PEGIDA

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ja, und ich denke, in Großstädten noch mehr als in kleinen Städten. Aber gegen die Amerikanisierung der "alten Welt" geht niemand auf die Straße.

Weil die Amerikaner selber aus dieser alten Welt stammen.Die Angeln und die Sachsen (nicht zu verwechseln mit den Sachsen in Dresden :D).
Die amerikanische Kultur hat ihren Ursprung in und aus Europa.Die unmittelbaren Vorfahren der Gründerväter der USA stammen alle aus Europa,hauptsächlich aus Grossbritanien.Die Gründungväter der USA waren so gut wie alles Freimauerer.Die Freimauererbewegung findet ihren Ursprung in Europa.Das Freimauerertum basiert unter anderem auf republikanischen Vorstellungen.In der neuen Welt Amerika konnten diese Vorstellungen und Gedanken viel besser und leichter Fuss fassen als im damals noch streng feudalistischem Europa wo die Fürsten diese republikanische Bewegung extrem bekämpften.
 
nee, wenn man was gegen Amerika sagt, wird man ganz schnell in die linke Ecke geschoben, vielleicht sogar als Russlandfreund deklariert.

Was daran liegt das sogenannte Linke Amerika deshalb ablehnen weil mit Amerika der Kapitalismus assezoiert wird.
Dabei stammt die amerikanische Kultur,wie ich oben beschrieb,ursprünglich aus Europa selbst.
Aus Europa kommt und stammt allerdings auch der Kommnismus/Sozialismus.
Und hier in Europa treffen diese beiden Feindbilder Kapitalismus-Sozialismus wieder auf den Boden des Ursprungs zurück.
Werden Menschen die etwas gegen Amerika sagen in eine linke Ecke gestellt oder haben sie sich durch den Kampf gegen den Kapitalismus nicht schon selbst in die bestimmte Ecke gestellt?
Links ist halt nicht die Mitte.Wenn etwas nicht in der Mitte ist,kann man es auch nicht an den Rand drängen/schieben.
Der sogenannte Kapitalismus ist nicht Rechts.Rechts ist der Nationalsozialismus.Nationalsozialismus ist kein Kapitalismus.
Kapitalismus ist ein Begriff,ein linker Kampfbegriff der die unkontrollierten Auswüchse des freien Marktes beschreibt.
Auch der Nationalsozialismus hat den Kapitalismus bekämpft,nur sah und sieht der Nationalsozialismus das Übel des Kapitalismus nicht in einem freien unkrontrolliertem Markt sondern in einer jüdischen Weltverschwörung-Amerika.
 
Und dann lese ich hier in diesem Thread folgende (werbe) Goggle-Anzeige:

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Was ist Islam?

Islam kennen lernen und konvertieren mit Direkthilfe per Chat. >

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Da braucht man wahrscheinlich nur auf dieses > klicken und man kann per Chat den Islam kennen lernen und gleich auch zum Islam konvertieren.
Also ganz ehrlich,da fällt mir doch Themenbezogen,echt ein Ei aus meinem Sack!
 
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Da braucht man wahrscheinlich nur auf dieses > klicken und man kann per Chat den Islam kennen lernen und gleich auch zum Islam konvertieren.
Also ganz ehrlich,da fällt mir doch Themenbezogen,echt ein Ei aus meinem Sack!

Wer finanziert diese Werbung eigentlich im Esoterikforum dass man den Islam per Chat kennen lernen kann und wahrscheinlich auch per Chat gleich zum Islam konvertieren kann???
Aber PEGIDA sind alles Spinner,Ausländer- und Islamhasser???
 
Wer sind denn "die Moslems"? Und wie viel Prozent der Moslems leben in einer menschenverachtenden Weise?

Darum geht es nicht. Und ich denke, Du verstehst sehr wohl was ich meinte.

Anderes Beispiel: die Todesstrafe. Da könntest Du ebenso nach Prozenten fragen. Auch hier geht es dabei nicht, wieviele Menschen jemanden die Todesstrafe wünschen oder sie umsetzen würden, sondern dass das System die Möglichkeit herbeiführt, einen anderen Menschen aufgrund einer Verurteilung zu töten. Und ob das jetzt Steinigungen nach islamischen Gesetzen bedeutet, wenn eine Frau z.B. vergewaltigt wurde und deshalb zum Tode verurteilt wird oder in Amerika ein Strafgefangener per Todesspritze umgebracht wird, es geht um die Legitimation innerhalb einer Gesellschaft = Systems. Und der Islam ist ebenso auch ein System (sicherlich gibt es Untersysteme) wie es das Rechtssystem einiger Staaten innerhalb der USA ist.

Ich finde, da darf man sehr wohl "dagegen" sein und Kritik üben. Da gibt es nichts "Rechtes" oder "Linkes" dran. Das ist einfach zum Himmel schreiende Gewalt, die da systematisch verübt wird. Und das in Ländern, wo dies nach deren Rechtsprechung ok ist. Und der Islam gibt in weiten Teilen nun mal gesellschaftliches Recht vor. Was übrigens mit ein Grund ist, wieso der Islam hie bei uns in Europa so häufig abgelehnt wird. Die Menschenverachtung, die so juristisch ermöglicht wird, die Unterdrückung und Entrechtung, die da stattfindet, die will hier doch kaum wer umgesetzt sehen.

Die Kritik richtet sich ja nicht gegen jeden einzelnen Menschen, der in so einem System lebt oder an seinen Gott glaubt, sondern gegen das System selbst, das solche Handlungen überhaupt zulässt. Dumm gelaufen ist das hier doch nur, weil der Islam gleichzeitig Religion ist und somit einen imho unberechtigten Sonderstatus und Schutz einnimmt. In Religionen darf man halt auch mal steinigen, beschneiden und unterdrücken... man muss ja nicht und man geht einfachheithalber davon aus, alle Miglieder wissen schon, was sie da tun. Aber alleine die in nicht wenigen Staaten dadurch hergeleitete Legitimation ist durchaus kritikwürdig.

Und genau da setzt auch die Furcht vor dem Islam an. Nicht, weil Menschen andere Rituale leben, ein Kopftuch tragen oder x mal am Tag beten und kein Schweinefleisch essen. Das ist wurscht. Sondern das Destruktive, was damit einhergehen kann und tatsächlich einhergeht auf der staatlichen-juristischen Ebene.

LG
Any
 
Wer finanziert diese Werbung eigentlich im Esoterikforum dass man den Islam per Chat kennen lernen kann und wahrscheinlich auch per Chat gleich zum Islam konvertieren kann???
Aber PEGIDA sind alles Spinner,Ausländer- und Islamhasser???

Die Werbung hat sowohl mit dem Thema (vermutlich Schlagworte) als auch mit den Seiten zu tun, die man zuletzt besucht hat. Und ja, das Internet ist böse. :D

Mir wird übrigens eine Reise nach Abu Dhabi angeboten. ;)
 
Die Werbung hat sowohl mit dem Thema (vermutlich Schlagworte) als auch mit den Seiten zu tun, die man zuletzt besucht hat. Und ja, das Internet ist böse. :D

Nein,das Internet selbst ist nicht böse.
Böse kann werden was man aus dem Internet macht.

Klar wird die Werbung mit dem Thema algorithmisch zu tun haben.
Aber bestärkt dies nicht gerade die Befürchtungen von PEGIDA,
ähnlich wie die These dass die USA durch ihre Algorithmenspionage versucht die Welt zu beherrschen?
 
Darum geht es nicht. Und ich denke, Du verstehst sehr wohl was ich meinte.
Doch. Genau darum geht es. Da wird Angst vor dem Islam geschürt ohne genau hinzuschauen. Wenn man nämlich hingucken würde, würde man feststellen, dass nur ein Bruchteil (vor allem der hier lebenden) Moslems frauenfeindlich und menschenverachtend ist. Der große Rest ist - wie andere Menschen auch (Christen, Juden, Pantheisten, Atheisten) - ganz normal und möchte einfach nur in Frieden leben.
Es geht darum, dass Pegida Menschen, die zufällig einen muslimischen Glauben haben - oder gar nur muslimischer Abstammung sind, ohne diesen Glauben zu haben - alle in die Schublade "Terroristen", "Frauenfeinde" und "Rückständig" gesteckt werden. Das ist der Punkt, warum ich hier schreibe und argumentiere.
Es ist nicht "der Islam" und es ist auch nicht die "muslimische" Abstammung, die Menschen zu Terroristen macht. Das können Christen, Juden, Pantheisten und Atheisten genauso werden.
"Der Islam" dient heute als Sündenbock für alles, was in der Welt schief läuft. Aber: ist es wirklich so einfach: "Die anderen die Bösen und wir die Guten!"?
Ich glaube nicht ....

Anderes Beispiel: die Todesstrafe. Da könntest Du ebenso nach Prozenten fragen. Auch hier geht es dabei nicht, wieviele Menschen jemanden die Todesstrafe wünschen oder sie umsetzen würden, sondern dass das System die Möglichkeit herbeiführt, einen anderen Menschen aufgrund einer Verurteilung zu töten.
Siehe USA. Ein total islamisiertes Land. Muss ja so sein, wenn die Todesstrafe nicht nur gesetzlich erlaubt ist, sondern sogar durchgeführt wird :ironie:

Und ob das jetzt Steinigungen nach islamischen Gesetzen bedeutet, wenn eine Frau z.B. vergewaltigt wurde und deshalb zum Tode verurteilt wird oder in Amerika ein Strafgefangener per Todesspritze umgebracht wird, es geht um die Legitimation innerhalb einer Gesellschaft = Systems. Und der Islam ist ebenso auch ein System (sicherlich gibt es Untersysteme) wie es das Rechtssystem einiger Staaten innerhalb der USA ist.
Eben. Es liegt nicht am Islam, sonst würde es so etwas in der "zivilisierten" USA nicht geben ...

Ich finde, da darf man sehr wohl "dagegen" sein und Kritik üben. Da gibt es nichts "Rechtes" oder "Linkes" dran. Das ist einfach zum Himmel schreiende Gewalt, die da systematisch verübt wird. Und das in Ländern, wo dies nach deren Rechtsprechung ok ist.
Das ist auch in Ordnung. Man sollte aber nicht alles auf "den Islam" schieben, da "Christen" (nicht alle, sondern nur die in Anführungszeichen, denn Jesus hätte das so gewiss nicht gewollt) das genauso "gut" können.

Die Kritik richtet sich ja nicht gegen jeden einzelnen Menschen, der in so einem System lebt oder an seinen Gott glaubt, sondern gegen das System selbst, das solche Handlungen überhaupt zulässt.
Und was ist mit den Muslimen hier, die nicht in solchen Systemen leben, sondern sich freuen, dass sie (inkl. der Frauen) die Freiheiten haben, die sie in ihren Ursprungsländern nicht hätten? Die sind doch die Leidtragenden von der Fremdenfeindlichkeit hier. Was können diese Menschen dafür, was in anderen Ländern passiert? Vor allem, wenn sie längst in 2., 3. oder inzwischen 4. Generation hier leben?

Dumm gelaufen ist das hier doch nur, weil der Islam gleichzeitig Religion ist
Was ist der Islam denn noch außer Religion? :confused:

Und genau da setzt auch die Furcht vor dem Islam an. Nicht, weil Menschen andere Rituale leben, ein Kopftuch tragen oder x mal am Tag beten und kein Schweinefleisch essen. Das ist wurscht. Sondern das Destruktive, was damit einhergehen kann und tatsächlich einhergeht auf der staatlichen-juristischen Ebene.
Da es inzwischen längst Kritik aus den eigenen Reihen gibt, denke ich, dass die Veränderung innerhalb des Islams auch direkt aus deren Mitte kommen wird. Wir können lediglich diejenigen Muslime, die für Menschenrechte kämpfen, in ihrem Bestreben bestärken. Was hilft es, wenn wir diesen mutigen Menschen auch noch eins überbraten, weil sie dieser Religion angehören oder eine andere Hautfarbe haben als wir?
 
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