skadya
Sehr aktives Mitglied
Was für eine mutige Frau
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ja, und ich denke, in Großstädten noch mehr als in kleinen Städten. Aber gegen die Amerikanisierung der "alten Welt" geht niemand auf die Straße.
nee, wenn man was gegen Amerika sagt, wird man ganz schnell in die linke Ecke geschoben, vielleicht sogar als Russlandfreund deklariert.
Und dann lese ich hier in diesem Thread folgende (werbe) Goggle-Anzeige:
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Was ist Islam?
Islam kennen lernen und konvertieren mit Direkthilfe per Chat. >
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Da braucht man wahrscheinlich nur auf dieses > klicken und man kann per Chat den Islam kennen lernen und gleich auch zum Islam konvertieren.
Also ganz ehrlich,da fällt mir doch Themenbezogen,echt ein Ei aus meinem Sack!
Wer sind denn "die Moslems"? Und wie viel Prozent der Moslems leben in einer menschenverachtenden Weise?
Wer finanziert diese Werbung eigentlich im Esoterikforum dass man den Islam per Chat kennen lernen kann und wahrscheinlich auch per Chat gleich zum Islam konvertieren kann???
Aber PEGIDA sind alles Spinner,Ausländer- und Islamhasser???
Die Werbung hat sowohl mit dem Thema (vermutlich Schlagworte) als auch mit den Seiten zu tun, die man zuletzt besucht hat. Und ja, das Internet ist böse.![]()
Doch. Genau darum geht es. Da wird Angst vor dem Islam geschürt ohne genau hinzuschauen. Wenn man nämlich hingucken würde, würde man feststellen, dass nur ein Bruchteil (vor allem der hier lebenden) Moslems frauenfeindlich und menschenverachtend ist. Der große Rest ist - wie andere Menschen auch (Christen, Juden, Pantheisten, Atheisten) - ganz normal und möchte einfach nur in Frieden leben.Darum geht es nicht. Und ich denke, Du verstehst sehr wohl was ich meinte.
Siehe USA. Ein total islamisiertes Land. Muss ja so sein, wenn die Todesstrafe nicht nur gesetzlich erlaubt ist, sondern sogar durchgeführt wirdAnderes Beispiel: die Todesstrafe. Da könntest Du ebenso nach Prozenten fragen. Auch hier geht es dabei nicht, wieviele Menschen jemanden die Todesstrafe wünschen oder sie umsetzen würden, sondern dass das System die Möglichkeit herbeiführt, einen anderen Menschen aufgrund einer Verurteilung zu töten.
Eben. Es liegt nicht am Islam, sonst würde es so etwas in der "zivilisierten" USA nicht geben ...Und ob das jetzt Steinigungen nach islamischen Gesetzen bedeutet, wenn eine Frau z.B. vergewaltigt wurde und deshalb zum Tode verurteilt wird oder in Amerika ein Strafgefangener per Todesspritze umgebracht wird, es geht um die Legitimation innerhalb einer Gesellschaft = Systems. Und der Islam ist ebenso auch ein System (sicherlich gibt es Untersysteme) wie es das Rechtssystem einiger Staaten innerhalb der USA ist.
Das ist auch in Ordnung. Man sollte aber nicht alles auf "den Islam" schieben, da "Christen" (nicht alle, sondern nur die in Anführungszeichen, denn Jesus hätte das so gewiss nicht gewollt) das genauso "gut" können.Ich finde, da darf man sehr wohl "dagegen" sein und Kritik üben. Da gibt es nichts "Rechtes" oder "Linkes" dran. Das ist einfach zum Himmel schreiende Gewalt, die da systematisch verübt wird. Und das in Ländern, wo dies nach deren Rechtsprechung ok ist.
Und was ist mit den Muslimen hier, die nicht in solchen Systemen leben, sondern sich freuen, dass sie (inkl. der Frauen) die Freiheiten haben, die sie in ihren Ursprungsländern nicht hätten? Die sind doch die Leidtragenden von der Fremdenfeindlichkeit hier. Was können diese Menschen dafür, was in anderen Ländern passiert? Vor allem, wenn sie längst in 2., 3. oder inzwischen 4. Generation hier leben?Die Kritik richtet sich ja nicht gegen jeden einzelnen Menschen, der in so einem System lebt oder an seinen Gott glaubt, sondern gegen das System selbst, das solche Handlungen überhaupt zulässt.
Was ist der Islam denn noch außer Religion?Dumm gelaufen ist das hier doch nur, weil der Islam gleichzeitig Religion ist
Da es inzwischen längst Kritik aus den eigenen Reihen gibt, denke ich, dass die Veränderung innerhalb des Islams auch direkt aus deren Mitte kommen wird. Wir können lediglich diejenigen Muslime, die für Menschenrechte kämpfen, in ihrem Bestreben bestärken. Was hilft es, wenn wir diesen mutigen Menschen auch noch eins überbraten, weil sie dieser Religion angehören oder eine andere Hautfarbe haben als wir?Und genau da setzt auch die Furcht vor dem Islam an. Nicht, weil Menschen andere Rituale leben, ein Kopftuch tragen oder x mal am Tag beten und kein Schweinefleisch essen. Das ist wurscht. Sondern das Destruktive, was damit einhergehen kann und tatsächlich einhergeht auf der staatlichen-juristischen Ebene.