Polyamorie in den Karten

:eek: Dieses Blatt ist so krass tiefgreifend, dass es mich beinahe erschreckt. Diese Tiefe wird mir gerade erst richtig bewusst. Das gesamte Lebensmuster über die Generationen hinaus, zeigt es auf. Heftig und faszinierend zu gleich!

Das wirkt gerade wie eine Offenbarung.....
 
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Dann frage ich mich, ob die Schlange im Bild, die Ex-Freundin vom Bären ist? Mir ist das durch die Kombi Schlange gerösselt auf Anker und gerösselt auf Bär und Sarg aufgefallen. Schlange liegt im letzten Haus (Kreuz) und verlässt somit das Bild. Sie verschwindet aus dem Leben des Bären. Hat einen neuen Herren gefunden. Herr hier Symbol für Führung innerhalb einer Beziehung, dem sie dient. Berg im Haus Schlange ergibt 28 den Herren.

Liebe Auch,

eigentlich bereite ich derzeit noch etwas zum gegenwärtigen Verbindungsstand zwischen dem Herrn, Deinem Ehemann, und dem Bären, dem 2. Herren, vor, was ich aber für den Augenblick zurückstelle, weil Du in Deinem gestrigen Beitrag die Frage aufgeworfen hast, ob die Schlange im Bild die Ex-Freundin vom Bären ist?

Da auf den Karten ja keine Namen stehen und jede Karte deutungstechnisch mehrfach besetzt sein kann, wäre es natürlich möglich, in der Schlange die Exfreundin des 2. Herren, also des Bären, zu erblicken. Wenn Du mich jedoch nach meiner Meinung fragst, würde ich persönlich weniger die Schlange, als vielmehr die "Wegedame", also die Karo-Dame auf der Karte der Wege als die Exfreundin des Bären favorisieren.

Mit der Schlange als Exfreundin tue ich mich deshalb etwas schwer, weil die Schlange z. B. im 36. Haus des Kreuzes liegt, welches bekanntlich zugleich auch unsere Lern- und Prüfungsaufgabe näher definiert und uns das Thema vor Augen führt, welches zuerst einer Lösung und Bewältigung bedarf, bevor wir befreit aufatmen und wesentlich entspannter und befreiter unseren Blick nur noch nach vorne richten können.

Wäre die Schlange hier wirklich nicht nur sachbezogen, sondern auch personenbesetzt mit der Exfreundin des Bären zu verstehen, müsste meines Erachtens diese Exfreundin in irgendeinem Zusammenhang mit Deiner eigenen Lernaufgabe stehen, da es ja grundsätzlich Dein Kartenblatt ist und Du in Deinem eigenen Kartenblatt eine Schlüsselrolle einnimmst. Einen Zusammenhang herzustellen zwischen Deiner Lernaufgabe und der Exfreundin des Bären, würde der Exfreundin des Bären, mit der Du ja eigentlich nichts zu tun hast, einen viel zu gewichtigen Stellenwert in Deinem Leben (Dein Kartenblatt) beimessen, den sie meines Erachtens so gar nicht hat und haben wird, zumal sich der Bär in einem auch psychischen Ablösungsprozess von seiner Exfreundin befindet und diese im Laufe der Zeit immer weniger eine Rolle spielen wird.

Würde es sich statt um Dein ausgelegtes Kartenblatt vielmehr um das vom Bären ausgelegte Kartenblatt handeln und würde dann die Schlange in seinem Haus des Kreuzes liegen, wäre ich wesentlich eher geneigt, die Schlange als seine Exfreundin zu personalisieren, da diese für ihn sicherlich noch eine Lern- und Prüfungsaufgabe darstellt. Tatsächlich ist es jedoch Dein Kartenblatt und die Lern- und Prüfungsaufgabe im Haus des Kreuzes bezieht sich damit meines Erachtens auf Dich, und nicht auf den Bären, der das Kartenblatt ja gar nicht ausgelegt hat.

Die Bedeutung der Exfreundin im Leben des Bären wird darüber hinaus weniger und schwächer werden, wieso es für mich auch nicht wirklich Sinn machen würde, wenn ihre Bedeutung umgekehrt ausgerechnet für Dich zunehmen würde, was meines Erachtens jedoch der Fall sein müsste, wenn diese Frau wirklich in irgendeinem Zusammenhang mit Deiner Lernaufgabe stehen würde (Schlange im Haus des Kreuzes).

Ebenso verhält es sich meines Erachtens auch in Bezug auf Deinen Ehemann, den Herrn. Wäre die Schlange in Deinem Kartenblatt personenbezogen mit der Exfreundin des Bären besetzt, müsste sie meines Erachtens auch im zukünftigen Leben Deines Ehemannes irgendeine nicht unwesentliche Rolle spielen, da der im 5. Haus liegende Herr nahe des 7. Hauses der Schlange liegt, auf dieses in näherer Zukunft direkt zusteuert und das Haus der Schlange (Nr. 7) + die Karte des Berges (Nr. 21) zusammengerechnet die 28, also wieder den Herrn ergeben. Für mich erschließt sich jedoch nicht wirklich, warum die Exfreundin des Bären im zukünftigen Leben Deines Ehemannes irgendeine gewichtige Rolle spielen sollte.

Eine weitere Unstimmigkeit ergibt sich für mich auch daraus, dass die Schlange unter der Karte der Mäuse liegt. Nach meiner Lesart geht das Thema derjenigen Karte/n, die in der Senkrechten unter den Mäusen liegt/en, in den Verlust. Durch die bereits in der Vergangenheit erfolgte Trennung zwischen dem Bären und seiner Exfreundin, die noch dazu gegenwärtig bereits wieder anderweitig neu liiert ist, hat der Bär seine Exfreundin in deren ehemaligem Status als Beziehungspartnerin bereits verloren und dieser Verlust eines Beziehungspartners kommt nicht erst noch in seiner Zukunft erstmals auf ihn zu.

Ich persönlich würde deshalb die Schlange in Deinem Kartenblatt nicht mit der Exfreundin des Bären besetzen, zumal der Schlange in Deinem Kartenblatt gerade auch im Hinblick auf Deine Lernaufgabe eine meines Erachtens stimmigere Bedeutung zugeschrieben werden kann, und zwar die der Häutung, der Wandlung, des Wachstumsprozesses im Inneren und / oder Äußeren, der Fortentwicklung, der Reifung und der Neuorientierung, womit wir auch wieder – und das darf meines Erachtens bei der Deutung Deines Kartenblattes nicht vergessen werden - bei dem Hauptthema Deiner großen Tafel wären, und zwar der Polyamorie und der Abkehr von üblichen Lebensarten.

Die Hintergründe für die der Schlange nicht selten auch zugeschriebene Bedeutung einer Häutung hatte ich ja mal bereits in einem früheren Beitrag in diesem Forum näher erläutert, aus welchem ich meine seinerzeitigen Ausführungen nachfolgend mal zusammengefasst zitieren möchte:

Schlangen gehören zu den Tieren, die ihr Leben lang wachsen, wobei allerdings bei Schlangen die Haut nicht mitwächst, da diese nicht genügend flexibel ist, so dass sie immer wieder aufs Neue erneuert werden muss. Wird nunmehr die Haut infolge des besagten Wachstums zu eng und zu klein, müssen sich die Schlangen von Zeit zu Zeit immer wieder häuten. Die Karte Schlange kann deshalb unter anderem auch einen Wachstumsprozess im Inneren und / oder Äußeren, eine Fortentwicklung, eine Reifung und eine Neuorientierung versinnbildlichen. Dort, wo etwas wächst, und wo etwas wie die Haut der Schlange sozusagen zum Durchbruch kommt, dort kommt es auch zu Veränderungen, zu Fort- und Weiterentwicklungen, zu Fortschritten und vielfach auch zu spürbaren Verbesserungen, die uns vorwärtsbringen und die uns gestärkt hervorgehen lassen aus dem, was uns zuvor noch im übertragenen Sinne wie die alte Haut der Schlange eingeengt und uns Grenzen gesetzt hat.

Damit die nachgewachsene und neu ausgebildete Schuppenhautschicht an die Oberfläche kommen kann und um die zu klein gewordene, alte Schuppenhautschicht einreißen, ablösen, abstreifen und abschieben zu können und aus dieser herauskriechen zu können, reiben und schaben sich Schlangen vielfach an spitzen und rauen Objekten, die sie häufig umwickeln oder in die sie sich verhaken, etwa an Steinen oder an Baumrinden. Vor diesem Hintergrund wird auch deutlich, dass solche Häutungsprozesse, vergleichbar mit unseren persönlichen Wandlungsprozessen, vielfach eine nicht unbeträchtliche Zeit und Kraft und ein geduldiges Durchhaltevermögen in Anspruch nehmen, bis wir schließlich unseren alten Ballast hinter uns lassen können.

Die Karte "Schlange" kann nach alledem also unter anderem auch eine Wandlung und eine Erneuerung symbolisieren und verkörpern.

Aus vorstehenden Gründen habe ich also meine Zweifel, ob die Schlange in Deinem Kartenblatt die Exfreundin des Bären verkörpern soll.

Stattdessen würde ich persönlich, wie bereits erwähnt, eher zur Karo-Dame auf der Karte der Wege als der Exfreundin des Bären tendieren, und zwar aus folgenden Gründen:

1.
Der Bär spiegelt direkt auf die Wegedame, die ihrerseits wieder mit dem Turm korrespondiert, der zugleich unter dem Bären liegt. Der Bär, die Wegedame und der Turm stehen also in irgendeiner Verbindung: zwischen dem Bären und der Wegedame hat es eine Trennung (Turm) gegeben, die den Bären gegenwärtig noch beschäftigt (der Bär in Deinem Kartenblatt schaut ja gegenwärtig noch nach unten, wie wir schon herausgearbeitet hatten).

2.
An die Wegedame grenzen unmittelbar unter ihr die Wolken an, die in Kombination mit einer Personenkarte durchaus häufiger einen Expartner verkörpern können. Dies wird meiner Meinung nach auch noch dadurch verstärkt, dass im Haus der Wege ebenfalls die Wolken liegen.

3.
An die Wegedame grenzt darüber hinaus unmittelbar auch noch der Mond an, der zugleich im 15. Haus des Bären liegt. Der Bär beschäftigt sich in seinem Inneren (Mond im Haus des Bären) also zunächst noch eine Weile mit der Wegedame und damit, was in deren vergangener Beziehung schief gelaufen ist (Wegedame im Haus des Fuchses und Fuchs im Haus des Ringes).

4.
Über dem Bären, und damit in seinen Gedanken, liegt die Karte des Ringes. Über der Wegedame, und damit in ihren Gedanken, liegt der Hund. Liest man nun diese beiden Gedankenkarten des Bären und der Wegedame als eine Kombination, beschäftigen sich der Bär und die Wegedame in ihren Gedanken in Bezug auf den jeweils anderen also gegenwärtig mit der Frage, ob es ihnen möglich ist, ihre ursprüngliche Liebesbeziehung zukünftig in eine rein freundschaftliche (Hund) Verbindung (Ring) umzuwandeln – ob ihnen dies gelingen wird, steht dabei wieder auf einem ganz anderen Blatt, aber zumindest verbinden den Bären und die Wegedame gegenwärtig ihre beiderseitigen Gedanken an eine freundschaftliche (Hund) Fortsetzung ihrer Verbindung (Ring).

Dies würde meines Erachtens auch insofern mit der Realität in Übereinstimmung zu bringen sein, als Du geschrieben hast: "Der 2. Herr ist über Ostern mit seiner Ex-Freundin und deren neuen Freundin (beide wohl ganz stark verliebt ineinander) auf einem Städtetrip gewesen. Zu Dritt also."

Hiermit möchte ich für heute schließen, da noch eine Menge Arbeit auf mich wartet. Ich hoffe, ich habe Dich mit meiner kartentechnischen Personenzuordnung nicht verwirrt und freue mich weiterhin, Deine spannenden Deutungsideen zu lesen!

Alles Liebe!
Tugendengel
 
Liebe Auch,

eigentlich bereite ich derzeit noch etwas zum gegenwärtigen Verbindungsstand zwischen dem Herrn, Deinem Ehemann, und dem Bären, dem 2. Herren, vor, was ich aber für den Augenblick zurückstelle, weil Du in Deinem gestrigen Beitrag die Frage aufgeworfen hast, ob die Schlange im Bild die Ex-Freundin vom Bären ist?

Da auf den Karten ja keine Namen stehen und jede Karte deutungstechnisch mehrfach besetzt sein kann, wäre es natürlich möglich, in der Schlange die Exfreundin des 2. Herren, also des Bären, zu erblicken. Wenn Du mich jedoch nach meiner Meinung fragst, würde ich persönlich weniger die Schlange, als vielmehr die "Wegedame", also die Karo-Dame auf der Karte der Wege als die Exfreundin des Bären favorisieren.

Hallo lieber @Tugendengel,

ja, leider steht auf den Karten kein Name drauf. Das wär's ja noch, was? *lach* :ROFLMAO:

Deine Beschreibungen sind sehr schlüssig und nachvollziehbar für mich. Bär und Wegedame können aufeinander gespiegelt werden. Ich habe die Wege als Personenkarte nicht immer im Fokus.
Ich kam auch auf die Schlange, weil sie zum Bären gehört, wie Herr und Dame. Schlange auch für die Mutterfigur und der Bär für die Vaterfigur. Allerdings ist die Schlange bei mir auch eher eine ältere Frau/Dame und da trifft es dann eben nicht so richtig mit der Ex-Freundin. Stimmt schon. Das eigene Blatt deuten, ist einfach schwieriger. Immer wieder schaue ich mir das Blatt an und reflektiere auch.... :)

Mit der Schlange als Exfreundin tue ich mich deshalb etwas schwer, weil die Schlange z. B. im 36. Haus des Kreuzes liegt, welches bekanntlich zugleich auch unsere Lern- und Prüfungsaufgabe näher definiert und uns das Thema vor Augen führt, welches zuerst einer Lösung und Bewältigung bedarf, bevor wir befreit aufatmen und wesentlich entspannter und befreiter unseren Blick nur noch nach vorne richten können.

Wäre die Schlange hier wirklich nicht nur sachbezogen, sondern auch personenbesetzt mit der Exfreundin des Bären zu verstehen, müsste meines Erachtens diese Exfreundin in irgendeinem Zusammenhang mit Deiner eigenen Lernaufgabe stehen, da es ja grundsätzlich Dein Kartenblatt ist und Du in Deinem eigenen Kartenblatt eine Schlüsselrolle einnimmst. Einen Zusammenhang herzustellen zwischen Deiner Lernaufgabe und der Exfreundin des Bären, würde der Exfreundin des Bären, mit der Du ja eigentlich nichts zu tun hast, einen viel zu gewichtigen Stellenwert in Deinem Leben (Dein Kartenblatt) beimessen, den sie meines Erachtens so gar nicht hat und haben wird, zumal sich der Bär in einem auch psychischen Ablösungsprozess von seiner Exfreundin befindet und diese im Laufe der Zeit immer weniger eine Rolle spielen wird.

Würde es sich statt um Dein ausgelegtes Kartenblatt vielmehr um das vom Bären ausgelegte Kartenblatt handeln und würde dann die Schlange in seinem Haus des Kreuzes liegen, wäre ich wesentlich eher geneigt, die Schlange als seine Exfreundin zu personalisieren, da diese für ihn sicherlich noch eine Lern- und Prüfungsaufgabe darstellt. Tatsächlich ist es jedoch Dein Kartenblatt und die Lern- und Prüfungsaufgabe im Haus des Kreuzes bezieht sich damit meines Erachtens auf Dich, und nicht auf den Bären, der das Kartenblatt ja gar nicht ausgelegt hat.

Die Bedeutung der Exfreundin im Leben des Bären wird darüber hinaus weniger und schwächer werden, wieso es für mich auch nicht wirklich Sinn machen würde, wenn ihre Bedeutung umgekehrt ausgerechnet für Dich zunehmen würde, was meines Erachtens jedoch der Fall sein müsste, wenn diese Frau wirklich in irgendeinem Zusammenhang mit Deiner Lernaufgabe stehen würde (Schlange im Haus des Kreuzes).

Ebenso verhält es sich meines Erachtens auch in Bezug auf Deinen Ehemann, den Herrn. Wäre die Schlange in Deinem Kartenblatt personenbezogen mit der Exfreundin des Bären besetzt, müsste sie meines Erachtens auch im zukünftigen Leben Deines Ehemannes irgendeine nicht unwesentliche Rolle spielen, da der im 5. Haus liegende Herr nahe des 7. Hauses der Schlange liegt, auf dieses in näherer Zukunft direkt zusteuert und das Haus der Schlange (Nr. 7) + die Karte des Berges (Nr. 21) zusammengerechnet die 28, also wieder den Herrn ergeben. Für mich erschließt sich jedoch nicht wirklich, warum die Exfreundin des Bären im zukünftigen Leben Deines Ehemannes irgendeine gewichtige Rolle spielen sollte..

Ich habe das Blatt von dem Bären aus gedeutet. Deshalb auch den Bezug so hergestellt. Ich gehe dann auf eine andere Ebene sozusagen. Im Grunde widerspricht es sich nicht, es ergänzt sich alles. Die Schlange spricht hier in meinem Blatt ganz klar den Prozess an, das Muster, welches abgestreift wird, bzw. sich ent-wickelt. Ich habe die Ex-Freundin als Schlange somit als ein Symbol für das Muster verstanden, welches mich, meinem Mann und den 2. Herren betrifft. Das geht sehr tief. Und somit hast du natürlich Recht, ist die Personenkarte nicht ganz korrekt beschrieben durch die Schlange. Die Ex-Freundin, die die Rolle der Schlange eingenommen hatte, sie aber nicht ist. Das Bild wird somit wieder zurecht gerückt.

Den Berg verstehe ich noch nicht richtig. Bisher deutete ich ihn immer als eine Hürde und ein Hindernis, welches zu nehmen ist. Auch in gewisser Weise symbolisiert er eine Funkstille, nichts geht mehr, bewegt sich. Hat ja was starres, unbewegliches und ist riesen groß. Der Berg, der erst erklommen werden will. Berg in Haus 7 und versteckt der Herr...ich kapier es noch nicht so ganz und dann das Kind im Haus 21.... ???

Hier kam mir dann der Gedanke, dass mein Mann mit seinen Eltern keine Kontakte pflegt. Da gab es einen Kontaktabbruch vor einigen Jahren. Der Kontakt beschränkt sich auf einen Anruf zum Geburtstag. Mehr nicht. Wir haben nur Kontakt seit einem Jahr mit seiner Schwester und ihrer kleinen Familie.

Eine weitere Unstimmigkeit ergibt sich für mich auch daraus, dass die Schlange unter der Karte der Mäuse liegt. Nach meiner Lesart geht das Thema derjenigen Karte/n, die in der Senkrechten unter den Mäusen liegt/en, in den Verlust. Durch die bereits in der Vergangenheit erfolgte Trennung zwischen dem Bären und seiner Exfreundin, die noch dazu gegenwärtig bereits wieder anderweitig neu liiert ist, hat der Bär seine Exfreundin in deren ehemaligem Status als Beziehungspartnerin bereits verloren und dieser Verlust eines Beziehungspartners kommt nicht erst noch in seiner Zukunft erstmals auf ihn zu.

Ich persönlich würde deshalb die Schlange in Deinem Kartenblatt nicht mit der Exfreundin des Bären besetzen, zumal der Schlange in Deinem Kartenblatt gerade auch im Hinblick auf Deine Lernaufgabe eine meines Erachtens stimmigere Bedeutung zugeschrieben werden kann, und zwar die der Häutung, der Wandlung, des Wachstumsprozesses im Inneren und / oder Äußeren, der Fortentwicklung, der Reifung und der Neuorientierung, womit wir auch wieder – und das darf meines Erachtens bei der Deutung Deines Kartenblattes nicht vergessen werden - bei dem Hauptthema Deiner großen Tafel wären, und zwar der Polyamorie und der Abkehr von üblichen Lebensarten.

Die Hintergründe für die der Schlange nicht selten auch zugeschriebene Bedeutung einer Häutung hatte ich ja mal bereits in einem früheren Beitrag in diesem Forum näher erläutert, aus welchem ich meine seinerzeitigen Ausführungen nachfolgend mal zusammengefasst zitieren möchte:

Schlangen gehören zu den Tieren, die ihr Leben lang wachsen, wobei allerdings bei Schlangen die Haut nicht mitwächst, da diese nicht genügend flexibel ist, so dass sie immer wieder aufs Neue erneuert werden muss. Wird nunmehr die Haut infolge des besagten Wachstums zu eng und zu klein, müssen sich die Schlangen von Zeit zu Zeit immer wieder häuten. Die Karte Schlange kann deshalb unter anderem auch einen Wachstumsprozess im Inneren und / oder Äußeren, eine Fortentwicklung, eine Reifung und eine Neuorientierung versinnbildlichen. Dort, wo etwas wächst, und wo etwas wie die Haut der Schlange sozusagen zum Durchbruch kommt, dort kommt es auch zu Veränderungen, zu Fort- und Weiterentwicklungen, zu Fortschritten und vielfach auch zu spürbaren Verbesserungen, die uns vorwärtsbringen und die uns gestärkt hervorgehen lassen aus dem, was uns zuvor noch im übertragenen Sinne wie die alte Haut der Schlange eingeengt und uns Grenzen gesetzt hat.

Damit die nachgewachsene und neu ausgebildete Schuppenhautschicht an die Oberfläche kommen kann und um die zu klein gewordene, alte Schuppenhautschicht einreißen, ablösen, abstreifen und abschieben zu können und aus dieser herauskriechen zu können, reiben und schaben sich Schlangen vielfach an spitzen und rauen Objekten, die sie häufig umwickeln oder in die sie sich verhaken, etwa an Steinen oder an Baumrinden. Vor diesem Hintergrund wird auch deutlich, dass solche Häutungsprozesse, vergleichbar mit unseren persönlichen Wandlungsprozessen, vielfach eine nicht unbeträchtliche Zeit und Kraft und ein geduldiges Durchhaltevermögen in Anspruch nehmen, bis wir schließlich unseren alten Ballast hinter uns lassen können.

Die Karte "Schlange" kann nach alledem also unter anderem auch eine Wandlung und eine Erneuerung symbolisieren und verkörpern...

Da bin ich ganz bei dir. In den mystischen Lenormand hat die Karte ein Ei abgebildet. Hier wird für mich auch das Thema "Schwangerschaft" angedeutet. Ein Ei brüten, womit ja auch die Erneuerung angezeigt wird. Mit was Schwanger gehen, etc... Und somit auch das Thema Geduld!

Aus vorstehenden Gründen habe ich also meine Zweifel, ob die Schlange in Deinem Kartenblatt die Exfreundin des Bären verkörpern soll.

Stattdessen würde ich persönlich, wie bereits erwähnt, eher zur Karo-Dame auf der Karte der Wege als der Exfreundin des Bären tendieren, und zwar aus folgenden Gründen:

1.
Der Bär spiegelt direkt auf die Wegedame, die ihrerseits wieder mit dem Turm korrespondiert, der zugleich unter dem Bären liegt. Der Bär, die Wegedame und der Turm stehen also in irgendeiner Verbindung: zwischen dem Bären und der Wegedame hat es eine Trennung (Turm) gegeben, die den Bären gegenwärtig noch beschäftigt (der Bär in Deinem Kartenblatt schaut ja gegenwärtig noch nach unten, wie wir schon herausgearbeitet hatten).

2.
An die Wegedame grenzen unmittelbar unter ihr die Wolken an, die in Kombination mit einer Personenkarte durchaus häufiger einen Expartner verkörpern können. Dies wird meiner Meinung nach auch noch dadurch verstärkt, dass im Haus der Wege ebenfalls die Wolken liegen.

3.
An die Wegedame grenzt darüber hinaus unmittelbar auch noch der Mond an, der zugleich im 15. Haus des Bären liegt. Der Bär beschäftigt sich in seinem Inneren (Mond im Haus des Bären) also zunächst noch eine Weile mit der Wegedame und damit, was in deren vergangener Beziehung schief gelaufen ist (Wegedame im Haus des Fuchses und Fuchs im Haus des Ringes).

4.
Über dem Bären, und damit in seinen Gedanken, liegt die Karte des Ringes. Über der Wegedame, und damit in ihren Gedanken, liegt der Hund. Liest man nun diese beiden Gedankenkarten des Bären und der Wegedame als eine Kombination, beschäftigen sich der Bär und die Wegedame in ihren Gedanken in Bezug auf den jeweils anderen also gegenwärtig mit der Frage, ob es ihnen möglich ist, ihre ursprüngliche Liebesbeziehung zukünftig in eine rein freundschaftliche (Hund) Verbindung (Ring) umzuwandeln – ob ihnen dies gelingen wird, steht dabei wieder auf einem ganz anderen Blatt, aber zumindest verbinden den Bären und die Wegedame gegenwärtig ihre beiderseitigen Gedanken an eine freundschaftliche (Hund) Fortsetzung ihrer Verbindung (Ring).

Dies würde meines Erachtens auch insofern mit der Realität in Übereinstimmung zu bringen sein, als Du geschrieben hast: "Der 2. Herr ist über Ostern mit seiner Ex-Freundin und deren neuen Freundin (beide wohl ganz stark verliebt ineinander) auf einem Städtetrip gewesen. Zu Dritt also."

Hiermit möchte ich für heute schließen, da noch eine Menge Arbeit auf mich wartet. Ich hoffe, ich habe Dich mit meiner kartentechnischen Personenzuordnung nicht verwirrt und freue mich weiterhin, Deine spannenden Deutungsideen zu lesen!

Alles Liebe!
Tugendengel

Ja, danke dir! :love:
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurzes Update, was bei mir derzeit passiert. Ich habe heute ein internes Stellenangebot erhalten, wo ich den Standort wechseln kann und direkt in den Verkauf gehen kann, wie ich es ursprünglich wollte. Der Standort wäre direkt in meinem derzeitigen Wohnort, also keine Fahrzeit mehr....

Dann ist morgen früh der 2. Termin beim Jugendamt.

Es kommt alles mit mal.....und ich stelle mir die Frage, wie ich mich jetzt verhalten soll ? Ich kann ja nicht auf was bauen, was noch nicht da ist. (Kind)
 
Mir ist noch aufgefallen, dass der Ring im Haus 3 liegt und hier eine Beziehung/Bindung auf Ferne gemeint sein könnte. Schiff vor der Dame. Hier auch die Auseinandersetzung mit dem Thema.
Da mit Kind ein Umzug anstehen wird, bzw. Haus plus 2. Wohnung bei der Arbeit meines Mannes. Was eine Fernbeziehung zu dem 2.Herren bedeuten würde/könnte.

@Tugendengel, wie siehst du hier das Schiff?

Das Schiff steht ja auch für eine Reise. Nichts was plötzlich von statten geht, eher langsam sich bewegt und Zeit braucht....
 
Ich grüße Dich, liebe Auch!

Vielen Dank für Deine heutigen, sehr interessanten Deutungserläuterungen und Deine regelmäßigen Updates, für die ich Dir an dieser Stelle mal ein riesiges Dankeschön aussprechen möchte und die sicherlich für viele hier im Forum einen ganz erheblichen Lernzuwachs ermöglichen! So macht Kartendeutung Spass.

Bevor ich in einem gesonderten Beitrag auf Deine heutigen Fragen zurückkomme, möchte ich vorab noch mal auf Deinen Beitrag vom 28. März 2016 zurückkommen, wo Du geschrieben hast:

Nun möchte ich mich aber mal an das Verhältnis 2. Herr und meinem Ehemann versuchen. Gehe ich so vor, wie du es hier beschreibst, lieber Tugendengel, haben wir die Kombination Ring und Brief. Als erstes fällt mir auf, dass der Herr über dem Herren liegt, in gewisser Weise ist dadurch der Bär dem Herren "unterstellt" und ich würde soweit gehen, dass der Bär in dem Bezug zur Dame in Abhängigkeit zu dem Herren steht. Der Brief ist eine kommunikative Karte, steht aber auch für eine gewisse Oberflächlichkeit. Der Ring zeigt eine gewisse Verbindlichkeit beider zueinander. Herr schaut aber nach rechts und der Bär noch nach unten wie wir hier festgestellt haben. Sie sind sich noch fern (Brief). Interessant finde ich auch das Bär und Herr aufeinander Rösseln. Sie liegen sehr nahe beieinander. Mich verwirrt das noch ein wenig, weil beide Herren sich noch gar nicht kennen. Sie wissen bisher nur voneinander. Dennoch scheinen sie ähnliche Persönlichkeitsanteile zu haben, in denen sie sich ähnlich sind und dementsprechend auch aufstellen/positionieren. Ich würde auch meinen ein Entwicklungspotenzial in diesem Verhältnis beider im Blatt zu erkennen.


Auf der Karte Nr. 27 des Briefes findet sich in dem von Dir verwendeten Kartendeck „Magisches Lenormand“ sowohl ein bereits geöffneter Brief, als zugleich auch ein noch verschlossener Brief, dessen markantes, dunkelrotes Wachssiegel noch völlig unbeschädigt, ungeöffnet und ungebrochen ist. Der bereits geöffnete Brief lässt dabei darauf schließen, dass der Brief bereits bei seinem Empfänger angekommen ist, dieser ihn bereits gelesen hat und der Briefempfänger und der Briefabsender damit bereits in eine Kommunikation miteinander getreten sind.

Genau gegenteilig verhält es sich hingegen hinsichtlich des ebenfalls auf Deiner Briefkarte abgebildeten verschlossenen und versiegelten Briefes. Gerade dieses ungebrochene und nach wie vor unversehrte Briefsiegel erlaubt den Rückschluss, dass der Brief möglicherweise noch nicht einmal abgesandt wurde und damit auch noch nicht einmal bei seinem Empfänger angekommen ist, jedenfalls aber der Empfänger den Brief noch nicht gelesen hat und damit über dessen Inhalt nach wie vor in Unkenntnis ist, weshalb zwischen dem Briefempfänger und dem Briefabsender auch noch keine wirkliche Kommunikation miteinander stattgefunden hat.

Die Karte des Briefes muss folglich nicht immer automatisch und zwingend auf eine bereits erfolgte Kontaktaufnahme und eine bereits vorhandene Kommunikationsebene schließen lassen, sondern kann mitunter – so wie in Deinem Kartenblatt – auch eher den oben beschriebenen Aspekt der vorerst noch bestehenden Versiegelung betonen, und zwar dergestalt, dass eine Kontaktaufnahme und eine gegenseitige Kommunikation zwar beabsichtigt sind, diese aber im gegenwärtigen Stadium durch das noch nicht geöffnete Siegel des Briefes noch „in der Schwebe hängen“.

Um beurteilen zu können, ob zwischen zwei Personen der Kommunikationsweg bereits geöffnet ist (bereits geöffneter Brief) oder ob dieser noch verschlossen ist (noch unbeschädigtes, ungeöffnetes und ungebrochenes Briefsiegel), suche ich im Kartenblatt nach weiteren, verstärkenden Indizien entweder in die eine oder die andere Richtung.

In Deinem Kartenblatt lassen sich insofern meines Erachtens noch mindestens zwei weitere kartentechnische Anhaltspunkte dafür finden, dass zum Zeitpunkt der Kartenauslage eine Kontaktaufnahme und Kommunikation zwischen dem Herrn und dem Bären noch nicht stattgefunden hat, und zwar 1. die Lage des Briefes im 13. Haus des Kindes und 2. die Lage des Ringes im 3. Haus des Schiffes.

Der Brief als die eine, den Herrn und den Bären verbindende Schnittpunktkarte, liegt im 13. Haus des Kindes, welches bekanntlich z. B. einen Ausblick darauf zulässt, was neu entsteht, in welchem Bereich eine Entwicklung und ein Wachstum stattfinden und wofür in Kürze die Zeit reif ist. Die Kombination Brief - (im Hause des) Kind(es) lässt sich folglich dahingehend interpretieren, dass eine Kontaktaufnahme (Brief) zwischen zwei Personen erst noch neu im Werden (Kind) und in einer „Entwicklungsvorstufe“ (Kind) bzw. in einem „Reifeprozess“ (Kind) ist.

Dass der Brief im 13. Haus des Kindes liegt, verstärkt meines Erachtens also noch einmal die oben bereits beschriebene Singularbedeutung des Briefes, der im Falle seines noch ungebrochenen Siegels manchmal auch auf einen zum Zeitpunkt der Kartenauslage noch nicht stattgefundenden Kommunikationsaustausch hindeutet.

Der Ring als die zweite, den Herrn und den Bären verbindende Schnittpunktkarte, liegt zudem im 3. Haus des Schiffes, welches ebenfalls von etwas berichten kann, was noch einen gewissen Entwicklungsvorlauf benötigt, was erst noch auf einen zukommt, was aber bereits unser Interesse und unsere Neugier geweckt hat. Die Kombination Ring – (im Hause des) Schiff(es) kann folglich ebenfalls als Indikator dafür interpretiert werden, dass der Herr und der Bär sozusagen „Kurs aufnehmen“ (Schiff) mit dem Ziel (Schiff) einer gemeinsamen Begegnung (Ring), es allerdings noch eine Weile Geduld (Schiff ist nicht das schnellste Fortbewegungsmittel) braucht, bis die beiden Herren in ihrem gemeinsamen „Begegnungshafen“ angekommen sind (Schiff).

Damit bestätigen auch die beiden Kombinationen aus den jeweiligen Schnittpunktkarten zwischen dem Herrn und dem Bären (Brief, Ring) und den jeweils zugehörigen Hauskarten (Kind, Schiff), dass es zum Zeitpunkt der Kartenauslage noch zu keiner Kontaktaufnahme zwischen dem Herrn und dem Bären gekommen ist, sondern dass diese erst noch zukünftig zu erwarten ist.

Hiermit schließt sich meines Erachtens dann auch der Kreis im Hinblick darauf, welche der oben geschilderten zwei Deutungsvarianten des Briefes in Deinem Kartenblatt im Vordergrund steht, also entweder diejenige des bereits geöffneten Briefes = bereits geöffneter Kommunikationsweg oder diejenige des noch ungeöffneten und noch versiegelten Briefes = noch verschlossener Kommunikationsweg.

In Deinem Kartenblatt trifft dabei auf Grund der oben genannten bestärkenden zwei Häuser-Indizien die zweite und letztere Deutungsvariante des Briefes zu.

Dies noch mal als Nachtrag zu Deinem seinerzeitigen Beitrag.
Bis zum nächsten Mal,
Tugendengel
 
diejenige des noch ungeöffneten und noch versiegelten Briefes = noch verschlossener Kommunikationsweg.

In Deinem Kartenblatt trifft dabei auf Grund der oben genannten bestärkenden zwei Häuser-Indizien die zweite und letztere Deutungsvariante des Briefes zu.

Dies noch mal als Nachtrag zu Deinem seinerzeitigen Beitrag.
Bis zum nächsten Mal,
Tugendengel

Hallo lieber Tugendengel,

hattest du einen guten Wochenstart bisher? :)

Spannend wie sich das mit dem gegenwärtigen Zustand alles deckt. Wer will, kann hier viel von und mit dir lernen. Ich finde das wirklich großartig.

Der versiegelte und verschlossene Brief liegt auf meinem Deck ja auch im Vordergrund und verdeckt den geöffneten. Sehr interessant. Und der Bär läuft erst noch auf den Brief zu, liegt vor ihm.

Nun habe ich mittlerweile, die genauen Konditionen für das Stellenangebote erhalten. Ist natürlich eine kleine Herausforderung und finanziell besser gestellt als jetzt, so der Umsatz eingenommen wird. Ein Halbes Jahr gibt es dann Festgehalt und danach Fixum plus Provision. Kein Arbeitsweg mehr, der zurück gelegt werden muss. Hat Vor- und Nachtteile. Leider sitzt dort eine Dame, die sagen wir mal, nicht ganz so einfach ist, weshalb der Kollege wohl auch kündigte, der vorher diesen Platz einnahm.

In diesem Zusammenhang ist mir dann das Buch in den Blick gefallen. Das momentane Geheimnis, welches sich wohl noch lüften wird.....
 
Dann nochmal ein paar Zeilen zum Buch. Das Buch liegt im eigenen Haus, somit bekommt diese in meinem Blatt noch einen gewichtigen Stellenwert. In meinem Deck ist das Buch geschlossen. Das Buch kann Symbol für Wissen und Unwissenheit sein. Es kann für ein Geheimnis/Geheimnisse stehen. Wissen verkörpert auch eine Kraft in Form von Macht - Gedanken, die durch Taten umgesetzt werden können. Diese bewegen sich, unabhängig davon, ob diese bereits offen kommuniziert wurden. Sie sind bereits da. Das Wissen ist in dem Buch gespeichert und hat somit eine Wirkung und Einfluss. Das Buch steht somit auch für Weiterbildungen, Lehren, Lernen, etc... zusammen und kann durch die Kombis Park/Turm/Buch/Lilie auch ein Unternehmen (Verlag) symbolisieren.

Über dem Buch liegt der Sarg und gespiegelt die Mäuse. Neben dem Buch das Kreuz. Hier sieht es ganz danach aus, als lüfte sich da was.....

Versteckt liegt hinter dem Buch wieder die Schlange, die im Haus Kreuz liegt, welches gleich nach dem Buch folgt.
 
Hallo lieber Tugendengel,

hattest du einen guten Wochenstart bisher? :)


Salut, liebe Auch!

Sehr nett von Dir, dass Du Dich nach meinem Befinden erkundigst. Ehrlich gesagt hatte ich leider keinen guten Wochenstart, da ich in dieser Woche auf regennasser Fahrbahn mit meinem Fahrrad ausgerutscht und gestürzt bin. Wegen meiner Verletzungen bin ich deswegen hier gerade auch beim Schreiben und Tippen eingeschränkt, weshalb ich heute leider auch nicht so viel wie sonst schreiben kann, sondern erst den Heilungsprozess ein wenig abwarten muss.

Ich möchte jedoch wenigstens schon mal etwas auf Deinen Beitrag vom 04.04.2016 zurückkommen, wo Du ja überlegt hast, ob der Berg in der Blickrichtung und damit in der Zukunft Deines Mannes damit in Zusammenhang stehen könnte, dass Dein Mann mit seinen Eltern nach einem Kontaktabbruch nahezu keine Kontakte mehr pflegt.

Den Berg verstehe ich noch nicht richtig. Bisher deutete ich ihn immer als eine Hürde und ein Hindernis, welches zu nehmen ist. Auch in gewisser Weise symbolisiert er eine Funkstille, nichts geht mehr, bewegt sich. Hat ja was starres, unbewegliches und ist riesen groß. Der Berg, der erst erklommen werden will. Berg in Haus 7 und versteckt der Herr...ich kapier es noch nicht so ganz und dann das Kind im Haus 21.... ???

Hier kam mir dann der Gedanke, dass mein Mann mit seinen Eltern keine Kontakte pflegt. Da gab es einen Kontaktabbruch vor einigen Jahren. Der Kontakt beschränkt sich auf einen Anruf zum Geburtstag. Mehr nicht. Wir haben nur Kontakt seit einem Jahr mit seiner Schwester und ihrer kleinen Familie.


Natürlich sind bei der Kartendeutung viele Interpretationen möglich. Ich persönlich würde den Berg in der Zukunft Deines Mannes jedoch eher weniger als Ausdruck seiner familiären Elternproblematik deuten. Wäre der Berg wirklich in diesem Sinne zu verstehen, müsste sich meiner Meinung nach der Berg zugleich auch mit irgendeiner Familienkarte (z. B. das Haus) oder mit einer Verwandtschaftskarte (z. B. die Lilien) in irgendeinen kartentechnischen Zusammenhang bringen lassen, was meines Erachtens jedoch nicht der Fall ist (weder spiegelt, noch korrespondiert, noch rösselt der Berg auf die Karten Haus und Lilien, die der Berg auch sonst nicht irgendwie berührt). Insofern fehlen mir persönlich also verstärkende Anhaltspunkte für eine mit dem Berg zusammenhängende Elternproblematik Deines Mannes.

Vor allem aber würde ich persönlich den Berg in der Zukunft Deines Mannes auch deshalb nicht als Ausdruck seiner familiären Elternproblematik deuten, weil Deine Frage an das Kartenblatt sich auf das Thema Polyamorie und deren Vereinbarkeit mit einem Kind bezog. Im Falle einer konkreten Frage an ein Kartenblatt grenze ich persönlich die Kartendeutungen jedoch auch rund um diese Frage ein, ohne mich thematisch allzu weit von der Fragestellung zu entfernen. Da Dein Mann, wie Du schreibst, mit seinen Eltern nach einem Kontaktabbruch keine Kontakte mehr pflegt, würde sich mir auch nicht erschließen, warum ausgerechnet die Elternproblematik Deines Mannes irgendeinen Einfluss darauf haben sollte, wie Ihr beide mit dem Thema Polyamorie umgeht.

Aus vorstehenden Gründen würde ich persönlich den Berg also nicht mit der Elternproblematik Deines Mannes in Verbindung bringen. Hiergegen spricht meines Erachtens auch folgende Häuserkette: Der Berg liegt im 7. Haus der Schlange, die wiederum im 36. Haus des Kreuzes liegt, welches wiederum im 27. Haus des Briefes liegt, welcher wiederum im 13. Haus des Kindes liegt, welches schlussendlich im 21. Haus des Berges liegt.

Hieraus ergibt sich also folgende geschlossene Kombinationskette: Berg – Schlange – Kreuz – Brief – Kind – Berg. Hieran wird meines Erachtens ersichtlich, dass die erst noch auf Euch zukommende Bergthematik weniger mit einer Problematik Deines Mannes mit seinen Eltern zu tun haben dürfte, als vielmehr mit Eurer Kind-Adoption (Kind-Brief) und mit einer diesbezüglichen Entscheidungsträgerin (Schlange).

Näheres hierzu führe ich gerne noch in einem späteren Beitrag aus. Jetzt muss ich nach meinem Unfall jedoch erst wieder meine Hand schonen.

Ich wünsche Dir ein sonniges und vor allem gesundes Wochenende!
Tugendengel
 
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Salut, liebe Auch!

Sehr nett von Dir, dass Du Dich nach meinem Befinden erkundigst. Ehrlich gesagt hatte ich leider keinen guten Wochenstart, da ich in dieser Woche auf regennasser Fahrbahn mit meinem Fahrrad ausgerutscht und gestürzt bin. Wegen meiner Verletzungen bin ich deswegen hier gerade auch beim Schreiben und Tippen eingeschränkt, weshalb ich heute leider auch nicht so viel wie sonst schreiben kann, sondern erst den Heilungsprozess ein wenig abwarten muss.

Oh lieber Tugendengel, was machst du nur? :eek: Ich hatte den Gedanken die Woche, dass es dir gesundheitlichen nicht ganz gut geht und dann lese ich deine Zeilen hier. Bist du sehr doll gestürzt? Und wie geht es dir? Hoffentlich doch keine Knochenbrüche, oder ähnliches? Ich wünsche dir eine schnelle Genesung, und dass du dich auch von dem Schock/Schreck schnell wieder erholst!

Ich möchte jedoch wenigstens schon mal etwas auf Deinen Beitrag vom 04.04.2016 zurückkommen, wo Du ja überlegt hast, ob der Berg in der Blickrichtung und damit in der Zukunft Deines Mannes damit in Zusammenhang stehen könnte, dass Dein Mann mit seinen Eltern nach einem Kontaktabbruch nahezu keine Kontakte mehr pflegt.




Natürlich sind bei der Kartendeutung viele Interpretationen möglich. Ich persönlich würde den Berg in der Zukunft Deines Mannes jedoch eher weniger als Ausdruck seiner familiären Elternproblematik deuten. Wäre der Berg wirklich in diesem Sinne zu verstehen, müsste sich meiner Meinung nach der Berg zugleich auch mit irgendeiner Familienkarte (z. B. das Haus) oder mit einer Verwandtschaftskarte (z. B. die Lilien) in irgendeinen kartentechnischen Zusammenhang bringen lassen, was meines Erachtens jedoch nicht der Fall ist (weder spiegelt, noch korrespondiert, noch rösselt der Berg auf die Karten Haus und Lilien, die der Berg auch sonst nicht irgendwie berührt). Insofern fehlen mir persönlich also verstärkende Anhaltspunkte für eine mit dem Berg zusammenhängende Elternproblematik Deines Mannes


Brief 27 im Haus Kind 13 = 40= 4 das Haus

Und das Haus 4 liegt im Haus der Eulen, die Eulen liegen direkt neben dem Kind und lassen sich auf den Herren Rösseln. Das war mein Bezug.

Aus meiner Sicht bedingt sich alles miteinander und hat alles auch einen Einfluss und steht in Bezug zueinander, unabhängig davon ob es einen offensichtlichen Bezugspunkt gibt, oder nicht. Denn m. Erachtens haben die gegenwärtigen "Beziehungen" eine Wirkung auf das eigene Verhalten. Positiv oder Negativ ist da irrelevant. Letztlich geht es dann um die Ent-wicklung. Siehst du das anders, lieber Tugendengel? Wie verstehst du eine Legung, als was genau? Momentaufnahme? ...?? Finde ich interessant zu erfahren. :)

Vor allem aber würde ich persönlich den Berg in der Zukunft Deines Mannes auch deshalb nicht als Ausdruck seiner familiären Elternproblematik deuten, weil Deine Frage an das Kartenblatt sich auf das Thema Polyamorie und deren Vereinbarkeit mit einem Kind bezog. Im Falle einer konkreten Frage an ein Kartenblatt grenze ich persönlich die Kartendeutungen jedoch auch rund um diese Frage ein, ohne mich thematisch allzu weit von der Fragestellung zu entfernen. Da Dein Mann, wie Du schreibst, mit seinen Eltern nach einem Kontaktabbruch keine Kontakte mehr pflegt, würde sich mir auch nicht erschließen, warum ausgerechnet die Elternproblematik Deines Mannes irgendeinen Einfluss darauf haben sollte, wie Ihr beide mit dem Thema Polyamorie umgeht

Ganz einfach, weil durch die Eltern und das System der Familie die bereits erlernten Strukturen mit in eine neue Situation gebracht werden. Das mit den Eltern Erlebte hat einen Bezug beim "Kind", löst ggf. auch Ängste aus. Und diese wirken natürlich und können sich übertragen, auch auf das Thema Polyamorie. Ein Kontaktabbruch ist im Grunde auch eine Form von einer "Beziehung", die gepflegt wird. Eine Beziehung zu den Eltern, wie auch eine daraus resultierende Beziehung zu sich selbst. Und diese Beziehung/en wirkt/wirken. Und Polyamorie konfrontiert ja im Grunde auch mit allen möglichen Beziehungsformen. Ich denke einfach auch, um sich der Polyamorie zu öffnen, bedarf es da auch einfach den Blick auf sich selbst, wo gerade steht, wer selbst ist und welche Beziehung zu sich und anderen gerade pflegt. Grenzen anzuerkennen, überhaupt sichtbar für sich selbst zu machen, bevor da eine Erweiterung überhaupt statt finden kann. Denn es geht ja darum echte Liebe zu leben und nicht nur ein Konstrukt von WAS, weil es einem in der Vorstellung gefällt. Ich sehe einfach die "Gefahr" der Ablenkung, solange sich da selbst nicht klar ist.


Aus vorstehenden Gründen würde ich persönlich den Berg also nicht mit der Elternproblematik Deines Mannes in Verbindung bringen. Hiergegen spricht meines Erachtens auch folgende Häuserkette: Der Berg liegt im 7. Haus der Schlange, die wiederum im 36. Haus des Kreuzes liegt, welches wiederum im 27. Haus des Briefes liegt, welcher wiederum im 13. Haus des Kindes liegt, welches schlussendlich im 21. Haus des Berges liegt.

Hieraus ergibt sich also folgende geschlossene Kombinationskette: Berg – Schlange – Kreuz – Brief – Kind – Berg. Hieran wird meines Erachtens ersichtlich, dass die erst noch auf Euch zukommende Bergthematik weniger mit einer Problematik Deines Mannes mit seinen Eltern zu tun haben dürfte, als vielmehr mit Eurer Kind-Adoption (Kind-Brief) und mit einer diesbezüglichen Entscheidungsträgerin (Schlange).

Näheres hierzu führe ich gerne noch in einem späteren Beitrag aus. Jetzt muss ich nach meinem Unfall jedoch erst wieder meine Hand schonen.

Ich wünsche Dir ein sonniges und vor allem gesundes Wochenende!
Tugendengel

Ich bin schon sehr gespannt. Mir kommen da ja sämtliche Gedanken, beim Lesen, die weniger beruhigend sind und mir gerade Gedanken bereiten. :confused:

Aber ganz klar, wenn ich das in Bezug zur eigentlichen Frage setzen, die sich ja auf die Thematik Polyamorie und dem 2. Herren bezog, ist die Adoption durchaus eine Hürde und ich hab keine Ahnung, wie das funktionieren kann. Und das Adoptionsjahr kommt auch erst noch auf uns zu. Emotional ein Ausnahmezustand und schwierig zu beschreiben. Da die Einwilligung der Mutter erst 8 Wochen nach der Geburt erfolgt.

Hmm....

Zum 2. Herren, es ist sehr ruhig, entspannt die Kommunikation. Wir werden uns nach gut 2/3 Wochen am Dienstag wiedersehen. Ich bin geduldig und merke, dass es mir Kraft gibt. Da ist ein inneres Wissen, dass es wächst. Alles seine Zeit braucht und alles in seiner Zeit kommen wird.

Das Stellenangebot habe ich im Übrigen abgelehnt. Unabhängig von den zukünftigen Ereignissen. Und mein Buch habe ich fast zu Ende gelesen. Es ist wirklich sehr bereichernd und ich kann es nur jedem, der hier mitliest, wärmstens empfehlen. Es bringt einem zum Reflektieren und Nachdenken. Auch seinen Fokus zu verändern. :)

Nun wünsche ich dir lieber Tugendengel und allen anderen, die mitlesen, noch einen entspannten Sonntagabend und einen guten Start in die Woche mit vielen Sonnenstrahlen.

LG
Auch
 
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