PEGIDA

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Anevay schrieb:
Von wem denn? Den Konzernen.

Du kennst anscheinend die Einkommensverhältnisse für Arbeitnehmer mancher osteuropäischer (und anderer) Länder nicht. Dagegen ist Hartz4 in Deutschland Luxus.

Aber darum gehts nicht mal, sondern um die Aussage "UNSEREN Wohlstand".




(Und was ist mit einem menschenwürdigen Leben der Zuwanderer? Wen interessiert das?)
 
Du kennst anscheinend die Einkommensverhältnisse für Arbeitnehmer mancher osteuropäischer (und anderer) Länder nicht. Dagegen ist Hartz4 in Deutschland Luxus.

Aber darum gehts nicht mal, sondern um die Aussage "UNSEREN Wohlstand".

(Und was ist mit einem menschenwürdigen Leben der Zuwanderer? Wen interessiert das?)

Eben, mein Wohlstand wird durch Migranten nicht verbessert. Im Gegenteil, das Lohnniveau ist in den letzten 20 Jahren gesunken. http://www.vgrdl.de/VGRdL/tbls/tab.asp?rev=RV2011&tbl=tab11&lang=de-DE Du musst bedenken, es handelt sich um Durchschnitte und die sind auch nicht inflationsbereinigt, wenn du dir die Tabellen anschaust.

Das der Firmen, die scharf auf Arbeitnehmer sind, die bereit sind, für 5,- Euro die Stunde und weniger zu arbeiten, schon. Für die lohnt sich das total, wenn Menschen in Not sich freuen, weil sie ob ihres Lebensstils auch noch die halbe Familie Zuhause mitversorgen können, wenn sie auch nur einen Hunni jeden Monat nach Hause überweisen können.

Viele Arbeitnehmer, die bereit sind, für immer weniger Geld zu arbeiten, gehen zu Lasten aller Arbeitnehmer und zu Gunsten der Arbeitgeber.

Wenig Arbeitsnehmer, die nicht bereit sind, für wenig Geld zu arbeiten, gehen zu Lasten der Gewinne der Arbeitgeber, weil sie dann die Löhne erhöhen müssen. Davon profitieren dann die Arbeitnehmer.

LG
Any

http://www.focus.de/finanzen/news/d...nehmer-bekommt-niedrigloehne_aid_1010272.html

und aussagekräftig ist auch

http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlag...pers/wp39-migranten-im-niedriglohnsektor.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Anevay schrieb:
Eben, mein Wohlstand wird durch Migranten nicht verbessert.

Es geht nicht um deinen Wohlstand allein, sondern um den Wohlstand von Gesamt-Deutschland. Und der ist sehr wohl vorhanden.

Ich glaube kaum, dass du am Hungertuch nagst^^

Typisch "reiche Länder"... Jammern auf allerhöchstem Niveau. :rolleyes:

Und nein, in meinem Statement bezog ich mich auch nicht auf Hungerlöhne, geschweige denn, dass ich sie gutheissen würde. Abgesehen davon, dass es neuerdings Mindestlöhne von (glaub ich) 8,50 Euro gibt. Aber darum ging es mir nicht, und deshalb interessiert mich auch deine verlinkte Tabelle nicht.

Im Vergleich zu anderen (auch EU!) Ländern ist der Wohlstand insgesamt (und dazu zählt durchaus auch die Bevölkerung, weil ein so starkes Sozialsystem muss man sich auch erstmal leisten können) eklatant höher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem Schlagen von Ehefrauen ist es hier wie dort eine Sache des Selbstvewusstseins des Mannes. Ob da die Religion ihn noch bestärkt, tut es trotzdem nur ein Mann, der damit seine Macht ausüben will, mit anderen Worten, ein geringes Selbstbewusstsein hat. Und da sind in islamischen Ländern genauso viele Männer wie hier, die das entweder haben oder nicht und das dann tun oder nicht. Dort sind es dann wohl mehr Männer, die es aufgrund ihres geringen Selbstwertes praktizieren, weil es der Imam erlaubt hat, hier halten sich einige mit Mühe zurück, damit sie mit dem Gesetz nicht in Konflikt kommen, aber deshalb schlägt nicht jeder Moslem seine Frau, bloß weils erlaubt ist.

Gewalt, Unterdrückung und Entrechtung von Frauen ist leider ein weltweites Phänomen.... und nichts explizit islamisches....

"Die Frau als Mensch zweiter Klasse"

Frauen weltweit sind betroffen - wenn auch in sehr unterschiedlichem Ausmaß. Laut Amnesty International (AI) ergaben Befragungen, die zwischen 2002 und 2007 für den "Penguin Atlas of Women in the World" durchgeführt wurden, dass je nach Land zwischen 11 und 80 Prozent der Frauen eigenen Angaben zufolge physische Gewalt durch den Partner erlebt haben. Der niedrigste Prozentsatz stammt aus den Niederlanden, der höchste aus Pakistan. Es folgen Russland und Bolivien mit je 70 Prozent. Indien rangiert demnach bei 42 Prozent, Deutschland bei 20 Prozent. Laut AI ermittelte eine Studie, die 2004 im Auftrag der Bundesregierung auf Grundlage von 10.000 Interviews durchgeführt wurde, jedoch einen Wert von 25 Prozent.

"Hauptursache für Gewalt gegen Frauen ist immer noch ein patriarchales System", sagt Großmann. Männer besetzten relevante Positionen und übten Macht über Frauen aus. Frauen erführen weniger Wertschätzung. "Das ist unabhängig von ethnischer und religiöser Zugehörigkeit", sagt Großmann. "Viele Frauen rechtfertigten sogar Gewalt gegen sich selbst", sagt die Ethnologin mit Bezug auf eine Studie, wonach Frauen in einigen Ländern Gewalt unter bestimmten Umständen normal fanden. In Indien war es beispielsweise für 70 Prozent der Frauen "akzeptabel", vom Ehemann geschlagen zu werden, wenn sie Essen anbrennen lassen, Sex verweigern oder ausgehen, ohne es ihm zu sagen.

"Es gibt weltweit und wohl in allen Kulturen eine tief verwurzelte Vorstellung von der Minderwertigkeit der Frau im Vergleich zum Mann. Die Frau wird als Mensch zweiter Klasse, quasi als Besitz des Mannes betrachtet", sagt Opfer. Gerade häusliche Gewalt sei bis vor wenigen Jahren in fast allen Ländern als reine Privatsache angesehen worden. "Zumindest auf dem Papier ändert sich das allmählich, doch die erforderliche Bewusstseinsänderung kommt in vielen Ländern kaum voran."

"Die gesellschaftliche und familiäre Tabuisierung und Bagatellisierung ist eines der größten Hindernisse für die Abschaffung von Gewalt gegen Frauen", sagt Großmann.


http://www.spiegel.de/panorama/just...ation-in-verschiedenen-laendern-a-876618.html

Gewalt gegen Frauen und sexuelle Ausbeutung

Für Südostasiatinnen gehört das Erleiden von Gewalt nach wie vor zum Alltag. Südostasien gehört zu den Regionen auf der Welt mit den höchsten Raten an häuslicher Gewalt. Besonders Frauen in den Mekong-Ländern Thailand, Kambodscha, Vietnam und Laos sind Opfer von körperlichen und besonders sexuellen Misshandlungen. Da das Thema ein Tabu ist, kommt es kaum zu Anzeigen gegen Täter, die dann meist ohnehin im Sande verlaufen. Häusliche Gewalt war in den Mekong-Ländern noch vor wenigen Jahren nicht einmal strafbar. Viele Frauen werden bei Vergewaltigungen mit AIDS infiziert. Darüber hinaus ist die kommerzielle sexuelle Ausbeutung von Frauen und Kindern weit verbreitet. Mädchen werden von ihren Familien in die Zwangsprostitution verkauft oder prostituieren sich, weil sie wegen der Armut der Eltern auf sich gestellt sind. Viele Prostituierte schicken einen beträchtlichen Teil ihrer Einnahmen zurück nach Hause. Das Geld ist bei den Familien hochwillkommen und bringt ihnen teilweise sogar bescheidenen Wohlstand ein. Die zurückkehrenden Frauen aber werden in der Regel geächtet und ausgegrenzt.

http://www.oeko-fair.de/index.php/cat/961/title/Gewalt_gegen_Frauen_und_sexuelle_Ausbeutung_
 
Gewalt, Unterdrückung und Entrechtung von Frauen ist leider ein weltweites Phänomen.... und nichts explizit islamisches....

"Die Frau als Mensch zweiter Klasse"

Frauen weltweit sind betroffen - wenn auch in sehr unterschiedlichem Ausmaß. Laut Amnesty International (AI) ergaben Befragungen, die zwischen 2002 und 2007 für den "Penguin Atlas of Women in the World" durchgeführt wurden, dass je nach Land zwischen 11 und 80 Prozent der Frauen eigenen Angaben zufolge physische Gewalt durch den Partner erlebt haben. Der niedrigste Prozentsatz stammt aus den Niederlanden, der höchste aus Pakistan. Es folgen Russland und Bolivien mit je 70 Prozent. Indien rangiert demnach bei 42 Prozent, Deutschland bei 20 Prozent. Laut AI ermittelte eine Studie, die 2004 im Auftrag der Bundesregierung auf Grundlage von 10.000 Interviews durchgeführt wurde, jedoch einen Wert von 25 Prozent.

"Hauptursache für Gewalt gegen Frauen ist immer noch ein patriarchales System", sagt Großmann. Männer besetzten relevante Positionen und übten Macht über Frauen aus. Frauen erführen weniger Wertschätzung. "Das ist unabhängig von ethnischer und religiöser Zugehörigkeit", sagt Großmann. "Viele Frauen rechtfertigten sogar Gewalt gegen sich selbst", sagt die Ethnologin mit Bezug auf eine Studie, wonach Frauen in einigen Ländern Gewalt unter bestimmten Umständen normal fanden. In Indien war es beispielsweise für 70 Prozent der Frauen "akzeptabel", vom Ehemann geschlagen zu werden, wenn sie Essen anbrennen lassen, Sex verweigern oder ausgehen, ohne es ihm zu sagen.

"Es gibt weltweit und wohl in allen Kulturen eine tief verwurzelte Vorstellung von der Minderwertigkeit der Frau im Vergleich zum Mann. Die Frau wird als Mensch zweiter Klasse, quasi als Besitz des Mannes betrachtet", sagt Opfer. Gerade häusliche Gewalt sei bis vor wenigen Jahren in fast allen Ländern als reine Privatsache angesehen worden. "Zumindest auf dem Papier ändert sich das allmählich, doch die erforderliche Bewusstseinsänderung kommt in vielen Ländern kaum voran."

"Die gesellschaftliche und familiäre Tabuisierung und Bagatellisierung ist eines der größten Hindernisse für die Abschaffung von Gewalt gegen Frauen", sagt Großmann.


http://www.spiegel.de/panorama/just...ation-in-verschiedenen-laendern-a-876618.html

Gewalt gegen Frauen und sexuelle Ausbeutung

Für Südostasiatinnen gehört das Erleiden von Gewalt nach wie vor zum Alltag. Südostasien gehört zu den Regionen auf der Welt mit den höchsten Raten an häuslicher Gewalt. Besonders Frauen in den Mekong-Ländern Thailand, Kambodscha, Vietnam und Laos sind Opfer von körperlichen und besonders sexuellen Misshandlungen. Da das Thema ein Tabu ist, kommt es kaum zu Anzeigen gegen Täter, die dann meist ohnehin im Sande verlaufen. Häusliche Gewalt war in den Mekong-Ländern noch vor wenigen Jahren nicht einmal strafbar. Viele Frauen werden bei Vergewaltigungen mit AIDS infiziert. Darüber hinaus ist die kommerzielle sexuelle Ausbeutung von Frauen und Kindern weit verbreitet. Mädchen werden von ihren Familien in die Zwangsprostitution verkauft oder prostituieren sich, weil sie wegen der Armut der Eltern auf sich gestellt sind. Viele Prostituierte schicken einen beträchtlichen Teil ihrer Einnahmen zurück nach Hause. Das Geld ist bei den Familien hochwillkommen und bringt ihnen teilweise sogar bescheidenen Wohlstand ein. Die zurückkehrenden Frauen aber werden in der Regel geächtet und ausgegrenzt.

http://www.oeko-fair.de/index.php/cat/961/title/Gewalt_gegen_Frauen_und_sexuelle_Ausbeutung_

Ok..aber angeblich kriegen wir ja nur die Asylantenelite bei uns rein...also Leute mit tollen Berufsabschlüssen...was bringt dann bitteschön den armen aus den jeweiligen Ländern das an Verbesserungen für ihre Lage in ihrem Land...und...brutal geschrieben...es ist auch ihre Tradition...denn die Frauen und Mädchen wurden schon, bevor der erste weiße Mann den Fuß in ihr Land setzte, unterdrückt und das mit Unterstützung der jeweiligen Regierungen...und wenn diese Frauen sich prostituieren...und der Familie das geld schicken, aber null dank für ihre Unterstützung erhalten...ist das deren Problem,welches sie lösen müssen...und wahrscheinlich würden sie sich unsere Einmischung schärfstens verbitten... , sie kennen es nicht anders...der Gehorsam der familie, dem jeweiligen Oberhaupt gegenüber ist dort Sitte...und nicht erst vor ein paar Jahrzehnten...durch bösen westlichen Einfluß...entstanden...

Man denke da mal nur an die Sati in Indien...die englischen Kolonialherren haben´s dann verboten...gedankt hat´s ihnen keiner...diese Einmischung...leider vermitteln einige den Eindruck...daß sie zwar gern westliche Technik und Geld gern annehmen..aber nicht bereit sind...ihre vorsintflutlichen Bräuche aufzugeben...siehe auch da die Beschneidung von Mädchen...in keiner mosaischen religion gefordert...aber immer noch präsent...und...trotz Gesetzesverboten in einigen der traditionellen Beschneidungländer...wird es immer noch heimlich durchgeführt...


Sage
 
Es geht nicht um deinen Wohlstand allein, sondern um den Wohlstand von Gesamt-Deutschland. Und der ist sehr wohl vorhanden.

Ich glaube kaum, dass du am Hungertuch nagst^^

Typisch "reiche Länder"... Jammern auf allerhöchstem Niveau. :rolleyes:

Ganz so einfach ist es nun auch nicht.
Jeder 5. Deutsche gilt als arm und weitere 16% als armutsgefährdert.
Wenn schon die OECD fordert, dass D endlich etwas gegen die wachsende Ungleichheit von Arm und Reich unternehmen muss, dann kannst du davon ausgehen, dass dieses gesellschaftliche Arm-Reich-Ungleichgewicht längst von der Bevölkerung wahrgenommen wurde.
Die Armutsquote ist in D auf einem Höchststand. Armut verhindert Bildung und soziales Miteinander. Ungleichgewicht fördert soziale Spannungen. Und dann wundern wir uns darüber das Menschen auf die Straße gehen. Womit wir wieder beim Thema wären....
Es ist kein Jammern auf hohem Niveau, wenn man sich mal die Faktenlage anschaut.
 
Ist so ein Moslem nun islamistisch oder nicht, wenn er dieser Gesetzgebung, die durch die Religion begründet ist, zustimmt?
So ein Moslem ist islamistisch, aber ob er deswegen auch ein extremer Fanatiker und ein zu jeder Gewalt bereiter Islamist ist, das wage ich bei allen Moslems in Europa zu bezweifeln.
Auch wenn die Sharia für einen Moslem noch eine Verhaltensrichtlinie bildet, muss er die in den einzelnen europäischen Staaten gültige Rechtslage und Rechtssprechung annehmen und zu seinem Eigen machen.
 
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Jeder 5. Deutsche gilt als arm und weitere 16% als armutsgefährdert.-----
Ungleichgewicht fördert soziale Spannungen. Und dann wundern wir uns darüber das Menschen auf die Straße gehen. Womit wir wieder beim Thema wären....
Das Thema von Pegida ist aber Angst vor Islamisierung, also ein verdeckt religiöses Thema.
Das Thema 16% armutsgefährderte Menschen und soziale Ungleichheit ist als soziales Thema leider zu einem Zug geworden, auf den Pegida als Trittbrettfahrer aufgesprungen ist und dieses Thema für sich beansprucht, um nebenher Nazistimmung zu beleben.
Wenn sich die Pegida nicht eindeutig vom zurück getretenen Gründer der Pegida, der früher nicht unberechtigt im Gefängnis war, distanziert und wenn der 10. Programmpunkt "Deutschland (nur) für Deutsche" nicht schleunigst aufgegeben wird - dann ist Pegida meiner Meinung nach eine strafbare, verhetzende Bewegung und ein totaler Rückschritt für Deutschland.
 
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