HA! Wusste ichs foch!" ruft, wenn das Kind was Süßes ist, und der fie Rltern dann vrlehrt, dass jegliche Süßigkeiten zu verbannen wären. Dann wird es andere geben, die den Zrigefinger drauf richten, dass das Kind sm Handy spielt, und darin die Wurzel allen Übels wähnen, während gleichzeitig andere "Experten" bemängeln, die Eltern würden zu viel verbieten. Noch andere werden darin einen Snlass sehen, in die Privatsphäre der Eltern einzudringen mit der Prämisse, ADHS beim Kind wäre ein weiteres Symptom einer unglücklichen Elternbeziehung. Und fie werden dann do lange bohrendr Fragen über Streitform und Häufigkeit wie such Sexhäufugkeit und Qualität stellen, BUS die da irgendwo den mutmaßlichen Übeltäter gefunden gaben und in ihr gedanklichen Notizbuch eintrsgen: "Wieder eine Erfshrung, die voll Bestätigung, dass es an unglücklichen Beziehungen liegt!"

Daneben kommen dann noch die Leute, die meinen mit Homöopathie, Astrologie etc. Der Problematik Herr werden zu können, oder fie dann behaupten, das Kind hätte rine Infigo-Aura. Auch für fiese "Experten" ist die medikamentöse Therapue batürlich rin totales NoGo, und fie Eltrrn dind aus deren Sicht ja nur bequem oder gar narzidtich, wenn sie diesen Weg such nach vielen anderen Versuchen einschlagen...
 
ADHSpedia legt in ihrem Artikel über die Pharmaindustrie vieles offen,
gerne poste ich ein paar Sätze als Zitat daraus:

"Insbesondere im Zusammenhang mit ADHS

finde gegenüber Medizinern
eine Korrumpierung (...) eine „exzessive Propagierung"
der medikamentösen Behandlung und von Medikamenten statt."

"(...) sämtlichen einflussreichen Publikationen sowie auch Leitlinien und Empfehlungen
zu ADHS von Persönlichkeiten (...) in Gremien der pharmazeutischen Industrie (...)
hohe persönliche Honorare von der Pharmaindustrie erhalten."

"(...) die direkte Beeinflussung niedergelassener Ärzte und Therapeuten
durch (...) etwa 20.000 in Deutschland aktiven Vertreter der pharmazeutischen Industrie.

Durch die Aktivitäten (...) solle vor allem das Diagnose- und Verschreibungsverhalten
beeinflusst
werden. (...) etwa mit Gratis-Medikamenten,
Geschenken
oder Umsatzbeteiligungen (...)."

Wozu machen eigentlich Fachärzte/Fachärztinnen für Psychiatrie jahrelange Ausbildungen?
Dazu schreibt ADHSpedia auch etwas:

"Beeinflussung von Ärzten und Therapeuten
durch gesponserte CME-Fortbildungen
am Beispiel einer ADHS-Fortbildung"


Auch der Selbsthilfe-Sektor wird laut Angaben von adhspedia
von der Pharmaindustrie beeinflusst:

"Eine Studie des Jahres 2006 machte das bemerkenswerte Ausmaß
des Industrie-Einflusses auf den Selbsthilfesektor deutlich."

wie auch den auf internetbasierte Selbsthilfegruppen/-Foren



So ist es höchstwahrscheinlich, dass auch in diesem Forum die von adhspedia klar benannten Pharma-Vertreter tätig sind. Der Fachbegriff dafür ist "Verdeckte Propaganda".

Das macht die merkwürdigen Gesprächstaktiken einiger User hier natürlich erklärlich -
und ob sie ihre Texte ggf. als ki-gestützt deklarieren, davon ist wohl auch nicht auszugehen.

Für all das haben wir jedoch glücklicherweise unseren eigenen Riecher.

:)
 
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