Pflege in Deutschland: warum kündigen so viele?

Werbung:
Man soll halt Krankenhäuser nicht privatisieren.
Auch nicht die Wasserversorgung und die Energieversorgung.


Was aber in dem Bericht nicht erwähnt wird ...
... Ich kenne 11 Pflegerinnen die wegen Impfzwang nach Österreich geflüchtet sind (3) oder den Beruf gewechselt haben (8)
 
- weil der Personalschlüssel immer weiter nach unten korrigiert wird
- weil nicht nur durch weniger Personal mehr Arbeit anfällt, sondern auch gleichzeit die Anforderungen an sich noch steigen
- weil die Entlohnung für die immer schwerer werdende Arbeit auch ein Witz ist
- die Impfpflicht in einer Zeit, in der kaum noch einer in die Pflege geht, noch mehr Personal nimmt

Wir werden krank und können einfach nicht mehr! Klatschen und Einmalzahlungen ändern einfach nicht die Bohne.
 
Es ist doch wie Überall.
Immer mehr Arbeitsaufwand, für immer weniger Geld.
Die Pflegeberufe haben immer die Wohnungen zu putzen, das kostet Nerven.
Das Geld sitzt bei den Pflegeberufen nicht mehr locker, und deshalb werden die schlechter bezahlt.
 
Es ist doch wie Überall.
Immer mehr Arbeitsaufwand, für immer weniger Geld.
Die Pflegeberufe haben immer die Wohnungen zu putzen, das kostet Nerven.
Das Geld sitzt bei den Pflegeberufen nicht mehr locker, und deshalb werden die schlechter bezahlt.
Ähm,ja... Weiß den Post jetzt nicht einzuordnen.
 
Es ist doch wie Überall.
Immer mehr Arbeitsaufwand, für immer weniger Geld.
Die Pflegeberufe haben immer die Wohnungen zu putzen, das kostet Nerven.
Das Geld sitzt bei den Pflegeberufen nicht mehr locker, und deshalb werden die schlechter bezahlt.
Das Geld saß in der Pflege noch nie locker und werden seid mehr als 30 Jahren nicht gut bezahlt. Für Öffentlich Bedienstete Pflegekräfte sah es wegen den Gewerkschaften von der Bezahlung besser aus.
Am schlimmsten sieht es bei der Ambulanten Pflege aus
 
Das Geld saß in der Pflege noch nie locker und werden seid mehr als 30 Jahren nicht gut bezahlt. Für Öffentlich Bedienstete Pflegekräfte sah es wegen den Gewerkschaften von der Bezahlung besser aus.
Am schlimmsten sieht es bei der Ambulanten Pflege aus
Ich bin von der Pflege betreut und sitze an der Quelle: Bei mir ist schon oft die Hauswirtschaft wegen Personalmangel ausgefallen.
 
Werbung:

»Dann machen wir eben dicht«


Durch die Verkürzung der Dienstzeit und den Pillenknick wird sich die Zahl der Zivildienstleistenden halbieren. Experten fürchten, daß sich der westdeutsche »Pflegenotstand« binnen kurzem zur »totalen Pflegekatastrophe« verschärft. Politiker erwägen, ein Pflichtjahr für alle jungen Deutschen einzuführen, auch für Frauen.


Dieser Artikel ist von 1990!!!, also 32 Jahre alt!

Pflegenotstand gab es immer, auch schon vor 1990 und man scheint sich so daran gewöhnt zu haben, dass niemand mehr die Notwendigkeit, sieht, das zu ändern.

Es gab mal eine Zeit, in der man die Pflegeausbildung zu einem Studium machen wollte, weil sie extrem anspruchsvoll ist, nun ist man mit der neuen Berufsbezeichnung "Pflegefachkraft" komplett umgeschwenkt und nimmt jeden, der sich bewirbt (und bekommt immer noch nicht genügend Personal), läßt Ausbildungsinhalte weg - irgendwie wirds ja schon gut gehen.

Der Text ist von 2017:
Fakt ist: Schon heute werden mehr gut ausgebildete und motivierte Pflegekräfte gebraucht. Alle
Anstrengungen sollten sich daher an die heute Pflegenden richten. Hier liegen große Beschäfti-
gungspotenziale: Die durchschnittliche Verweildauer einer ausgebildeten Kraft liegt zwischen 8,4
Jahren (Altenpflege) und 13,7 Jahren (Krankenpflege). Zudem übt rund die Hälfte aller Pflegekräfte
in Krankenhäusern ihren Beruf nur in Teilzeit aus.

Diesen Beruf hält in der Form, wie es ihn seit zig Jahrzehnten gibt, niemand lange aus.
Nur kann man das mit der Generation, die aktuell herangewachsen ist, so gar nicht mehr machen.
Was heute in den Krankenhäusern aufgrund Personalmangels passiert, zeigt das Video - es ist aber nur die Spitze des Eisbergs.
Dass man z.B. Todesfälle erst nach Stunden mitbekommt, weil es einen Notfall nach dem anderen gibt, war schon in den 90ern so und das einzige, was sich geändert hat, ist, dass man heute darüber spricht.
 
Zurück
Oben