Fragen zum großen Blatt

Liebe Yogi,

Das mit der Kindheit ist mir direkt ins Auge gestossen.
Aber was ist mit der Kindheit? War da irgendwas, was bis heute Auswirkungen hat? :confused:

Die Liebe ....hm nun da sehe ich einen Mann, der eine Beziehung beendet hat aber noch daran festhält. Dieser Mann hat den Kontakt abgebrochen und es kommen auch keine Nachrichten mehr. Er ist sich seiner Gefühle nicht sicher - möchte auch keine Veränderung.....aber irgendwie trügt hier der Schein. Irgendetwas stimmt hier nicht im Blatt.
Das hört sich sehr nach meinem Exfreund an. Nun, wir waren nicht lange zusammen. Er hat die Beziehung zu mir beendet, weil ich gerne seine Freiheit hätte. Und an einer alten Liebe immer noch hängt (aber diese Frau auch dafür hasst, dass sie ihn verlassen hat und deshalb nicht loslassen kann).

Die Dame hat ihre Wünsche, Ziele und auch Sehnsüchte aufgegeben.
Es fanden verletzende Gespräche statt bis hin zu Handgreiflichkeiten. Die Dame ist nicht bereit über ihre Gefühle zu sprechen, sie hat ihre Gefühle eingeschlossen/verschlossen. Sie scheut Aktivitäten.
Wenn man sich die erste Karte anschaut 10 in 1 = 11 verletzende Gespräche und dadurch sieht man nicht mehr klar, aber dies löst sich auf. Die Dame beginnt mit den kleinen Sorgen zu wachsen - sie lernt.
Der Turm und die Störche haben die Plätze getauscht. Sie muss aus ihrem Turm raus, damit Veränderungen beginnen können.
Ja, ich bin in einem "Loch" irgendwie. Ich möchte gerne raus ... aber andererseits auch wieder nicht, wenn ich es mir recht überlege.
Kein Wunder, dass keiner in Aussicht ist ....


LG
Chochma
 
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Ich muss mal eben umlegen, habe die 4x8 Legung lieber....







Hattest du zu deiner Mutter ein gutes Verhältnis. Wie hat sie dir ihre Liebe gezeigt. Sie liegt sehr verschlossen im Blatt und ihre Liebe kann sie nicht so richtig zeigen. Lebt dein Papa noch?
 
Du denkst viel nach -möchtest für dich Klarheit haben, die du aber nicht bekommst. Nachrichten werden keine kommen von dem Herrn.
Die falsche Liebe kam eigentlich nur, weil du nicht auf deine Wünsche und Sehnsüchte gehört hast oder sie verdrängt hast. Falsche Vorstellungen! Vielleicht hat dich auch etwas getäuscht bzw. Beblendet.
Was mir noch auffällt sind zwei Treffen mit zwei Männern Anfang Herbst. Sieht aber eher wie freundschaftlicher Kontakt aus.
Was mir noch auffällt ist – du möchtest an deiner Disharmonie arbeiten, dafür musst du Entscheidungen treffen und dir wieder Wünsche und Ziele setzen.
Veränderungen in der Lebensführung stehen auch an. Du solltest dich öffnen auch über deine Gefühle sprechen – Liebe zulassen auch die Liebe zu dir selbst. Der Mond zeigt ja die Gefühleund deine innere Einstellung. Diese sind aber blockiert 32+21= 8 – liegt an der Vergangenheit .
Bzw. Die arbeit daran zieht sich hin, dauert einwenig – ist aber zu erarbeiten.
Die Sonne zeigt deine besonderen Stärken – so wie du auch nach Außen hin wirkst die Sonne liegt in den Blumen. 31+9 =4 eigentlich ganz stabil wenn da nicht der Fuchs wäre. 14+24 = 11 Du stehst dir selbst im Wege, meinst du wärst nicht gut genug und somit fehlt die Eigenliebe.
Du hast deine wahren Gefühle in einen Turm geschlossen. Der Turm liegt aber in der Veränderung sprich 19+17 = 36 ist eine Lernprozeß, der hier angezeigt wird. Und dieser Lernprozeß wäre gut für dich und damit würdest du auch mehr Selbstwert erhalten und auch sicherer werden.

Nun ich lasse das mal so stehen vielleicht ist ja etwas für dich dabei.......
 
Hallo Yogi!

Hattest du zu deiner Mutter ein gutes Verhältnis. Wie hat sie dir ihre Liebe gezeigt. Sie liegt sehr verschlossen im Blatt und ihre Liebe kann sie nicht so richtig zeigen.
Das ist richtig. Sie hat nie gelernt, Gefühe zu zeigen und zu loben. Sie hat durch ihre Eltern und Beruf in ihrer Kindheit und Jugend nur gelernt, zu "funktionieren" und dass man sich nicht zufrieden geben darf. Dementsprechend ist für sie nichts gut genug - und deshalb fällt es ihr schwer zu loben. (Was sie mittlerweile erkannt hat und sich darüber ärgert. Aber sie kann diesen Mechanismus nicht durchbrechen)
Mein Verhältnis ... nun ja, "Zuckerbrot und Peitsche" ist eine passende Bezeichnung dafür: Ich weiß, dass ich ihr sehr viel bedeute, aber sie kann es mir nicht zeigen. Sie hat mich sehr gefordert und mir dadurch geholfen so weit zu kommen, wie ich bin - allerdings hatten wir während meiner Pubertät wirklich jedes Wochenende Streit. Sie bemuttert mich, will mir immer helfen und dass es mir auch ja gut geht. Wir haben ein offenes, gutes Verhältnis, können uns aber selten ganz öffnen. Wir haben es eben beide nicht gelernt: Sie nicht von ihren Eltern und ich nicht von ihr. Andererseits sind wir auch oft verschiedener Meinung und können dann kaum sachlich miteinander diskutieren. Es ist wirklich ein ziemlich hin- und hergerissenes Bild: Einerseits die fürsorgende Mutter, andererseits der Hausdrache.


Lebt dein Papa noch?
Ja, aber seit seiner Rente hat er sich sehr zurückgezogen und wollte sich eigentlich letztes Jahr von meiner Mutter trennen. Das hat sich mittlerweile so einigermaßen wieder eingerenkt, aber dennoch macht er oft seinen eigenen Kram.
 
Du denkst viel nach -möchtest für dich Klarheit haben, die du aber nicht bekommst. Nachrichten werden keine kommen von dem Herrn.
Die falsche Liebe kam eigentlich nur, weil du nicht auf deine Wünsche und Sehnsüchte gehört hast oder sie verdrängt hast. Falsche Vorstellungen! Vielleicht hat dich auch etwas getäuscht bzw. Beblendet.
Was mir noch auffällt sind zwei Treffen mit zwei Männern Anfang Herbst. Sieht aber eher wie freundschaftlicher Kontakt aus.
Was mir noch auffällt ist – du möchtest an deiner Disharmonie arbeiten, dafür musst du Entscheidungen treffen und dir wieder Wünsche und Ziele setzen.
Veränderungen in der Lebensführung stehen auch an. Du solltest dich öffnen auch über deine Gefühle sprechen – Liebe zulassen auch die Liebe zu dir selbst. Der Mond zeigt ja die Gefühleund deine innere Einstellung. Diese sind aber blockiert 32+21= 8 – liegt an der Vergangenheit .
Bzw. Die arbeit daran zieht sich hin, dauert einwenig – ist aber zu erarbeiten.
Die Sonne zeigt deine besonderen Stärken – so wie du auch nach Außen hin wirkst die Sonne liegt in den Blumen. 31+9 =4 eigentlich ganz stabil wenn da nicht der Fuchs wäre. 14+24 = 11 Du stehst dir selbst im Wege, meinst du wärst nicht gut genug und somit fehlt die Eigenliebe.
Du hast deine wahren Gefühle in einen Turm geschlossen. Der Turm liegt aber in der Veränderung sprich 19+17 = 36 ist eine Lernprozeß, der hier angezeigt wird. Und dieser Lernprozeß wäre gut für dich und damit würdest du auch mehr Selbstwert erhalten und auch sicherer werden.

Nun ich lasse das mal so stehen vielleicht ist ja etwas für dich dabei.......


Wahnsinn, was du alles aus dem Blatt herauslesen kannst. Soweit bin ich noch nicht.

Ich habe in den letzten Tagen/Wochen begonnen, an mir zu arbeiten. Du siehst es richtig, das sich Probleme habe, mich selbst anzunehmen und zu lieben. Ich habe jahrelang geglaubt, ich würde mich selbst lieben, aber es war nichts als Verblendung.
Nun ja ... und wie sagt man so schön: Man muss erst sich selbst lieben können, bevor man jemand anderen lieben kann. Ein Lernprozess - ja, der kommt sicherlich auf mich zu.

Zu dem Rest kann ich nichts sagen ... das liegt ja noch in der Zukunft.

Ich glaube, ich verstehe nun auch langsam, was du ganz zu Anfang mit meiner Mutter andeuten wolltest: Weil meine Mutter nicht Liebe geben kann und sich selbst nie lieben gelernt hat, habe ich es auch nie gelernt. Und deshalb bin ich noch nicht bereit für jenen HM. Stimmt das so?


Chochma
 
Hallo Yogi!


Das ist richtig. Sie hat nie gelernt, Gefühe zu zeigen und zu loben. Sie hat durch ihre Eltern und Beruf in ihrer Kindheit und Jugend nur gelernt, zu "funktionieren" und dass man sich nicht zufrieden geben darf. Dementsprechend ist für sie nichts gut genug - und deshalb fällt es ihr schwer zu loben. (Was sie mittlerweile erkannt hat und sich darüber ärgert. Aber sie kann diesen Mechanismus nicht durchbrechen)
Mein Verhältnis ... nun ja, "Zuckerbrot und Peitsche" ist eine passende Bezeichnung dafür: Ich weiß, dass ich ihr sehr viel bedeute, aber sie kann es mir nicht zeigen. Sie hat mich sehr gefordert und mir dadurch geholfen so weit zu kommen, wie ich bin - allerdings hatten wir während meiner Pubertät wirklich jedes Wochenende Streit. Sie bemuttert mich, will mir immer helfen und dass es mir auch ja gut geht. Wir haben ein offenes, gutes Verhältnis, können uns aber selten ganz öffnen. Wir haben es eben beide nicht gelernt: Sie nicht von ihren Eltern und ich nicht von ihr. Andererseits sind wir auch oft verschiedener Meinung und können dann kaum sachlich miteinander diskutieren. Es ist wirklich ein ziemlich hin- und hergerissenes Bild: Einerseits die fürsorgende Mutter, andererseits der Hausdrache.

Ja, aber seit seiner Rente hat er sich sehr zurückgezogen und wollte sich eigentlich letztes Jahr von meiner Mutter trennen. Das hat sich mittlerweile so einigermaßen wieder eingerenkt, aber dennoch macht er oft seinen eigenen Kram.


Eigentlich lebt ja jeder sein Leben, aber die Erziehungsstrukturen hindern uns daran. Wir haben uns ja aus einem guten Grund unsere Eltern ausgesucht um mit ihnen und für uns zu lernen. Leider fehlt uns das Wissen, dies auch anzuwenden. Aber es ist ja nie zu spät und man kann auch später etwas verändern. Du bist jetzt dabei etwas zu ändern, weil du auf dich schaust und nicht auf andere. Mit diesem Schauen auf dich, wird dir noch vieles auffallen, was du verändern möchtest. Deine Mutter hat Liebe in sich, aber hat es nie gelernt sie nach Außen zu tragen und Menschen damit zu bereichern. Aber damit hast du nichts zu tun, denn du bist anders. Aber du hast es mit anerzogen bekommen. Sie weiss es selbst und denkt auch viel an ihre Kindheit zurück.
Dein Papa lebt sein Leben in der Öffentlichkeit, da kann er ER sein und die ihm zustehende Anerkennung bekommt. Er weiss eine Veränderung ist für ihn zu spät - die Gewohnheit hat ihn voll im Griff. Seine Wünsche hat er nicht wirklich verwirklicht, denn er hat immer Rücksicht auf die Familie genommen.
 
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Wahnsinn, was du alles aus dem Blatt herauslesen kannst. Soweit bin ich noch nicht.

Ich habe in den letzten Tagen/Wochen begonnen, an mir zu arbeiten. Du siehst es richtig, das sich Probleme habe, mich selbst anzunehmen und zu lieben. Ich habe jahrelang geglaubt, ich würde mich selbst lieben, aber es war nichts als Verblendung.
Nun ja ... und wie sagt man so schön: Man muss erst sich selbst lieben können, bevor man jemand anderen lieben kann. Ein Lernprozess - ja, der kommt sicherlich auf mich zu.

Zu dem Rest kann ich nichts sagen ... das liegt ja noch in der Zukunft.

Ich glaube, ich verstehe nun auch langsam, was du ganz zu Anfang mit meiner Mutter andeuten wolltest: Weil meine Mutter nicht Liebe geben kann und sich selbst nie lieben gelernt hat, habe ich es auch nie gelernt. Und deshalb bin ich noch nicht bereit für jenen HM. Stimmt das so?


Chochma

Deine Mutter kann Liebe geben, halt nur in anderer Art und Weise. Sie hat es ja nicht anders gelernt. Aber sie liebt dich und sie liebt auch ihren Mann/deinen Papa. Irgendwie scheint es das sie immer die Entscheidungen treffen musste und somit kamen ihre Wünsche zu kurz. Ich denke das wird sie später mal oder noch ausleben.

Ob du bereit bist für deinen HM. Diese Frage kannst nur du dir beantworten. Ich denke, wenn der Richtige Mann kommt und du all die Liebe empfangen darfst, die dir zusteht - wirst du ihn lieben. Du musst nur deine Zweifel beiseite räumen und dir immer sagen, das du Wertvoll bist. Nimm dann einfach die Liebe an, die du bekommst und alles geht seinen Weg.

Hohes Licht und liebe Grüsse von Herz zu Herz
 
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