Psilocybin gegen Depressionen?

Welche Statistik und wer erstellt bzw. beauftrag diese Statistik?
Na ja, eine „richtige“ allgemeinverbindliche Statistik darüber, würde vermutlich tatsächlich erst noch weitere wissenschaftliche Forschung mit möglichst vielen, unterschiedlichen Versuchspersonen erfordern. Im Moment muss man da leider noch mit den Erkenntnissen nur relativ weniger, „ernsthafter“ Forscher und Begleiter auskommen.
Zitat:
"Ein Drittel profitiert, ein Drittel profitiert nicht – Und dazwischen gibt es einen Graubereich."

Ab ca. Minute 23.30
 
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Es ist ja nicht nur die Dosierung, sondern auch die Dauer der Anwendung und da machen es sich manche Therapeuten wie Patienten auch leicht und neigen dazu hier Grenzen zu überschreiten, die dann in Abhängigkeit und Missbrauch führen.
Psilobycin ist nicht dafür gedacht, regelmäßig eingenommen zu werden, sondern nur im Bedarfsfall.

Eine Frage:
Hast Du Dir den Videobeitrag, den ich im ersten Beitrag eingestellt hatte und über den hier eigentlich diskutiert wird, auch wirklich und zudem komplett angeschaut?

Das wäre wichtig ...
 
"Ein Drittel profitiert, ein Drittel profitiert nicht – Und dazwischen gibt es einen Graubereich."
Das gibt es bei manchen Medikamenten auch, dass sie bei bestimmten Patienten besser wirken als bei anderen.
Hauptsache, sie helfen überhaupt und das ohne größere Nebenwirkungen.
 
Trotzdem spricht die Statistik gegenwärtig noch dagegen. Und dauerhafte Instant „Erlösung“ nach einmaliger Einnahme gilt (selbst bei „professionellen“ Begleitern) als ein nur selten vorkommendes Phänomen.
Ich war jetzt auch nicht bei Depressiven und Heilung, sondern bei dem, was Hofmann in dem Video gesagt hat,
was du ja verlinkt hattest.
Dass er mit einer einzigen LSD-Gabe als Erwachsener die Wirklichkeit wieder so wahrnehmen konnte wie in der Erfahrung als Kind im Wald, und dass ihm das reichte. Dass sein Denken sich verändert hat, er musste es nicht wieder nehmen.
DAS könnte man sicher bei vielen erreichen, wenn sie sich drauf einlassen würden.
Denn fast alle hatten das als Kind auch, aber haben es vergessen.
 
Jeder hat nun mal seine Einstellung, seine Haltung zu Themen.
Ja, das stimmt. Aber bei dir klingt es (das mit der radikalen Selbstveratwortung in jedem Falle) sehr nach "Das IST so! (und damit der Weisheit letzter Schluss) " und nicht nur nach deiner persönlichen Haltung, bzw. dass du dir bewusst wärst, dass das nur eine Haltung von vielen ist.
Was aber auch wieder 8er-typisch ist- deswegen muss man denen auch ab und zu mal n büschen auf den Kopf klopfen.
;)
 
Zuletzt bearbeitet:
..., er musste es nicht wieder nehmen.
DAS könnte man sicher bei vielen erreichen, wenn sie sich drauf einlassen würden.
Denn fast alle hatten das als Kind auch, aber haben es vergessen.
Ja, das glaube ich selbst ohnehin auch, dass das zwar bei relativ Vielen - aber eben trotzdem nicht bei den weitaus Meisten so der Fall sein könnte.

Wie häufig dies bereits bei einmaliger Einnahme geschieht oder ob (auf der 1. „Reise“) meistens zunächst andere oder gar keine („positiven“/„negativen“) „Selbsterfahrungen“ dabei zutage treten – könnten uns da wohl, wie „gesagt“, jedoch nur fundiert genauere, leider noch nicht vorhandene Statistiken darüber enthüllen.
 
Jeder kann sich legal LSD aus dem Automaten besorgen! :eek:
20e sind aber ganz schön teuer, in smart und headshops gibt es das für 5-10e je nach Bestellmenge.

Habe es selbst schon getestet und es war eine Reise ins Universum.

Aber es ist nicht für jeden.
 
Das steckt alles noch in der Entwicklung und Studie und Tests und hier wird ūber Nebenwirkungen spekuliert und dass anhand der Erfahrungen mit gewissen Pilzen, was mit dem Medikament selber nichts zu tun.
Nice
Ach Leute es wird lediglich mit einem Wirkstoff getestet, den es auch in diesen Pilzen gibt
 
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