Produktive Hartz-IV-Reform

Viele Menschen in Deutschland leben unterhalb des Existenzminimus, also unterhalb dem Hartz-IV-Satzes, weil sie entweder keines bekommen (aus den dubiosesten Gründen, denn die Arbeitslosenstatistik ist wichtiger als der Mensch) oder Rentner sind. So stellen sie sich bei den Lagern der Supermärkte an, um die abgelaufenen Produkte geschenkt zu bekommen, um nicht zu verhungern oder Sammeln in den Abfallkörben und Mülltonnen der Städte nach verwertbarem Zeugs.

Traurig, dass es in einem eigentlich reichen Land wie Deutschland wieder soweit gekommen ist.
 
Werbung:
Leute, die definitiv nicht arbeiten wollen, werden immer irgendwo welche Lücken finden, um sich durchzumogeln. .

Jepp. Die werden auch innerhalb einer Anstellung ihre Wege finden sich um Arbeit zu drücken, dann zu Lasten ihrer Mitarbeiter. Wer hat schon gerne solche faulen Säcke als Kollegen.

Lustigerweise waren das aber dann immer die Leute die obwohl sie wenig produktiv waren bei der Arbeit im Schlauschwätzen und Schleimen beim Chef besonders gut waren :wut1:
 
Jepp. Die werden auch innerhalb einer Anstellung ihre Wege finden sich um Arbeit zu drücken, dann zu Lasten ihrer Mitarbeiter. Wer hat schon gerne solche faulen Säcke als Kollegen.

Lustigerweise waren das aber dann immer die Leute die obwohl sie wenig produktiv waren bei der Arbeit im Schlauschwätzen und Schleimen beim Chef besonders gut waren :wut1:

Ohja, sowas kenn ich auch, hab da zwei, drei Personen im Hinterkopf...nee, da krieg ich gleich Anfälle, wenn ich daran denke, ehrlich!!!!!!!!!!!!!
 
Ich denke das einzige was hier hilft und auch gerecht wäre ist die sogenannte Bürgerarbeit. Wo Menschen die auf dem Arbeitsmarkt keine Chance haben zu Bedingungen einer regulären, sozialversicherunspflichtigen Beschäftigung angestellt werden um zB in den Gemeinden oder gemeinnnützigen Einrichtungen notwendige Arbeiten zu machen.
 
Traurig, dass es in einem eigentlich reichen Land wie Deutschland wieder soweit gekommen ist.

Da hast du leider Recht...

Eigentlich ist es doch in der Theorie ganz einfach.
Ich finde z.B., dass man mit jungen Leuten, die einfach keinen Bock auf Schule und Arbeit haben, anders umgehen muss bzw. sollte als mit Leuten, die vielleicht 20, 30 Jahre gearbeitet haben, mit Mitte-Ende 40 ausgestellt werden und sich danach auf die Suche nach einem neuen Job begeben "dürfen". Nehmen wir einen "einfachen" Arbeiter bei Opel oder VW. Das ist doch nahe der Grenze der Unwahrscheinlichkeit, dass der mit 49 noch IRGENDwo nen Job finden wird. Der hat womöglich Familie, ein Häuschen, das er noch 25 Jahre abbezahlen sollte, der kann einfach nicht mehr so flexibel und so mir-nix-dir-nix sein wie ein 19jähriger, der die Hauptschule abgebrochen und einfach bis zu seinem 30. Lebensjahr nix auf die Reihe gekriegt hat (wobei ich nicht sagen will, dass alle so sind, aber ich nehm einfach mal 2 Extrembeispiele, so wie es sie bestimmt gibt).
Das ist doch das Traurige. Man sagt, wir werden alle immer älter, weil wir ja so gesund sind und in einem industrialisierten Land leben, doch andererseits ist es einem Ende 40jährigen kaum möglich, noch an einen - ich sag jetzt mal - würdevollen Job zu kommen.
Und darf sich dann zu tollen Weiterbildungs- und Eingliederungsmaßnahmen zu 20jährigen hocken, die von tuten und blasen überhaupt keine Ahnung haben. Und dass das vielleicht auch auf die Psyche eines Menschen gehen kann, das sehen die Ämter nicht. Dass man als jüngerer Mensch vielleicht 2,3 Jahre Arbeitssuche und 800 Bewerbungen schreiben auf sich nehmen kann, doch als Erwachsener, der nen Rattenschwanz voller Verantwortungen hinter sich herzieht, ist das nun mal anders.
Doch es zählen ja nur Statistiken und nicht der Mensch, der dahintersteckt...
 
Ich denke das einzige was hier hilft und auch gerecht wäre ist die sogenannte Bürgerarbeit. Wo Menschen die auf dem Arbeitsmarkt keine Chance haben zu Bedingungen einer regulären, sozialversicherunspflichtigen Beschäftigung angestellt werden um zB in den Gemeinden oder gemeinnnützigen Einrichtungen notwendige Arbeiten zu machen.

Das wäre vielleicht eine gute Idee, jetzt, wo doch zigtausende Zivis fehlen und man überlegt, das freiwillige soziale Jahr verpflichtend zu machen oder hat man das bereits? Ich hab nur noch gegen Juli Diskussionen mitbekommen, erinnere mich aber nicht mehr, ob das schon so von oben ab"gesegnet" wurde.
 
Du bist stolz auf Deine menschenverachtende Einstellung? :confused:

Ich habe keine menschenverachtende Einstellung. Ich bin stolz, dass ich meinen schulischen Pflichten erfolgreich nachkomme. Das ist für viele leider keine Selbstverständlichkeit mehr. Später werden diese Leute dann mangels spezifischer Qualifikationen von der Erwerbslosigkeit heimgesucht.
 
Werbung:
Uah, neee. Jetzt kommt schon wieder DIE Nummer. Hat die keinen Aus-Knopf wo man diese nervtötende Platte mit Sprung mal abstellen kann?
 

Ähnliche Themen

D
Antworten
28
Aufrufe
2K
ApercuCure
A
Zurück
Oben