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Sat Naam
Guest
Die einzigen die was davon haben, sind die menschlichen Irrlichter, die solche Bücher unter die Leute bringen.
Dazu möchte ich mal folgenden Auszug zu Verfügung stellen :
In folgendem Buch habe ich auf den Seiten 28-30 folgenden Testergebnis gefunden:
Bildschirmtechnik und Bewußtseinsmanipulation - Rainer Patzlaff - Verlag Freies Geistesleben 1987
ISBN 3 - 7725-0847-2
Das sollte einem doch zu denken geben.
Dazu möchte ich mal folgenden Auszug zu Verfügung stellen :
In folgendem Buch habe ich auf den Seiten 28-30 folgenden Testergebnis gefunden:
Bildschirmtechnik und Bewußtseinsmanipulation - Rainer Patzlaff - Verlag Freies Geistesleben 1987
ISBN 3 - 7725-0847-2
Im Wochenmagazin Die Zeit vom 30.10.1981 veröffentlichte Wolfgang Meyer Lehrer einer reformierten Oberstufe folgenden Test:
Orginaltext:
In seinem Leistungskurs Erziehungswissenschaft behandelte er Adornos Aufsatz „Erziehung nach Auschwitz". Verblüfft, wie wenig sich die Schüler von diesem Thema betroffen zeigten, fragte er sich nach dem Grund und beschloß, sie auf eine Probe zu stellen.
Er entwarf > einen Text ohne Sinn, bestehend aus Gemeinplätzen, Unrichtigkeiten, unzusammenhängenden und inhaltsleeren Phrasen, die allerdings in eine pseudowissenschaftliche Form gebracht wurden <.
Unter der Überschrift: Die dispensorische Erziehungstheorie legte er den Text den Schülern vor und gab ihn als das neueste aus der Erziehungswissenschaft aus.
Seine Befürchtungen wurden bestätigt !!
Eine Doppelstunde lang wurden die Ziele der dispensorischen Theorie, ihr Menschenbild, ihre wissenschaftstheoretischer und philosophischer Hintergrund sowie ihre Methoden besprochen und als Hausaufgabe brav erledigt, ohne das auch nur einem einzigen Schüler der Schwachsinn des Textes überhaupt auffiel oder bewußt wurde.
Daraufhin zeigte Meyer sein Machwerk einem Fachreferendar. Der fand es > interessant < und überlegte sogleich, in welcher Klassenstufe es einsetzbar sei.
Als nächstes wurden einige Fachleiter für Referendarausbildung auf die Probe gestellt. Sie fanden den Inhalt > äußerst interessant < und sahen bemerkenswerte Parallelen zu anderen Theorien.
Schließlich legte ein befreundeter Assistent an der Kölner Universität den Text einem Proseminar für Pädagogik vor.
Auch hier mit dem gleichen Ergebnis.
Das sollte einem doch zu denken geben.