Persönlichkeitsstörungen und Partnerschaft

Hallo,

das Feld der Persönlichkeitsstörungen ist so enorm weit, dass es keinen Sinn macht, hier pauschal für einen therapeutischen Nutzen durch "Beziehung" zu werben. Ja, es wäre sogar gefährlich.
Die, wie auch immer gearteten, Beziehungen Betroffener erweisen sich meist als intensiv, aber auch übermäßig instabil.
Aus eigener Erfahrung weiß ich allerdings auch, dass Liebe manches zu tragen vermag... (auch bei sporadisch auftretendem Verlust der Impulskontrolle ;))


Get well soon
P.
 
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Meine Mutter ist auch so eine narzisstische Erzieherin. Nachdem mein Vater sich abgeseilt hat hat sie sich nun so einen Waschlappen angeschafft den sie emotional an sich gebunden hat und der nun hüpft wenn sie "Mäh" sagt. Wirklich krank das ganze....

So einen Mann möchte ich nicht haben. Ich schätze Männer, die wissen, was sie wollen. Und Selbstbewusst muss er sein! Und der Herr über sein eigenes Leben! Denn das bin ich ja auch.:)

Lg
U.
 
sondern dass alles schon nach Aktenlage attestiert werden konnte.



Wenn ausreichend aktuelle und aussagekräftige schwerwiegende medizinische Befunde von Kliniken und ambulanten Behandlern vorhanden sind muss da nix mehr weiter begutachtet werden.

Wenn du vor 2 Jahren mit massiven Problemen Kliniken frequentiert hast, sowie wenn eine schwerwiegende Erkrankung festgestellt wurde, dann KANN sich dein Zustand in ein paar Jahren nicht so auf einem gesunden Level stabilisiert haben daß du in der Branche arbeiten kannst. Und falls es sich bei dir um eine Borderline Persönlichkeitsstörung handelt dann kannst du den Job definitiv VERGESSEN. Weil das eine Krankheit ist bei der die Fähigkeit zum Eingehen emotional gesunder zwischenmenschlicher Beziehungen gestört ist (Persönlichkeitsstörung = Frühstörung = Bindungsstörung). Damit KANN man nicht therapeutisch arbeiten, da die Beziehung zum Klienten nun mal das A und O einer Therapie ist.

Das kann natürlich zB in 10 Jahren anders aussehen mit entsprechender therapeutischer Arbeit an den Problemen. Aber nicht nach so kurzer Zeit. Und nciht mit dem wertlosen Mist von diesem Flöttmann.
 
Hallo,

das Feld der Persönlichkeitsstörungen ist so enorm weit, dass es keinen Sinn macht, hier pauschal für einen therapeutischen Nutzen durch "Beziehung" zu werben. Ja, es wäre sogar gefährlich.
Die, wie auch immer gearteten, Beziehungen Betroffener erweisen sich meist als intensiv, aber auch übermäßig instabil.
Aus eigener Erfahrung weiß ich allerdings auch, dass Liebe manches zu tragen vermag... (auch bei sporadisch auftretendem Verlust der Impulskontrolle ;))


Get well soon
P.


Das Netzt ist auch so weit und archetypische Forstellungen von Heilung so gefestigt, dass sicher dieser Thread vollkommen ok ist...

Nicht jede Therapie hilft
Nicht immer hilft liebe zum heilen, also

isst doch Wurst :D
 
Wenn du vor 2 Jahren mit massiven Problemen Kliniken frequentiert hast, sowie wenn eine schwerwiegende Erkrankung festgestellt wurde, dann KANN sich dein Zustand in ein paar Jahren nicht so auf einem gesunden Level stabilisiert haben daß du in der Branche arbeiten kannst. Und falls es sich bei dir um eine Borderline Persönlichkeitsstörung handelt dann kannst du den Job definitiv VERGESSEN.

Ingesamt war ich ca. zehn Monate in stationärer Therapie wegen der Psyche. Nicht kontinuierlich, sondern mit Unterbrechung. Ja, es ist tatsächlich eine Borderline-Persönlichkeitsstörung mit diversen Symptomen.
 
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das Feld der Persönlichkeitsstörungen ist so enorm weit, dass es keinen Sinn macht, hier pauschal für einen therapeutischen Nutzen durch "Beziehung" zu werben. Ja, es wäre sogar gefährlich.
Die, wie auch immer gearteten, Beziehungen Betroffener erweisen sich meist als intensiv, aber auch übermäßig instabil.



Hm, kann man von der dependenten PS oder der narzisstischen PS nicht unbedingt sagen. Der dependente wird NIE eine Beziehung beenden, hier trennt sich höchstens der entnervte Partner, und beim Narzissten wird auch keine Trennung stattfinden so lange der Partner einen narzisstisch nutzbaren Mehrwert bietet.
 
Ingesamt war ich ca. zehn Monate in stationärer Therapie wegen der Psyche. Nicht kontinuierlich, sondern mit Unterbrechung. Ja, es ist tatsächlich eine Borderline-Persönlichkeitsstörung mit diversen Symptomen.



Und dir ist schon klar daß sich die dieser Krankheit angehörigen Probleme, Denk- und Verhaltensmechanismen nicht mit ein paar Monaten Therapie in Luft auflösen.


Ich meine, du bist eindeutig nicht doof. Du müsstest dich doch über die Krankheit, ihr Entstehen, die Symptome, die Behandlung und die Besserungsaussichten informiert haben. Hier hilft alleine schon das Lesen des recht informativen Wikipediaartikels aus dem das im groben alles hervorgeht.


http://de.wikipedia.org/wiki/Borderline-Persönlichkeitsstörung
 
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Ich meine, du bist eindeutig nicht doof. Du müsstest dich doch über die Krankheit, ihr Entstehen, die Symptome, die Behandlung und die Besserungsaussichten informiert haben. Hier hilft alleine schon das Lesen des recht informativen Wikipediaartikels aus dem das im groben alles hervorgeht.


http://de.wikipedia.org/wiki/Borderline-Persönlichkeitsstörung

Ja, ich habe dort einmal ein wenig gelesen. Es wird ja auch vermittelt, dass das magische Zwangsdenken, die minipsychotischen bzw. dissoziativen Zustände, die Depersionalisationserlebnisse und die paranoiden Fantasien Symptome der Borderline-Störung sein können. Ich bestreite auch nicht, dass ich diese Diagnose habe; ich unterstelle den psychodiagnostizierenden und therapierenden Ärzten also keinen Irrtum.

Ich bin der Meinung, dass ich ein Talent zur Reflexion und Introspektion habe und dass mir gerade dieses hohe Maß an Reflexivität dabei hilft, mich selbst, meine Symptome sowie den psychodynamischen Hintergrund meiner psychiatrischen Erkrankung zu verstehen. Ich glaube, dass mir das auch dabei hilft, empathisch und sensibel zu sein. Und das wiederum sind doch elementare Vorassetzungen für die Arbeit des psychologischen Beraters.
 
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