OVER-SEXED AND UNDER-FUCKED?

  • Ersteller Ersteller Holztiger
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Nein, ihn die meisten Partneschaften inszenieren. Denn Seualität ist nun einmal eine der tragenden Säulen einer Partnerschaft. Aus mehreren Gründen. Und fehlt diese, dann gibt es meistens andere Ursachen als die Sxualität die zu klären sind.


Ah, du hast also eine repräsentative soziologische Umfrage unter sexunlustigen Personen in Beziehungen gemacht.

Deine Behauptungen sind einfach nur eine Lachnummer.
 
Sich ungeliebt fühlen, Distanz, sexuelle Frustration usw.

Ja, Sex ist nicht Liebe, klar, aber meistens wird das wohl auch weniger.

Ich meinte nun wie sich das konkret zeigt in der Beziehung. Was passiert, wenn Sex erst einmal ad akta liegt, weil einer keine Lust mehr hat? Ist dann derjenige, der gefrustet ist, deshalb etwa unfreundlich zum Partner und mag den Müll nicht mehr rausbringen, weil er ja nichts mehr dafür bekommt als Gegenleistung?
 
Klar, wenn etwas so immens nicht passt, darf man sich trennen. Auch das gehört zur Freiwilligkeit dazu.

Dann muss sich halt der, der unzufrieden ist, trennen in deinem monogamen Beziehungsmodell.

Du wirfst also eine Partnerschaft weg, wenn irgendwas nicht passt? Wie ich am Anfang meinte - Wegwerfpartnerschaften?

Nun, da bist Du damit zwar nicht alleine, aber den meisten Menschen ist eine Partnerschaft etwas mehr wert.

Und ja, die meisten Menschen leben diesbezüglich seriell polyamor. Halt nacheinander statt zeitgleich wird der Partner gewechselt, das ist der einzige Unterschied.

Nein. Die meisten Menschen würden gerne monogam leben. Sie schaffen es nur nicht, weil ihre eigenen Themen das verhindern. Und durch die schief gegangen Partnerschaften bilden sie sich neue Glaubenssätze und Verhaltensmuster, die noch mehr verhindern, dass sie eine befriedigende Partnerschaft finden.

Sex ist ein Motivator, überhaupt eine Beziehung einzugehen für manche Menschen. Mehr nicht. Man ist verknallt, die Hormone knallen durch und Du hast die erste Zeit unglaublich viel Streß, aber meist auch sehr viel Sex. Dann normalisiert es sich wieder. Oft genug ist ab dem Zeitpunkt insgeheim einer am maulen, das das weniger wird, meist ist das der Mann.

Die Partnerschaft ist eigentlich dazu da, Kinder in die Welt zu setzen und dadurch die Art zu erhalten. Die Verliebtheit (das was Du als "Hormone durchknallen" bezeichnest) ist einerseits durch Hormone gesteuert, andererseits aber auch durch Bedürftigkeiten, die durch den Partner erfüllt werden sollen.

Die Hormone sidn eine Initalizündung, eine Reaktion unseres Kleinhirns. Das ist mal die grundlegende Vermehrung. Abgeschlossen nach ca. 6 Monaten, die ausreichen um ein Kind zu zeugen.

Unser Großhirn ist über seine Entwicklung dann draufgekommen, dass es einer zusätzlichen Bindung aneinander bedarf, um auch die Brutpflege abzusichern. Das ist dann das, was wir Liebe nennen ... dieses Gefühl, das Leben mit dem Partner gemeinsam meistern zu können.

Ja, nach der Verliebtheit wird der Sex meistens etwas weniger. Weil in der Verliebtheit im Sachbereich auch viel Verstellung dabei ist. Unid die Beziehung meistens schon etwas darunter leidet, den Partner genauer (und auch in seinen Nachteilen) kennen zu lernen. Das spricht aber eher gegen unsere Partnerwahl als gegen das Prinzip.

Dann gewöhnt man sich an weniger Sex, dann kommt das erste Kind und einige Zeit später dann ein Thread wie dieser, weil plötzlich gar nichts mehr läuft. Das ist übrigens nicht ungewöhnlich, dass eine Frau eine relativ lange Zeit nach der Entbindung so gar keine Lust auf Sex hat. Männern kann das auch passieren, wenn sie z.B. bei der Entbindung zugeschaut haben. Dann haben manche von ihnen echt lange Zeit diese Bilder im Kopf und im Bett geht dann nix mehr.

Nein, die meisten Paare haben bis zum 1. Kind durchschnittlichen Sex. Die Ursache ist dann das Kind und seine Begleitumstände in der Partnerschaft, dass emotionale Verletzungen bei beiden Partnern in Wechselwirung auftreten, und deshalb die Lust am Sex sinkt bzw. es kann sogar bis zur Dysfunktion (Inpotenz) gehen - worst case halt bis zur Verweigerung, spätestens dann, wenn noch andere Verletzungen dazu kommen.

Genau deshalb hat sexuelle Verweigerung meistens nichts mit dem Sex an sich zu tun, sondern nur mit emotionalen Verletzungen. Und das kann man korrigieren.
Genauso wie der Arzt Unlust aus hormonellen Gründen korrigieren kann.

Und der kleine Anteil an Verweigerung der dann noch übrig bleibt, ist kaum der Rede wert. Hier sind es halt oft tief sitzende Dinge bis hin zu Aufgabe des Lebens, die eine erfolgreiche Sexualität verhindern.

Na klar weiß ich, wie sich das anfühlt. Nicht schlimm, wenn man davon ausgeht, dass Sex ja immer nur freiwillig funktioniert und man eben keinen Anspruch auf den Körper des Partners hat. Schlimm wird es dann, wenn der Zurückgewiesene glaubt, ein Anrecht auf Sex zu haben oder auch andersweitig komplexbehaftet ist, wenn es ihm gleich die Füße unter'm Boden wegzieht.

Aber gut, erwachsen werden und sich weiterentwickeln ist ja keine Schande.

Und, das ist lustig, sich von einem Partner über Wochen oder Monate, vielleicht wie in vielen Fällen sogar über Jahre hinweg zurückgewisen zu werden? Oder würdest Du da nicht vorziehen, dass er dir einmal sagt, was eigentlich los ist?
 
Unser Großhirn ist über seine Entwicklung dann draufgekommen, dass es einer zusätzlichen Bindung aneinander bedarf, um auch die Brutpflege abzusichern. Das ist dann das, was wir Liebe nennen ... dieses Gefühl, das Leben mit dem Partner gemeinsam meistern zu können.



Völliger Nonsens.

Viele Papageienarten bilden lebenslange monogame Paare, die, auch über reine Brutpflege hinaus sehr aufmerksam und liebevoll miteinander umgehen, und das mit einem winzigen Grosshirn.
 
Nein, die meisten Paare haben bis zum 1. Kind durchschnittlichen Sex. Die Ursache ist dann das Kind und seine Begleitumstände in der Partnerschaft, dass emotionale Verletzungen bei beiden Partnern in Wechselwirung auftreten, und deshalb die Lust am Sex sinkt bzw. es kann sogar bis zur Dysfunktion (Inpotenz) gehen - worst case halt bis zur Verweigerung, spätestens dann, wenn noch andere Verletzungen dazu kommen.

Genau deshalb hat sexuelle Verweigerung meistens nichts mit dem Sex an sich zu tun, sondern nur mit emotionalen Verletzungen. Und das kann man korrigieren.
Genauso wie der Arzt Unlust aus hormonellen Gründen korrigieren kann.

Und der kleine Anteil an Verweigerung der dann noch übrig bleibt, ist kaum der Rede wert. ?



Hugh, Professor Doktor Doktor Doktor Löwenkönig hat geruht, uns an seinem überlegenen Wissen teilhaben zu lassen.



Also: Rück raus, in welcher soziologischen Studie zu sexuellen Problemen in Beziehungen du dieses angebliche "Wissen", das du hier proklamierst gefunden hast.
 
Du wirfst also eine Partnerschaft weg, wenn irgendwas nicht passt? Wie ich am Anfang meinte - Wegwerfpartnerschaften?

Nun, da bist Du damit zwar nicht alleine, aber den meisten Menschen ist eine Partnerschaft etwas mehr wert.



Nein. Die meisten Menschen würden gerne monogam leben. Sie schaffen es nur nicht, weil ihre eigenen Themen das verhindern. Und durch die schief gegangen Partnerschaften bilden sie sich neue Glaubenssätze und Verhaltensmuster, die noch mehr verhindern, dass sie eine befriedigende Partnerschaft finden.



Die Partnerschaft ist eigentlich dazu da, Kinder in die Welt zu setzen und dadurch die Art zu erhalten. Die Verliebtheit (das was Du als "Hormone durchknallen" bezeichnest) ist einerseits durch Hormone gesteuert, andererseits aber auch durch Bedürftigkeiten, die durch den Partner erfüllt werden sollen.

Die Hormone sidn eine Initalizündung, eine Reaktion unseres Kleinhirns. Das ist mal die grundlegende Vermehrung. Abgeschlossen nach ca. 6 Monaten, die ausreichen um ein Kind zu zeugen.

Unser Großhirn ist über seine Entwicklung dann draufgekommen, dass es einer zusätzlichen Bindung aneinander bedarf, um auch die Brutpflege abzusichern. Das ist dann das, was wir Liebe nennen ... dieses Gefühl, das Leben mit dem Partner gemeinsam meistern zu können.

Ja, nach der Verliebtheit wird der Sex meistens etwas weniger. Weil in der Verliebtheit im Sachbereich auch viel Verstellung dabei ist. Unid die Beziehung meistens schon etwas darunter leidet, den Partner genauer (und auch in seinen Nachteilen) kennen zu lernen. Das spricht aber eher gegen unsere Partnerwahl als gegen das Prinzip.



Nein, die meisten Paare haben bis zum 1. Kind durchschnittlichen Sex. Die Ursache ist dann das Kind und seine Begleitumstände in der Partnerschaft, dass emotionale Verletzungen bei beiden Partnern in Wechselwirung auftreten, und deshalb die Lust am Sex sinkt bzw. es kann sogar bis zur Dysfunktion (Inpotenz) gehen - worst case halt bis zur Verweigerung, spätestens dann, wenn noch andere Verletzungen dazu kommen.

Genau deshalb hat sexuelle Verweigerung meistens nichts mit dem Sex an sich zu tun, sondern nur mit emotionalen Verletzungen. Und das kann man korrigieren.
Genauso wie der Arzt Unlust aus hormonellen Gründen korrigieren kann.

Und der kleine Anteil an Verweigerung der dann noch übrig bleibt, ist kaum der Rede wert. Hier sind es halt oft tief sitzende Dinge bis hin zu Aufgabe des Lebens, die eine erfolgreiche Sexualität verhindern.



Und, das ist lustig, sich von einem Partner über Wochen oder Monate, vielleicht wie in vielen Fällen sogar über Jahre hinweg zurückgewisen zu werden? Oder würdest Du da nicht vorziehen, dass er dir einmal sagt, was eigentlich los ist?
Ich löse eine Beziehung, wenn ich leide. Klar. Es wäre dumm mit jemandem zusammen zu sein, obwohl es nicht passt oder nicht mehr passt.

Das man miteinander redet ist eh geklärt. Aber zu reden löst nicht die Unlust. Wie ich schon schrieb ist Lust auf Sex von Außen nicht zu verändern. Es geht darum den Partner zu begehren. Und wie auch bei der Liebe lässt sich das weder vertraglich zusichern noch anders erzwingen. Da kannst du gegenan schreiben so viel du willst. Das ist einfach so.

Das hat was vom verschmähten Mann, der seine Angebetete fragt, was er tun soll, damit sie ihn liebt und begehrt. Da gibt es nichts, was das "machen" könnte.

In einem Punkt stimme ich dir zu. Viele Menschen bringen ihre Wertvorstellungen und Glaubenssätze mit. Und wehe der andere Partner funktioniert nicht danach... dann wird darum gekämpft. Ein Kampf der der Beginn der Trennung ist.

Btw. Weiß man erst ob eine Beziehung funktioniert, wenn man sie erlebt. Daran zu scheitern ist vielleicht traurig, aber kein Drama. Leider sind viele Leute unehrlich in dieser Überprüfung, was die Beziehung und das erleben betrifft. Und versuchen den Partner passend zu machen. So wie du es auch hier im Thread tust.

Nur auch das funktioniert nicht.
 
Hugh, Professor Doktor Doktor Doktor Löwenkönig hat geruht, uns an seinem überlegenen Wissen teilhaben zu lassen.



Also: Rück raus, in welcher soziologischen Studie zu sexuellen Problemen in Beziehungen du dieses angebliche "Wissen", das du hier proklamierst gefunden hast.
Jo. Das von dir zitierte ist schräg. Die Frau das unbewusste Wesen, das repariert werden muss, damit er einen wegstecken kann. :D
 
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