PEGIDA

Oder mit dem, was manche dafür halten.
Und was hat das mit eigener innerer Gotteserfahrung zu tun?

Sehr viel, "Gott"erfahrungen (Transzendenz des Subjekts) kenne ich sehr gut, dank Meditation, Telepathie usw.

Mit dem Lesen und Rezitieren von alten Schinken kommt man da nicht weit.
Gemeinsames Beten kann allerdings ein Gruppenbewusstsein erzeugen und daher dann zufällig eine spirituelle Erfahrung generieren. Mit der Lehre hat das aber fast gar nichts zu tun. Buchreligionen sind grundsätzlich kontraspirituell, zumindest dann wenn man sich am Buch aufhängt. Das tun Sufis und Kabbalisten nicht so und daher ist deren Gedankengut zu gebrauchen. Ansonsten ist das aber nur dummes Rezitieren von uraltem Text, ohne eben diese Gotteserfahrung.
 
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Was genau verstehst du unter sich etablieren? Hört sich an, als würde das mehr und mehr gesellschaftlich und staatlich geduldet werden und der Kreis derer, die davon betroffen sind, stetig wachsen. Ist das denn so? Woran machst du das fest?

Ja, warum? Weil Muslime im Schnitt gewalttätiger sind als andere? Vielleicht ist ja einfach bei den Frauen mit "Migrationshintergrund" der Anteil derer, die aus arabischen Ländern oder der Türkei kommen, rein zahlenmäßig so groß, das es sich mehr lohnt, für die spezielle Beratungsstellen einzurichten, als welche für Hinduistinnen.
Und das, obwohl es z.B. in Indien auch nicht gerade gut um Frauenrechte bestellt ist. Dort werden Mädchen zwangsverheiratet, nach einer Vergewaltigung von ihren Angehörigen verstoßen, oder umgebracht, weil sich die Familie die Mitgift nicht leisten kann. In China werden wegen der Ein-Kind-Politik so viele Mädchen abgetrieben, dass dort schon ein bedrohlicher Männerüberschuss entstanden ist und arme Bauerntöchter aus Vietnam "importiert" weden. Das sagt eine Menge über den gesellschaftlichen Status der Frau dort aus. Und in Deutschland ist es noch keine 100 Jahre her, dass wir von einem Kaiser von Gottes Gnaden (!) regiert wurden und Frauen nicht viel besser gestellt waren, als Leibeigene. Mein Vater hätte meiner Mutter noch in den 1970er Jahren von Gesetzes wegen verbieten dürfen, Arbeiten zu gehen. Dass gerade der Islam mehr Gewalt im Allgemeinen und gegen Frauen im Besonderen hervorbringt, als andere Religionen oder Ideologien, kann ich nicht erkennen.

Gruß
McCoy

Ja, traurig. China traurig, Indien, traurig, Deutschland vor 100 Jahren, traurig, Frauenrecht unter dem Kaiser, traurig, Frauenrecht in den 70ern, traurig... Wien und Berlin in den 2015 teilweise traurig, teilweise fröhlich. Aber es geht nicht nur um niedergeschriebenes Recht und die Beobachtung aus einer gesicherten Postition heraus sondern auch um das praktische Leben im Hier und Jetzt und die Entscheidung, wollen wir nebeneinander oder miteinander existieren. Und wenn man den Schritt vom Nebeneinander zum Miteinander versucht, dann wird man mitunter Reibungspunkte zwischen Kulturen und Traditionen erkennen, die manchmal unangenehm bis schmerzhaft sind.

Frauenrecht. Alis Frau empfindet das vielleicht nichtmal aus Frauenrechtsfeindlich, wenn ihr Mann zu mir zwar sehr freundlich ist, aber sie aus Tradition wegen mir in ein anderes Zimmer gehen muss. Für mich ist das eine diskriminierende Situation.

Nebeneinander ist kein Problem. Man muss halt immer darauf achten, dass Grenzen nicht verletzt werden.
Miteinander ist unvergleichlich schwieriger, denn da sieht man dann, was hinter den Grenzen lebt.
 
Ich glaube gar nicht, dass ich ein guter Christ bin.
Und lass es bitte sein, mich mit religiösen Attentätern zu vergleichen. Dir fällt wohl nichts anderes mehr ein, um mich anzugreifen? Das ist armselig. Wisch dir mal den Schaum vom Mund. Tschüssikowski.

Ich habe dich nicht verglichen, sondern das destruktive Prinzip dahinter veranschaulicht, wenn Menschen meinen, nur ihre Religion wäre richtig und gut, natürlich so, wie sie es grad individuell sehen.

LG
Any
 
Sehr viel, "Gott"erfahrungen (Transzendenz des Subjekts) kenne ich sehr gut, dank Meditation, Telepathie usw.

Mit dem Lesen und Rezitieren von alten Schinken kommt man da nicht weit.
Gemeinsames Beten kann allerdings ein Gruppenbewusstsein erzeugen und daher dann zufällig eine spirituelle Erfahrung generieren. Mit der Lehre hat das aber fast gar nichts zu tun. Buchreligionen sind grundsätzlich kontraspirituell, zumindest dann wenn man sich am Buch aufhängt. Das tun Sufis und Kabbalisten nicht so und daher ist deren Gedankengut zu gebrauchen. Ansonsten ist das aber nur dummes Rezitieren von uraltem Text, ohne eben diese Gotteserfahrung.


Auch mit dem Lesen und rezitieren alter Schinken kann man Gotteserfahrung machen.
Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.

Man kommt mit vielen Wegen weiter, wenn man sie begehen möchte.

Auch die Kabbalisten benutzen das Wort genauso wie die Sufis.

Lg
Lumen
 
Auch mit dem Lesen und rezitieren alter Schinken kann man Gotteserfahrung machen.
Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.

Man kommt mit vielen Wegen weiter, wenn man sie begehen möchte.

Auch die Kabbalisten benutzen das Wort genauso wie die Sufis.

Lg
Lumen

Man kann auch Dinge nachlesen. Aber die Gotteserfahrung liegt nicht in einer Schrift selbst. Und ernsthaft hilft zumindest die Bibel da äußerst wenig und ist dahingehend nahezu unbrauchbar. Da bringt es mehr PsiSnakes Beiträge zu lesen, und das meine ich ernst :cool:. Ja, einige wirkliche Gurus usw. sind wohl noch brauchbarer, aber Bibel? Nein, unnütz.

Und in theoretischer Hinsicht sind z.B: Hegels metaphysische Schriften auch wesentlich besser als die Texte der Bibel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann auch Dinge nachlesen. Aber die Gotteserfahrung liegt nicht in einer Schrift selbst. Und ernsthaft hilft zumindest die Bibel da äußerst wenig und ist dahingehend nahezu unbrauchbar. Da bringt es mehr PsiSnakes Beiträge zu lesen, und das meine ich ernst :cool:. Ja, einige wirkliche Gurus usw. sind wohl noch brauchbarer, aber Bibel? Nein, unnütz.

Und in theoretischer Hinsicht sind z.B: Hegels metaphysische Schriften auch wesentlich besser als die Texte der Bibel.


Ich hätte dir bis vor kurzem zugestimmt. Doch alles ist ein Ding der persönlichen Erfahrung.
Und dann noch mit dem Hintergrund der jüdischen, christlichen universellen Kabbalah ist es für mich kein Wunder, dass das Wort Gottes Einfluss hat.

auch die Sufis rezitieren vor ihrem Tanz ein Gebet. Uralte überlieferte "Rituale". Gebete.

Ich glaube du unterschätzt die Macht des Wortes Gottes.

Aber ich weiß auch, um etwas anders und Interressierter zu betrachten, benötigt man meist ein aha Erlebnis.


Deshalb gebe ich dir Recht und auch wieder nicht. Denn für dich mag es nichts bedeuten und hat auch keine Wirkung. Für andere schon.

Es geht nicht um theoretische Inhalte sondern um ganz erhebliche Hilfen im Alltag. Anwendbar und wirkungsvoll.

Lg
Lumen
 
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Das ist eine ganz perfide Zusammenstellung von genau jenen bösartigen Verdrehungen, mit denen die fanatische Antifa schon sein Jahrzehnten hausieren geht.
Der primäre Trick dabei ist, ellenlange verkausulierte Aufsätze zu verfassen, sodass es ein haufen Arbeit ist, die böswilligen Verdrehungen überhaupt herauszulegen - was dann auch nur durch noch längere rechthaberische Aufsätze voller noch verwickelterer Verdrehungen erwidert wird - Ziel ist dabei nur, den Gegenüber, der i.d.R. auch noch einer rechtschaffenen Arbeit nachgehen muss, aus Zeitmangel zum Aufgeben zu bringen.

Dabei liegen hinter den überdrehten inllektuellen Hirnwürmern meistens ein paar ganz einfache Zusammenhänge und Interessen:
Die meisten derer, die sich ideologisch als sog. "Antirassisten" u.dgl. hervortun (mal abgesehen von den lediglich medial gleichgeschalteten Jasagern), leben in der einen oder anderen Weise selber vom Sozialstaat (und empfinden darüber auch nicht die mindeste Skrupel, sondern sind voll davon überzeugt dass ihnen das zusteht - nicht zuletzt schon wegen ihrer sog. politischen Aktivität). Und da man sich unter seinesglechen am wohlsten fühlt und sich auch besser verstecken kann, hätte man am liebsten noch ganz viele weitere Anspruchsteller in form von Zuwanderern.
Jeder vernünftige Mensch, der irgendwann haushalten gelernt hat, würde sich dabei fragen, wer das denn bezahlen soll. Das aber tut die einschlägige Klientel grundsätzlich nicht - stattdessen findet sie eine umfassende Anspruchsmentalität gegenüber Sozialleistungen, die im Zweifel mit einem ideologisch konstruierten Feindbild begründet wird, dass es nämlich angeblich irgendwelche "Bösen" gäbe, die einen sog. "Neoliberalismus" betreiben würden und ganz viel Geld hätten, und daher alles bezahlen sollen (klassische Verschwörungstheorie).

haha, du bist dein Geld echt wert. So eine paranoide, gehässige und alles in allem strohdumme Wortmeldung hab ich schon lange nicht mehr gelesen. Ich weiß gar nicht was mir am besten gefällt. Das Eingeständnis, dass du argumentativ nicht beikommst, die naive und offenbar neidische Unterstellung, dass deine politischen Gegner alle von der Sozialhilfe leben, oder dein aus mangelnder intelektueller Einsicht ökonomische zusammenhänge zu erkennen, resultierendes Unverständnis ggü. dem breitgeführten akademischen Diskurs um den Neoliberalismus. Ein Diskurs den du ja - und lass mich an dieser Stelle sagen, dass dein Talent zur schwachsinnigen Argumentation nur noch von der arroganten Selbstverständlichkeit und Plattheit, diese auszurdücken, übertroffen wird - kurzerhand als VT herunterbrichst...
 
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