Polyamorie in den Karten

Einen wunderschönen guten Abend, liebe Auch,

ich freue mich sehr, wieder von Dir und Deinen Entwicklungsschritten zu lesen. Deine große Tafel begleitet mich in meinen Gedanken auch weiterhin, zumal wir beide ja schon einiges à la "Sherlock Holmes" mit unseren "Deutungslupen" ausfindig machen konnten und es in Zukunft zweifelsohne noch mehr Ereignisse aufzuspüren und aufzudecken gibt. Ein "Hoch" weiterhin auf unsere zukünftige "Spurensuche" in Deiner großen Tafel!

Ich grüße dich, lieber Tugendengel und freue mich wieder sehr von dir zu lesen. Und sei es einfach nur ein Lebenszeichen von dir hier zu lassen. :) Das tut einfach gut, wenn die Kommunikation so fließt!

Sherlock Holmes und Dr. Watson, ein prima Vergleich. Der gefällt mir! Ein bisschen kommt's dem Gefühl beim Deuten tatsächlich nahe, das/die Rätsel einer großen Tafel zu knacken. Weiter geht's! Würde ich sagen.:cool:

Derzeit werde ich Dich - mal wieder aus Zeitgründen - etwas "vertrösten" müssen. Auch heute steht bei mir noch weitere Berufsarbeit an. Ich wollte mich zwischendurch aber wenigstens "mal eben" bei Dir melden, damit Du auch sicher sein kannst, dass ich Deinen Beitrag nicht überlesen habe, und um Dir für Deine oben zitierten äußerst berührenden und sehr lieben Worte an mich von Herzen zu danken, die mir sprichwörtlich "runtergegangen sind wie Öl".

Sie kommen von Herzen gerne. :love:

Alles in seiner Zeit, lieber Tugendengel. Der thread zeigt es ja auch im Grunde von selbst, welchen Rhythmus es nimmt und nehmen will. Das Schöne hier im unserem Austausch ist doch, dass die Kommunikation fließt. Es darf meines Erachtens nicht groß anstrengend werden und auch nicht verpflichtend sein. Es geht um den Spaß und die Freude hier, herauszufinden und zu entdecken. Sicherlich auch zu lernen und die Gesichtspunkte sich auch mal von einem anderen Augenwinkel anzuschauen, als dem Eigenen, sofern dies umsetzbar ist. Auch die Reflexionsmöglichkeit zu nutzen. Das ist großartig und eine tolle Entwicklung!:)

Das Du, wie Du geschrieben hast, zwischendurch auch immer noch hier mitliest, auch in den anderen Threads, finde ich ganz toll. Manchmal kann ich dies ja auch daran erkennen, dass Du den Knopf "Gefällt mir" in meinen Beiträgen gedrückt hast. Hieran merke ich, dass Du wieder sozusagen "bei mir" warst, worüber ich mich ebenfalls sehr freue und so bleibst Du mir auch weiterhin immer wieder in schöner Erinnerung.

Ja, das kenne ich und geht mir ebenso mit den lieben Usern, die mir hier folgen. Manchmal lese ich auch einfach nur im Hintergrund still und leise mit. Schon alleine, weil ich gerne die Deutungen lieber vertrauter Begleiter hier lese. Das hält mich nun schon einige Jahre in diesem Forum. Und ich kann letztlich auch sagen, dass ich hier viele große Entwicklungssprünge durchlebt habe. Möchte ich einfach nicht missen. Und es gab sicherlich Zeiten, wo ich täglich mehrere Stunden hier aktiv war, sehr interessant für mich heute rückblickend zu schauen, was sich auf dem Wege alles so verändert und getan hat. Faszinierend auch immer wieder!

Um noch einmal auf meinen Beitrag Nr. 55 vom 22.04.2016 zurück zu kommen: in welcher Personenkarte erblickst Du denn die neue Freundin des Bären? Diesbezüglich hatte ich mich ja auf die Störche-Dame festgelegt. Auch ein sehr spannendes Thema!

Ja, das ist für mich eine schwierige Frage. Ich konnte sie zu diesem Zeitpunkt gar nicht fest machen. Ich hätte in der Störchendame, eher die Bauchmama von unserem Kleinen gesehen. Der Storch, der das kleine Bündel bringt. Eine Bringerkarte, wie ja oft hier gedeutet wird, wie Schiff und Reiter. Auf dem Bild sind ja aber auch 2 Störche abgebildet, was auf mindestens 2 Damen hindeuten kann, bzw. für eine Mehrzahl von Frauen. In der Vergangenheit habe ich diese Karte oft als ein Kommen und Gehen von mehreren Frauen gedeutet. (Flatterhaft) Die Sterne in dem Haus der Störche deuten ja auch auf mehrere Damen hin. Mehrere Sterne (Sterne = auch gleich Symbol für das Internet), Kontakte des Bären entstehend über das Netz.

Ich denke auch, dass ich mittlerweile herausgefunden habe, was der Berg zu bedeuten hat in Bezug auf den Herren im Bild. Im Haus Berg liegt ja das Kind und die Diagonale ergibt Aufschlussreiches, wie ich finde. Im Haus Herr der Anker (Arbeit) und durch das Kind wurde bei dem Herren ein bisschen alles durcheinander gebracht. Es geht nicht so schnell weiter beruflich. Mein Mann macht derzeit eine Weiterbildung, für der er in seiner Freizeit die Zeit aufbringen muss und das ist momentan gar nicht so einfach. Das Kind beherrscht nun gerade diese Entwicklung, weil natürlich die Entwicklung des Kindes gerade vor geht. Dadurch entsteht natürlich Unsicherheit (Wolken) und Druck (Ruten in Fische) bei ihm.

Aber zurück zum Bären und der Storchendame, die im übrigen sich in den letzten Tagen bei dem Bären verabschiedet hat. Sie passen und kommen da nicht zueinander. Also eine vorüber flatternde Dame, worauf der Bär den Fokus noch längt. Es kommen da immer wieder Damen, die dann wieder gehen.

Es gibt noch ein weitere sehr junges Mädel, mit der er sich regelmäßig trifft. Die Altersspanne ist bei den beiden sehr groß. Diese Beziehung besteht aus Sex und Freundschaft, eine Art Lehrer/Schüler-Verhältnis. Er weiß im Grunde, dass der Tag kommen wird, wo er seine Schülerin frei lassen muss. Auch sehr interessant. Und ich habe mich gefragt, wer dieses junge Mädchen im Bild sein könnte. Und mir sprang der Reiter im Haus der Blumen ins Auge. Er ist sicherlich auch eine Art Vaterfigur. Sucht einen Mann, der ihrem Vater gleicht. Dann Blumen im Haus Sarg mit den Störchen, wieder ein Hinweis auf das Kommen und Gehen.

Er und ich haben eine andere Basis, sie ist noch nicht sexuell geprägt. Den gab es noch nicht. (Mäuse im Haus Lilie) Es ist tiefgründiger, er muss mir nichts mehr lehren. Die Augenhöhe ist da, eine Ebene. Was es sicherlich für ihn und mich interessant macht. Am kommenden Donnerstag sehen wir und nach 3 Wochen endlich wieder. Kontakt ist aber beinahe täglich, bis alle 2-3 Tage. Wir halten uns immer auf dem Laufenden. Ist viel Respekt und Aufrichtigkeit. Ich genieße das unwahrscheinlich sehr!

Ok, da war der Stand der Dinge....bis die Tage und genieß das verlängerte Pfingstwochenende!:love::coffee:

Ganz liebe Grüße aus dem Norden.

Auch

Auf Deine Fragen von vorhin gehe ich noch in einem gesonderten Beitrag ein. Heute bin ich, ehrlich gesagt, ein wenig "deutungsmüde" nach meinem wahren "Deutungsmarathon" am letzten Wochendende und bis heute spät in die Nacht. Ich habe in den beiden von Dir gemeinten Threads, in denen ich gegenwärtig mitschreibe, so viel gedeutet und geschrieben, dass ich heute doch etwas deutungserschöpft bin und gerne eine kleine Deutungspause einlegen würde. Als ich am letzten Wochenende über zahllose Stunden immer wieder neue Beiträge verfasst habe, kam mir auch immer wieder Dein seinerzeitiges Angebot in den Sinn, ob wir nicht mal irgendwann gemeinsam ein Lenormand-Deutungsbuch schreiben sollten. Betrachte ich die Anzahl und die Länge meiner Beiträge allein vom letzten Wochenende, wäre da ja schon einiges zusammen gekommen ...

Wer weiß, wie sich alles noch entwickelt. Genieße die Zeit mit Eurem neuen Familienzuwachs!

Liebe Grüße,
Tugendengel

Hubs, ganz vergessen gerade......ich sag's ja. Ist ja nicht unberechtigt dieser Gedanke! ;)
 
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Liebe Auch!
in Bezug zu den Karten
Also ich kann nur sehen wenn jemand zwei Beziehungen gleichzeitig pflegt. Ob es sich dabei um Polyandrie handelt weiß ich nicht. Dann sind meistens im Haus Nr. 25 die Nr. 12. Oder sogar die beiden nebeneinander.
Aber es gibt oft Beziehungen die jemand pflegt und er oder sie ist noch anderweitig gebunden. Das ist leider viel zu oft finde ich. Aber ich will damit niemanden Verurteilen. Das steht mir auch nicht zu.

Verdi
 
Guten Morgen, liebe Auch bzw. lieber Sherlock Holmes, oder vielleicht ist Dir Dr. Watson ja lieber?

schön, dass Du Deine Deutungslupe wieder zum Einsatz gebracht hast, ich folge Dir gerne nach und gehe nur allzu gerne wieder mit Dir zusammen auf die nächste Deutungsreise.

Eigentlich wollte ich meinen nachfolgenden Beitrag bereits gestern Abend hier online stellen, worum ich mich mit meinem mir zu jener Zeit lediglich zur Verfügung stehenden Handy auch redlich bemüht habe. Auf Grund der enormen Länge meines Beitrages und des verhältnismäßig nur kleinen Handy-Bildschirmes ist hinterher jedoch die Reihenfolge meiner Ausführungen und Zuordnungen erheblich durcheinander geraten und alle Bemühungen meinerseits, hier bis letzte Nacht wieder eine Ordnung hinein zu bekommen, scheiterten, weshalb ich letzte Nacht um kurz vor 2 Uhr "handy-technisch kapitulierte" und nur froh war, dass ich zuvor meinen nachstehenden Beitrag handschriftlich auf Papier aufgeschrieben hatte, damit nicht alles unauffindbar datentechnisch "abstürzt".

Mittlerweile sitze ich jedoch wieder an meinem Laptop, so dass ich noch einmal einen zweiten Anlauf "wage".

Ich denke auch, dass ich mittlerweile herausgefunden habe, was der Berg zu bedeuten hat in Bezug auf den Herren im Bild. Im Haus Berg liegt ja das Kind und die Diagonale ergibt Aufschlussreiches, wie ich finde. Im Haus Herr der Anker (Arbeit) und durch das Kind wurde bei dem Herren ein bisschen alles durcheinander gebracht. Es geht nicht so schnell weiter beruflich. Mein Mann macht derzeit eine Weiterbildung, für der er in seiner Freizeit die Zeit aufbringen muss und das ist momentan gar nicht so einfach. Das Kind beherrscht nun gerade diese Entwicklung, weil natürlich die Entwicklung des Kindes gerade vor geht. Dadurch entsteht natürlich Unsicherheit (Wolken) und Druck (Ruten in Fische) bei ihm.

Deiner diesbezüglichen, wirklich vorzüglichen Deutung kann ich mich nur 100%-ig anschließen.

Deine Deutung lässt sich kartentechnisch auch noch dadurch untermauern, dass an die Arbeit (Anker) des Herrn (Anker im Haus des Herrn) zusätzlich auch noch unmittelbar die Vögel angrenzen, die, wie ich bereits in meinem Beitrag vom 16.04.2016 auf Seite 6 diese Threads erklärt habe, eben genau dieses Durcheinander (Vögel), dieses Wirrwarr ( Vögel), diese Unkalkulierbarkeit (Vögel) und diese in gewissem Umfang fehlende Planbarkeit und schwerfallende Koordinierungsmöglichkeit (Vögel) symbolisieren können.

Dass der Berg u.a. auch auf eine durch das Kind verursachte (Kind im Haus des Berges) Verzögerung (Berg, dessen anstrengende Erklimmung oder dessen Umwanderung jeweils sehr viel Zeit kosten) der Weiterbildung Deines Ehemannes hindeuten kann, wird zusätzlich auch noch dadurch bestätigt, dass der in Blickrichtung des Herrn liegende Berg ergänzend auf das Buch korrespondiert

(Berg - Buch = Verzögerung der Fortbildung)

und senkrecht auf das Schiff spiegelt

(Berg - Schiff = in diesem Falle Verzögerung (Berg) der angesteuerten (Schiff) Erweiterung des eigenen Horizonts (Schiff) und des angepeilten (Schiff) eigenen Entwicklungsfortschritts (Schiff) in Bezug auf ein anvisiertes (Schiff) Projekt (Schiff)).

Wenn man jetzt noch vertiefender deuten wollen würde, lägen in Deiner großen Tafel sogar Anhaltspunkte dafür, dass die Weiterbildung Deines Mannes in seiner Freizeit erfolgt: die Kartenkombination Buch - Kreuz - Anker lässt zunächst den Rückschluss auf eine anstrengende (Kreuz) und herausfordernde (Kreuz) Weiterbildung (Buch) neben der eigentlichen Berufsarbeit (Anker) Deines Mannes (Anker im Haus des Herrn) zu.

Interessant finde ich in diesem Zusammenhang auch, dass das Buch und der Anker nicht direkt nebeneinander liegen, was, hypothetisch angenommen, es wäre so, auf eine ausschließlich wahrgenommene Berufsfortbildung Deines Mannes hindeuten könnte. Stattdessen sind das Buch und der Anker durch eine schwierige Karte (Kreuz) voneinander getrennt, was auf die Wahrnehmung von sowohl einer Fortbildung (Buch) als auch - daneben - einer Berufstätigkeit (Anker) hindeuten kann und darauf, dass die Koordinierung beider Tätigkeiten nebeneinander mit Belastungen (Kreuz) verbunden ist.

Die vorgenannte Kartenkombination grenzt darüber hinaus unmittelbar auch noch an die Störche an. Da Störche von jeher ihre Nester vielfach auch auf den Hausdächern und Schornsteinen bauen und sich damit gerade auch immer wieder in der Nähe des Menschen ansiedeln, lassen sich die Störche u.a. auch mit dem privaten und persönlichen Umfeld des Menschen in Verbindung bringen. In unserem privaten Umfeld halten wir uns wiederum üblicherweise in unserer Freizeit auf, ergo: die Kombination Buch - Störche kann u.a. auch als eine Weiterbildung (Buch) im privaten Umfeld (Störche) und damit in der Freizeit (Störche) interpretiert werden.

Aber zurück zum Bären und der Storchendame, die im übrigen sich in den letzten Tagen bei dem Bären verabschiedet hat. Sie passen und kommen da nicht zueinander. Also eine vorüber flatternde Dame, worauf der Bär den Fokus noch längt. Es kommen da immer wieder Damen, die dann wieder gehen.

Dass der Bär und die Störche-Dame nicht zueinander passen und deren Verbindung letzten Endes nicht halten würde, bestätigen z. B. die nachfolgend erläuterten Rösselsprungketten:

Störche-Dame - rösselt auf den Sarg - rösselt auf die Lilien - rösseln auf den Bären; der Bär und die Störche-Dame sind demnach u.a. durch die Kombination Sarg - Lilien verbunden.

In übereinstimmender Fortführung meiner bereits in meinem Beitrag vom 22.04.2016 auf Seite 6 dargelegten Deutungen steht zwischen dem Bären und der Störche-Dame z. B. ein sexuelles (Lilien) Tabu (Sarg), da, wie Du, liebe Auch, ja bereits feststellen konntest, diese "2. Dame" - ganz im Gegensatz zu dem Bären - nicht sonderlich viel mit dem Thema Polyamorie anfangen kann.

In der Verbindung zwischen dem Bären und der Störche-Dame ging es also u.a. auch um beiderseitige Wertvorstellungen (Lilien) und Moralauffassungen (Lilien) und um damit kollidierende oder eben nicht kollidierende Tabubrüche (Sarg, der zugleich waagerecht auch noch auf die Sense spiegelt: Tabu (Sarg) - Bruch (Sense)).

Darüber hinaus verbindet den Bären und die Störche-Dame folgende weitere Rösselsprungkette:

Störche-Dame - rösselt auf den Sarg - rösselt auf den Ring - rösselt auf den Brief - rösselt auf den Anker - rösselt auf den Bären. Zwischen den beiden liegt also zugleich die Kombination Sarg - Ring - Brief - Anker, die zum Ausdruck bringen kann, dass eine wirklich verbindliche (Ring), dauerhafte (Ring im Sinne von etwas chronisch Beständigem, da ein Ring weder einen Anfang noch ein Ende hat), fest verankerte (Anker) und vertrauensvolle (Anker, von dem man, wenn man ihn erst einmal ausgeworfen hat, hofft, dass man die Ankerstelle richtig ausgesucht hat, damit das Schiff auch wirklich nicht forttreibt, sondern verlässlich gehalten wird) zwischenmenschliche (Ring) Verbindung (Brief) zwischen den beiden sozusagen "dem Untergang geweiht ist" (Sarg).

Die zwischenmenschliche (Ring) Verbindung (Brief) zwischen dem Bären und der Störche-Dame mündet also nicht in einen sicheren (Anker) (Partnerschafts-) Hafen (Anker).

Die beiden haben also ihre wenig tiefgreifende (Brief, der bei weitem nicht so tiefgründig ist, wie etwa ein dickes und wesentlich umfangreicheres Buch) Verbindung (Ring) - um in der Seemannssprache zu bleiben - nicht (Sarg) so "auf Vordermann gebracht" (Anker), dass sie wirklichen Tiefgang erfährt (Anker, der in die Tiefe fällt, um sich mit dem Meeresboden zu verankern).

Dass die Verbindung zwischen der "2. Dame" und dem Bären lediglich eine Art "vorübergehende Episode" ist, zeigt sich überdies auch an der Lage der Störche-Dame in Deiner großen Tafel. In dem von Dir verwendeten Kartendeck "Magisches Lenormand" blickt der obere, stehende Storch mit den ausgebreiteten Flügeln nach links. Die Störche-Dame fliegt also aus Deinem Kartenblatt heraus oder anders ausgedrückt: das mit ihr "verfliegt" buchstäblich.

Er und ich haben eine andere Basis, sie ist noch nicht sexuell geprägt. Den gab es noch nicht. (Mäuse im Haus Lilie)

Was noch nicht war, könnte ja möglicherweise noch kommen, schließlich bezieht sich Deine große Tafel ja gerade auf das Thema Polyamorie, dem Dein Mann, wenn ich Dich bislang richtig verstanden habe, ja auch offen gegenübersteht.

Außerdem bin ich mir sicher, dass Dir in Deiner großen Tafel auch schon längst aufgefallen ist, dass die Dame zukünftig auf die Lilien korrespondiert, die ihrerseits wieder mit dem Reiter, dem Klee, dem Ring, dem Park, den Sternen (unsere ursprüngliche Kombination für Polyamorie!) und mit dem Bären, also den 2. Herren, in einem zusammenhängenden Kartenkomplex stehen ...

Genieße einfach, was Du für Dich als stimmig erachtest. Außerdem weißt Du sicherlich am besten, wie weit Du gehen möchtest. Das entscheidest ganz alleine Du.

Abschließend möchte ich für heute noch einmal auf den Berg zurückkommen, zu dessen Bedeutungsgehalt in Deiner großen Tafel Du ja bereits eine ganz hervorragende Deutung vorgenommen hast, wie ich eingangs dieses Beitrags bereits geschrieben hatte.

Gleichwohl bin ich immer noch nicht restlos davon überzeugt, dass Ihr den Gipfel (Berg) aller Berg-Schwierigkeiten schon im bildlichen Sinne "erklommen" (Berg) habt und Ihr sämtliche Hürden und Hindernisse (Berg) bereits gemeistert habt.

Bereits seit längerer Zeit habe ich das Empfinden, dass hinter dem am Berggipfel aufziehenden "Bergnebel" später noch etwas zum Vorschein kommen könnte, was mit der von mir bereits in meinem Beitrag vom 09.04.2016 auf Seite 5 dieses Threads erwähnten Häuserkette Kind (im Hause) - Berg (im Hause) - Schlange (im Hause) - Kreuz (im Hause) - Brief (im Hause) - Kind zu tun haben könnte und und damit insbesondere auch noch mit der Schlange.

Mittlerweile haben wir ja schon einige reale Personen bestimmten Personenkarten zugeordnet. Vielleicht ist Dir aufgefallen, dass ich die Schlange bislang immer noch ausgespart hatte - die Schlange, die meines Erachtens auf Grund der vorstehend genannten Häuserkette ebenfalls in die noch zukünftige Berg-Problematik involviert sein dürfte.

Das Thema der Schlange, in deren Haus der Berg liegt, dürfte zukünftig auch noch für Euch beide, und nicht nur für Deinen Ehemann, eine Herausforderung darstellen: für den Herrn, also für Deinen Ehemann deswegen, weil der in seiner Zukunftslinie liegende Berg eben im Hause der Schlange liegt und hierunter wieder der Herr zum Vorschein kommt (21 + 7 = 28 = Herr) und für die Dame, also für Dich deswegen, weil die Schlange in Deinem Haus des Kreuzes (36) liegt (es ist ja Dein ausgelegtes Kartenblatt) und damit meiner Meinung nach zugleich mit einer schwierigen Herausforderung (Kreuz) und Prüfung (Kreuz) auch für Dich verbunden ist und weil Du zusätzlich auch noch auf die Schlange rösselst.

Auch vor diesem Hintergrund vermute ich bereits seit einer geraumen Zeit, dass es sich bei der Schlange, die Euch meines Erachtens eventuell beide noch vor Probleme stellen könnte (Herr - Schlange - Berg und zugleich Dame - Schlange - Kreuz) möglicherweise um eine Frau handeln könnte, die ebenfalls einen Bezug zu dem Kind haben könnte, möglicherweise sogar die von Dir so bezeichnete "Bauchmama".

Dies leite ich nicht nur aus der bereits von mir genannten Häuserkette Kind - Berg - Schlange - Kreuz - Brief - Kind ab, sondern zusätzlich auch daraus, dass die Schlange auf das Kind rösselt und auch im Übrigen kartentechnisch über eine Vielzahl von Kartenkombinationen mit dem Kind verbunden ist (vgl. z. B. nur Schlange - Mäuse - Wolken - Kind usw.).

Gerade die Karten Mäuse und Wolken, die vielfach zugleich auch emotionale Gemütszustände darstellen können, und die über der Schlange und damit in ihren Gedanken liegen, geben mir schon zu denken.

Liebe Auch, ich lasse dies jetzt einfach mal so stehen. Schließlich möchte ich, dass es Dir und Deiner Familie sehr gut geht und Ihr optimistisch Eurer Zukunft entgegenseht!

Alles erdenklich Liebe!
Tugendengel
 
Guten Morgen, liebe Auch bzw. lieber Sherlock Holmes, oder vielleicht ist Dir Dr. Watson ja lieber?

Guten Abend lieber Tugendengel :)

du Sherlock und ich Dr. Watson. Oder was meinst du?:D

schön, dass Du Deine Deutungslupe wieder zum Einsatz gebracht hast, ich folge Dir gerne nach und gehe nur allzu gerne wieder mit Dir zusammen auf die nächste Deutungsreise.

Eigentlich wollte ich meinen nachfolgenden Beitrag bereits gestern Abend hier online stellen, worum ich mich mit meinem mir zu jener Zeit lediglich zur Verfügung stehenden Handy auch redlich bemüht habe. Auf Grund der enormen Länge meines Beitrages und des verhältnismäßig nur kleinen Handy-Bildschirmes ist hinterher jedoch die Reihenfolge meiner Ausführungen und Zuordnungen erheblich durcheinander geraten und alle Bemühungen meinerseits, hier bis letzte Nacht wieder eine Ordnung hinein zu bekommen, scheiterten, weshalb ich letzte Nacht um kurz vor 2 Uhr "handy-technisch kapitulierte" und nur froh war, dass ich zuvor meinen nachstehenden Beitrag handschriftlich auf Papier aufgeschrieben hatte, damit nicht alles unauffindbar datentechnisch "abstürzt".

Mittlerweile sitze ich jedoch wieder an meinem Laptop, so dass ich noch einmal einen zweiten Anlauf "wage".

Ohje, mit dem Handy ist das wirklich eine schwierige Sache. Ich schreibe meine längeren Texte auch lieber mit meinem Laptop. Mit Handy halte ich mich kurz und schreibe dann lieber später mehr.
Ärgerlich, wenn die bereits geschriebenen Zeilen verloren gehen.....das hat hier bestimmt schon jeder einmal durchlebt. Lass dich mal virtuell für deine Ausdauer hier richtig und von Herzen knuddeln!:love:



Deiner diesbezüglichen, wirklich vorzüglichen Deutung kann ich mich nur 100%-ig anschließen.

Das freut mich jetzt ungemein!! :barefoot::)

Deine Deutung lässt sich kartentechnisch auch noch dadurch untermauern, dass an die Arbeit (Anker) des Herrn (Anker im Haus des Herrn) zusätzlich auch noch unmittelbar die Vögel angrenzen, die, wie ich bereits in meinem Beitrag vom 16.04.2016 auf Seite 6 diese Threads erklärt habe, eben genau dieses Durcheinander (Vögel), dieses Wirrwarr ( Vögel), diese Unkalkulierbarkeit (Vögel) und diese in gewissem Umfang fehlende Planbarkeit und schwerfallende Koordinierungsmöglichkeit (Vögel) symbolisieren können.

Dass der Berg u.a. auch auf eine durch das Kind verursachte (Kind im Haus des Berges) Verzögerung (Berg, dessen anstrengende Erklimmung oder dessen Umwanderung jeweils sehr viel Zeit kosten) der Weiterbildung Deines Ehemannes hindeuten kann, wird zusätzlich auch noch dadurch bestätigt, dass der in Blickrichtung des Herrn liegende Berg ergänzend auf das Buch korrespondiert

(Berg - Buch = Verzögerung der Fortbildung)

und senkrecht auf das Schiff spiegelt

(Berg - Schiff = in diesem Falle Verzögerung (Berg) der angesteuerten (Schiff) Erweiterung des eigenen Horizonts (Schiff) und des angepeilten (Schiff) eigenen Entwicklungsfortschritts (Schiff) in Bezug auf ein anvisiertes (Schiff) Projekt (Schiff)).

Wenn man jetzt noch vertiefender deuten wollen würde, lägen in Deiner großen Tafel sogar Anhaltspunkte dafür, dass die Weiterbildung Deines Mannes in seiner Freizeit erfolgt: die Kartenkombination Buch - Kreuz - Anker lässt zunächst den Rückschluss auf eine anstrengende (Kreuz) und herausfordernde (Kreuz) Weiterbildung (Buch) neben der eigentlichen Berufsarbeit (Anker) Deines Mannes (Anker im Haus des Herrn) zu.

Stimmt, der Berg bedeutet ja ganz oft auch einfach nur, dass es noch ein wenig dauert. Und sich somit die Reise verzögert. Berg auch ein gewisser Stillstand, er ist groß und unbeweglich. Es besteht die Möglichkeit ihn zu erklimmen, um ihn herum zu fahren oder einfach da zu bleiben, wo man gerade steht und den Berg, Berg sein lässt. Im Berg befindet sich ja auch wieder das Schiff, ich finde das immer wesentlich beim Deuten, dass da nicht nur Stillstand ist, sondern es nur eine zeitliche Phase bedeutet, bevor das Schiff wieder die Fahrt aufnimmt.

Vor vielen Jahren habe ich den Berg, so wie viele andere hier als eine Blockade gedeutet. Davon bin ich dann nach einer gewissen Entwicklungsphase von weg. Ganz einfach, weil oft eine Blockade in sich selbst schon blockierend ist und mehr "Probleme" erzeugt, wo keine sein müssten. Des Weiteren habe ich auch in meinen früheren Deutungen Berg mit den Blumen als Heilung gedeutet. Der Berg (21=3) wird verschwinden (Schiff fährt fort).

Zur Weiterbildung meines Mannes, jaaa....erstmal die anspruchsvolle Arbeit und dann die zusätzlich sehr anspruchsvolle und selbstständige Weiterbildung. (Kreuz deute ich auch als Selbstständigkeit und Verantwortung) Mein Mann ist in seiner Weiterbildung ganz auf sich gestellt, seine selbstständigen Ideen und Ausarbeitungen. Keine geführte Weiterbildung und das Ziel ist hoch gesetzt. Es ist ein Zwischenschritt um den Posten des Teamleiters einzunehmen, der ihm von der Firma bereits angeboten wurde. Dieser Zwischenschritt ist eine Bedingung für die Karrierestufe nach oben. Das nun alles mit einmal kommt, hat ja keiner geplant und erwartet. :D

Interessant finde ich in diesem Zusammenhang auch, dass das Buch und der Anker nicht direkt nebeneinander liegen, was, hypothetisch angenommen, es wäre so, auf eine ausschließlich wahrgenommene Berufsfortbildung Deines Mannes hindeuten könnte. Stattdessen sind das Buch und der Anker durch eine schwierige Karte (Kreuz) voneinander getrennt, was auf die Wahrnehmung von sowohl einer Fortbildung (Buch) als auch - daneben - einer Berufstätigkeit (Anker) hindeuten kann und darauf, dass die Koordinierung beider Tätigkeiten nebeneinander mit Belastungen (Kreuz) verbunden ist.

Ja, sie sind sehr anstrengend, wie bereits oben schon beschrieben.

Die vorgenannte Kartenkombination grenzt darüber hinaus unmittelbar auch noch an die Störche an. Da Störche von jeher ihre Nester vielfach auch auf den Hausdächern und Schornsteinen bauen und sich damit gerade auch immer wieder in der Nähe des Menschen ansiedeln, lassen sich die Störche u.a. auch mit dem privaten und persönlichen Umfeld des Menschen in Verbindung bringen. In unserem privaten Umfeld halten wir uns wiederum üblicherweise in unserer Freizeit auf, ergo: die Kombination Buch - Störche kann u.a. auch als eine Weiterbildung (Buch) im privaten Umfeld (Störche) und damit in der Freizeit (Störche) interpretiert werden.

Das mit den Störchen ist mir jetzt so gedeutet neu. Super, wieder was dazu gelernt. Vielen Dank!


Dass der Bär und die Störche-Dame nicht zueinander passen und deren Verbindung letzten Endes nicht halten würde, bestätigen z. B. die nachfolgend erläuterten Rösselsprungketten:

Störche-Dame - rösselt auf den Sarg - rösselt auf die Lilien - rösseln auf den Bären; der Bär und die Störche-Dame sind demnach u.a. durch die Kombination Sarg - Lilien verbunden.

In übereinstimmender Fortführung meiner bereits in meinem Beitrag vom 22.04.2016 auf Seite 6 dargelegten Deutungen steht zwischen dem Bären und der Störche-Dame z. B. ein sexuelles (Lilien) Tabu (Sarg), da, wie Du, liebe Auch, ja bereits feststellen konntest, diese "2. Dame" - ganz im Gegensatz zu dem Bären - nicht sonderlich viel mit dem Thema Polyamorie anfangen kann.

In der Verbindung zwischen dem Bären und der Störche-Dame ging es also u.a. auch um beiderseitige Wertvorstellungen (Lilien) und Moralauffassungen (Lilien) und um damit kollidierende oder eben nicht kollidierende Tabubrüche (Sarg, der zugleich waagerecht auch noch auf die Sense spiegelt: Tabu (Sarg) - Bruch (Sense)).

Darüber hinaus verbindet den Bären und die Störche-Dame folgende weitere Rösselsprungkette:

Störche-Dame - rösselt auf den Sarg - rösselt auf den Ring - rösselt auf den Brief - rösselt auf den Anker - rösselt auf den Bären. Zwischen den beiden liegt also zugleich die Kombination Sarg - Ring - Brief - Anker, die zum Ausdruck bringen kann, dass eine wirklich verbindliche (Ring), dauerhafte (Ring im Sinne von etwas chronisch Beständigem, da ein Ring weder einen Anfang noch ein Ende hat), fest verankerte (Anker) und vertrauensvolle (Anker, von dem man, wenn man ihn erst einmal ausgeworfen hat, hofft, dass man die Ankerstelle richtig ausgesucht hat, damit das Schiff auch wirklich nicht forttreibt, sondern verlässlich gehalten wird) zwischenmenschliche (Ring) Verbindung (Brief) zwischen den beiden sozusagen "dem Untergang geweiht ist" (Sarg).

Die zwischenmenschliche (Ring) Verbindung (Brief) zwischen dem Bären und der Störche-Dame mündet also nicht in einen sicheren (Anker) (Partnerschafts-) Hafen (Anker).

Die beiden haben also ihre wenig tiefgreifende (Brief, der bei weitem nicht so tiefgründig ist, wie etwa ein dickes und wesentlich umfangreicheres Buch) Verbindung (Ring) - um in der Seemannssprache zu bleiben - nicht (Sarg) so "auf Vordermann gebracht" (Anker), dass sie wirklichen Tiefgang erfährt (Anker, der in die Tiefe fällt, um sich mit dem Meeresboden zu verankern).

Dass die Verbindung zwischen der "2. Dame" und dem Bären lediglich eine Art "vorübergehende Episode" ist, zeigt sich überdies auch an der Lage der Störche-Dame in Deiner großen Tafel. In dem von Dir verwendeten Kartendeck "Magisches Lenormand" blickt der obere, stehende Storch mit den ausgebreiteten Flügeln nach links. Die Störche-Dame fliegt also aus Deinem Kartenblatt heraus oder anders ausgedrückt: das mit ihr "verfliegt" buchstäblich.



Was noch nicht war, könnte ja möglicherweise noch kommen, schließlich bezieht sich Deine große Tafel ja gerade auf das Thema Polyamorie, dem Dein Mann, wenn ich Dich bislang richtig verstanden habe, ja auch offen gegenübersteht.

Außerdem bin ich mir sicher, dass Dir in Deiner großen Tafel auch schon längst aufgefallen ist, dass die Dame zukünftig auf die Lilien korrespondiert, die ihrerseits wieder mit dem Reiter, dem Klee, dem Ring, dem Park, den Sternen (unsere ursprüngliche Kombination für Polyamorie!) und mit dem Bären, also den 2. Herren, in einem zusammenhängenden Kartenkomplex stehen ...

Genieße einfach, was Du für Dich als stimmig erachtest. Außerdem weißt Du sicherlich am besten, wie weit Du gehen möchtest. Das entscheidest ganz alleine Du.

Ja, mein Mann weiß um jeden Schritt und Gedanken Bescheid, wir reden darüber und er ist da vielleicht sogar ein wenig entspannter. Hat mir gegenüber keine Besitzansprüche. Ich hab's damit schwieriger, was er natürlich auch weiß. Er kann da mit mir prima umgehen, versteht mich. Das ist keine Selbstverständlichkeit, wie ich finde und unsere eigenen Prozesse werden bei allen vor uns liegenden Schritten berücksichtigt, bzw. integriert. Da es hier nicht um die Abenteuerlust alleine geht, sondern um eine Lebensweise und der darin liegenden Verantwortung.

Natürlich ist mir die Lilie gleich als erste Karte und die Dame als Korrespondenzkarte aufgefallen. Der Tag kommt sicherlich. Alles in seiner Zeit.....

Abschließend möchte ich für heute noch einmal auf den Berg zurückkommen, zu dessen Bedeutungsgehalt in Deiner großen Tafel Du ja bereits eine ganz hervorragende Deutung vorgenommen hast, wie ich eingangs dieses Beitrags bereits geschrieben hatte.

Gleichwohl bin ich immer noch nicht restlos davon überzeugt, dass Ihr den Gipfel (Berg) aller Berg-Schwierigkeiten schon im bildlichen Sinne "erklommen" (Berg) habt und Ihr sämtliche Hürden und Hindernisse (Berg) bereits gemeistert habt.

Bereits seit längerer Zeit habe ich das Empfinden, dass hinter dem am Berggipfel aufziehenden "Bergnebel" später noch etwas zum Vorschein kommen könnte, was mit der von mir bereits in meinem Beitrag vom 09.04.2016 auf Seite 5 dieses Threads erwähnten Häuserkette Kind (im Hause) - Berg (im Hause) - Schlange (im Hause) - Kreuz (im Hause) - Brief (im Hause) - Kind zu tun haben könnte und und damit insbesondere auch noch mit der Schlange.

Mittlerweile haben wir ja schon einige reale Personen bestimmten Personenkarten zugeordnet. Vielleicht ist Dir aufgefallen, dass ich die Schlange bislang immer noch ausgespart hatte - die Schlange, die meines Erachtens auf Grund der vorstehend genannten Häuserkette ebenfalls in die noch zukünftige Berg-Problematik involviert sein dürfte.

Das Thema der Schlange, in deren Haus der Berg liegt, dürfte zukünftig auch noch für Euch beide, und nicht nur für Deinen Ehemann, eine Herausforderung darstellen: für den Herrn, also für Deinen Ehemann deswegen, weil der in seiner Zukunftslinie liegende Berg eben im Hause der Schlange liegt und hierunter wieder der Herr zum Vorschein kommt (21 + 7 = 28 = Herr) und für die Dame, also für Dich deswegen, weil die Schlange in Deinem Haus des Kreuzes (36) liegt (es ist ja Dein ausgelegtes Kartenblatt) und damit meiner Meinung nach zugleich mit einer schwierigen Herausforderung (Kreuz) und Prüfung (Kreuz) auch für Dich verbunden ist und weil Du zusätzlich auch noch auf die Schlange rösselst.

Auch vor diesem Hintergrund vermute ich bereits seit einer geraumen Zeit, dass es sich bei der Schlange, die Euch meines Erachtens eventuell beide noch vor Probleme stellen könnte (Herr - Schlange - Berg und zugleich Dame - Schlange - Kreuz) möglicherweise um eine Frau handeln könnte, die ebenfalls einen Bezug zu dem Kind haben könnte, möglicherweise sogar die von Dir so bezeichnete "Bauchmama".

Dies leite ich nicht nur aus der bereits von mir genannten Häuserkette Kind - Berg - Schlange - Kreuz - Brief - Kind ab, sondern zusätzlich auch daraus, dass die Schlange auf das Kind rösselt und auch im Übrigen kartentechnisch über eine Vielzahl von Kartenkombinationen mit dem Kind verbunden ist (vgl. z. B. nur Schlange - Mäuse - Wolken - Kind usw.).

Gerade die Karten Mäuse und Wolken, die vielfach zugleich auch emotionale Gemütszustände darstellen können, und die über der Schlange und damit in ihren Gedanken liegen, geben mir schon zu denken.

Liebe Auch, ich lasse dies jetzt einfach mal so stehen. Schließlich möchte ich, dass es Dir und Deiner Familie sehr gut geht und Ihr optimistisch Eurer Zukunft entgegenseht!

Alles erdenklich Liebe!
Tugendengel

Danke dir, für deine lieben Zeilen. Den Weg einer Adoption zu gehen, ist bereits ein Weg mit Hürden und Hindernissen. Mal abgesehen davon, ist die Adoption selbst auch ein langjähriger Prozess. Es beginnt mit dem Antrag/Bewerbung, dann die Zeit der Ungewissheit, werden wir angerufen, oder nicht. Dann die Einwilligungszeit, dann das Adoptionspflegejahr bis zur rechtlichen Adoption.

Ich möchte hier gar nicht so viel von der Bauchmama schreiben, nur so, wer sich dafür entscheidet, ist sicherlich nicht unbelastet und in gewisser Weise wird diese Frau ein Teil unserer Lebensgeschichte (Kreuz) mit all ihren Gedanken, Ängsten und zum Teil auch ihren Handlungen. Geht man diesen Weg sollte einem bewusst sein, dass die leibl. Eltern ein Teil in dem eigenen Leben werden und einen Platz einnehmen. Alleine durch das Kind und welche Hürden da noch zu nehmen sind, wird sich sicherlich im Laufe der Jahre erst zeigen. Für mich gibt es keine größere Liebe, die sich erst darin zeigt, wenn sich als eine große Familie sieht und versteht, ohne in die Geschichten der Anderen einzugreifen und umgekehrt. Schwierig zu erklären/beschreiben.

Die Karte, die in einem Haus liegt, bestimmt in meinen Deutungsansätzen das Haus in dem die Karte liegt und löst somit aus. Hier hat das Kind den Berg ausgelöst und die Schlange bestimmt.

Zum Kreuz noch mal meine Deutungen. Das Kreuz hat oftmals ja eine religiöse Bedeutung, das Kreuz Christi, ein Kreuz zu Grabe tragen, ich möchte mal ein bisschen von den alten Deutungsansätzen weg. Das Kreuz muss nicht gleich bedeutend mit Belastungen verstanden werden. Viel mehr ist es das Symbol von den Elementen (Erde, Feuer, Wasser und Luft) und symbolisiert die Einheit aller. Somit für EIN Leben. Ich komme ja aus dem "magischen" Kontext und da hat das Symbol eine sehr tiefgreifende Bedeutung - völlig neutral. In diesem Zusammenhang steht das Kreuz auch für die Selbstbestimmung und Selbstständigkeit, wie die Verantwortlichkeit im Leben. Es beschäftigt sich mit Lebens- und Sinn-fragen, den Glauben, Moral und der Ethik.

Ok, so viel erstmal von mir ergänzend......:)

Danke dir für deine Begleitung, lieber Tugendengel.:love:

Grüße aus dem hohen Norden

Auch
 
Lieber Dr. Watson,

angeregt durch Deine nachfolgende Frage:

Und ich habe mich gefragt, wer dieses junge Mädchen im Bild sein könnte.

und Deine nachfolgende Schilderung und Deutung:

Es gibt noch ein weitere sehr junges Mädel, mit der er sich regelmäßig trifft. Die Altersspanne ist bei den beiden sehr groß. Diese Beziehung besteht aus Sex und Freundschaft, eine Art Lehrer/Schüler-Verhältnis. Er weiß im Grunde, dass der Tag kommen wird, wo er seine Schülerin frei lassen muss. Auch sehr interessant. Und ich habe mich gefragt, wer dieses junge Mädchen im Bild sein könnte. Und mir sprang der Reiter im Haus der Blumen ins Auge. Er ist sicherlich auch eine Art Vaterfigur. Sucht einen Mann, der ihrem Vater gleicht. Dann Blumen im Haus Sarg mit den Störchen, wieder ein Hinweis auf das Kommen und Gehen.

habe ich mich ebenfalls mal auf die "detektivische Personen-Spurensuche" begeben und bin dabei meines Erachtens auf eine "ungewöhnliche Entdeckung" gestoßen.

Zunächst habe ich, angeregt durch Deine Deutung, ebenfalls die Pik-Dame auf der Karte der Blumen, also die "Blumenfrau" genauer unter die Lupe genommen.

Womit ich mich allerdings schwer tue, ist, dass die "Blumenfrau", würde es sich bei ihr wirklich um das junge Mädchen handeln, zugleich in der Zukunftslinie Deines Ehemannes liegt und ich nicht wirklich zu erkennen vermag, weshalb dieses junge Mädchen im zukünftigen Leben Deines Ehemannes (Herr) eine wie auch immer geartete Rolle spielen sollte, zumal die beiden sich ja nicht einmal kennen.

Im übertragenen Sinne gedanklich "hängen geblieben" bin ich dann jedoch an Deinem Satz:

Und mir sprang der Reiter im Haus der Blumen ins Auge.

Ich stimme Dir absolut darin zu, dass die Lage der 1. Lenormandkarte und diejenige des Bären auf eine Verbindung zwischen diesen beiden Personen schließen lässt, die kartentechnisch all das wiederspiegelt, was Du an realen Gegebenheiten zwischen dem jungen Mädchen und dem 2. Herren geschildert hast.

Gleichwohl empfand ich es für mich im ersten Moment nicht als stimmig, dass der grundsätzlich auf der 1. Lenormandkarte abgebildete Reiter das junge Mädchen, also eine weibliche Person darstellen soll, obwohl der Karte des Reiters üblicherweise nur männliche, aber keine weiblichen Personen zugeordnet werden. Dies hat mich zunächst noch stutzen lassen.

Sodann fiel mir jedoch wieder ein, dass Du Deine große Tafel ja mit dem einzigartigen Kartendeck "Magisches Lenormand" ausgelegt hast, weshalb ich mal genauer die Personendarstellung auf Deiner 1. Lenormandkarte inspiziert habe und völlig erstaunt den Eindruck gewonnen habe, dass nach meiner Wahrnehmung auf Deiner 1. Lenormandkarte überhaupt kein männlicher Reiter, sondern stattdessen vielmehr eine weibliche Reiterin abgebildet ist !!!

Dies leite ich insbesondere aus den weichen, geradezu "lieblich" anmutenden Gesichtszügen der reitenden Person, aus ihren mindestens schulterlangen Haaren und aus der meines Erachtens auf Damen zugeschnittenen runden, niedrigen und zierlichen Hutform mit auffälligem Federbüschel und einer schmalen Hutkrempe ab.

Der üblicherweise in vielen Kartendecks abgebildete Reiter entpuppt sich meines Erachtens also in Deinem Kartendeck als eine junge "Amazone", als eine weibliche Reiterin!

Da ich bei meinen Deutungen ja stets die bildlichen Darstellungen des konkret zur Auslegung verwendeten Kartendecks zugrunde lege, erscheint die o. g. Personenzuordnung hiermit auch in einem ganz anderen und neuen Licht. Dein verwandtes Kartendeck beinhaltet also statt der weithin üblichen männlichen Reiter-Personenkarte vielmehr eine zusätzliche weibliche Reiterin-Personenkarte.

Nach dieser kartentechnischen "Quasi-Geschlechtsumwandlung" habe ich auch keine Bedenken mehr, in der jungen Reiterin das junge Mädchen zu erblicken, zumal zwischen der jungen (Klee) Reiterin und dem älteren (Eulen) Bären sich wiederholende (Ring), regelmäßige (Ring) Treffen (Park) und Verabredungen (Park) liegen, im Rahmen derer es auch zu einem beglückenden (Klee) Austausch von intimen (Lilien) Körperlichkeiten (Lilien) kommt.

Liebe Grüsse "aus der Baker Street 221b"
Tugendengel
 
Hallo liebe Tugendengel,

jetzt ist es mir eben doch auch glatt passiert, dass mein geschriebener Text plötzlich weg wahr. :D

Ich werde später nochmal neu beginnen per PN. Müssen gleich nochmal los paar Blümchen kaufen gehen für unsere Terrasse. Der Laden hat nur bis 18 Uhr auf. :)

Und nun sah ich, dass wir gerade zeitgleich aneinander gedacht und geschrieben haben. Natürlich bin ich neugierig und konnte es nicht abwarten deine Zeilen zu lesen und bin wirklich erstaunt! Hab mir gleich die Karten Reiter nochmal näher angeschaut. Und du hast Recht!! Faszinierend! Ich habe die weibliche Zuordnung durch die Kombi Reiter/Blume vorgenommen. Spannend das!

Mir ist so dann auch gleich eben noch aufgefallen, dass der Park auch eine Dame im Bild auf weißt, die über die Brück schlendert. Weil in den Bildern ja mehr männliche Karten sind, als weibliche.

Ich komme später zurück und gebe auch neues Feedback, da ja am Donnerstag das Treffen mit dem Bären stattgefunden hat und was wandelbares eingetreten ist, was mir Ernüchterung verschaffte.....aber mehr nachher...

Liebe sonnige Grüße

Auch
 
Hallo liebe Tugendengel,

hast du dir eigentlich schon mal den Berg angeschaut in meinem Deck? Da läuft ein gerader Weg durch die Berge von links nach rechts. Mir ist das erst bei näherer Betrachtung aufgefallen. :) Nur so am Rande jetzt.

Jetzt zum m2. Bären und unserem Treffen. Wir befinden uns gerade in der Toten Zone. In dieser geht nichts und es wird erkannt, dass da nichts ist. Hier haben beide die Möglichkeit hindurch zu gehen. In den meisten Fällen kommt es zu einer Trennung (Beziehung ist das oft der Grund für die Trennungen) Hier kommen die eigenen Muster/Abhängigkeiten zum Vorschein, Vorstellungen, die nicht erfüllt wurden und für eine Enttäuschung und Ernüchterung sorgen können. Hier kann sich natürlich in eine Unabhängigkeitsrolle geflüchtet werden, sie sich nicht verantwortlich für die Ereignisse fühlt, bzw. dem, was da in einer Situation erschaffen wurde und das haben wir am Donnerstag auch erlebt. Ich war natürlich mitten drin in diesem Muster und bin intuitiv raus. Es hat mir Erleichterung gebracht. Und ich bin gerade froh, dass ich das rechtzeitig erkannt habe, bevor ich mich abenteuerlustig in was hinein hätte gestürzt. Allerdings war das Abenteuer gar nicht mein Fokus, sondern immer noch die Liebe!

Eine spannende Phase und Zeit gerade, wo viel sich bewegt.....

Interessanter Weise ergibt für mich nun auch in Bezug der Frage der Fuchs im Haus des Ringes (Einseitigkeit und unechte Bindung) einen Sinn, aber auch die Dame gespiegelt zum Fuchs, sie schaut sich das an, was da nicht so ganz richtig läuft und die Illusion dahinter. Konfrontation, gerade auch aufgrund der Blickrichtung der Dame im Blatt. Dann Lilie und Fuchs hier haben wir das Thema Sex und natürlich auch die Thematik mit der Unabhängigkeit/Abhängigkeit. Es ist ja gar nicht das Problem abhängig zu sein, sondern eher, wie mit dieser umgegangen wird und die Unabhängigkeit versucht sich von der eigenen Abhängigkeit zu trennen. Die Damen des Bären, sprich das Kommen und Gehen (Trennungen) spiegeln genau dieses Thema wieder, auch die junge Blumendame spiegelt dieses. Sie kann sich nicht lösen und der Bär hält durch seine Rolle das junge Mädchen fest. Er sieht es nicht (Fuchs), meint dadurch, dass er offen sagt, wo er steht, dass er deshalb keine Verantwortung trägt, für das, was bei der anderen Seite durch sein Wirken passiert. Also die Haltung strahlt das aus und ich habe diese nun live erlebt. Im ersten Moment ernüchternd und traurig.

Bisschen verdreht alles und umgekehrt, wie es bisher von dem Bären angenommen wird.

Die Schlange im Kreuz sind auch hier die Verwicklungen und Verstrickungen. Verwirrung auch, die ich danach hatte und sich nun auflöst.

Sense in Mäusen, die ja auch flüchten und sich davon schleichen (bin abgehauen in der Nacht, ohne Verabschiedung) und Sarg (Trauer) und Sense (Einschnitt) im Haus der Mäuse, die wiederum in der Lilie liegen und somit auch hier ganz deutlich angezeigt wird, was da passiert ist. Also nichts.

Die Dame kommuniziert die ganze Verwicklung (letzten 4 Karten)

Ok, ich lasse mal noch ein bisschen sacken das Ganze....

:barefoot::)

Einen schönen Montagabend wünsche ich dir und den anderen hier.:love:

Auch
ä
 
Ein herzliches Hallo, liebe Auch!

Zufällig bin ich heute über eine schon ältere Abhandlung über den Symbolgehalt des Berges aufmerksam geworden, die mich sogleich an die von uns schon anhand Deines Kartenblattes herausgearbeiteten Anstrengungen (Berg) Deines Ehemannes bei der Umsetzung seiner Weiterbildung (der Berg korrespondiert auf das Buch) erinnerte.

Berge haben in der Geschichte des Christentums eine wahrhaft herausragende Bedeutung. Man denke z. B. nur an die bekannte Bergpredigt von Jesus Christus, in deren Rahmen Jesus den Menschen das bis heute in jedem Gottesdienst gebetete "Vater unser" gelehrt haben soll, oder an den Berg Sinai, von dem es in der Bibel heißt, dass Gott dort zu Moses gesprochen und ihm insbesondere die Zehn Gebote verkündet haben soll und vieles mehr.

Der Berg fungiert damit im Christentum vielfach als ein Ort der Gottesbegegnung und der Verkündigung essentieller Grundlagen im irdischen Leben der Menschen.

Nicht von ungefähr wurden im Laufe der Kirchengeschichte viele Kirchen auch auf Bergen gebaut. So herausragend die praktische Umsetzung der den Kirchen übertragenen Aufgaben ist, so herausragend ist auch der anstrengende Aufstieg auf einen Berg. Die Bedeutung der allein schon optisch herausragenden Kirchen, die vielfach die meisten übrigen Gebäude überragen, wird durch ihren nicht seltenen Standort auf Bergen noch einmal in ihrer "Herausgehobenheit" untermauert.

Vor diesem Hintergrund lässt sich der Berg im übertragenen Sinne auch mit der jedem Einzelnen von uns eröffneten Möglichkeit eines "geistigen Aufstiegs" im Sinne einer - wenn auch nicht mühelosen - geistigen Höher- und Weiterentwicklung in Einklang bringen - sozusagen ein Aufstieg zur Erlangung vertiefender Erkenntnisse und "Weisheiten".

Die Erklimmung eines Berges wird so betrachtet zum Sinnbild für eine uns einiges abverlangende Unternehmung zur Erlangung "höherer geistiger Weihen".

Mit der Besteigung eines Berges strebt man "himmelwärts", also hoch hinaus, abseits der gewohnten "Tal-Pfade", sprich man möchte nicht mehr nur mit dem bereits vorhandenen Wissen auf den bereits altbekannten Wegen gehen, sondern man sucht eine weitere geistige Herausforderung, die einem zugleich einen bislang unbekannten Weit- und Überblick über alles Bisherige hinaus verschaffen kann.

Jemand, der den Gipfel eines Berges erreichen möchte, hat sich überdies selbst hohe eigene Ansprüche gesetzt und ist zu ihrer Verwirklichung bereit, eine überdurchschnittliche Leistung zu erbringen, um den von ihm angestrebten Erfolg zu erzielen.

Der in der Blickrichtung des Herrn liegende Berg beinhaltet also neben den bereits in unseren früheren Beiträgen angesprochenen Hürden, Hindernissen und Verzögerungen zugleich auch einen gesteigerten Leistungswillen und ein ehrgeiziges, zielorientiertes Erfolgsstreben Deines Ehemannes, der infolge seiner derzeitigen Weiterbildung beruflich nach oben "aufsteigen" möchte.

Wer einen Berg bis zu seinem Gipfel "bezwungen" hat, erfährt vielfach zugleich einen Zuwachs an "Macht", Kraft, "Dominanz" und geistigen Weitblick.

Diese "Berg-Impressionen" empfinde ich in Bezug auf die derzeitige geistige Weiterbildung Deines Ehemannes ebenfalls noch als sehr passend, weshalb ich sie hier nicht unerwähnt lassen wollte. Außerdem unterstreichen sie zur Abwechslung auch mal eine positive Ausrichtung des Berges.

Soweit wieder für den Augenblick und mit den besten Wünschen, dass es Dir gut gehen möge,
Tugendengel
 
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Jetzt zum m2. Bären und unserem Treffen. Wir befinden uns gerade in der Toten Zone. In dieser geht nichts und es wird erkannt, dass da nichts ist. Hier haben beide die Möglichkeit hindurch zu gehen. In den meisten Fällen kommt es zu einer Trennung (Beziehung ist das oft der Grund für die Trennungen) Hier kommen die eigenen Muster/Abhängigkeiten zum Vorschein, Vorstellungen, die nicht erfüllt wurden und für eine Enttäuschung und Ernüchterung sorgen können. Hier kann sich natürlich in eine Unabhängigkeitsrolle geflüchtet werden, sie sich nicht verantwortlich für die Ereignisse fühlt, bzw. dem, was da in einer Situation erschaffen wurde und das haben wir am Donnerstag auch erlebt. Ich war natürlich mitten drin in diesem Muster und bin intuitiv raus. Es hat mir Erleichterung gebracht. Und ich bin gerade froh, dass ich das rechtzeitig erkannt habe, bevor ich mich abenteuerlustig in was hinein hätte gestürzt. Allerdings war das Abenteuer gar nicht mein Fokus, sondern immer noch die Liebe!

Liebe Auch,

bislang war ich noch nicht dazu gekommen, Dir zu erklären, woran ich Deine, zum Zeitpunkt, als Du die oben zitierten Zeilen verfasst hast, noch bestehende Erwartungshaltung dem Bären gegenüber u.a. "kartentechnisch festgemacht habe". Dies möchte ich mit diesem Beitrag nachholen. Ich freue mich immer noch "ganz dolle", dass Du dieses Thema in den letzten Tagen für Dich eigenverantwortlich reflektieren konntest. Zu welch großem Erkenntnisgewinn ein "paar Karten" doch beitragen können! Da kommt man aus dem Staunen kaum raus!

Eine Dir sicherlich auch bekannte Deutungstechnik im großen Kartenblatt besteht darin, diejenigen Karten zu einer Kombination zusammenzufassen und miteinander zu interpretieren, die in der großen Tafel jeweils in ihrem eigenen Haus liegen.

Dadurch, dass eine Karte in ihrem eigenen Haus liegt, wird ihre Bedeutung ja ohnehin schon verstärkt und "mit einem Ausrufezeichen versehen". Wenn man solche ohnehin schon bedeutenden Karten nun auch noch zu einer gemeinsamen Kombination zusammenfügt, lässt diese Kombination meines Erachtens einen weiteren, sehr wichtigen Gesamtaspekt in Bezug auf das Kartenthema (hier: Polyamorie) erkennen.

In Deiner großen Tafel liegen drei Karten in ihrem eigenen Haus, und zwar der Klee im Haus des Klees, der Turm im Haus des Turms und das Buch im Haus des Buchs. Ein mit dem Thema "Polyamorie" einhergehender weiterer wichtiger Aspekt besteht also in der Kombination Klee - Turm - Buch.

Allein bereits die Kombination Turm - Buch kann dabei auf vielfältigste Art und Weise ausgelegt werden, ist allerdings nicht selten auch in gewissem Umfang "problembehaftet".

Bei dieser Kombination bleibt hin und wieder schon mal die eigene Spontanität, die eigene Flexibilität und die eigene unbeschwerte Leichtigkeit ein wenig auf der Strecke, da man quasi ein Stück "gefangen" (Turm) ist, bloß nicht den Überblick (Turm) und die "Kontrolle" (Turm) über die Gesamtsituation zu verlieren. Mit dem hoch hinausragenden Turm behält man in einer Situation grundsätzlich gerne die "Oberhand" bzw. "das Heft des Handelns in der Hand" und legt den Fokus manchmal vorrangig auf seine eigenen Anschauungen, die man hofft, "durchsetzen" (Turm) zu können.

Der Turm setzt nicht selten hohe Maßstäbe und Vorgaben fest, die Andere möglichst einhalten und befolgen sollen. Kommt dann auch noch das Buch hinzu, mit dem man die Dinge ebenfalls gerne auf den Prüfstand stellt und mit dem man im bildlich-übertragenen Sinn "auf Herz und Nieren prüft, ob entsprechend den vorherigen eigenen Vorstellungen sozusagen "ein korrekte Buchführung vorliegt", doppeln und verstärken sich hier zwei Karten, die zusammen eine erhöhte Erwartungshaltung symbolisieren können.

Die Kombination Turm - Buch kann somit durchaus strenge (Buch im Sinne der Einhaltung einer "korrekten Buchführung") Anforderungen (Turm) symbolisieren, die man sowohl gegenüber sich selbst als auch gegenüber Anderen haben kann.

Mit einer solchen erhöhten Erwartungshaltung (Turm - Buch) kann zudem einhergehen, dass man sein Gegenüber, ohne dass man es zunächst selbst bemerkt (Buch, dessen Inhalt, bevor man ihn vollständig gelesen hat, zunächst noch völlig unbekannt ist) unter eine Art "Druck" (Turm) und "Zugzwang" (Turm) setzen kann, was einem mit dem Buch zunächst einmal gar nicht bewusst sein muss.

Dies kann im schlimmsten Fall zu einer ungeahnten (Buch) Krise (Turm) führen, was sehr schade ist und sich bei näherer Betrachtung der Problematik auch vermeiden ließe.

Wie Du selbst ja auch bereits festgestellt hast, kann Polyamorie nur mit einer völligen Offenheit funktionieren. Dies setzt meines Erachtens auch eine gewisse Großzügigkeit nicht nur Anderen gegenüber, sondern insbesondere auch sich selbst gegenüber voraus, z. B. dergestalt, dass man auch mal über zwischenzeitliche "Tiefpunkte", die es meiner Meinung nach in jeder zwischenmenschlichen Beziehung geben wird, großzügig "hinwegsehen" sollte, ohne übereilt das Grundsätzliche in Frage zu stellen, und dass man trotz gewisser "Tiefpunkte", die auch ganz andere Ursachen haben können, als Du in dem Augenblick glaubst, gleichwohl nicht die Hoffnung verlieren sollte, dass alles zwischen Euch wieder gut werden wird - schließlich wird die Kombination Turm - Buch in Deiner großen Tafel zugleich auch noch von dem Hoffnungsträger und Glücksbringer Klee ergänzt!

Von daher: Mach es Dir selbst nicht so schwer, grüble nicht über Gebühr, frag besser häufiger und gezielter bei ihm nach, und zwar bevor eine Situation einen für Dich unerwarteten Verlauf nimmt, erkläre ihm Deine jeweilige Gemütsverfassung, aber vor allem: Gehe Eure Zusammenkünfte etwas "entspannter" und "leichtgängiger" an und versuche, wenn du es wirklich willst, das anzunehmen, was er Dir doch ganz offensichtlich jetzt schon zu geben bereit ist.

In diesem (lieb gemeinten) Sinne
Tugendengel
 
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