PEGIDA

Sabbah gute Frage worüber wir reden, weil das Fernsehn zeigt wie hier das alles in einen Topf geschmissen wird weil sich keiner auskennt, und dennoch benötigt es zumindest hier im Forum diverse Threads die noch mehr verwirren.
Daher meine Frage, gehört das Thema Paris mit dem Thema Pegida was auch immer es ist zusammen oder gibt's da Unterschiede?
 
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http://www.faz.net/aktuell/aktute-g...t-zwei-mutmassliche-terroristen-13372509.html
Aus dem Artikel:
-Zwei mutmaßliche Dschihadisten
-planten offenbar „großangelegte Terroranschläge“.
-Die Behörden vermuten, dass es sich um Mitglieder einer „operativen Zelle“ handelt
-hätten die mutmaßlichen Dschihadisten „sofort“ das Feuer eröffnet,
-Augenzeugen des Zwischenfalls in der östlich von Lüttich und unweit der deutschen Grenze gelegenen Stadt Verviers berichteten von Gewehrsalven,Explosionen und Schreien in der Nähe des Gerichtsgebäudes.
-Offenbar kam es am Abend zu einem weiteren Einsatz in Verviers
-Nach Angaben des belgischen Fernsehsenders RTBF sollen sich derzeit 184 Belgier in Syrien den Dschihadisten angeschlossen haben;
-auf 3000 bis 5000 geschätzt worden.
-nun offensichtlich vereitelten Plänen der mutmaßlichen Terroristen.

Angehörige der Polizei und Zeugen der Schießerei in Verviers wurden nach Angaben der Staatsanwaltschaft in Brüssel nicht verletzt.
„Wir hatten mit einem Schusswechsel gerechnet. Zum Glück waren wir gut vorbereitet“

Fazit:
"Zweithöchste Alarmstufe
In Belgien wurden die Sicherheitsvorkehrungen, insbesondere vor Justiz- und Polizeigebäuden verschärft. Dort gilt fortan die zweithöchste Alarmstufe"

Ganz schön viele Vermutungen für eine doch so klare Sache.
Aber Hauptsache, es gilt jetzt die zweithöchste Alarmstufe.

Kann ja sein, dass es so war, wie vermutet wird, aber offenbar sind es bisher nur Vermutungen, die jedoch in den Medien schon als Tatsachen dargestellt werden, bevor man überhaupt Genaueres weiß.
Aber zum Glück sind sie ja tot, und die Nation freut sich.
Diese Art von Rache ist natürlich was Anderes, als wenn Terroristen sich rächen.
Aber nun sind sie ja im siebten Himmel und können keinen Unsinn mehr anstellen. Saubere Arbeit der Polizeibeamten!

Ich will hier keine Mörder verteidigen.
Von keiner Seite....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ach, wie soll man Deiner Meinung gegen den IS vorgehen. Mit Diskussionsrunden?

Mit der Trennung von Religion und Staat in den islamischen Ländern.

Und mit vollständiger Aufklärung an Schulen und in Moscheen, wieso das wichtig ist, demokratisch und gleichberechtigt zu leben. Mit Sozialarbeitern und Hilfsprojekten und Anlaufstellen und Frauenhäusern und so weiter.

Aber das wollen diese Regierungen ja nicht. ;)

LG
Any
 
Eigentlich sollte es um die Pegida-Strömung in Deutschland gehen. Also: Ist die allgemeine Furcht vor den Moslems gerechtfertig oder nicht?

Nicht vor Moslems, das ist Unsinn, vor einzelnen Menschen muss man keine Angst haben.

Vor dem System (islamisch-religiöse Wertvorstellungen, die durch die Familien, Regierungen und Imame sowie sog. Scharia-Schlichter transportiert werden zum Beispiel) allerdings schon, alles, wo Demokratie und Gleichberechtigung gefährdet werden.

LG
Any
 
Aus dem Artikel:....
Sorry, aber wenn Leute mit schweren Waffen das Feuer auf die Polizei eröffnen, sind das wohl kaum die Pfadfinder. Die Polizei ist richtig vorgegangen, die Terroristen tot und gut ist: Im Zweifelsfall bei solchen Schießereien... nein... regelrechten Gefechten lieber keine Gefangen als tote Polizisten.
Einziger Nachteil, man kann sie nicht mehr nach den Hintermänner ausfragen. Aber man kann nicht alles haben...
Gut vorbereitet heißt für mich, daß z.B. entsprechende Schutzrüstungen und Bewaffnung sofort zur Hand war (so was ist m.W. nicht Standardausrüstung; aber man hatte wohl Paris im Hinterkopf) und nicht erst auf's SEK warten mußte (resp. das belgische Pendant dazu).

LG
Grauer Wolf
 
Sorry, aber wenn Leute mit schweren Waffen das Feuer auf die Polizei eröffnen, sind das wohl kaum die Pfadfinder.
Das sagt aber noch nichts über die Identität aus. Oder die Absichten und Pläne.
Aber für dich ist es ja bereits klar, obwohl bisher noch nichts bestätigt wurde. Und das ist es, was ich meine.
Hauptsache, es geht dir einer ab.
 
Ja, das sind bestimmt tolle Erinnerungen für die Schwestern und auch bestimmt sehr wehmütig, was Krieg aus einem Land so machen kann. Wenn ich Bilder von Afghanistan sehe, denke ich auch, es könnte so schön dort sein und wünsche den Leuten, dass sie es bald schaffen. Ich habe im Iran einige afghanische Flüchtlinge kennengelernt, immer sehr nette Leute. Mein Mann hat gesagt, dass die Afghaner sehr fleissig wären und wenn man sie lassen würde, würden sie ihr Land schnell und gut aufbauen.

Ah, wie war das noch? CIA-Mitarbeiter haben den alteingesessenen Stammesfürsten in Afghanistan Viagra geben sollen, als Gastgeschenk, damit die dann ihre Kindfrauen besser ... sollen. Diese tolle ach so friedliche "Kultur" gab es schon lange zuvor, ebenso Mord und Totschlag und Stammeskriege. Stimmt, in Afghanistan ging es ach so friedlich zu.
http://www.rp-online.de/politik/ausland/cia-kauft-freunde-mit-viagra-aid-1.2302487
:3puke:
Die Geschichte Afghanistans ist von Stammes kiegen geprägt, auch bevor es zum Streit der Kolonialmächte zwischen england und Russland kam. Ein archaisch geprägtes Land mit viel Gewalt und Misshandlungen.

Und auch ohne USA und Bomben. 99% der Afghanen sind Moslems.

wiki unter Afghanistan:
Die Lage der christlichen Minderheit in Afghanistan hatte sich Anfang Juni 2010 zugespitzt, nachdem der private Fernsehsender „Noorin TV“ und andere Kanäle einen Film über die Taufe von Konvertiten ausgestrahlt und ihre Gesichter gezeigt hatten. Danach riefen afghanische Regierungsvertreter dazu auf, Islam-„Abtrünnige“ mit dem Tode zu bestrafen. Staatspräsident Hamid Karzai wies Regierung und Staatsschutz an, dafür zu sorgen, dass es keine weiteren Übertritte gebe. Der stellvertretende Parlamentspräsident Abdul Satter Khowasi (Kabul) forderte die öffentliche Hinrichtung von Personen, die vom Islam zum Christentum übertreten. Ein Abgeordneter erklärte, die Ermordung von Christen, die zuvor Muslime waren, sei kein Verbrechen. Seither sind zahlreiche christliche Familien untergetaucht oder ins Ausland geflohen. Humanitäre Hilfswerke werden einer strengen staatlichen Kontrolle unterzogen. Zwei, die den Begriff „Kirche“ im Namen tragen, mussten ihre Aktivitäten einstellen – die Norwegische Kirchenhilfe und die US-amerikanische Organisation World Church Services (Kirchliche Weltdienste).

LG
Any
 
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Ja, anscheinend geht es vielen schon zu gut das sie Demokratie nicht mehr zu schätzen wissen.
Oder es wird langweilig offen seine Meinung sagen zu dürfen.

Hm..."Wenn es dem Esel zu wohl wird........

Ich glaube schon, dass viele Menschen die Demokratie zu schätzen wissen.
Wer möchte schon in einer Diktatur leben?
Wir haben allerdings eine parlamentarische Demokratie und dürfen infolgedessen nur alle vier Jahre einmal unser Kreuzchen auf dem Wahlzettel machen und dann weiterschlafen. Die restlichen vier Jahre hat sich das Volk bitteschön regieren zu lassen und nicht aufzumucken. Und wenn schon aufmucken, dann bitte auf der politisch korrekten Seite.
Pegida ist m.E. auch auf diese gefühlte Machtlosigkeit die Antwort.
Eine unmittelbare Demokratie, bei der das Volk über wichtige politische Zukunftsfragen abstimmen kann, das wäre m.E. die Lösung, denn oftmals kommt mir Volkes Meinung realitätsnäher, vernünftiger und passender vor als politische Vorhaben, die in der Regel weniger die Menschen als die Wirtschaft im Auge haben.
 
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