gesellt sich aber eine Panik vor Fremden, Angst chronisch zu kurz zu kommen, Sozialneid auf die vermeintlichen Sozialschmarotzer und lauter Feindbilder, die dann doch am Glück des Naturburschen sägen.
Du liegst falsch. Vor dem, was ich schrieb, liegt "zu kurz kommen" völlig daneben. Aber ich habe was gegen Leute, die hier nie gearbeitet haben, aber nach Europa, i.e.S. Deutschland strömen, um sich hier in die soziale Hängematte fallen zu lassen. Was glauben diese Menschen denn, wie sie hier zu Wohlstand kommen wollen, außer über Sozialleistungen, die sich im Zeitalter des Web längst weltweit rundgesprochen haben? Die Leute können nichts, was hier von Wert ist, nicht einmal die Sprache. Sie sind auf dem Arbeitsmarkt nicht vermittelbar.
Das kostet die Bürger dieses Staates Jahr für Jahr rund 35 Milliarden € Steuergelder (der Mittelwert der Zahlen, die so im Web kursieren), Geld, das wir alle ohne Ausnahme aufbringen müssen, im Mittel (stark vereinfacht natürlich) 440 € je Erwerbstätigen und Jahr. Ich weiß nicht, wie's Euch geht, für mich ist das ordentlich Geld.
Und unsere Politiker werden nicht müde, noch mehr Migranten "einzuladen" und von "Deutschland hätte genug Platz" (BuPrä

), Willkommenskultur und Bereicherung zu quatschen, will sagen, die Einheimischen sollen sich gefälligst an die rückständigen Sitten der illegalen Einwanderer anpassen.
Sorry, aber Integration IST eine Einbahnstraße. Sollte ich aus unerfindlichen Gründ doch noch nach Kanada o.ä. auswandern, kannst Du davon ausgehen, daß man mich nach einem Jahr von einem Einheimischen nicht mehr unterscheiden kann, weil ich mich an die Sitten und Gebräuche des Landes, das mich aufnahm, selbstverständlich anpasse, zumindest in der Öffentlichkeit. Daß man wirtschaftlich auf soliden Füßen steht, ist dort selbstverständlich, denn Sozialhilfe o.ä. für Einwander ist m.W. nicht.
Anstatt also das Weltsozialamt zu spielen, sollten unsere Politiker statt dessen man nach Kanada oder Australien reisen und sich von den dortigen Politikern mal beraten lassen.
Vielleicht lohnt es sich, über meine Argumente wenigstens mal
kurz nachzudenken, anstatt sie einfach zu verdammen, weil sie nicht in's schöne, heile, rosarote Welt-Schema passen.
Völlig unabhängig von jeder Politik bin ich nun einmal der Auffassung, daß dieses Land mit 80 Millionen überbevölkert ist. Ich habe Skandinavien kennengelernt, bin dort auf einer Tour 250 km gewandert und habe genau
einen Menschen unterwegs getroffen. 5 Millionen auf einer größeren Fläche als Deutschland, davon die meisten in den Städten gefallen mir ganz entschieden besser.
LG
Grauer Wolf