pädophile

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Hm,..die sogenannen "Doktorspielchen" wo Kinder im gleichem Stadium/Alter sich berühren , ansehen , etc.; und dass mit Neugierde tun, ist m.E. nicht mit Missbrauch gleich zu setzen. Da ist selbst noch kein "sexuelles " Interesse dran. Wenn aber jemand als weiter entwickelte Person in der Sexualität meint , diese "Doktorspiele " bei Kindern aus führen zu dürfen, IST dass MISSBRAUCH.

Ganz genau :danke:
 
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Denn sie wissen nicht, was sie tun.

Und geht es nicht genau darum???

Und schlußendlich: wird es aus "Wollen" getan? Ist nicht eher die Hörigkeit dem Erwachsenen gegenüber den Ausschlag gebend? Hier geht es nicht um Erforschen und Doktorspiele unter Gleichaltrigen, die der Erfahrung und Orientierung dienen. Es geht um ein Machtgefälle.

Ajo, hast ja eh a schon geschrieben ! :thumbup:
 
ja, du stimmst zu.
weil du denkst der vater weiss was richtig und was falsch ist.
du übernimmst seine sichtweise.
seine sichtweise, die die grenzen des gegenübers verschiebt und dazu so tut als ob das richtig sei so.
gleichzeitig läuft auch immer noch die schuld-ebene mit, weil der vater auch weiss und ausstrahlt, dass er einen scheiss macht. und das schuldige gefühl übernimmst du dann halt auch noch, zusammen mit den verschobenen grenzen. und du verstehst nicht warum denn schuld im raum steht wenn es doch richtig sei, richtig sei dass du dich komisch fühlst bei dem was läuft und du lieber nein sagen würdest aber nicht kannst, weil der papa dich dann nicht mehr lieb hat.
und nachher tut man so als ob nichts wär. unwohlsein, schuld, grenzen verschoben, alles irgendwie gar nicht geschehen. auch richtig so, denkt man dann.

ja du stimmst zu. weil du es nicht besser weisst.
als kind
voller vertrauen in und völlig abhängig von der erwachsenen person


und es steuert meine beziehungen zu männern. trotz jahrelanger auseinandersetzung damit. ich denk ich habs bald rausgearbeitet, rausgekotzt, rausgeweint, mich innerlich neu aufgerichtet, aber ich habs immer noch nicht ganz.

klebrige sache das, so ein zustimmen zu schlechter behandlung von männern die man liebt...
:umarmen::)
 
Denn sie wissen nicht, was sie tun.

Und geht es nicht genau darum???

Und schlußendlich: wird es aus "Wollen" getan? Ist nicht eher die Hörigkeit dem Erwachsenen gegenüber den Ausschlag gebend? Hier geht es nicht um Erforschen und Doktorspiele unter Gleichaltrigen, die der Erfahrung und Orientierung dienen. Es geht um ein Machtgefälle.

Kinder treffen diese Unterscheidung nicht. Der Erwachsene ist einfach nur ein Freund oder Papa der immer schimpft. Onkels schimpfen in der Regel nicht, sondern haben Verständis. Sind also ein Freund mit dem man Geheimnisse teilt. Ist zwar jetzt sehr oberflächlich kommt aber so hin. Machtgefälle haben nur Bedeutung wenn Verluste eine Rolle spielen. Zum Beispiel bei getrennten Paaren, wo der Verlust eines Elternteils auf dem Spiel steht. Aber bei Trennung spielen auch noch andere Faktoren eine Rolle, da es keine reale existierende Inzestschranke gibt.
 
Kinder treffen diese Unterscheidung nicht. Der Erwachsene ist einfach nur ein Freund oder Papa der immer schimpft. Onkels schimpfen in der Regel nicht, sondern haben Verständis. Sind also ein Freund mit dem man Geheimnisse teilt. Ist zwar jetzt sehr oberflächlich kommt aber so hin. Machtgefälle haben nur Bedeutung wenn Verluste eine Rolle spielen. Zum Beispiel bei getrennten Paaren, wo der Verlust eines Elternteils auf dem Spiel steht. Aber bei Trennung spielen auch noch andere Faktoren eine Rolle, da es keine reale existierende Inzestschranke gibt.

Wenn Kinder ( ! ) und dass sind sie dann auch noch nicht , nicht in der Lage sind - für sich Grenzen zu setzen , so liegt es in der Veranwortung des Erwachsenen die Grenzen zu setzen und sie NICHT zu überschreiten. Das wäre die Aufgabe des verantwortungsbewussten Erwachsenen.
Wenn ein pupertierendes Mädel sich in den Onkel oder Lehrer oder was auch immer in ihren ersten Gefühlen "verliebt " wird ein verantwortungsbewusster Mensch/Erwachsener oder auch schon gereifter Jugendlicher dies NICHT als Freifahrtsschein annehmen und dieses Mädel verführen und somit missbrauchen.
 
Hm,..die sogenannen "Doktorspielchen" wo Kinder im gleichem Stadium/Alter sich berühren , ansehen , etc.; und dass mit Neugierde tun, ist m.E. nicht mit Missbrauch gleich zu setzen. Da ist selbst noch kein "sexuelles " Interesse dran. Wenn aber jemand als weiter entwickelte Person in der Sexualität meint , diese "Doktorspiele " bei Kindern aus führen zu dürfen, IST dass MISSBRAUCH.

Du kannst das ein Stadium nicht garantieren. Oder würdest du zustimmen, wenn man dir bescheinigt, dass ein Pädophiler auf biologischer Ebene auf der selben Stufe ist? Es, sein Interesse, also ganz natürlich ist? Auch schiebst du die Motivation vor als Berechtigung vor. Würde ein Kind, dass aus rein sexuellen Motiven handelt, seine Berechtigung verlieren?
 
Ajo, hast ja eh a schon geschrieben ! :thumbup:


Wie ich hier schonmal schrub: Kinder betreiben keine Sexualität, sie erleben schlicht Lust. Ich selbst habe meine Vagina als Kind genauestens erforscht; spannend war das, man tut was daran, es passiert was. Eine liebe Freundin ist selbst mit einer Tochter gesegnet, die jetzt knapp über ein Jahr ist. Sie erforscht diese Öffnung genaustens (also die Tochter), aber es ist Neugier, nicht die Gier nach Penetration - was haben wir auf dem Spielplatz gespielt "ich zeig dir meins, wenn du mir deins...." Die Lust ist das selbstbelohnende Verhalten, die Freude an der Geborgenheit, dem Wohlgefühl. Und nichts sexuelles. In dem Moment, wo die kindliche Lust mißbraucht wird für die sexuelle Befriedigung, da fängt das Dilemma an. Und die Bereitschaft des Kindes, Lust, also Wohlgefühl, zu erleben, für die eigene sexuelle Befriedigung zu benutzen, ist ethisch absolut zu verwerfen. Sexualität entsteht erst später - und sie sollte NIE davon geprägt sein, dass ein Beteiligter sich über die Tragweite seiner Handlungen NICHT bewusst ist.
 
Du kannst das ein Stadium nicht garantieren. Oder würdest du zustimmen, wenn man dir bescheinigt, dass ein Pädophiler auf biologischer Ebene auf der selben Stufe ist? Es, sein Interesse, also ganz natürlich ist? Auch schiebst du die Motivation vor als Berechtigung vor. Würde ein Kind, dass aus rein sexuellen Motiven handelt, seine Berechtigung verlieren?


EIN Kind handelt nicht aus REIN sexuellen Motiven.

Wenn Kinder ( ! ) und dass sind sie dann auch noch nicht , nicht in der Lage sind - für sich Grenzen zu setzen , so liegt es in der Veranwortung des Erwachsenen die Grenzen zu setzen und sie NICHT zu überschreiten. Das wäre die Aufgabe des verantwortungsbewussten Erwachsenen.
Wenn ein pupertierendes Mädel sich in den Onkel oder Lehrer oder was auch immer in ihren ersten Gefühlen "verliebt " wird ein verantwortungsbewusster Mensch/Erwachsener oder auch schon gereifter Jugendlicher dies NICHT als Freifahrtsschein annehmen und dieses Mädel verführen und somit missbrauchen.
 
Wie ich hier schonmal schrub: Kinder betreiben keine Sexualität, sie erleben schlicht Lust. Ich selbst habe meine Vagina als Kind genauestens erforscht; spannend war das, man tut was daran, es passiert was. Eine liebe Freundin ist selbst mit einer Tochter gesegnet, die jetzt knapp über ein Jahr ist. Sie erforscht diese Öffnung genaustens (also die Tochter), aber es ist Neugier, nicht die Gier nach Penetration - was haben wir auf dem Spielplatz gespielt "ich zeig dir meins, wenn du mir deins...." Die Lust ist das selbstbelohnende Verhalten, die Freude an der Geborgenheit, dem Wohlgefühl. Und nichts sexuelles. In dem Moment, wo die kindliche Lust mißbraucht wird für die sexuelle Befriedigung, da fängt das Dilemma an. Und die Bereitschaft des Kindes, Lust, also Wohlgefühl, zu erleben, für die eigene sexuelle Befriedigung zu benutzen, ist ethisch absolut zu verwerfen. Sexualität entsteht erst später - und sie sollte NIE davon geprägt sein, dass ein Beteiligter sich über die Tragweite seiner Handlungen NICHT bewusst ist.
:thumbup::thumbup: Sehe ich auch so und nicht anders .
 
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Wenn Kinder ( ! ) und dass sind sie dann auch noch nicht , nicht in der Lage sind - für sich Grenzen zu setzen , so liegt es in der Veranwortung des Erwachsenen die Grenzen zu setzen und sie NICHT zu überschreiten. Das wäre die Aufgabe des verantwortungsbewussten Erwachsenen.
Wenn ein pupertierendes Mädel sich in den Onkel oder Lehrer oder was auch immer in ihren ersten Gefühlen "verliebt " wird ein verantwortungsbewusster Mensch/Erwachsener oder auch schon gereifter Jugendlicher dies NICHT als Freifahrtsschein annehmen und dieses Mädel verführen und somit missbrauchen.

Da hast du Recht, aber manchmal fallen die Dinge hin wo sie hinfallen. Gefühlter Alltag. 13 und 23 oder 12 und 19. Es passiert und das einzige was man tun kann ist das Bewusstsein stärken. Wer sich verschließt, verschließt sich am Ende nur selbst. Ich ziehe es vor gehört zu werden.
 
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