PEGIDA

Dank "Pegida" gibt es mehr rassistische Angriffe!

Die Attaken auf Flüchtlingsheime haben sich verdreifacht und Hetze nimmt auch zu.

Wie der Tagesspiegel gestern mitteilte, zähltebn die Behörden im letzten Quartal des Vorjahres bundesweit 67 rechtsextrem motivierte Straftaten und das ist mehr als als in gesamten Jahr zuvor. Dies Attaken richtete sich gegen Unterkünfte oder ihre Bewohner - sie reichen von Schmierereien bist zum Angriffen mit Waffen oder Brandsätzen.

Zulätzt hatten Unbekannte am Montag in Escheburg (Schleswig-Holsten) eine gerade erst hergerichtete Unterkunft in Brand gesetzt, in der irakische Asylbewerber untergebracht werden sollten.

Das ist allso die Folge einer Volksbewgung und wir klönnen Uns bei "Pegida" bedanken, dass sie Neonaszis zu inren Taten ermutigen.

Shimon

Ich denke, man sollte das nicht mit "Dank Pegida" übersetzen.

Was man m.A.n. absolut als Fakt bezeichnen kann, ist, dass es in Teilen unserer Gesellschaft (aber nicht nur in Deutschland... das geht über die gesamte EU bis Russland und die USA) kocht. Die Bevölkerungen sind zum Großteil unzufrieden und das äußert sich in vielem. Pegida ist ein Beispiel, Gewalt gegen Ausländer ist ebenfalls Ausdruck dessen... Beides ist fehlgeleitet, richtet sich gegen Menschen die zu Sündenböcken erklärt werden. Aber Pegida ist nicht Ursache... beides ist Wirkung.

Was übrigens in dem Kontext sehr interessant ist:

Pegida hat ja relativ friedlich demonstriert, zumindest ist mir nicht bekannt das es da zu größerer Gewalt oder Gewaltaufrufen kam. Und man ließ sie ja auch demonstrieren. Sie wurden von Polizeiaufgeboten begleitet, aber die Demos wurden nicht unterdrückt oder so etwas - zumindest nicht das ich wüsste.

Occupy hat ebenfalls friedlich demonstriert, und die Stuttgart21-Demonstraten auch. Aber gegen Occupy und Stuttgart21 wurde massiv vorgegangen... gewisse Situationen waren Polizei-Staat-gemäß. Vielleicht ist das überspitzt, aber solange es nur gegen Menschen geht hält sich der Staat zurück. Geht es aber gegen finanzielle Interessen... dann wird der Staat sehr reizbar.

Ich will damit nicht sagen, dass ich mir Polizeigewalt gegen Pegida gewünscht hätte... auch wenn ich deren Ansichten nicht teile bin ich absolut für Meinungsfreiheit. Ich finde extrem wie gegen Stuttgart21-Gegner und Occupy-Demonstranten vorgegangen wurde. Gezielte Einkesslungen, Agent Provocateurs... Reizgas etc.
 
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Ich denke, man sollte das nicht mit "Dank Pegida" übersetzen.

Was man m.A.n. absolut als Fakt bezeichnen kann, ist, dass es in Teilen unserer Gesellschaft (aber nicht nur in Deutschland... das geht über die gesamte EU bis Russland und die USA) kocht. Die Bevölkerungen sind zum Großteil unzufrieden und das äußert sich in vielem. Pegida ist ein Beispiel, Gewalt gegen Ausländer ist ebenfalls Ausdruck dessen... Beides ist fehlgeleitet, richtet sich gegen Menschen die zu Sündenböcken erklärt werden. Aber Pegida ist nicht Ursache... beides ist Wirkung.

Was übrigens in dem Kontext sehr interessant ist:

Pegida hat ja relativ friedlich demonstriert, zumindest ist mir nicht bekannt das es da zu größerer Gewalt oder Gewaltaufrufen kam. Und man ließ sie ja auch demonstrieren. Sie wurden von Polizeiaufgeboten begleitet, aber die Demos wurden nicht unterdrückt oder so etwas - zumindest nicht das ich wüsste.

Occupy hat ebenfalls friedlich demonstriert, und die Stuttgart21-Demonstraten auch. Aber gegen Occupy und Stuttgart21 wurde massiv vorgegangen... gewisse Situationen waren Polizei-Staat-gemäß. Vielleicht ist das überspitzt, aber solange es nur gegen Menschen geht hält sich der Staat zurück. Geht es aber gegen finanzielle Interessen... dann wird der Staat sehr reizbar.

Ich will damit nicht sagen, dass ich mir Polizeigewalt gegen Pegida gewünscht hätte... auch wenn ich deren Ansichten nicht teile bin ich absolut für Meinungsfreiheit. Ich finde extrem wie gegen Stuttgart21-Gegner und Occupy-Demonstranten vorgegangen wurde. Gezielte Einkesslungen, Agent Provocateurs... Reizgas etc.


solche, ausländer ,- und islamfeindliche demononstrationen, wie das von "pegida" ausgeführt wurden, führen automatisch dazu, dass rechte, rechstladikale und neonazis sich berufen fühlen ein paar heime oder menschen "abzufakeln". ich weiss, du willst es nicht wahrnehmen - dir fehlt die "ein-sicht". sei es drum...

shimon
 
Es sind ja nicht allein die Zusammenrottungen auf der Straße, sondern allgemein die diffuse Stimmungsmache im Internet, in den Foren, auch in unserem, die den Boden für eine Progrom-Stimmung bereiten. Muslimen-Bashing ist "in" und en vogue, "das wird man doch wohl mal sagen dürfen", so beginnen viele Beiträge. Daß sich die Angriffe auf Asylanten und Asylantenheime verdreifacht haben, ist kein Zufall.

Ebensowenig wie die Reichskristallnacht, in Relation zu der vorausgegangenen Hetze gegen Juden ein Zufall war. Antisemitismus und Muslimen-Bashing sind aus demselben Holz geschnitzt.
 
Es sind ja nicht allein die Zusammenrottungen auf der Straße, sondern allgemein die diffuse Stimmungsmache im Internet, in den Foren, auch in unserem, die den Boden für eine Progrom-Stimmung bereiten. Muslimen-Bashing ist "in" und en vogue, "das wird man doch wohl mal sagen dürfen", so beginnen viele Beiträge. Daß sich die Angriffe auf Asylanten und Asylantenheime verdreifacht haben, ist kein Zufall.

Ebensowenig wie die Reichskristallnacht, in Relation zu der vorausgegangenen Hetze gegen Juden ein Zufall war. Antisemitismus und Muslimen-Bashing sind aus demselben Holz geschnitzt.

Ja, das wird dazu mit beigetragen haben , aber auch andersherum . Mag mir nicht ausmalen , was zb., Kinder in Schulen /Klassen jetzt aushalten müssen , wo der Ausländer , oder Migrantenanteil höher ist .
 
Es sind ja nicht allein die Zusammenrottungen auf der Straße, sondern allgemein die diffuse Stimmungsmache im Internet, in den Foren, auch in unserem, die den Boden für eine Progrom-Stimmung bereiten. Muslimen-Bashing ist "in" und en vogue, "das wird man doch wohl mal sagen dürfen", so beginnen viele Beiträge. Daß sich die Angriffe auf Asylanten und Asylantenheime verdreifacht haben, ist kein Zufall.

Ebensowenig wie die Reichskristallnacht, in Relation zu der vorausgegangenen Hetze gegen Juden ein Zufall war. Antisemitismus und Muslimen-Bashing sind aus demselben Holz geschnitzt.

Deine Unterstellungen und Vergleiche sind einfach nur schlimm, übertrieben und, auf dieses Forum bezogen, total haltlos.
Du schlägst ständig blind um dich, aus welcher Wut heraus auch immer, konstruierst Zusammenhänge, die so nicht vorhanden sind.
So bringst du deine Botschaften sicher nicht rüber.....
"Progrom-Stimmung"....einfach nur lächerlich....
 
Es sind ja nicht allein die Zusammenrottungen auf der Straße, sondern allgemein die diffuse Stimmungsmache im Internet, in den Foren, auch in unserem, die den Boden für eine Progrom-Stimmung bereiten. Muslimen-Bashing ist "in" und en vogue, "das wird man doch wohl mal sagen dürfen", so beginnen viele Beiträge. Daß sich die Angriffe auf Asylanten und Asylantenheime verdreifacht haben, ist kein Zufall.

Ebensowenig wie die Reichskristallnacht, in Relation zu der vorausgegangenen Hetze gegen Juden ein Zufall war. Antisemitismus und Muslimen-Bashing sind aus demselben Holz geschnitzt.

Da hast Du ganz sicher Recht. Man sollte nur nicht ins Gegenteil verfallen und eine Form der Hetze gegen Pegida als Ursache für alles Übel veranstalten. Pegida ist ja erstens mal keineswegs einheitlich und m.A.n. ebenfalls eine Wirkung.

Ich sehe Ursachen viel mehr in dem doppelten Spiel der Medien. Sie verdammen Pegida in aller Regel, aber sie haben durchaus mitgeholfen diese Anti-Islam-Stimmung anzufachen. Und damit meine ich nicht nur die Bild-Zeitung sondern auch vermeintlich "linkere" Blätter wie etwa Stern oder Spiegel. Seit 9/11 werden Islam und Terror fast schon zu Synonymen erklärt, völkerrechtswidrige Kriege im islamischen Raum verteidigt, und mit aller Arroganz geglaubt, wir seien berufen anderen Kulturen und Staaten unseren Lebenswandel einimpfen zu müssen. Wer 1995 geboren wurde ist jetzt 20, und damit haben wir ne junge Generation die seit 14 Jahren diese "Islam=Terror"-Gehirnwäsche hinter sich hat.

Und wenn man sich mal fragt, wie viel an islamischen Terror die letzten 14 Jahre in Europa passiert ist: Es gab mehr Schul-Amokläufe als islamischen Terror.

Der Umgang mit Pegida ist daher m.A.n. auch falsch. Denn es verändert einfach niemandem im Denken wenn er einfach nur runtergemacht oder lächerlich gemacht wird und erst Recht nicht, wenn man Pegida jetzt zur Ursache für Gewalt gegen Ausländer macht. Vor allem: Pegida wurde doch von unseren Medien erst hochgeschrieben! Gab es die letzten Monate irgendetwas das wichtiger war als undifferenziert aber inflationär über Pegida zu schreiben?

Was mich unglaublich ankotzt an unseren Medien: Wer differenziert über irgendwas schreibt... wird dann zum "....- versteher".

"Pegida-Versteher"....
"Putin-Versteher"....
"Tsipras-Versteher"...

Und nach Charlie-Hebdo... hui, wenn da irgendwelche Zeitungen tatsächlich keine Mohamed-Karrikaturen abdrucken wollte, dann wurden sie medial gleich mal an die Wand gestellt. Denn diese Bildchen braucht es natürlich um zu zeigen das wir eine freie Gesellschaft sind. Die Folge ist: Wenn man sich damit zurückhält gleich mal alle gläubigen Muslime zu beleidigen, haben die Islamisten gewonnen.

Das alles ist eine verdrehte Medien-Hysterie die kaum jemand hinterfragt. Verstehen wollen wird zu falsch, Gläubige beleidigen zur Pflicht... und jene, die vor lauter Medienmüll schon nicht mehr wissen ob sie lieber auf Ausländer oder Hartz4-Empfänger zeigen sollen werden dann auch noch hysterisch hochgeschrieben. Pegida hatte doch nicht den Zulauf weil Elvis auf der Bühne stand. Die hatten Zulauf weil die Medien absolut nichts wichtiger fanden als jeden Tag 10 Artikel darüber zu bringen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Deine Unterstellungen und Vergleiche sind einfach nur schlimm, übertrieben und, auf dieses Forum bezogen, total haltlos.
Du schlägst ständig blind um dich, aus welcher Wut heraus auch immer, konstruierst Zusammenhänge, die so nicht vorhanden sind.
So bringst du deine Botschaften sicher nicht rüber.....
"Progrom-Stimmung"....einfach nur lächerlich....

Zustimm.
Meiner Beobachtung nach schreien die am lautesten nach Toleranz, die oft völlig untolerant anderen Meinungen gegenüber sind.:rolleyes:

Lg
 
Da hast Du ganz sicher Recht. Man sollte nur nicht ins Gegenteil verfallen und eine Form der Hetze gegen Pegida als Ursache für alles Übel veranstalten. Pegida ist ja erstens mal keineswegs einheitlich und m.A.n. ebenfalls eine Wirkung.

Ich sehe Ursachen viel mehr in dem doppelten Spiel der Medien. Sie verdammen Pegida in aller Regel, aber sie haben durchaus mitgeholfen diese Anti-Islam-Stimmung anzufachen. Und damit meine ich nicht nur die Bild-Zeitung sondern auch vermeintlich "linkere" Blätter wie etwa Stern oder Spiegel. Seit 9/11 werden Islam und Terror fast schon zu Synonymen erklärt, völkerrechtswidrige Kriege im islamischen Raum verteidigt, und mit aller Arroganz geglaubt, wir seien berufen anderen Kulturen und Staaten unseren Lebenswandel einimpfen zu müssen. Wer 1995 geboren wurde ist jetzt 20, und damit haben wir ne junge Generation die seit 14 Jahren diese "Islam=Terror"-Gehirnwäsche hinter sich hat.

Und wenn man sich mal fragt, wie viel an islamischen Terror die letzten 14 Jahre in Europa passiert ist: Es gab mehr Schul-Amokläufe als islamischen Terror.

Der Umgang mit Pegida ist daher m.A.n. auch falsch. Denn es verändert einfach niemandem im Denken wenn er einfach nur runtergemacht oder lächerlich gemacht wird und erst Recht nicht, wenn man Pegida jetzt zur Ursache für Gewalt gegen Ausländer macht. Vor allem: Pegida wurde doch von unseren Medien erst hochgeschrieben! Gab es die letzten Monate irgendetwas das wichtiger war als undifferenziert aber inflationär über Pegida zu schreiben?

Was mich unglaublich ankotzt an unseren Medien: Wer differenziert über irgendwas schreibt... wird dann zum "....- versteher".

"Pegida-Versteher"....
"Putin-Versteher"....
"Tsipras-Versteher"...

Und nach Charlie-Hebdo... hui, wenn da irgendwelche Zeitungen tatsächlich keine Mohamed-Karrikaturen abdrucken wollte, dann wurden sie medial gleich mal an die Wand gestellt. Denn diese Bildchen braucht es natürlich um zu zeigen das wir eine freie Gesellschaft sind. Die Folge ist: Wenn man sich damit zurückhält gleich mal alle gläubigen Muslime zu beleidigen, haben die Islamisten gewonnen.

Das alles ist eine verdrehte Medien-Hysterie die kaum jemand hinterfragt. Verstehen wollen wird zu falsch, Gläubige beleidigen zur Pflicht... und jene, die vor lauter Medienmüll schon nicht mehr wissen ob sie lieber auf Ausländer oder Hartz4-Empfänger zeigen sollen werden dann auch noch hysterisch hochgeschrieben. Pegida hatte doch nicht den Zulauf weil Elvis auf der Bühne stand. Die hatten Zulauf weil die Medien absolut nichts wichtiger fanden als jeden Tag 10 Artikel darüber zu bringen.

Absolute Zustimmung meinerseits... da reicht ein gefälltmir nicht mehr...

Nur, was ich nicht ganz verstehe ( manchmal vielleicht auch lieber gar nicht so genau verstehen will :/) ist, was denn diese "Medienlandschaft" will... worum gehts denn da im Ganzen? Man muss ja davon ausgehen, dass "sie" wissen, was sie tun... oder ist das inzwischen einfach nur mehr ein Eigenläufer bei der sich die Dynamik einer gezielten Kontrolle entzieht.... oder ists vielmehr einfach nur so profan, dass es letztlich um Verkaufszahlen und nichts weiter geht... wer hat die fettere Schlagzeile...
 
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Zustimm.
Meiner Beobachtung nach schreien die am lautesten nach Toleranz, die oft völlig untolerant anderen Meinungen gegenüber sind.:rolleyes:

Lg

Vielleicht hast du recht. Meine Toleranz gegenüber Islamhetze sollte größer sein und mein Urteil über Pegida-Fans milder, schon deshalb, weil Pegida im Moment ja verdampft. Da muß man nicht auch noch nachtreten.

Ich muß mich schon sehr über mich wundern. Also, weitermachen, ich habe nichts gesagt. Ein bißchen Hetze kann nie schaden.

:unsure:
 
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