Partnerrückführung

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ein Skrupel entspricht übrigens 1,25 g :D

mal so in die Runde: wenn man verstanden werden möchte, wäre es doch wesentlich effizienter, das was man meint einfach ganz klar auszudrücken...bei frei von Zweifel/Zwiespalt weiß jeder, was gemeint ist.

*skrupellos* hat eine Vielzahl von Bedeutungen, die darüber hinaus gehen und es ist ziemlich klar, daß bei der Verwendung dieses Wortes Mißverständnisse entstehen.

http://www.duden.de/suchen/dudenonline/skrupellos

einen solchen Begriff dann dennoch zu verwenden, finde ich dann ein wenig dumm.
 
Prinzipiell gebe ich dir da Recht. Allerdings wurde das mit dem Skrupel schon öfters geklärt und wenn man hinschaut, was "beim Skrupel" in einem los ist, dann ist es imho leicht zu erkennen.

Das äußert sich ja in uns als eine Art von Widerstand bzw. gewisse Hemmung in bezug auf etwas, was wir tun, oder meinen.

Ich bevorzuge aber ebenfalls Klarheit der sprache und muss es auch, wenn ich verstanden werden möchte.
 
Das äußert sich ja in uns als eine Art von Widerstand bzw. gewisse Hemmung in bezug auf etwas, was wir tun, oder meinen.

ja und wenn jemand völlig befreit davon ist, dann äußert sich das z.B. so wie bei einem A. Breivik und das würde ich pathologisch nennen.

Ich halt das deshalb keineswegs per se für erstrebenswert.

Von daher wäre es halt sinnvoller, sowas sehr genau in Bezug auf die Umstände etc. zu erläutern, da man (in einem Forum sowieso) sonst nicht damit rechnen kann verstanden zu werden.

;)
 
ja und wenn jemand völlig befreit davon ist, dann äußert sich das z.B. so wie bei einem A. Breivik und das würde ich pathologisch nennen.

Ich halt das deshalb keineswegs per se für erstrebenswert.

Von daher wäre es halt sinnvoller, sowas sehr genau in Bezug auf die Umstände etc. zu erläutern, da man (in einem Forum sowieso) sonst nicht damit rechnen kann verstanden zu werden.

;)


Ich denke auch, dass das Ausdruck einer "Krankheit" sein kann. Ich finde deine Kritik berechtigt zumal ich nicht wirklich dagegen Argumentieren kann.
Zunächst wollte ich schreiben, dass das eine Folgeerscheinung ist und man daher im Bestreben skrupellos zu Handeln das Pferd von hinten aufzäumen würde. Wie gesagt, zunächst wollte ich das schreiben, es scheint mir aber ebenfalls nicht ganz richtig. Es ist aber auch fraglich, ob aus Breiviks extremen Handlungen Skrupellosigkeit berechtigterweise abgeleitet werden kann.
Aber von Zuversicht als Gegenpol zu ZWeifel zu sprechen trifft es irgendwie auch nicht so richtig, und "einfach tun" klingt abgespackt esoterisch.

Was folgt ist, dass jeder versteht, was er eben versteht und so sehr man auch um Klarheit bemüht ist es sehr schwer ist sicherzustellen, dass das Gesagte tatsächlich bei der Addresse auch ankommt - besonders, wenn man von Haltungen spricht.
 
ein Skrupel entspricht übrigens 1,25 g :D

mal so in die Runde: wenn man verstanden werden möchte, wäre es doch wesentlich effizienter, das was man meint einfach ganz klar auszudrücken...bei frei von Zweifel/Zwiespalt weiß jeder, was gemeint ist.

*skrupellos* hat eine Vielzahl von Bedeutungen, die darüber hinaus gehen und es ist ziemlich klar, daß bei der Verwendung dieses Wortes Mißverständnisse entstehen.

http://www.duden.de/suchen/dudenonline/skrupellos

einen solchen Begriff dann dennoch zu verwenden, finde ich dann ein wenig dumm.

Das ist doch ein gängiges Wort und wird -ich glaube von Fynn- im sinne des Dudens verwendet und ich greife es im Sinne des Dudens auf. Wo also ist das Problem?
Nochmal meine Antwort:
Wenn man heil ist, kann das auf andere durchaus skrupelos wirken(... wenn sie nicht heil sind).Diese brauchen dann Moral, den Heiligen Krieg, um diese umzusetzen,usw ("Gott will es")
 
Wenn man heil ist, kann das auf andere durchaus skrupelos wirken(... wenn sie nicht heil sind).Diese brauchen dann Moral, den Heiligen Krieg, um diese umzusetzen,usw ("Gott will es")
nein -
da bin ich nicht Deiner Meinung.
Vielleicht wird nicht alles verstanden, was jemand der tatsächlich "heil" ist tut - aber er wirkt niemals grundsätzlich skrupelos auf andere
 
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