PEGIDA

und wer bist du, dass du dir das erwarten darfst?
Die Frage ergibt keinen Sinn. Wenn ich in ein Land auswandere, dann lerne ich seine Sprache und zwar so schnell wie möglich und so gut wie möglich, bis man mich von einem Einheimischen nicht mehr unterscheiden kann und allenfalls noch aufgrund des Tonfalls fragt, außer welcher Gegend ich denn käme.

LG
Grauer Wolf
 
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Und nach 40 Jahren immer noch deutsch gerade mal radebrechen. Sorry, aber nach 40 Jahren in einem Land erwarte ich perfekte Sprachkenntnisse in Schrift und Wort.

LG
Grauer Wolf

Wow - dann solltest du mal bei denen anfangen, die seit ihrer Geburt hier sind ... schon mal im Forum hier so rumgelesen?
Da sind viele Kandidat_innen für dich - und noch nicht mal Ausländer.
Wenn du hier fertig bist, darfste dich auf ins Land machen und auch da helfen.
Und wenn du das ganze Land fertig hast und alle Einheimischen diesen Ansprüchen genügen, dann kommen wir zu dem Teil, wo du rummeckerst.

...
 
Die Frage ergibt keinen Sinn. Wenn ich in ein Land auswandere, dann lerne ich seine Sprache und zwar so schnell wie möglich und so gut wie möglich, bis man mich von einem Einheimischen nicht mehr unterscheiden kann und allenfalls noch aufgrund des Tonfalls fragt, außer welcher Gegend ich denn käme.

LG
Grauer Wolf

man braucht nicht in einer Sprache philosophieren zu können, um angepasst zu sein. Ein Grundstock an Kenntnissen genügt und das nach eigenem Ermessen. Ich kann niemanden zwingen eine Sprache zu lernen...
 
@Lucia
Ich hab besseres zu tun.
Nicht jeder muß ein Spitzenautor werden oder eine Ein-Stunden-Rede ohne Aussetzer halten können. Aber eine saubere Alltagssprache und schreiben ohne 40 Fehler auf einer DIN A4 Seite sollte ja wohl drin sein. Und damit meine ich nicht Buchstabendreher o.ä., was mal passieren kann beim Tippen, sondern massive Schwächen in Vokabular, Grammatik und Orthographie.
Und gerade, wenn ich als Ausländer in ein Gastland komme, um dort zu bleiben, dann gebe ich (rhethorisch gemeint) mir besonders viel Mühe. Ich weiß nicht, wie's Dir gehen würde, für mich wäre das selbstverständlich und sei es bei einer Sprache wie Finnisch oder Japanisch (also eine fremde Sprachfamilie, damit's nicht so einfach wird ;)). Dann muß man sich eben 3 Jahre täglich reinhängen und vor allen Dingen nicht innerhalb seiner Parallelkultur bleiben.
Umgekehrt erwarte ich das von Menschen, die hierher kommen.
Seltsam übrigens... Ich habe seinerzeit etliche Japaner kennengelernt, die sprachen alle ein hervorragendes Deutsch. Nur an der Stimm-Melodie merkte man, daß sie nicht von hier waren. Die hatten keine Probleme damit, unsere Sprache zu lernen, obgleich es gewaltige Unterschiede schon aus dem sozialen Kontext gibt (Japanisch: Wie spreche ich mit wem über wen? und deutliche Unterschiede zwischen Männer- und Frauensprache). Zugegeben, das waren Akademiker...

LG
Grauer Wolf
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein Grundstock an Kenntnissen genügt und das nach eigenem Ermessen. Ich kann niemanden zwingen eine Sprache zu lernen...
Nichts mit eigenem Ermessen. Wer hier leben und arbeiten will resp. einwandern hat imho entsprechende Lehrgänge zu belegen und nachzuweisen, tunlichst noch im Vorfeld. Versuch mal nach Australien oder Kanada einzuwandern, ohne englisch zu können. Die lassen dich nicht rein... Warum meinen alle, daß entsprechendes in Deutschland nicht nötig sei?
Sollen wir hier "afrikanisch" lernen? Ich bin dazu nicht bereit.

LG
Grauer Wolf
 
Das mit der Sprache ist eine Frage der Motivation.

Ein Kollege, ein erzkonservativer Moslem, ging letztes Jahr in Rente. Seine Frau spricht kaum ein Wort Deutsch, obwohl sie seit 30 Jahren hier sind. Sie ist ohne ihn vollkommen hilflos und könnte nicht eigenständig leben, wäre er nicht da. Er will nicht, dass sie die Sprache lernt, weil sie dann verdorben wird als gute Ehefrau. Ihr Leben findet fast ausschließlich in der gemeinsamen Wohnung statt.

Wie vielen muslimischen Frauen es hier in Deutschland so ergeht, weiß ich freilich nicht.

Es ist kein Straftatbestand, solange die Frau das so mitmacht und sich nicht wehrt. Und da kann man noch so oft meinen, Integration sei toll, sie findet oft genug einfach nicht statt, weil sie nicht erwünscht ist.

Lg
Any
 
Nichts mit eigenem Ermessen. Wer hier leben und arbeiten will resp. einwandern hat imho entsprechende Lehrgänge zu belegen und nachzuweisen, tunlichst noch im Vorfeld. Versuch mal nach Australien oder Kanada einzuwandern, ohne englisch zu können. Die lassen dich nicht rein... Warum meinen alle, daß entsprechendes in Deutschland nicht nötig sei?
Sollen wir hier "afrikanisch" lernen? Ich bin dazu nicht bereit.

LG
Grauer Wolf

nach dem du dich wiederholst, will ich mich auch wiederholen. Nur weil andere etwas schlecht machen, müssen "wir" das nicht auch tun. Mit dem gleichen vermeintlichen Scharfsinn könnte man die Todesstrafe einführen, oder andere krude Dinge.
 
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Nö nö ... du schriebst "erwarte ich perfekte Sprachkenntnisse in Schrift und Wort."

... deine Rausredereien und Relativierungen kannst du dir sparen.
O.k., dann eben wörtlich genommen, wenn Du drauf bestehst. Aber ist das nach 40 oder mehr Jahren so schwierig und unzumutbar, wenn man nur will? Mein Norwegisch-Professor (Linguist) sprach z.B. ein perfektes Deutsch, außer nach dem 5. U Fleků, dann brach die heimische Gudbrandsdaler Sprachmelodie durch... :)

LG
Grauer Wolf
 
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