Ja, es gibt inzwischen im "bösen christlichen Westen" viele Muslime, die ihre Religion ablehnen oder sie reformieren wollen. Es gibt dank "böser kapitalistischer Technik" auch viele Muslime in muslimischen Ländern, die das wollen. Beide Gruppen werden gleichermaßen von Muslimen mit dem Tod bedroht und teilweise tatsächlich umgebracht oder ins Gefängnis gesteckt.
Es sind bedauerlicherweise nicht diese Menschen, die vom Staat hier unterstützt werden.
Es sind die Fanatiker, die mit staatlicher Hilfe immer mehr Druck ausüben dürfen und ihre religiöse Propaganda mit Hilfe oder zumindest Billigung des Staates immer weiter ausweiten dürfen. Das beste Beispiel sind die gesetzlichen Einschränkungen der Redefreiheit (die sich aus der Meinungsfreiheit ergibt) und die zu einer Klageflut wegen angeblicher Beleidigung religiöser Gefühle geführt hat. Die Lockerung des Kopftuchverbots ist der nächste Schritt. Ich kann mich noch gut an die älteren Türkinnen erinnern, die in meiner Kindheit mit Kopftüchern herumliefen, die irgendwie sehr altmodisch wirkten; diese Tücher waren nicht anders als die der Spätaussiedlerinnen oder die Tücher meiner Oma, ein Wetterschutz. Man konnte sogar die Haare sehen

. Da konnte man noch annehmen, das dies eben eine Art Tracht ist und es auch einfach akzeptieren. Das hat sich geändert, die islamische Welt hat sich offensichtlich auf ihre Wurzeln besonnen. Die Tücher lassen inzwischen gerade mal das Gesicht frei und dort, wo der Islam herrscht, besteht zunehmend die Pflicht zur Vollverhüllung (wie der Ministerpräsi von Malaysia kürzlich sagte, fordern Frauen ansonsten zur Vergewaltigung heraus).
Ich denke, man sollte die Mädchen und Frauen aus muslimischen Familien unterstützen, anstatt ihnen durch die Anerkennung der "Normalität" der Verschleierung noch Knüppel zwischen die Beine zu werfen!
Es sind gerade die Muslime, die in 2., 3., oder 4. Generation hier leben, die begonnen haben, sich vollständig aus der Gesellschaft, die ihnen Freiheit und Entfaltung, Sicherheit und Wohlstand bietet, zu verabschieden. Es sind junge Leute, die hier aufgewachsen sind und doch Freiheit und Recht so sehr verachten, dass sie sich dem islamischen Jihad anschließen. Und das soll nichts mit dem Islam zu tun haben?????????? Diese jungen Leute haben ihren Glauben, der Folter, Sklaverei, Kindesmißbrauch, Mord gut heißt, ja sogar verlangt nicht erfunden, sondern in Koranschulen und ihrer Moschee und von ihren Eltern gelernt!
Es bedarf immer einer grausamen Ideologie, um Menschen zu Terroristen zu machen und offensichtlich bietet der Islam diese Ideologie. Oder wie ist es sonst zu erklären, dass Muslime am wenigsten den Tod wegen ihrer Religion zu fürchten haben, wenn sie in einem westlichen (christlichen und dem einzigen jüdischen) Staat leben? Das sie in allen muslimischen Staaten die Anhänger jeweils anderer muslimischer Gruppen als Ungläubige umbringen, das jeder einzelne muslimische Staat gewaltsam erobert und islamisiert wurde, dass es inzwischen nur noch marginale Gruppen Andersgläubiger gibt in muslimischen Staaten und diese unter ständiger Todesgefahr leben?
Allein im November gab es 285 Terroranschläge im Namen des Jihad, davon 41 Selbstmordanschläge, mit 2515 Toten, 2700 Schwerverletzten,
in 23 verschiedenen Ländern! Die vollständige Liste für dieses Jahr kann man hier finden (das Jahr ist noch nicht um, da kommt noch was dazu):
http://www.thereligionofpeace.com/attacks-2014.htm
Angesichts dieser nackten und blutigen Tatsachen finde ich es ziemlich blöd, immer noch zu behaupten, diese Religion wäre friedlich oder schützenswert durch den Staat. Und ich wünschte wirklich, manch ein Islamversteher würde endlich mal den Koran in wissenschaftlicher Übersetzung (es gibt zwei, einfach googeln) und vielleicht sogar noch die Hadithe lesen. Würde auf dem Buch nicht Gott als Urheber stehen, sondern ein menschlicher Name und hätten die Leute nicht schlicht weg einfach zu viel Angst vor muslimischer Gewalt, dann würden wir jetzt nicht über Pegida diskutieren, sondern darüber, ob es grundsätzlich OK ist, Bücher zu verbieten oder nicht (ich denke nein)!
Ja, es gibt auch anscheinend einen anderen Islam - der ist aber bedroht, wird in islamischen Ländern verfolgt und auch hier bei uns in der Minderheit. Die Sufis beispielsweise werden in ihren Heimatländern immer mal wieder Opfer von Pogromen, weil sie als abtrünnig gelten. In Indonesien gibt es mystische und magische Strömungen, die die alte Religion mit dem Islam verbunden haben (um nicht umgebracht zu werden) - Mystiker sind immer rar und sowohl in der Vergangenheit des Christentums als auch in der Gegenwart des Islam von Verfolgung bedroht. Das lässt sich nicht als Beleg für einen "anderen Islam" nehmen, es sind extrem wenige Menschen, die von der großen Masse der Gläubigen nicht akzeptiert werden.
lg