Programierte Altersarmut

Fakt ist, dass sich Deutschland durch die Kinderlosigkeit zunehmend abschafft. Kinder Alleinerziehender leiden übrigens öfter an Ängsten und Depressionen. Sie begehen häufiger Suizid und fallen auch öfter dem Tod durch Alkohol- und Drogenmissbrauch zum Opfer. Das sind zumindest die schockierenden Resultate einer schwedischen Studie bezüglich dieses Themas.

Die korrekte Schlussfolgerung lautet nicht, dass niemand mehr Kinder zeugen und gebären soll, sondern dass sich die kulturellen Werte und Normen erneut etablieren müssen in unserer Gesellschaft. Eine Ehescheidung sollte beispielsweise den letzten Ausweg darstellen und nicht die erste Option!

Du bist also nur Meinung, dass sich Paare, die sich nicht mehr verstehen wegen der Kinder zusammenbleiben sollen.


Erläutere doch mal, warum alleinerziehende Mütter/Väter die scheinbar schlechteren Eltern sind und was so positiv an Eltern ist, die nur wegen der Kinder zusammenbleiben. Und bitte keine "Studien", sondern deine persönliche Meinung. :danke:
 
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Du bist also nur Meinung, dass sich Paare, die sich nicht mehr verstehen wegen der Kinder zusammenbleiben sollen.

Hier wurde der Inhalt meiner Zeilen sehr unvollständig reproduziert... Ich habe geäußert, dass ich der Meinung sei, dass die Eltern zuerst versuchen sollten, ihre partnerschaftlichen Konflikte und Differenzen zu lösen, z. B. mittels einer Paartherapie, bevor sie sich für eine Scheidung entschließen. Ja, das halte ich für sehr sinnvoll.


Erläutere doch mal, warum alleinerziehende Mütter/Väter die scheinbar schlechteren Eltern sind und was so positiv an Eltern ist, die nur wegen der Kinder zusammenbleiben. Und bitte keine "Studien", sondern deine persönliche Meinung. :danke:

Hier spielt natürlich auch das Alter des Kindes eine Rolle. Ich bin der Auffassung, dass Verluste in der frühen Kindheit eines Menschen in den meisten Fällen negative Konsequenzen haben. Entfällt der Vater oder die Mutter, verschwindet zugleich eine emotionale Bezugsperson des Kindes. Das kann die Entwicklung einer stabilen Objektpermanenz extrem stören. Das Kind kann unter Umständen das Vertrauen in soziale Beziehungen völlig verlieren und später das Eingehen monogamer Partnerschaften vermeidend abwehren oder aber zum Klammern oder zur pathologischen Eifersucht tendieren aufgrund unbewusster Verlustängste. Die zuletzt genannten Verhaltensmuster wären jedoch in höchstem Maße kontraproduktiv und entfernten den Partner zunehmend vom Klammernden oder krankhaft Eifersüchtigen.

Ein weiterer negativer Faktor ist die Trennung als solche. Denkst Du denn nicht, dass das Kind, das bei einem Elternteil zurückbleibt, den jeweils anderen vermisst, traurig und sehnsüchtig ist? Stellt denn die Erschütterung des familiären Fundaments nicht zugleich auch ein Beben in der Psyche des Kindes dar?

Manche Leute halten entgegen, dass es auch "kindgerechte" Scheidungen gebe. Das mag ja für den Einzelfall auch zutreffen, doch bleiben wir mal realistisch: Wie oft ist dies der Fall? Selten. Oftmals trennen sich die Eltern in gegenseitigem Hass voneinander, weil Enttäuschungen, Verletzungen und Kränkungen dem Zerwürfnis der Eheleute vorausgingen. Es wird ein wahrer Scheidungskrieg geführt - auf emotionaler und juristischer Ebene. Schlimmer noch: Die Elternteile degradieren sich gegenseitig vor ihren Kindern, so dass gleichzeitig spezielle psychische Komponenten der Kinderseele herabgesetzt werden, denn bekanntlich identifizeren sich die Kinder mit ihren Eltern, übernehmen von ihnen Eigenschaften, väterliche wie mütterliche Aspekte. Diese Anteile der Identität des Kindes erfahren eine massive Entwertung durch die Lästereien und die chronischen Streitigkeiten. Was ebenfalls nicht irrelevant ist: Die Gefahr, von einem Stiefvater sexuell missbraucht zu werden, ist sechs- bis siebemal höher als durch den leiblichen Vater. Im Leben der Mutter gibt es sicherlich irgendwann neue Männer... Freilich kann man hier nichts pauschalisieren, aber es sollte auch nicht einfach ignoriert werden.

Dass die Kinder Alleinerziehender einen niedrigeren sozioökonomischen Status aufweisen, tritt auch noch hinzu. Aber auch dieses Faktum ist eher von sekundärer Relevanz. Das Wichtigste habe ich oben geschildert.

PS: Und wenn das Kind von vornherein ohne zweiten Elternteil aufwächst, es die Trennung also nicht bewusst erlebte, ist dies ebenfalls fatal. Denn wir wissen ja, dass ein Kind Mutter und Vater braucht, um zu gedeihen. Für die Identitätsbildung des Kindes ist es essenziell, dass Mutter und Vater als gegengeschlechtliche Pole zugegen sind. Die Unklarheit bezüglich des anderen Elternteils wird ein enormes Fragezeichen in die Seele des Kindes pressen!
 
@DUCKFACE

Ich sagte doch, deine ganz persönliche Meinung bitte. Das, was du da schwafelst, ist eine Zusammenfassung irgendwelcher Studien, Statistiken und Mutmaßungen, wie denn die schrecklichsten Szenarien im Falle einer Scheidung aussehen könnten und im Großen und Ganzen eines der kleingeistigsten Predigten, die ich je gelesen habe.
Der inflationäre Gebrauch von Termini lässt dich nicht intelligenter wirken und vor allem verwischt es im Text nochmal ein ganzes Stück persönliche Note.

6, setzen!
 
Der inflationäre Gebrauch von Termini lässt dich nicht intelligenter wirken und vor allem verwischt es im Text nochmal ein ganzes Stück persönliche Note.

6, setzen!


Es ist meine persönliche Meinung. Dass Du sie nicht als solche akzeptierst und einen derartigen Kommentar ablässt, stufe ich als einen Akt der Menschenverachtung ein. Bye.
 
Es ist meine persönliche Meinung. Dass Du sie nicht als solche akzeptierst und einen derartigen Kommentar ablässt, stufe ich als einen Akt der Menschenverachtung ein. Bye.

Nein, menschenverachtend ist das, was du über Alleinerziehende oder geschiedene Eltern und deren Kinder bzw deren "fatale" persönliche Entwicklung vom Stapel lässt. Denk mal drüber nach...bye :)
 
Nein, menschenverachtend ist das, was du über Alleinerziehende oder geschiedene Eltern und deren Kinder bzw deren "fatale" persönliche Entwicklung vom Stapel lässt. Denk mal drüber nach...bye :)

Ich habe lediglich meine Meinung begründet, was Du vielleicht auch mal lernen solltest!

Zum Schluss: Du fragst mich nach meiner Ansicht, ich teile Dir diese anschließend mit und dann besitzt Du noch die Frechheit, sie in Abrede zu stellen und mich in polemischer Weise zu attackieren! Widerlich. Wenn Du persönliche Probleme mit dieser Thematik hast, dann lasse sie gefälligst nicht an mir raus!

PS: Denk mal darüber nach.;-) Und reflektiere vor allem!
 
Ich habe lediglich meine Meinung begründet, was Du vielleicht auch mal lernen solltest!

Zum Schluss: Du fragst mich nach meiner Ansicht, ich teile Dir diese anschließend mit und dann besitzt Du noch die Frechheit, sie in Abrede zu stellen und mich in polemischer Weise zu attackieren! Widerlich. Wenn Du persönliche Probleme mit dieser Thematik hast, dann lasse sie gefälligst nicht an mir raus!

Ja sag mal, bist du etwa ein Scheidungskind oder hast deinen Papa nie kennengelernt, dass du derart die Contenance verlierst? :blue2:
 
Ja sag mal, bist du etwa ein Scheidungskind oder hast deinen Papa nie kennengelernt, dass du derart die Contenance verlierst? :blue2:

Wieso ich? Ziemlich primitiv, Dein Ballspiel. Du hast mit der unsachlichen "Argumentation" begonnen, in diesem Thread nachlesbar: "kleingeistig", "setzen, 6" und der andere polemische Blödsinn Deinerseits.

1. Du äußerst KEINEN EINZIGEN Beitrag zum Thema.
2. Du fährst ausschließlich die persönliche Schiene.

Ergo: Du bist des Diskutierens unfähig. Deshalb landest Du auf der Liste.:)
 
Die Haltung des Kollektivs kann durchaus die Entscheidungen von Individuen beeinflussen, maßgeblich sogar. Wenn die Kinderlosigkeit verherrlicht wird, wie das vielerorts der Fall ist, dann werden vermutlich viele Menschen diesem Zeitgeist folgen und keine Kinder zeugen. Fänden Vater oder Mutter dagegen gesellschaftliche Anerkennung in ihrem elterlichen Beruf, entschieden sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch mehr Leute für Kinder. Natürlichen müssten auch spezielle politische Strukturen zugunsten der Familie verändert werden.


Ich bin Jahrgang 60...und damals...träumten die meisten Mädchen noch von Familie und Kindern...für mich stand mit 15 fest, daß ich 1. nicht vor 30 heiraten würde...wenn überhaupt und 2., daß ich auf gar keinen Fall Kinder haben würde...un nu?
Hängt von jedem individuell ab...nur früher...also noch früher als zu meiner "wurffähigen Zeit" stand der Zwang dahinter, als Frau heiraten und Kinder kriegen zu müssen...ledige Frauen über Mitte zwanzig galten als Mauerblümchen, Blaustrümpfe...oder je nach Lebenswandel als Schlampen...und keiner fragte, ob sie in der Ehe glücklich waren, ob der Mann sie respektierte...Hauptsache....sie waren verheiratet....


Sage
 
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Tatsache ist aber, daß die Kinder alleinerziehender Eltern für die Altersarmut vorprogrammiert sind. Wenn auch diese Programmierung in Einzelfällen überwindbar sein mag.

Es hängt doch alles zusammen. Ein Kind braucht Vorbilder. Ein Junge braucht den Vater, um zu lernen wie man ein Mann ist. Ebenso braucht ein Mädchen die Mutter. Und alle Kinder brauchen die funktionierende Beziehung ihrer Eltern um zu lernen wie man das alles macht. Wenn sie bei ihren Eltern nur Streit sehen wird es ihnen meist schwerfallen selber eine glückliche Ehe zu führen.

Und wenn es auf der persönlichen Ebene nicht klappt wird es auch schwierig im Beruf Erfolg zu haben. Das kann man leicht beobachten, daß fast alle beruflich erfolgreichen Leute mehr oder weniger glücklich verheiratet sind.
 
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