Persönlichkeitsaspekte erkennbar?

Guten Morgen,

so nun wird mir das zu viel mit dem "Geschimpfe" hier! (Ist zwar kein richtiges Schimpfen, empfinde es aber ein wenig schon so.....)

Ich hab mal über alles drüber geschlafen und mich gefragt, welche Erfahrung ich denn noch machen möchte in diesem Kontakt. Da fällt mir dann recht wenig ein. Es scheint so, dass ich mir die wesentlichen Erfahrungen eh schon geholt habe.....Bliebe nur mehr, ihn von seiner psychisch auffälligen Struktur heilen zu wollen - ein wohl viel zu hoch gestecktes Ziel von mir. Kann ich vergessen! (Vielleicht machte das auch alles so anstrengend für mich. Und vielleicht hat er das unterschwellig gespürt und als autoritär-mütterlich-bevormundend empfunden, was seine tiefe Wut ständig neu angekurbelt hat.....könnte ja sein....)

Deshalb werde ich ihn loslassen. Bin dennoch dankbar für die (auch negativen) Erfahrungen. Dazu gelernt.

Brauche jetzt eher, statt "Geschimpfe" Unterstützung um bei meinem Vorhaben zu bleiben.
Hab mir eine Unterstützungs-Karte gezogen.



Passt ja gut, finde ich! (Mich in mir selbst verankern, Verankerungen überdenken und loslassen, usw.)

Danke sehr @Red Eireen und @flimm! :)
 
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Guten Morgen,

so nun wird mir das zu viel mit dem "Geschimpfe" hier! (Ist zwar kein richtiges Schimpfen, empfinde es aber ein wenig schon so.....)

Ich hab mal über alles drüber geschlafen und mich gefragt, welche Erfahrung ich denn noch machen möchte in diesem Kontakt. Da fällt mir dann recht wenig ein. Es scheint so, dass ich mir die wesentlichen Erfahrungen eh schon geholt habe.....Bliebe nur mehr, ihn von seiner psychisch auffälligen Struktur heilen zu wollen - ein wohl viel zu hoch gestecktes Ziel von mir. Kann ich vergessen! (Vielleicht machte das auch alles so anstrengend für mich. Und vielleicht hat er das unterschwellig gespürt und als autoritär-mütterlich-bevormundend empfunden, was seine tiefe Wut ständig neu angekurbelt hat.....könnte ja sein....)

Deshalb werde ich ihn loslassen. Bin dennoch dankbar für die (auch negativen) Erfahrungen. Dazu gelernt.

Brauche jetzt eher, statt "Geschimpfe" Unterstützung um bei meinem Vorhaben zu bleiben.
Hab mir eine Unterstützungs-Karte gezogen.



Passt ja gut, finde ich! (Mich in mir selbst verankern, Verankerungen überdenken und loslassen, usw.)

Danke sehr @Red Eireen und @flimm! :)

ich finde faszienierend, deine Analyse in diesem Post, ich denke du hast den Punkt gut beschrieben, ich denke genau das ist es.
Ich möchte über ihn nicht urteilen, ob er krank ist, auch wenn er eine heikle Struktur aufweist, mit der eben nicht jeder umgehen kann und nicht jeder kompatibel ist. So ist es dann halt.
Ich betone deswegen nochmals das er nicht überall so ist sondern in eurer gemeinsamen Situation, somit eben ein Lernprozess.

Du möchtest loskommen, wenn du es willst dann schaue genau auf dich,
den Anker als Unterstützungskarte, ist für mich eine Karte die Aussagt, bitte nicht zulange warten mit der Entscheidungsfindung, keinen Weg mehr in seine Richtung gehen und vorallem das nötige Loslassritual nicht vergessen, wie durchaus auch in diesem Punkr die nötige Trauer .
Auch denke ich sind hier die Erfahrungen mit ihm ebenso zu begraben,

aber Vorsicht vor neueren derartigen Verletzungen in Zukunft.
 
Guten Morgen,

so nun wird mir das zu viel mit dem "Geschimpfe" hier! (Ist zwar kein richtiges Schimpfen, empfinde es aber ein wenig schon so.....)
Bin nur Mitleserin, da zeigst du auch ein Stück von dir, dass unverständlich ist.

Es ist hier kein Geschimpfe sondern es ergehen Warnungen und stellt sich dann doch als Unterstützung dar..
Zum Schluss ist alles deine Entscheidung, und wer nicht hören will muss fühlen.

Wünsche dir alles Gute und Liebe.
 
Hallo,

ich bin sehr dankbar für die Unterstützung von euch!
Danke, flimm, für deine neuen Anstöße, ich gehe dem bereits nach. Sehr wichtig!
Danke, Red Eireen, für deine kraftvolle anfängliche Energie, die du eingebracht hast und die mich in die eigene Kraft zurückführt ("Geschimpfe" war ein von mir schlecht gewählter Ausdruck)! Danke für dein Angebot der weiteren Unterstützung, z.B. mit einem großen Blatt. Derzeit braucht es das aber nicht, es wäre mir sogar zu viel, ich bin grad mit so vielem beschäftigt. Deshalb würde ich das Angebot gern als eine Art Joker aufsparen, falls ichs nicht hinbekomme......:sneaky: Das Wissen, dass ich dann nochmals daran anknüpfen dürfte, macht mir ein gutes Gefühl und gibt mir einen Boden, irgendwie ein Sicherheitsnetz.
Mit dieser Sicherheit ausgestattet, kann ich hoffentlich gut loslassen und weiter gehen.....ich bin ja eigentlich bereits dabei und es ist alles sehr stimmig in mir.

Danke, Hatari, dass du dich der Warnung von Red Eireen, nochmals verdeutlichend anschließt. Ich habe verstanden!

Zu guter Letzt noch ein paar aktuelle Gedanken, wo ich mich gerade innerlich befinde, und damit kann ichs fürs erste mal so stehen lassen und möchte es abschließen:

Ich versuchte innerlich eine Ebene tiefer unter die Haltung des Ihm-helfen-Wollens zu tauchen: Dort fand ich in mir viel Mitgefühl und auch Mitleid für ihn vor, das so stark ist, dass es mich in die Handlungsebene drängt. Also das Muster des Bemutterns kommt aus einem tiefen Erkennen seiner inneren Not . Ich halte das so schwer aus, dass ich ihn wohl anders haben möchte, verändern möchte, ihm helfen möchte, was er wiederum nicht aushält, weil ich wohl aus seiner Sicht zu viel an ihm rumkritisiere oder ihn "erziehen" möchte. Nachvollziehbar. Hier sind wir wohl festgesteckt gewesen. Tauche ich noch etwas tiefer und lasse mich innerlich nicht zum drängenden Impuls des Handelns verleiten, sondern verharre still, lasse ich irgendwann etwas los, nämlich meine Absicht, ihn und sein Leben verändern zu wollen. Bäume dürfen schief wachsen, Menschen ihre eigenen Wege gehen und finden. Ich selbst würde auch nicht wollen, wenn man meine "Schiefheiten" dauernd "normalisieren" wollen würde. Was ist schon "normal". Ohne meine Ecken und Kanten hätte mich das Leben seltenst in die für mich schönsten Bereiche geführt - wieso dürfen nicht andere auch schräg sein? Auf dieser Ebene angekommen, wird der Impuls zu handeln und alles ständig abändern und anpassen zu wollen, sehr schwach. Was bleibt ist eine große Weite, Offenheit, Akzeptanz, Mitgefühl und Liebe!
Alles darf sein wie es ist. Ich muss es nicht verändern, ich kann es so lassen. Und ich vertraue darauf, dass jedes Lebewesen seinen Weg findet! Diese Haltung fühlt sich sehr gut und richtig an, besser als Auseinandersetzungen und Hin-und-Hers. Ich möchte das gern in mir behalten......

Und ich erlaube mir, zukünftig, wenn ein solches Bemutterungs-Muster auftaucht, von vornherein besser zu prüfen, ob das Gefälle innerhalb eines näheren Kontaktes nicht zu groß ist, dieses Muster an sich ist ja schon ein Warnsignal, um sich näher aufeinander einzulassen. Ich achte dann von Anfang auf mehr Distanz und Abgrenzung!

:) Grüße!
 
Hallo,

ich bin sehr dankbar für die Unterstützung von euch!
Danke, flimm, für deine neuen Anstöße, ich gehe dem bereits nach. Sehr wichtig!
Danke, Red Eireen, für deine kraftvolle anfängliche Energie, die du eingebracht hast und die mich in die eigene Kraft zurückführt ("Geschimpfe" war ein von mir schlecht gewählter Ausdruck)! Danke für dein Angebot der weiteren Unterstützung, z.B. mit einem großen Blatt. Derzeit braucht es das aber nicht, es wäre mir sogar zu viel, ich bin grad mit so vielem beschäftigt. Deshalb würde ich das Angebot gern als eine Art Joker aufsparen, falls ichs nicht hinbekomme......:sneaky: Das Wissen, dass ich dann nochmals daran anknüpfen dürfte, macht mir ein gutes Gefühl und gibt mir einen Boden, irgendwie ein Sicherheitsnetz.
Mit dieser Sicherheit ausgestattet, kann ich hoffentlich gut loslassen und weiter gehen.....ich bin ja eigentlich bereits dabei und es ist alles sehr stimmig in mir.

Danke, Hatari, dass du dich der Warnung von Red Eireen, nochmals verdeutlichend anschließt. Ich habe verstanden!

Zu guter Letzt noch ein paar aktuelle Gedanken, wo ich mich gerade innerlich befinde, und damit kann ichs fürs erste mal so stehen lassen und möchte es abschließen:

Ich versuchte innerlich eine Ebene tiefer unter die Haltung des Ihm-helfen-Wollens zu tauchen: Dort fand ich in mir viel Mitgefühl und auch Mitleid für ihn vor, das so stark ist, dass es mich in die Handlungsebene drängt. Also das Muster des Bemutterns kommt aus einem tiefen Erkennen seiner inneren Not . Ich halte das so schwer aus, dass ich ihn wohl anders haben möchte, verändern möchte, ihm helfen möchte, was er wiederum nicht aushält, weil ich wohl aus seiner Sicht zu viel an ihm rumkritisiere oder ihn "erziehen" möchte. Nachvollziehbar. Hier sind wir wohl festgesteckt gewesen. Tauche ich noch etwas tiefer und lasse mich innerlich nicht zum drängenden Impuls des Handelns verleiten, sondern verharre still, lasse ich irgendwann etwas los, nämlich meine Absicht, ihn und sein Leben verändern zu wollen. Bäume dürfen schief wachsen, Menschen ihre eigenen Wege gehen und finden. Ich selbst würde auch nicht wollen, wenn man meine "Schiefheiten" dauernd "normalisieren" wollen würde. Was ist schon "normal". Ohne meine Ecken und Kanten hätte mich das Leben seltenst in die für mich schönsten Bereiche geführt - wieso dürfen nicht andere auch schräg sein? Auf dieser Ebene angekommen, wird der Impuls zu handeln und alles ständig abändern und anpassen zu wollen, sehr schwach. Was bleibt ist eine große Weite, Offenheit, Akzeptanz, Mitgefühl und Liebe!
Alles darf sein wie es ist. Ich muss es nicht verändern, ich kann es so lassen. Und ich vertraue darauf, dass jedes Lebewesen seinen Weg findet! Diese Haltung fühlt sich sehr gut und richtig an, besser als Auseinandersetzungen und Hin-und-Hers. Ich möchte das gern in mir behalten......

Und ich erlaube mir, zukünftig, wenn ein solches Bemutterungs-Muster auftaucht, von vornherein besser zu prüfen, ob das Gefälle innerhalb eines näheren Kontaktes nicht zu groß ist, dieses Muster an sich ist ja schon ein Warnsignal, um sich näher aufeinander einzulassen. Ich achte dann von Anfang auf mehr Distanz und Abgrenzung!

:) Grüße!
smilie_happy_311.gif
Super - meinen Respekt, @ephemer für soviel klare Selbstreflektion. :)

Und danke für dieses sehr offene ehrliche Feedback :) So wird Kartenlegen und Deuten für jemanden zum Vergnügen.:)

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Hallo,

ich bin sehr dankbar für die Unterstützung von euch!
Danke, flimm, für deine neuen Anstöße, ich gehe dem bereits nach. Sehr wichtig!
Danke, Red Eireen, für deine kraftvolle anfängliche Energie, die du eingebracht hast und die mich in die eigene Kraft zurückführt ("Geschimpfe" war ein von mir schlecht gewählter Ausdruck)! Danke für dein Angebot der weiteren Unterstützung, z.B. mit einem großen Blatt. Derzeit braucht es das aber nicht, es wäre mir sogar zu viel, ich bin grad mit so vielem beschäftigt. Deshalb würde ich das Angebot gern als eine Art Joker aufsparen, falls ichs nicht hinbekomme......:sneaky: Das Wissen, dass ich dann nochmals daran anknüpfen dürfte, macht mir ein gutes Gefühl und gibt mir einen Boden, irgendwie ein Sicherheitsnetz.
Mit dieser Sicherheit ausgestattet, kann ich hoffentlich gut loslassen und weiter gehen.....ich bin ja eigentlich bereits dabei und es ist alles sehr stimmig in mir.

Danke, Hatari, dass du dich der Warnung von Red Eireen, nochmals verdeutlichend anschließt. Ich habe verstanden!

Zu guter Letzt noch ein paar aktuelle Gedanken, wo ich mich gerade innerlich befinde, und damit kann ichs fürs erste mal so stehen lassen und möchte es abschließen:

Ich versuchte innerlich eine Ebene tiefer unter die Haltung des Ihm-helfen-Wollens zu tauchen: Dort fand ich in mir viel Mitgefühl und auch Mitleid für ihn vor, das so stark ist, dass es mich in die Handlungsebene drängt. Also das Muster des Bemutterns kommt aus einem tiefen Erkennen seiner inneren Not . Ich halte das so schwer aus, dass ich ihn wohl anders haben möchte, verändern möchte, ihm helfen möchte, was er wiederum nicht aushält, weil ich wohl aus seiner Sicht zu viel an ihm rumkritisiere oder ihn "erziehen" möchte. Nachvollziehbar. Hier sind wir wohl festgesteckt gewesen. Tauche ich noch etwas tiefer und lasse mich innerlich nicht zum drängenden Impuls des Handelns verleiten, sondern verharre still, lasse ich irgendwann etwas los, nämlich meine Absicht, ihn und sein Leben verändern zu wollen. Bäume dürfen schief wachsen, Menschen ihre eigenen Wege gehen und finden. Ich selbst würde auch nicht wollen, wenn man meine "Schiefheiten" dauernd "normalisieren" wollen würde. Was ist schon "normal". Ohne meine Ecken und Kanten hätte mich das Leben seltenst in die für mich schönsten Bereiche geführt - wieso dürfen nicht andere auch schräg sein? Auf dieser Ebene angekommen, wird der Impuls zu handeln und alles ständig abändern und anpassen zu wollen, sehr schwach. Was bleibt ist eine große Weite, Offenheit, Akzeptanz, Mitgefühl und Liebe!
Alles darf sein wie es ist. Ich muss es nicht verändern, ich kann es so lassen. Und ich vertraue darauf, dass jedes Lebewesen seinen Weg findet! Diese Haltung fühlt sich sehr gut und richtig an, besser als Auseinandersetzungen und Hin-und-Hers. Ich möchte das gern in mir behalten......

Und ich erlaube mir, zukünftig, wenn ein solches Bemutterungs-Muster auftaucht, von vornherein besser zu prüfen, ob das Gefälle innerhalb eines näheren Kontaktes nicht zu groß ist, dieses Muster an sich ist ja schon ein Warnsignal, um sich näher aufeinander einzulassen. Ich achte dann von Anfang auf mehr Distanz und Abgrenzung!

:) Grüße!

Hallo @ephemer einfach toll deine Selbstrepression, du bist auf einem gute Wege.
Du findest deinen Weg dessen bin ich sicher.:kiss4: Du hast bereits alles in dir.(y)
 
Hallo,

ich hab versucht eine etwas tiefgründigere Frage mit einer 9er Legung zu erhellen und frage mich, ob man damit wohl eine Kartenlegung überstrapaziert.....

Es geht um einen mail-Kontakt mit einem Mann. Die Diskussionen sind sehr interessant, ich finde ihn auch faszinierend, aber was mich irritiert ist, dass er sich mir gegenüber sehr unterschiedlich, also schwankend zwischen agressiv/verbal fast schon gewaltsam und dann wieder sehr einfühlsam und nett, verhält. Hat natürlich auch mit den Inhalten der Themen zu tun, die wir diskutieren, wir sind wohl beide etwas beharrlich und ein wenig stur :sneaky:

Meine Frage nun: Wie kann ich dieses schwankende Verhalten mir gegenüber verstehen, also zwischen Nettsein und extremer Agression und welche persönliche Hintergründe spielen da mit (z.B. problematische Mutter-Thematik o.ä.)?
Ich würde einfach gern herausfinden, was vor allem ist echt: eher das Agressive oder das Ruhige in seiner Persönlichkeitsstruktur? Mich irritiert das sehr im Kontakt.

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verdeckt:





Gedanken von mir:
Bär+Turm stehen doch für den Vater, oder? Zusammen mit den Mäusen könnte es da einen (gefühlten) Verlust gegeben haben. (?) Er selbst liegt im Haus der Schlange, ist dort fest verankert. Steht nicht die Schlange für die Mutter? Kann man aus dem elterlichen Ungleichgewicht ein generelles Problem mit Frauen ableiten? (Vater eventuell wenig verfügbar/abwesend, zu starke Mutter-Bindung)

Gewaltbereitschaft kann ich nirgends erkennen.....

Schlüssel als Zentralkarte könnte für Sicherheit, allerdings mit den Ruten darunter, eher für allgemeine Unsicherheit (tiefe Unsicherheit?) stehen?

Eulen stehen doch für Eltern und Ahnen? Diese scheinen viel Gewicht/Einfluss zu haben, da sie hier liegen.

Baum auf Blumen mit dem zentral liegenden Schlüssel rede ich mir mal schön als lang fortbestehende Freundschaft, in der man sich zwar klug verhalten muss (Fuchs darunter), aber wenn man umsichtig ist, das durchaus gelingen wird.

Ich selbst liege auch prominent im Blatt, bin noch etwas unschlüssig, was das bedeutet......


Wie sinnig/unsinnig ist denn das alles? Fällt euch darüber hinaus etwas auf?

Danke schon mal :) und Grüße!
Ich deute mal alleinig aus dem Neuner. Das ist ja jetzt ein Blatt, das seine Person hinsichtlich dem Kontakt mit Dir darstellen soll. Ich schaue es mir an und da ist er, dem dies mit Dir sowas wie eine Belastungsprobe darstellt. Worin er gut ist, das zeigt sich oben. Er wird sich nicht in der Öffentlichkeit mit Dir treffen. Aber der Kontakt zu Dir mindert seine Einsamkeit an so manchen Tagen. Dennoch ist der Kontakt zu Dir eine Belastung für ihn, da er nichts weiter kann als dauerhaft mit Dir zu kommunizieren. Je nach seiner Tageslaune gibt es mal Streit, dann wieder sanfte Gespräche. Ja, Du hast ihn bereits erkannt, wie er tickt. Er ist ein Beziehungsphobiker, einer, der schwach ist der sich gerne stark fühlen möchte aber dies nur kann, indem er es verbal anonym tut. Er hat Beziehungsängste. Du hast einen sehr traurigen, einsamen aber auch gefühlskranken Mann ausgelegt. Ich rate Dir, blockiere ihn und versuche ihn aus deinem Kopf zu streichen. Er übt diese Faszination auf Dich aus, weil Du diesen merkwürdigen Menschen gerne analysieren möchtest. Tauche nicht ein in dieses Psychodrama, diese Menschen sind nicht gut für die seelische Gesundheit.
 
Hi zusammen :)

Ich glaube das Thema ist hier bereits deutungstechnisch und selbstreflektorisch abgeschlossen, also mag ich dazu auch gar nicht mehr mein Senf geben, weil alles was ich aus der Deutung sehen konnte bereits genannt wurde und ich das jetzt nicht breitkauen will.

@ephemer Du hast hier ganz viel tolles erkannt und das ist wirklich etwas, auf das Du stolz sein kannst.
Ich finde aber, dass hier durchaus auch noch viel mehr Chancen für dich stehen, um dich selbst noch mehr in die Tiefe zu analysieren.

Ich bin keine Psychologin und ich kenne Dich auch nicht, aber ich mag einfach mal ein paar Denkansätze mit auf den Weg geben:

. Woher kommt dein Helfersyndrom und dein 'Mutterinstinkt' denn wirklich?

In dem Hörbuch von Stefanie Stahl 'Jeder ist Beziehungsfähig' gibt es ein ganz interessantes Kapitel, welches besagt, dass viele Leute mit dem Helfersyndrom eigentlich ihren angeknacksten Selbstwert damit pushen, sich durch Hingabe unerlässlich für Menschen machen und sich unbewusst in der Wertigkeit über diese Leute stellen. Ich weiß, das klingt mega hart, aber als ich mal genauer drüber nachgedacht habe, ist es mir total eingeleuchtet.

Ich nehme an, bei diesem Kerl handelt es sich um einen erwachsenen Mann, der durchaus Verantwortung für sein eigenes Handeln übernehmen kann und auch muss. Wenn er tatsächlich ne Macke hat, macht es mich sogar eher sauer, dass der das so an dir und auch seinen zukünftigten 'Opfern' rauslässt. Ich sag das jetzt mal ganz überspitzt, damit Du in der Zukunft vielleicht mal einen ganz anderen Denkansatz hast und nicht wieder in das Helfermuster gehst.
Das ist doch eher abturnend, als Mitleiderregend, oder?

Ganz ehrlich, auf der Welt läuft so viel schief, wenn Du Mitleid und Hilfe anbieten willst, dann gib deine Energie doch lieber einem armen Kind, einem Straßentier oder widme dich dem Umwektschutz. Da ist deine Energie viel besser eingesetzt :)

Liebe Grüße und alles Gute
 
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Hi zusammen :)

Ich glaube das Thema ist hier bereits deutungstechnisch und selbstreflektorisch abgeschlossen, also mag ich dazu auch gar nicht mehr mein Senf geben, weil alles was ich aus der Deutung sehen konnte bereits genannt wurde und ich das jetzt nicht breitkauen will.

@ephemer Du hast hier ganz viel tolles erkannt und das ist wirklich etwas, auf das Du stolz sein kannst.
Ich finde aber, dass hier durchaus auch noch viel mehr Chancen für dich stehen, um dich selbst noch mehr in die Tiefe zu analysieren.

Ich bin keine Psychologin und ich kenne Dich auch nicht, aber ich mag einfach mal ein paar Denkansätze mit auf den Weg geben:

. Woher kommt dein Helfersyndrom und dein 'Mutterinstinkt' denn wirklich?

In dem Hörbuch von Stefanie Stahl 'Jeder ist Beziehungsfähig' gibt es ein ganz interessantes Kapitel, welches besagt, dass viele Leute mit dem Helfersyndrom eigentlich ihren angeknacksten Selbstwert damit pushen, sich durch Hingabe unerlässlich für Menschen machen und sich unbewusst in der Wertigkeit über diese Leute stellen. Ich weiß, das klingt mega hart, aber als ich mal genauer drüber nachgedacht habe, ist es mir total eingeleuchtet.

Ich nehme an, bei diesem Kerl handelt es sich um einen erwachsenen Mann, der durchaus Verantwortung für sein eigenes Handeln übernehmen kann und auch muss. Wenn er tatsächlich ne Macke hat, macht es mich sogar eher sauer, dass der das so an dir und auch seinen zukünftigten 'Opfern' rauslässt. Ich sag das jetzt mal ganz überspitzt, damit Du in der Zukunft vielleicht mal einen ganz anderen Denkansatz hast und nicht wieder in das Helfermuster gehst.
Das ist doch eher abturnend, als Mitleiderregend, oder?

Ganz ehrlich, auf der Welt läuft so viel schief, wenn Du Mitleid und Hilfe anbieten willst, dann gib deine Energie doch lieber einem armen Kind, einem Straßentier oder widme dich dem Umwektschutz. Da ist deine Energie viel besser eingesetzt :)

Liebe Grüße und alles Gute
Das hast Du so klasse geschrieben. Ich habe auch schon ein Buch von Stahl gelesen. Ja, so viele, insbesondere wir Frauen tappen, wenn wir nicht aufpassen schneller in eine solche Falle als uns lieb ist. Das hat nichts mit Dummheit zu tun im Sinne von dumm. Sie selbst, eine kluge studierte Frau beschreibt in einem Buch selbst mal "Opfer" solch eines sogenannten Energievampirs gewesen zu sein.

Sie würde jetzt zu ihr höchstwahrscheinlich sagen: "Nimm Deine Beine unter die Arme und renn". Obwohl genau dies bei genauerem Denken leichter gesagt ist als getan. Renne mal, wenn Du nicht mit den Beinen auf dem Boden stehst. ;)
 
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