PEGIDA

Löse dich doch mal aus der Spirale Pegida = Fremdenhass, Antisemitismus.
Das greift zu kurz. Und Bewertungen wie "Primitiv" haben keinen Wahrheitscharakter. Das zeigt eigentlich nur die Hilflosigkeit, sich mit dem Thema wertfrei auseinanderzusetzen.

Noch eben zur Astrologie: Ich glaube nicht, dass deine Sicht auf Astrologie mit meiner Sicht auf Astrologie irgendwelche Schnittmengen hat.

Der Unterschied ist wiedermal der, dass ich bezweifle dass man sich wertfrei mit solchen Dingen auseinandersetzen kann. Das zeugt mMn nur von ungemeiner Selbstüberschätzung.

nein...von Astrologie verstehe ich nichts, zum Glück.
 
Werbung:
die Nationalität tut ja auch nichts zur Sache. Mord ist Mord. Aber ich bin ja nicht bekannt dafür willkürliche Unterscheidungen zu treffen, nur weil auf irgendeinem Heislpapier Deutsch, Fanzösisch etc. steht.

Oh doch, themenbezogen spielt die Nationalität sicher eine Rolle. Solange es verschiedene Länder und Nationalitäten gibt, gibts auch Ausländer. Und wenn die in einem fremden Land Straftaten begehen, dann tut das schon was zur Sache. Warum sonst wird in Kriminalitätsstatistiken hier eine Differenzierung vorgenommen.
In der Sache bleibt Mord natürlich Mord.
 
Da steht etwas von einem türkischem Migrationshintergrund.
Also mal wieder ein achso friedliebender gut integrierter Muslim.

Ist nicht Gott immer irgendwie der Ursprung, allem .......... upps aber auch. Immer dieser Gott, dieser Bösewicht, der Gewalt und Hass gesät hat.

Da müsste man doch glatt den Schöpfer bekriegen :sneaky:
 
Differenzieren vs verallgemeinern... Wenn es einem um die Frage nach Wahrheit geht und nicht ausschließlich um eigene Befindlichkeiten, braucht es keinerlei "Gutmenschenpropaganda" um zu dem Schluss zu kommen, dass Verallgemeinerungen eher weiter von der Wahrheit entfernt sind.

Wahrheit? Was soll das denn sein?
Es gibt keine Wahrheit ausser der subjektiven, die durch den Akt der Wahr-Nehmung erschaffen wird.
Kurz gefasst in der Formel "Nichts ist wahr, alles ist erlaubt."
Oder auch, jeder Anspruch auf eine Wahrheit ist synonym zu Fanatismus.

Will meinen, wenn man die Befindlichkeiten wegläßt, bleibt nur Dogmatik bzw. Fanatismus übrig. Und das ist, worum es in der Politik durchweg geht - man kann das komplett zusammenfassen zu: "mein Fanatismus ist aber besser als deiner." Und selbstverständlich bilde ich da keine Ausnahme, deshalb rede ich lieber über Befindlichkeiten - das geht aber wiederum nur gut mit Leuten wo Vertrauen herrscht. (Womit auch der Grund klar ist, wieso ich Foren-Diskussionen nicht ernst nehme.)

Wenn es um die Frage geht, wie Destruktivität entsteht und man ihr mal wirklich auf den Grund geht, wird man erkennen, dass Verallgemeinerungen selbst dann eine Rolle spielen wenn man es nur mit einem einzigen Individuum zu tun hat... geschweige denn, wenn es um "Gruppen" geht (Frauen, Muslime, etc.) Denk mal drüber nach. Oder vielleicht auch nicht.

Das greift mir zu kurz. Solche Ideen kannst Du mit Sozialpädagogen oder in linksopportunen Basisgruppen diskutieren - dort kann man damit was anfangen, weil dort alle in der Illusion eines Wahrheitsbegriffs gefangen sind.
Genau das ist dann auch der grund, warum ich mich irgendwann verzweifelt von diesen Kreisen ab- und der Mystik zugewendet hab - weil nach meinem Erfahren die Mystik den grundlegenden Defekt auflösen kann, den ich in der Dialektik empfunden hab.

Deine persönliche Erfahrung:

Auf dem zweitgrößten Platz in Frankfurt/Main musste ich mal über eine Stunde suchen bis ich einen Taxifahren gefunden hab, der deutsch sprechen konnte.

Deine dogmatische Schlussfolgerung:

Ein Deutscher kriegt ja nichtmal mehr einen Job als Taxifahrer - das ist alles fest in der Hand der Besatzer.

Zweiteres ist keine Schlussfolgerung, sondern wiederum eine andere persönliche Erfahrung, als ich nämlich einen Job suchte (allerdings nicht in Frankfurt).
Du unterstellst ständig irgendwelche von Dir selber herbeigezerrten Behauptungen, offenbar nur um recht zu haben. :(

Und während ich Dir erstere schon eher nicht glaube, wobei das unwichtig ist, ist Deine dogmatische Schlussfolgerung ganz simpel falsch...

Dein Glaube ist mir dabei ohne Belang. Meine Erfahrungen stehen für sich. Und wenn jemand behauptet, dass ich "falsch erlebe" (warum? weil nicht sein kann was nicht sein darf?), dann nehme ich das nicht ernst.

Warum muss man sich konsequent auf den Austausch von Dogmen beschränken, während gleichzeitig Dogmen null Näherwert für Dich haben, Du aber v.a. selbst jede Menge Dogmen verbreitest? Du erscheinst mir ehrlich gesagt... verwirrt.

Muss man ja nicht - muss man nur wenn man Befindlichkeiten ablehnt und Erfahrungen bestreitet - dann bleiben nur Dogmen übrig, d.h. dann betreibt man Politik (wie sie allgemein üblich ist, d.h. man streitet sich), und darin sehe ich Null Nährwert.
 
haha, na dass du auf Astrologie stehst, hätte man sich eigentlich denken müssen.

Falsch getippt! Mir ist durchaus bewusst, dass Astrologie (wie jegliche Spiritualität) grundfaschistisch ist.

Und nein, der entscheidende Punkt ist, ist dass das Unterscheiden bereits eine Wertung enthält.

Verstehe. Den Himmel für blau und das Gras für grün zu erkennen und dazwischen zu unterscheiden, ist also eine Wertung.
Ich für meinen teil nenne das - Schwachsinn.

Aber demnach ist dann immerhin nicht nur Spiritualität, sondern jede art von Erkenntnis faschistisch - was den Vorteil hat, dass man gegen alles sein und alles bekämpfen kann und auf das Denken ganz verzichten kann.

Dass man dann im Nachhinein sagt, man habe ja nicht gewertet und schöne bunte Welt, alles doll, ist eine bekannte Strategie von Rechten bzw. holzköpfen. Die Wertungen die ich aufgezählt habe lassen sich bei Rechten zu genüge feststellen, das wird ja sogar dir aufgefallen sein und gibt nicht Einsicht in meine Sichtweise denn ich distanziere mich ja von diesen dingen, wie du vielleicht bemerkt hast.

Deswegen ist das worauf Du Deine Thesen aufbaust, dennoch Unsinn - und der Rest weitgehend nur Unterstellungen. Aber immerhin langt das ja regelmäßig zum Scheiben einwerfen und Autos anzünden. :/
 
Werbung:
Zurück
Oben