Polizei geht gegen Internet-Hetze vor

Vorstoß gegen Internet-Hetze

  • Ein Schritt in die richtige Richtung

    Stimmen: 16 61,5%
  • Übertrieben, es gilt die Meinungsfreiheit

    Stimmen: 10 38,5%

  • Umfrageteilnehmer
    26
  • Umfrage geschlossen .
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@Loop

Da liegst du "absolut" falsch !!! (Das zeigt mir nun, dass du dich nicht informierst sondern lediglich dir Gedanken drum machst)

Was sehr schade ist....
Du greifst in die Trickkiste, da Du Muslime unterteilst in "echte und falsche Muslime". Das gibt es aber nicht. Nach dem Motto: die Bösen, das sind immer die Anderen...
 
@Loop

Da liegst du "absolut" falsch !!! (Das zeigt mir nun, dass du dich nicht informierst sondern lediglich dir Gedanken drum machst)

Was sehr schade ist....

Womit genau liege ich falsch? Es sind alle ISler Muslime, auch wenn manche vielleicht nur zum Schein, und sie töten alle, die ihrer Auslegung nicht zustimmen, Christen, Juden, Heiden, andere Muslime, und sie bringen auch eigene Leute um, von denen sie denken, daß es Abtrünnige sind.
 
Du greifst in die Trickkiste, da Du Muslime unterteilst in "echte und falsche Muslime". Das gibt es aber nicht. Nach dem Motto: die Bösen, das sind immer die Anderen...


Naja, aber George W Bush hat sich in seinem politischen Handeln auf die christliche Religion berufen. Dass es in einer Religion friedliebende Auslegungen und gewalttätige Auslegungen gibt ist ja nichts neues. Gewisse Strömungen im Judentum befürworten aus religiösen Gründen die Menschenrechtsverletzungen gegen die Palästinenser (Gott hat den Juden ganze Palästina gegeben). Und sogar in einer Religion wo du in den Schriften keinerlei Rechtfertigung für Gewalt finden kannst wie dem Buddhismus findest du Anhänger, die meinen, ihre "kulturellen Werte" mit Gewalt zu verteidigen wäre angemessen, siehe buddhistische Mönche in Myanmar, die zu Gewalt gegen Muslime aufrufen und generell Buddhisten, die in Myanmar und Sri Lanka Andersgläubige Minderheiten unterdrücken.

Wer "Gewalt mag" findet dafür eine Rechtfertigung.
 
Womit genau liege ich falsch?

Falsch, Falsch, Falsch. Wir werden Krieg führen, wenn du nicht bereit bist, hin zu sehen!!!

Am verständlichsten für oberflächliche Medienverbreiter ->

Was ist der Unterschied zwischen islamisch und islamistisch?
„Islamisch“ bedeutet „auf den Islam bezogen“. Man spricht z.B. von islamischer Glaubenslehre, islamischem Verhalten, islamischer Kunst, von islamischen Staaten usw. Menschen bezeichnet man allerdings nicht als islamisch, sondern entweder als muslimisch oder als Muslime.

Falsch ist es allerdings, Angehörige des Islams (also Muslime) als „Islamisten“ zu bezeichnen. Zwar bedeutet „Islamist“ im Deutschen seit langer Zeit „Islamwissenschaftler“ (die Islamwissenschaft oder Islamistik ist eine an mehreren deutschen Universitäten gelehrte Wissenschaft, die sich mit dem Islam beschäftigt) – allerdings hat seit etwa 20 Jahren die Bezeichnung „Islamist“ einen völlig andere Bedeutung bekommen, und diese wird durch die Massenmedien tagtäglich weiterverbreitet, wobei dies oft sehr undifferenziert geschieht.

Mit „Islamisten“ meint man jetzt Muslime, die eine modernistische politische Ideologie – den Islamismus – vertreten, nach der bereits aus dem Koran und der Sunna (der auf Muhammad und seine Gefährten zurückgeführten Überlieferung) ein vollkommener islamischer Staat abgeleitet werden könne, in dem alles nach dem göttlichem Gesetz, der Scharia, geregelt sei. Muslime, die dieser politische Überzeugung anhängen, bezeichnen sich selbst als Islamisten. Es gibt allerdings sehr unterschiedliche Strömungen im islamistischen Bereich, wobei die meisten eher friedliche Methoden zur Umwandlung der bestehenden (meist undemokratischen) Systeme in muslimischen Ländern in ein islamisches System befürworten. Tatsächlich gibt es auch unduldsame Islamisten, die einen Umsturz mit Gewalt befürworten bis hin zur Billigung terroristischer Methoden.

Obwohl es im Koran praktisch keine staatsrechtlichen Bestimmungen gibt, entstand in neuerer Zeit die Vorstellung vom „Islamischen Staat“. Muhammads kleiner Stadtstaat in Medina, also die Urgemeinde des Islam, wird von islamischen Ideologen als Modell betrachtet, an dem sich auch heutige islamische Länder zu orientieren haben. Abgesehen von den Schwierigkeiten, aus den Gegebenheiten eines kleinen Gemeinwesens des 7. Jahrhunderts n.Chr. eine Staatstheorie für heutige islamische Länder oder gar für ein Weltreich mit einem Kalifen als Oberhaupt abzuleiten – gibt es heute keine Staaten, die einem solchen Modell entsprechen würden. Das Königreich Saudi-Arabien und die Islamische Republik Iran, obwohl in ihrer politischen Struktur gänzlich verschieden, beanspruchen beide, islamische Staaten im eigentlichen Sinne zu sein. Eine „islamistische“ Ideologie ist allerdings eher im Iran maßgebend, während Saudi-Arabien eine Monarchie ist, in der die Macht auf der Zugehörigkeit und Loyalität zur Königsfamilie basiert. Zweifellose sind aber beide Staaten ebenso wie die Türkei, Marokko oder Indonesien „islamisch“ geprägte Länder.


Wenn du Muslime als Islamisten aburteilst, was du tust, wenn du "Islers" als Muslime behauptest, dann tust du den Muslimen UNRECHT

Und du solltest mich kennen, dass ich, bei unrechtsbetonten Falschbehauptungen, mich gegen solches Unrecht, auch, wenn es mich selbst nicht betrifft, zur Wehr setze.
 
Wenn du Muslime als Islamisten aburteilst

Na Islamisten müssen aber um Islam konvertieren, wenn sie da mitmachen wollen. Ich meine, falls sie es vorher nicht schon waren, also Muslime.

Insofern urteilt man Muslime nicht als Islamisten ab und schon gar nicht pauschal, wenn man anmerkt, dass der IS das macht, was seinerzeit Mohammed mit seinen Kriegszügen... blöd gelaufen, dass der gute Mann nicht so friedliebend war wie andere Religionsstifter. Das gibt den radikalen Strömungen im Islam doch erst den ursächlichen Auftrieb. Mit Hilfe von massiver Gewalt eine Religion gründen und verbreiten musste über die Jahrhunderte immer wieder an einigen Orten schrecklich schief gehen.
 
genau solche Diskussionen lenken vom eigentlichen tatsächlich existierenden Problem ab.
aber ist ja auch echt nicht schön, dem ins Auge zu sehen. lieber munter bissl Haare spalten.

Was ist denn das existente Problem?
Das künstlich Feindbilder kreiert werden, auf allen möglichen Seiten? Quasi : "Divide et impera" ?!
(Siehe allein der Thread hier und einige Äusserungen...)

Oder, um hier jatz mal den "IS" Bogen kurz zu fassen, der Punkt, dass Islamistische Strukturen durch die US Regierung Waffen und "alte" Kriegsfahrzeuge bekommen? (Achtung, ist natürlich nur ne VT :rolleyes::rolleyes::rolleyes: )
Deswegen gibts ja auch nirgends die Bilder wo sich Dick Chaney vor "Gründung" eines Islamistischen Staates mit deren Oberjolly traf (wer die Ironie findet, kann sie teilen ).

Oder ist das Problem eher das, dass wir uns selbst, sogar in den eigenen "Reihen" gegenseitig zu Feinden machen, und nach "Sicherheit und Ordnung" blöken, wie Schafe auf der Weide?

Viele Fragen :cool:
 
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