was hälst Du davon, daß das Wichtigste ist, daß Du für Dich weißt, was Dich ausmacht?
ich weiss das sehr genau. nicht umsonst hab ich saturn am ac. mein selbst-
sein, in meiner mitte ruhen, die balance halten...
Ich meine dies 100%ig nicht als Phrase, sondern als eigenen Erfahrungswert. Je mehr ich mich früher erklärt hab, desto weniger wurde ich verstanden, bis ich begriff, das Wichtigste ist doch, daß ich ehrlich zu mir bin, was mich betrifft.
ich sehe eigentlich keinerlei veranlassung, mich zu erklaeren. ich bin, das
reicht (mit allem was dazugehoert). in einem forum schwer rueberzubringen,
zumal ich mich und meine erfahrungen/ der daraus resultierenden erkenntnis
hier als ''beispiel'' einbringe. ich sehe nur, dass leider kaum jemand auf mich
eingeht. schade.
Allein das zählt für mich. Ab diesem Zeitpunkt (anfangs 20) brauchte mich nicht zu erklären, ich war entweder angenommen oder abgelehnt, die Ablehnung konstatierte ich, und nahm nicht tragisch. Ich war/bin schlicht authentisch.
mir war das auch immer schnurz, da ich nie erfahren habe, angenommen zu
sein. also habe ich es nicht vermisst. ich war ich nicht mehr nicht weniger...
im positiven nennt man das unabhaengig, authentisch und autark. integer.
allein, aber nicht einsam.
leider haben sich die traumatischen erfahrungen weiter wie ein ''roter faden''
durch mein leben gezogen. und ich habe reagiert, wie ich es gelernt habe: mit
rueckzug. es hat mir nie jemand geholfen...
edit. es kann natürlich sein, daß ich hier Deine Worte nicht kompartibel assoziere.