PEGIDA

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Auch da sind sehr unterschiedliche Mentalitäten, die Norweger und Finnen sind sehr herzlich, die Schweden müssen von den Skandinaviern wohl die unangenehmsten sein ( hat mir mal ein Schwede erzählt :) ).

Und ich lebe ja im Norden Deutschlands, da kann ich nicht von allgemeiner Unterkühlung sprechen. Den Bayern im Süden wird Herzlichkeit nachgesagt, aber da sind auch sehr viele Vorurteile gegenüber Migranten ( kein Wunder, ist ja auch CSU-Land :D ).

Gleichwohl ist das trotzdem kein Argument. Wenn immer wieder von Politikern und auch der Bevölkerung gefordert wird, dass man sich gefälligst integrieren soll, die Sprache sei zum Beispiel entscheidend und und und, dann kann ich nur sagen, dass das eine sehr einseitige Forderung ist und all diese Leute, die mir erzählt haben, welche Probleme sie hier hatten und noch haben, können alle die deutsche Sprache sehr gut ( sonst hätten sie hier nicht studieren können ). Es ist also nicht nur von der Seite der Migranten, dass es da ( mit Sicherheit auch ) integrationsunwillige gibt, sondern auch die deutsche Seite macht es den integrationswilligen nicht einfach.

Hm, das verstehe ich nicht so ganz, inwiefern die Aufforderung, die Landeshauptsprache zu lernen eine einseitige Integrations-Forderung sei, Siriuskind. Viel mehr als beispielsweise auf Ämtern neben auf deutsch, auch noch auf englisch, französisch, arabisch, türkisch usw... auszuweisen ist doch nun wirklich nicht drin. Oder bezogst du dich auf was anderes? :)
 
Und wenn jemand ständig selbstverständlichstes Kultur- und Gesellschaftsgut wie die Gleichberechtigung von Frauen respektive die Gegnerschaft zur Unterdrückung ihrer in diesem Faden anbringt

Aha, unter Islamisten ist die Gleichberechtigung der Frau ggü. dem Mann, so wie es hier verstanden und tatsächlich gelebt reden kann, selbstverständlich...
:ironie:

LG
Any
 
Ich bin kreuz und quer durch Europa gereist (ausgenommen Osteuropa und Balkan) und habe die Mentalitätsunterschiede teilweise richtig kraß erlebt. Übrigens auch innerhalb eines Landes: Der Unterschied speziell zwischen Küsten- und Flachlandbewohnern und ausgemachten Bergvölkern ist oft eklatant.
Ich kann's auf jeden Fall besser mit den Schweigsamen. Jede Art von Kumpelhaftigkeit und Temperamentsausbrüchen ist mir zuwider...

LG
Grauer Wolf
Hier wirkst du aber nicht so schweigsam. Wüsste ich es nicht besser, würde ich dich glatt für einen temperamentvollen Italiener halten..:)
 
Mich stört es nicht, Dinge beim Namen zu nennen, wenn sie häufig zutreffen.

Blöde ist es natürlich, wenn es nicht nur um so banale Vorurteile geht wie als Einladungsschmarotzer dazustehen. Sondern sich als Sympathisant von Terrororganisationen oder dem Rechtssystem in islamisierten Staaten outet. Aber da kann ja jeder Moslem aktiv dazu beitragen und sich anders verhalten, wenn er nicht dafür ist, dass der Islam in die Politik mit einfließen soll oder sich klar dagegen ausspricht, das im Streitfall die Scharia das Gesetz sein soll. :)

LG
Any

Also ich komme sehr viel und häufig mit Moslems zusammen, da tragen die allermeisten keine Kopftücher.... Vermummung ist völlig selten... ein echter Exot auch unter den hier lebenden Moslems,.... bisher jedenfalls noch... die aber, die Kopftücher tragen tun das in der Regel freiwillig und mit Überzeugung (wie ich es nannte Prägung).... und die, die sich vermummen sind meiner Erfahrung nach extrem Kontaktscheu, sie suchen weder den Dialog, noch lassen sie ihn zu, wenn er ihnen angeboten wird. Ich bezweifle ziemlich stark, dass die meisten von ihnen gegen ihren Willen vermummt würden. ;)
 
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Ich bezweifle ziemlich stark, dass die meisten von ihnen gegen ihren Willen vermummt würden. ;)

Ich kenne auch viele Moslems und ich weiss ziemlich genau, dass die meisten Frauen das freiwillig und aus Überzeugung machen. Habe sogar auch schon erlebt, dass der Mann nicht wollte, dass seine Frau ein Kopftuch trägt, die Frau aber darauf bestanden hat und keine Widerrede duldete.
 
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