PEGIDA

Allein im November gab es 285 Terroranschläge im Namen des Jihad, davon 41 Selbstmordanschläge, mit 2515 Toten, 2700 Schwerverletzten, in 23 verschiedenen Ländern! Die vollständige Liste für dieses Jahr kann man hier finden (das Jahr ist noch nicht um, da kommt noch was dazu):
http://www.thereligionofpeace.com/attacks-2014.htm

Dann recherchier mal wieviele Unschuldige durch die Bomben und Drohnen des Westens starben... Da gehts um hunderttausende. Dagegen ist der islamische Terror gar nichts bzw. ist der islamische Terror auch und vielleicht v.a. eine eher ohnmächtige Reaktion auf all die verbrecherischen Kriege mit ihren Kriegsverbrechen.
 
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Condemn - du meinst also tatsächlich, tausende Terroranschläge, bei denen Muslims von anderen Muslims umgebracht werden, sind das Resultat der illegalen Kriege Amerikas? Schulkinder umzubringen, weil man meint, es ginge ihnen besser, wenn sie nicht lesen und schreiben können ist eine "ohnmächtige Reaktion" ? Hallo?? Christen und Yeziden abzuschlachten und ihre Frauen als Sex und Arbeitssklavinnen zu verkaufen ist eine Reaktion auf Drohnen? Ich hoffe, es geht dir sonst gut....

lg

PS: Opfer aufaddieren ist an sich ekelhaft, aber wenn schon damit angefangen wird: Islamische Kriege und Völkermorde im Namen Allahs haben im Laufe der Geschichte so viele Tote gefordert, dass alle Schandtaten Europas dagegen verblassen. Übertroffen werden die Opferzahlen wahrscheinlich nur vom Kommunismus (wenn man die ganzen Hungerkatastrophen mit rechnet).
 
Nun ja, ich denke weiter, dass der Irakkrieg falsch war, auch weil es die ganze Region dort destabilisiert hat.

Aber insgesamt würde ich eher sagen, dass der Islamismus eine Antwort der Radikalen auf die Destabilisierung ihrer Werte durch den Westen ist, insofern dass Frauen plötzlich Rechte einfordern, Jugendliche sich für westliche Musik und Sport interessieren usw.

Es ist mehr eine Abwehrreaktion gegen "unislamische" Werte und Machtverlust.
Hier in Europa krachte es auch, nachdem die Leute (unter anderem Luther) gegen den Papst opponierten.

Insofern glaube ich, dass die islamische Welt im Moment in zwei Richtungen tendiert, und daher knallt es massiv.
Wir sollten die richtige Seite unterstützen, die Modernisten. Für die anderen sollte kein Platz mehr sein. Das beweisen sie selbst...
 
Wir haben das hier in Deutschland doch schon selbst erlebt, wie wie schnell sich eine Diktatur entwickeln kann. Und das obwohl eigentlich viele Deutsche keine Diktatur wollten. Aber die Verlockung der Versprechungen von Zucht und Ordnung und Arbeitsplätze und Sicherheit standen für viele Menschen im Vordergrund.

Da liegt der Kern und die imho berechtigte Befürchtung dieser Menschen, die sich dann gegen den Islam äußern.
Und deswegen rennen die Leute, die Angst vor Diktatur, Zucht und Ordnung haben ausgerechnet zu Pegida? Wünschen sich wieder "teutsche, christliche Recht und Ordnung" herbei?

Man kann den Teufel doch nicht mit dem Beelzebub austreiben. Oder wie stellen die sich das vor?
 
Eben. Und wenn eine Religion wahnhafte Züge annimmt und das auch noch auf politischer (gesetzgebender, ausführender) Ebene, sollten Menschen sich dagegen und das auch sehr aktiv ausprechen dürfen.
Differenzierte Kritik an Religionen und vor allem deren Interpretationen ist nicht gleichzusetzen mit Verunglimpfungen ganzer Völkergruppen.
 
Ja, es gibt inzwischen im "bösen christlichen Westen" viele Muslime, die ihre Religion ablehnen oder sie reformieren wollen. Es gibt dank "böser kapitalistischer Technik" auch viele Muslime in muslimischen Ländern, die das wollen. Beide Gruppen werden gleichermaßen von Muslimen mit dem Tod bedroht und teilweise tatsächlich umgebracht oder ins Gefängnis gesteckt.
Es sind bedauerlicherweise nicht diese Menschen, die vom Staat hier unterstützt werden.

Es sind die Fanatiker, die mit staatlicher Hilfe immer mehr Druck ausüben dürfen und ihre religiöse Propaganda mit Hilfe oder zumindest Billigung des Staates immer weiter ausweiten dürfen. Das beste Beispiel sind die gesetzlichen Einschränkungen der Redefreiheit (die sich aus der Meinungsfreiheit ergibt) und die zu einer Klageflut wegen angeblicher Beleidigung religiöser Gefühle geführt hat. Die Lockerung des Kopftuchverbots ist der nächste Schritt. Ich kann mich noch gut an die älteren Türkinnen erinnern, die in meiner Kindheit mit Kopftüchern herumliefen, die irgendwie sehr altmodisch wirkten; diese Tücher waren nicht anders als die der Spätaussiedlerinnen oder die Tücher meiner Oma, ein Wetterschutz. Man konnte sogar die Haare sehen ;). Da konnte man noch annehmen, das dies eben eine Art Tracht ist und es auch einfach akzeptieren. Das hat sich geändert, die islamische Welt hat sich offensichtlich auf ihre Wurzeln besonnen. Die Tücher lassen inzwischen gerade mal das Gesicht frei und dort, wo der Islam herrscht, besteht zunehmend die Pflicht zur Vollverhüllung (wie der Ministerpräsi von Malaysia kürzlich sagte, fordern Frauen ansonsten zur Vergewaltigung heraus). Ich denke, man sollte die Mädchen und Frauen aus muslimischen Familien unterstützen, anstatt ihnen durch die Anerkennung der "Normalität" der Verschleierung noch Knüppel zwischen die Beine zu werfen!

Es sind gerade die Muslime, die in 2., 3., oder 4. Generation hier leben, die begonnen haben, sich vollständig aus der Gesellschaft, die ihnen Freiheit und Entfaltung, Sicherheit und Wohlstand bietet, zu verabschieden. Es sind junge Leute, die hier aufgewachsen sind und doch Freiheit und Recht so sehr verachten, dass sie sich dem islamischen Jihad anschließen. Und das soll nichts mit dem Islam zu tun haben?????????? Diese jungen Leute haben ihren Glauben, der Folter, Sklaverei, Kindesmißbrauch, Mord gut heißt, ja sogar verlangt nicht erfunden, sondern in Koranschulen und ihrer Moschee und von ihren Eltern gelernt!

Es bedarf immer einer grausamen Ideologie, um Menschen zu Terroristen zu machen und offensichtlich bietet der Islam diese Ideologie. Oder wie ist es sonst zu erklären, dass Muslime am wenigsten den Tod wegen ihrer Religion zu fürchten haben, wenn sie in einem westlichen (christlichen und dem einzigen jüdischen) Staat leben? Das sie in allen muslimischen Staaten die Anhänger jeweils anderer muslimischer Gruppen als Ungläubige umbringen, das jeder einzelne muslimische Staat gewaltsam erobert und islamisiert wurde, dass es inzwischen nur noch marginale Gruppen Andersgläubiger gibt in muslimischen Staaten und diese unter ständiger Todesgefahr leben?

Allein im November gab es 285 Terroranschläge im Namen des Jihad, davon 41 Selbstmordanschläge, mit 2515 Toten, 2700 Schwerverletzten, in 23 verschiedenen Ländern! Die vollständige Liste für dieses Jahr kann man hier finden (das Jahr ist noch nicht um, da kommt noch was dazu):
http://www.thereligionofpeace.com/attacks-2014.htm

Angesichts dieser nackten und blutigen Tatsachen finde ich es ziemlich blöd, immer noch zu behaupten, diese Religion wäre friedlich oder schützenswert durch den Staat. Und ich wünschte wirklich, manch ein Islamversteher würde endlich mal den Koran in wissenschaftlicher Übersetzung (es gibt zwei, einfach googeln) und vielleicht sogar noch die Hadithe lesen. Würde auf dem Buch nicht Gott als Urheber stehen, sondern ein menschlicher Name und hätten die Leute nicht schlicht weg einfach zu viel Angst vor muslimischer Gewalt, dann würden wir jetzt nicht über Pegida diskutieren, sondern darüber, ob es grundsätzlich OK ist, Bücher zu verbieten oder nicht (ich denke nein)!

Ja, es gibt auch anscheinend einen anderen Islam - der ist aber bedroht, wird in islamischen Ländern verfolgt und auch hier bei uns in der Minderheit. Die Sufis beispielsweise werden in ihren Heimatländern immer mal wieder Opfer von Pogromen, weil sie als abtrünnig gelten. In Indonesien gibt es mystische und magische Strömungen, die die alte Religion mit dem Islam verbunden haben (um nicht umgebracht zu werden) - Mystiker sind immer rar und sowohl in der Vergangenheit des Christentums als auch in der Gegenwart des Islam von Verfolgung bedroht. Das lässt sich nicht als Beleg für einen "anderen Islam" nehmen, es sind extrem wenige Menschen, die von der großen Masse der Gläubigen nicht akzeptiert werden.

lg


in meiner kindheit in christlichen ungarn hat sich niemand dran gestört, dass bauernsfrauen kopftücher trugen....warum stört es dich heute?

shimon
 
in meiner kindheit in christlichen ungarn hat sich niemand dran gestört, dass bauernsfrauen kopftücher trugen....warum stört es dich heute?

shimon
Das steht in dem Beitrag, den du zitiert hast.

Ich habe dich bisher als intelligenter eingeschätzt - die Kritik am islamischen Kopftuch, die besonders nachdrücklich von muslimischen Feministinnen vertreten wird, ist sie dir tatsächlich nicht bekannt oder hast du dich nur in dieser Diskussion für Ignoranz entschieden?

lg
 
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Das steht in dem Beitrag, den du zitiert hast.

Ich habe dich bisher als intelligenter eingeschätzt - die Kritik am islamischen Kopftuch, die besonders nachdrücklich von muslimischen Feministinnen vertreten wird, ist sie dir tatsächlich nicht bekannt oder hast du dich nur in dieser Diskussion für Ignoranz entschieden?

lg
Genau, lasst uns dann auch gleich die frauenfeindlichen high heels, Schminke, Kleider, Brustimplantate, Schlankheitsfarmen ect. abschaffen. Denn schließlich werden Frauen in unserer westlichen Gesellschaft ja von klein auf dahin erzogen, dass sie bestimmten Merkmalen zu entsprechen haben, so dass da von Freiwilligkeit nicht mehr die Rede sein kann. Sie dienen ja lediglich zur Befriedigung männlicher Bedürfnisse und Vorstellungen, wie eine Frau zu sein hat.
 
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