skadya
Sehr aktives Mitglied
Früher war es bei uns die Bibel, die als Gesetz angesehen wurde - und auch damit waren weder alle Menschen und auch nicht alle Christen einverstanden gewesen.
Was ich aber sehe: wenn man Fremden mit Argwohn und Vorurteilen begegnet und ihnen gar nicht die Chance lässt, sich zu integrieren, kann es in Zukunft sehr ungemütlich hier werden - und hier tragen wir die Verantwortung. Leider läuft auch politisch in diesem Bereich einiges schief. Statt Ängste abzubauen, werden beidseitig Ängste geschürt.
Deutschland ist das zweitbeliebteste Einwanderungsland nach den USA und nimmt die meißten Asylsuchenden in Europa auf . Solche Unmenschen scheinen wir dann ja auch nicht zu sein , aber wenn man die flüchtenden oder ermordeteten Menschen sieht , denkt man , es müsste noch viel mehr getan werden , aber was hat das für Konsequenzen auf Dauer , wenn man verschiedene Kulturen und Religionen zwingt sich zu vermischen. Es müssen viele Christen flüchten , aber nur denen hier Asyl zu gewähren geht auch nicht . Und ja, die Politik tut zu wenig, man kann die Menschen nicht hierher holen und dann monatelang , manchmal jahrelang warten und im Ungewissem lassen , ob sie überhaupt hier bleiben.
Ungemütlich ist es doch jetzt schon , wenn man an die Ausschreitungen zwischen Kurden und Sunniten in Hamburg mit Macheten und Messern denkt. Damit war die Polizei total überfordert . Das ist das was auch Ängste bei vielen schürt .