PEGIDA

Ich bin auch nicht der Meinung, dass man die Ansichten aller Muslime mit dem was im Koran steht gleichsetzen muss.
Die meisten Christen nehmen letztlich auch nicht alles ernst oder interpretieren es irgendwie um.

Allerdings könnte man sich dann natürlich schon auch die Frage stellen, welchen Wert Bibel und Koran haben, und da gehe ich dann schon auch nach dem was dort steht. Insofern denke ich nicht, dass da Gottes Wort in einem oder gar beiden Text(en) zu finden sind.

Aber wie gesagt, eine Einheit stellen die Muslime in ihren Überzeugungen nicht dar.
 
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http://de.wikipedia.org/wiki/Verschwörungstheorien_zum_11._September_2001#Thesen_zu_den_Ereignissen_in_New_York_City
Einfach mal durchlesen und das naturwissenschaftliche Denken dazuschalten. Bei einigen der wilden Thesen der VTler sträuben sich mir als gelerntem Chemiker, der obendrein mit der Entwicklung von Brandschutz befaßt war, die Haare... Die rationalen Erklärungen zu den Geschehnissen sind völlig schlüssig.

LG
Grauer Wolf
Na klar.
"Man habe die Originalbänder der Berichterstattung nicht aufbewahrt."
Blöd, dass es aber im net noch zu sehen ist.

Zur möglichen Sprengung des WTC7:
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/amerika/WTC7-und-andere-Raetsel-um-911/story/26888372
http://www.philognosie.net/index.php/article/articleview/989/
Die grösste unter diesen Berufsgenossenschaften sind die US-amerikanischen Architekten und Ingenieure unter Leitung von Richard Gage: über 1200 haben eine entsprechende Forderung unterschrieben (www.ae911truth.org).

WTC_9.11.jpg
Eine vergleichbare Bewegung unter Wissenschaftlern, welche die offizielle Darstellung verteidigen würden, ist nie bekannt geworden und gibt es nicht.

Im FOCUS MONEY vom 5. Januar 2010 sind 40 bekannte Persönlichkeiten namentlich aufgeführt, die sagen: „Wir glauben euch nicht“.

Von ihnen sind besonders zu nennen Jörg Schneider und Hugo Bachmann, international bekannte Professoren am Institut für Baustatik und Konstruktion der ETH Zürich. Prof. Hugo Bachmann hat schon zwei Tage nach den Anschlägen, am 13. September 2001, in einem Interview des St. Galler Tagblatts die Vermutung geäussert, dass die Zwillingstürme nicht durch Feuer, sondern durch Sprengsätze zum Einsturz gebracht worden sein müssen (vom Einsturz des dritthöchsten WTC-Gebäudes, WTC 7, am Nachmittag des 11. September, wusste er noch nichts).

Von den deutschen Persönlichkeiten sind besonders Bundesverwaltungsrichter Dieter Deiseroth und der Geheimdienstexperte und Ex-Bundesminister Andreas von Bülow hervorzuheben. Andreas von Bülow ist vielen bekannt geworden durch sein Buch „Die CIA und der 11. September“ (2004).

Es gibt harte Fakten und naturwissenschaftliche Gründe für die Überzeugung sehr vieler kritisch denkender Menschen, dass die Bush-Administration nicht nur bezüglich Massenvernichtungswaffen im Irak, sondern auch bezüglich 9/11 die Welt ganz krud angelogen hat.
 
Also doch wieder die Schiene: Wer den Koran anders denn radikal interpretiert, ist gar keiner oder blendet Teile des Korans aus oder ist ein Papier-Muslim.

Genau darin besteht die Infamie der Hetze gegen Muslime. Muslime sind per Definition radikal, und wer es nicht ist, ist halt kein richtiger Muslime und hat den Koran nicht verstanden.

Was glaubst du, würde ein Islamist auf die beiden fragen von mir antworten?
Lg Any
 
Jeder Moslem, der sich nach dem Koran wörtlich richtet, fällt dann darunter, ja, da ist so. die nennt man deshalb ja auch Islamisten. Die Religion ist tatsächlich dabei das Problem (bzw. was Menschen wie damals aufgeschrieben haben und als Gesetz hoch hielten), die Ursache, natürlich nicht die Menschen grundweg. ;)

LG
Any

"Wörtlich nach dem Koran"? Und wer entscheidet, was "wörtlich nach dem Koran" ist? Du etwa und deine Vorurteilsstruktur? Hast du die die Deutungshoheit über den Koran gepachtet? :confused4

Und was sind deiner Meinung nach Muslime, die eine liberale Deutung des Korans verfolgen? Nicht-Muslime?

Jetzt gibt es mal einen längeren Text von einer liberal-islamischen Seite, das ist jetzt dringend erforderlich. Ich kann diese schwachsinnige Gleichung muslimisch=islamistisch nicht mehr hören.

Die Autoren gehen auf den klassischen Vorwurf, der Koran rufe zum Mord an Andersgläubigen/Nichtgläubigen auf und verlange die Unterdrückung der Frauen, ein. Und zwar nicht in Form eines allgemeinen Bla-Blas, sondern textorientiert, d.h. mit direkten Textzitaten der entsprechenden Sure des Korans. Die Autoren orientieren sich also wortwörtlich am Koran.

Geht los:
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Der Islam ist die Religion des Friedens und hat eindeutige Grundsätze zur Glaubensfreiheit.

1. Der Islam garantiert dem Menschen seine Glaubensfreiheit. Der Ausspruch auf dieses Recht wird im Koran eindeutig verkündet: "Es gibt keinen Zwang im Glauben" (2,256)

Niemand darf dazu gezwungen werden, eine bestimmte Religion anzunehmen. Die Freiheit des Menschen, sich für einen bestimmten Glauben zu entscheiden, ist eine grundsätzliche Vorraussetzung für den Glauben. Der Anspruch jedes Menschen auf dieses Recht wird im Koran artikuliert: "Wer nun will, möge glauben, und wer will, möge nicht glauben!" (18,29)

2. Die Anerkennung der Religionsfreiheit bedeutet zugleich die Anerkennung der multireligiösen Gemeinschaft. Der Prophet Muhammed bestätigte diese Tatsache in der ersten Verfassung in Medina, in der er erklärt, dass Muslime und Juden in Medina eine Nation bilden. Von dieser Religionsfreiheit ausgehend, die der Islam der Gemeinde garantiert hat, gewährte der zweite Kalif, Umar Ibn Al Khattab, den Christen Jerusalems Schutz und Sicherheit bezüglich "ihres Lebens, ihrer Kirchen und Kreuze. Niemand darf ihnen Schaden zufügen, noch sie gegen ihren Willen zu einem anderen Glauben zwingen".

3. Der Islam gewährt auch Gedankenfreiheit, unter der Bedingung, dass Diskussion über die Religion sachlich und nicht als ein Vorwand, sie zu beschimpfen oder lächerlich zu machen. Im Koran steht: "Rufe zum Weg deines Herrn mit Weisheit und schöner Ermahnung, und streite mit ihnen in bester Weise. Gewiss, dein Herr kennt sehr wohl, wer von Seinem Weg abirrt, und Er kennt sehr wohl die Rechtgeleiteten."(16,125)

Im Lichte einer solchen Toleranz kann ein Dialog zwischen Muslimen und Nichtmuslimen stattfinden. Der Koran lädt die Anhänger anderer monotheistischer Religionen zu diesem Dialog ein: "Sag: O Leute der Schrift, kommt her zu einem zwischen uns und euch gleichen Wort: dass wir niemandem dienen außer Allah und Ihm nichts beigesellen und sich nicht die einen von uns die anderen zu Herren außer Allah nehmen. Doch wenn sie sich abkehren, dann sagt: Bezeugt, dass wir (Allah) ergeben (1) sind." (3,64)

Dies schließt zugleich ein, dass im Falle des Misslingens eines solchen Dialoges jeder Teilnehmer einer derartigen Diskussion bei seinem ursprünglichen Glauben bleibt. Derselbe Gedanke wird im letzten Vers der Sure 109 zum Ausdruck gebracht, adressiert vom Propheten Muhammad an die Heiden:" Euch eure Religion und mir meine Religion (1)"(109,6)

(...)

Nirgendwo findet man im Koran eine Aufforderung Andersgläubige aufgrund ihres Glaubens zu bekämpfen. Jeder der dieses behauptet, weil er Verse aus dem Zusammenhang reißt und dann daraus zu belegen versucht, dass es den Muslimen zwingend vorgeschrieben sei, die Ungläubigen zu vernichten begeht eine große Lüge gegen Allah.
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http://www.way-to-allah.com/themen/korankritik.html
 
Behauptest Du, weil Du es glauben willst.....aber zeige, bringe den Beweis, dass es keine Lüge ist!
Wenn man behauptet, dass Jebsen anders heißt und es nicht belegt, ist es für mich solange Lüge, bis das belegt ist.
Wenn ich sage, du heißt Pumuckel, dann ist das eine Lüge, bis ich das belegt habe. Nicht umgekehrt. Geht`s noch?
en verschrobenen Weltbildern von Menschen die nicht mit sich und ihrem Leben klar kommen.
Sagt jemand, der so kaputt ist, dass er stolz darauf ist, bis zum Zusammenbruch gearbeitet zu haben, damit er keine Hilfe annehmen muss. :rolleyes:
 
Die Frage ist wohl was vorrangig ist. Können wir als Europäer einen Wertekanon zurecht legen, eine kulturelle Identität an die sich die Barbaren anzupassen haben, ohne die bestehenden Verhältnisse zu affirmieren und zementieren? dürfen wir wirklich von einem "hier" als Ort der Freiheit und Gerechtigkeit sprechen, wenn wir auf der anderen Seite ausbeuten, vernichten und all das produzieren wogegen wir uns eigentlich verantwortet hätten es niemals wieder zuzulassen (Imperialismus, Kolonialismus, Holocaust etc.)?
Ich darf für mich und mein Werteempfinden reden. Lg Any
 
Ich bin auch nicht der Meinung, dass man die Ansichten aller Muslime mit dem was im Koran steht gleichsetzen muss.
Die meisten Christen nehmen letztlich auch nicht alles ernst oder interpretieren es irgendwie um.

Allerdings könnte man sich dann natürlich schon auch die Frage stellen, welchen Wert Bibel und Koran haben, und da gehe ich dann schon auch nach dem was dort steht. Insofern denke ich nicht, dass da Gottes Wort in einem oder gar beiden Text(en) zu finden sind.

Aber wie gesagt, eine Einheit stellen die Muslime in ihren Überzeugungen nicht dar.
Darauf wollte ich u.a. hinaus.

Muslime werden von ihresgleichen gehetzt und ermordet. Und wir sind dann böse, wenn wir diese Extremen ablehnen? Lg Any
 
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Wenn man behauptet, dass Jebsen anders heißt und es nicht belegt, ist es für mich solange Lüge, bis das belegt ist.

Nein Ping. Hier irrst du dich. Das ist keine Lüge, das ist Interpretierter Glaube.
Wenn das allerdings für dich schon Lüge ist, dann ist jeder Glaube für dich bereits Lüge,
und das kanns doch wirklich nicht sein.

Lüge ist: Wenn Wissen (wahres) vorhanden und bewusst Falsches ausgesagt wird.
 
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