Da Falten ,Male ,farblich veränderte Hautpartien und anderes mehr selten über Nacht entstehen liegt es doch nahe dass eine feststehende Diagnose schon wahrscheinlich Jahre im voraus als Anlage vorhanden ist.
War halt so ein Gedanke markante, prägende Planeteneinflüsse vielleicht schon an Aussehen und Verhalten festzumachen und prophylaktisch zu arbeiten.
lg Jadestein
Hallo Jadestein!
Ich finde den Gedanken PRINZIPIELL auch nicht so abwegig, allerdings auf der Schiene, dass sich jahrelange Eigenheiten im Gesicht und im Körper zeigen können.
Wie schon geschrieben, ein aktiver, sportlicher Mensch wird meistens auch eine andere Körperhaltung, einen anderen Gang, eine andere Ausstrahlung haben als ein gemütlicher Stubenhocker.
Und auch im Gesicht kann man die Zweiflerfalten beobachten, die sich im Laufe der Jahre verstärken, eher hängende Mundwinkel, wenn man jahrelang schon sehr unglücklich über sein Leben ist etc.
Gerade in der Medizin und auch Alternativmedizin wird das ja auch in der Blickdiagnostik verwendet, auf Zeichen geachtet, die bei speziellen Erkrankungen auftreten. Also das Gesicht und der Körper können sich sicher verändern und als Spiegel für bestimmte Zustände gesehen werden.
Nur glaube ich, dass das Thema zu komplex ist, um den Bogen zur Astrologie zu spannen.
Ich bin ein Fan von der Organsprache. Wenn jemand eine Lebererkrankung hat, hatte er nach dieser Theorie vorher ein massives Problem, in dem es um seine gesamte Existenz ging, erlebt. Nun könnte man die Frage stellen, warum gerade er dieses Problem bekam und ein anderer dieses vielleicht gar nicht als Problem empfunden hätte.
Aber da kommt man denke ich leicht in eine Schiene des Schubladisierens, das für viele weitere Möglichkeiten keinen Raum mehr lässt.
Und genauso sehe ich den Ansatz, Gesichter oder den Körper nach astrologischen Gesichtspunkten klassifizieren zu wollen. Es gibt einfach zuviele Eventualitäten, die dabei außer Acht gelassen werden. Obwohl dieser Ansatz sicher interessant wäre.
Liebe Grüße
Suena