Padgett-Offenbarung

Weist Du, wenn die Menschen das mit Leben erfüllen würden, was sie vorgeben zu glauben, so wären wir ein gutes Stück weiter.

Das ist ein falsches Argument, denn er zeigt nicht, dass Glaube Beweis für die Wahrheit wäre.

So hat auch das Christentum nicht nur Schattenseiten – allem voran die Nächstenliebe. Es ist nur so, dass wir uns gerne an das Böse erinnern und das Gute vergessen. Es hatte ja seinen Grund, warum sich trotz aller Widrigkeiten die Menschen dem Christentum zuwandten.
Nochmals, das Terror und Zerstörung der "Christen" war notwendig um die Wahrheit der anderen Religionen, von denen sie kopiert haben in Vergessenheit zu bringen. Und die Früchte erntet man auch hier und jetzt.

Das wurde möglich, durch die politische Druck der Römischer Kaiser angefangen mit dem 4. Jhdt.
 
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1. Dieser Name wurde von den Christen in ihren Schriften nie erwähnt und wird auch heute verpönt, weil
2. Jahwe/Jehova ist einer der Götter der Israeliten,
nicht "Gott der Herr",
3. welchen sie außerhalb von ihrem Heimat Kanaan importiert haben, und zuerst als Sohn des Gottes El,
Ich muss das sicherlich nicht nochmals alles ausbreiten, warum man schon lange vor der Zeitenwende damit begonnen hatte, den Namen Jahwe nicht mehr auszusprechen. Zunehmend wurde dann der Name durch Ersatzlesungen ausgetauscht:

DeutschAramäischHebräischGriechisch
GottElähElohim/ Aleim
(Pluralis Majostatis)
Theós
VaterAbbaAbiPapa
Herr/GebieterMrjaMarKyrios

Deshalb hatte man schon vor der Zeitenwende in der griechischen Septuaginta den Ersatz für Jahwe gleich das Kyrios eingefügt:

Luther:
1. Moses 2[8] Und Gott der Herr pflanzte einen Garten ...
Septuaginta:
Καὶ ἐφύτευσεν κύριοςθεὸς παράδεισον (Paradies)...

Zudem wurde damals in der Heimat Jesus Aramäisch gesprochen. So wird also Jesus bei seinen Predigten wohl kaum den Namen Jahwe ausgesprochen haben. Zudem dürfte die Aussprache dieses Namens außerhalb der Priesterschaft des Tempels schon nicht mehr bekannt gewesen sein.

Letztlich verbreitete sich durch die Mission Paulus die Botschaft stärker in den jüdischen Gemeinden der Diaspora aus. Ja und damit auch unter den Heidenchristen. Deshalb wurden die Evangelien ja auch in Griechisch verfasst. Diese Umstände erklären also, warum in den Evangelien und somit im Christentum der Name Jahwe nicht mehr auftauchte.

Der spätere Klerus des Christentums orientierte sich mehr an den griechischen oder lateinischen Texten. Tja und das gemeine Volk hatten über lange Zeit keinen Zugang zur Bibel. Deshalb hatte ja auch Luther im Schlepptau des Buchdruckes die Bibel übersetzt und verbreitet.

Ich denke nicht, dass das alte Kanaan im Christentum noch eine Rolle spielte.

Merlin
.
 
Ich muss das sicherlich nicht nochmals alles ausbreiten, warum man schon lange vor der Zeitenwende damit begonnen hatte, den Namen Jahwe nicht mehr auszusprechen.
Der Name des Gottes Jehova wurde den Juden verboten auszusprechen;
er wäre heilig, und somit wäre ein Vergehen ihn auszusprechen und sogar zu schreiben,
obwohl sie dadurch das Gebot brachen, den Namen des Herrn zu preisen.

Gegen Ende der babylonischen Gefangenschaft wurde sogar die Existenz fremder Götter geleugnet,
(siehe den ursprünglichen Betrug:
die Aufteilung der Völker auf die Götter, wonach der Gott El die Juden dem Gott Jehova übergab)
und Jehova wurde als der Schöpfer des Kosmos und der einzig wahre Gott der ganzen Welt verkündet. [10]

Während der Zeit des Zweiten Tempels wurde das öffentliche Aussprechen des Namens Jehovas (Jahwe) als Tabu angesehen;[11] Die Juden begannen, den Namen Jahwe durch das Wort adonai (אֲדֹנָי) zu ersetzen, was "Mein Herr" bedeutet,
aber in der Einzahl als "Elohim" verwendet (was sich ursprünglich auf die Söhne des Gottes El bezog, siehe
Die ursprünglich von den Juden verehrten kanaanitischen Götter: El, Baal, Aschera, Mot, Yam),

und nach der Zerstörung des Tempels im Jahr 70 n. Chr. geriet die ursprüngliche Aussprache in Vergessenheit. [12]


Quelle: Jahwe

Zur Erinnerung

Der Gott El wurde Jahrhunderte von Israeliten als oberster Gott verehrt,
  • in seiner ursprünglichen, symbolischen Darstellung als Stier, der Goldene Kalb
  • Sogar in deren Schriften wird erwähnt und nicht als Titel, sondern als Gottheit In Gen 49,25 wird El-Schaddai (Gott El vom Berg) auch zusammen mit anderen Eigenschaften des Gottes El erwähnt einschließlich "Jakobs Stier".
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Die Bezeichnung El ist dokumentiert um 1400 v. Chr. Rechn. in den Keilschrifttexten von Ugarit .
Gott El besaß zeitweise für einen Teil der Kanaanäischen Bevölkerung die Stellung des obersten Gottes. Ihm wurden die Beinamen "König", "der Freundliche" oder "Stier" verliehen. Der Anruf "Stier-El" soll seine herausragende Stärke und Macht betonen und legt nahe, dass der Stier sein Symbol war.




Wie in vorigen Posts vorgestellt,
  • haben die Israeliten die Kultur von Kanaan kopiert und deren Götter verehrt, siehe Posts #10, #12, #33.
  • Die kanaanitische Kultur ist der jüdischen Kultur um ein Jahrtausend voraus (2200 - 1200) siehe #119
  • Israel taucht in der Geschichtsschreibung erstmals um 1209 auf, siehe #134
  • die Israeliten verehrten ursprünglich somit 4 Götterarten des Kanaanäischen Pantheons, siehe #87
  • die Israeliten kopierten die Sprache, den Alphabet, die Sprüche, usw. denn sie waren unterentwickelt, siehe #104
  • der ursprünglich übernommener Hauptgott Gott der Israeliten war Gott El, siehe Post #80


Es gibt Götter auf die himmlische Planeten im materiellen Universum und
es gibt Formen des Transzendentalen Herrn jenseits des materiellen Universum, in der spirituellen Welt,
welche, wenn sie in der materiellen Welt kommen, als Avataren (Runterkommende) benannt werden.
 
Weil sie die Wahrheit nicht kennen
und sich mit ihrer Glaube sich identifizieren,
und sie aufzugeben würde auf sich selbst zu verneinen, kommen.
Was die Menschen erfüllt, ist die Gestalt Jesus mit seiner einfachen Botschaft der Nächstenliebe. Etwas, das eine Seele ohne große Worte berühren und bewegen kann. Es Ist auch die Hoffnung, durch Umkehr, vom Leid im Hier und Jetzt erlöst zu werden. Eine Hoffnung also, für die Jesus ein Synonym darstellt.

Matthäus 5
[3] Gesegnet sind die Unwissenden, die trunken vom Himmelreich sind.
[4] Gesegnet sind die, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden.
[5] Gesegnet sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen.
[6] Gesegnet sind, die da hungern und dürsten nach Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden.
[7] Gesegnet sind die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.
[8] Gesegnet sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen.
[9] Gesegnet sind die Friedfertigen; denn sie werden Gottes Kinder heißen.

Du siehst, da steht nichts von Gewalt und Terror, den ein Christ verbreiten soll.

Merlin
.
 
Was die Menschen erfüllt, ist die Gestalt Jesus mit seiner einfachen Botschaft der Nächstenliebe.
Dieses "christliche" Plagiat sollte nicht hinweg täuschen was die Nächstenliebe ursprünglich bedeutete.
Ich habe dies schon mal erklär.

Zur Erinnerung:

1. Nächstenliebe hat mit der Transzendenz nichts zu tun, denn es bezieht sich auf dem materiellen Körper.

2. Ursprünglich hatte die "Nächstenliebe" eine ganz andere Bedeutung als es heute zugeschrieben wird.
Die Christen haben diese moralische Lehre von den Hebräer kopiert:
Levitikus 19.18
"An den Kindern deines Volkes sollst du dich nicht rächen
und ihnen nichts nachtragen.
Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Ich bin Jehova!"


Hier spricht angeblich der erfundene "Gott der Juden",
wie die Juden zusammenhalten sollen,- "Israel zuerst!";
und bei den Christen - die "Christen zuerst!" und somit

um diese Aussage zu verstehen, sollte man, den Kontext berücksichtigen,
wie in diesem Fall, wenn "Jesus" über die Brüderlichkeit zwischen den "Brädern" "spricht":
"dass ihr einander liebet; wie ich euch geliebt habe"
Bei den Christen geht es um den "Brüdern", - "Christen zuerst!".

Joh-13.34 - ein Plagiat, welches als neues Gebot verkauft wurde,
obwohl der Gebot gab es schon im Hebräischen Gesetz - sie waren doch alle Hebräer!
"Ein neues Gebot(?) gebe ich euch, dass ihr einander liebet; wie ich euch geliebt habe, auf dass auch ihr einander liebhabet."
 
Was die Menschen erfüllt, ist die Gestalt Jesus mit seiner einfachen Botschaft der Nächstenliebe.
Sollte man auch die "Liebe" der "Christen" verstehen
in dem man deren Umgang mit denjenigen die ihnen sich nicht untergeben wollten,
oder sogar deren Doktrin als falsch entlarvt haben, berücksichtigt.

Zur Erinnerung:

3. Für alle andere, die dagegen waren, waren die Gebote anders:
  • "nach Matthäus" 18:6
    "Und wer einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, verleumdet, dem soll man einen Mühlstein um den Hals hängen und ihn in die Tiefe des Meeres werfen.
  • "nach Lukas" 19:27
    "Und meine Feinde, die mich nicht über sich herrschen lassen wollen, sollt ihr hierher bringen und sie vor mir ausrotten. "
Der Ruf auf Mord für die Verweigerer und anders Denkenden
die bei der Verbreitung des Christentum massiv eingesetzt wurde, sollte nicht vergessen werden
um die Wahrheit über christliche Nächstenliebe zu verstehen.

4. Der theologische Jesus wurde erst später erfunden siehe auch #111 #112 #113. Die ganze "christliche" Doktrin ist eine Farce.
 
2. Ursprünglich hatte die "Nächstenliebe" eine ganz andere Bedeutung als es heute zugeschrieben wird.
Die Christen haben diese moralische Lehre von den Hebräer kopiert:
Das stimmt doch so einfach nicht. Von der Nächsten- und Feindesliebe ist schon im Alten Testament die Rede. Aber Jesus als Jude hatte dazu eine andere Gewichtung und stellte sie dem höchsten Gebot eines Juden gleich.

Jesus selbst war kein Christ also wurde da von den Christen auch nichts erfunden. Die Evangelien erklären in der Bergpredigt die Lehre Jesus. So bleibt auch Jesus das Synonym dieser Lehre und nicht der Papst oder sonst wer.

3. Moses 19
[18] Du sollst nicht rachgierig sein noch Zorn halten gegen
die Kinder des Volkes.Du sollst deinen Nächsten lieben, wie
dich selbst; denn ich bin dein Herr.
5. Moses 10

[19] Darum sollt ihr auch die Fremdlinge lieben; denn ihr seid
auch Fremdlinge gewesen in Ägyptenland.

Das Gebot Israels:
5. Moses 6
[4]
Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr
[5] Und du sollst den Herrn, deinen Gott, liebhaben
von ganzem Herzen und all deiner Kraft.


Die Haltung Jesus dazu:
Markus 12
[29] Jesus aber antwortete dem Schriftgelehrten:
Das vornehmste Gebot vor allen Geboten ist das:
„Höre Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Gott;

[30] und du sollst Gott, deinen Herrn, lieben von
ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem
Gemüte und von allen deinen Kräften.“ Das ist das
vornehmste Gebot.

[31] Und das andere ist ihm gleich:
„Du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst.“
Es ist kein anderes größer denn dieses.


Merlin
.
 
Der Ruf auf Mord für die Verweigerer und anders Denkenden
die bei der Verbreitung des Christentum massiv eingesetzt wurde, sollte nicht vergessen werden
um die Wahrheit über christliche Nächstenliebe zu verstehen.​
Du vergisst, dass die Christen nachweislich über lange Zeit verfolgt wurden und somit ein Wagnis darstellte, sich als solche zu bekennen. Es muss doch einen Grund gehabt haben, warum sich dennoch das Christentum unter den Menschen verbreitete.

Ich erinnere dazu an die Sowjetunion, bei denen das Christsein ein Wagnis darstellte, ein solcher zu sein. Kirchen wurden zu Lagerhäusern umfunktioniert und die Priester in die Gulags geschickt. Die Bevölkerung aber ließen ihre Kinder heimlich taufen, Ehen schließen und Messen wurden im Untergrund weiter abgehalten.

Ja und auch die 70 Jahre Sowjetunion hatten es nicht geschafft, den Glauben an Gott, Jesus und anderen kleine Göttlichkeiten vergessen zu lassen. So ließen sich noch viele andere Beispiele anfügen und fragen, warum das wohl so ist?

Ja es mussten schon viele Christen ihres Glaubens wegen sterben, auch noch heute. Ich kann auch in den Ländern der Verfolgung nicht sehen, dass sich damit die Verhältnisse verändert hätten. Die Drangsalierer aller Schattierungen treiben auch dort ihr Unwesen weiter. Ich denke, dass bei den Drangsalierern die Eiferer oft an vorderster Stelle sind.

Man sollte zudem nicht vergessen, dass es auch außerhalb der Institution Kirche möglich ist, ein Christ zu sein.

Merlin
.
 
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